COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Ich habe erst seit kurzem ein Smartphone Viele nutzen sowas nicht, zumindest die alten Leute.

    Die Karte wird vor Ort für billiges Geld erstellt und hat im Geldbeutel Platz.


    Tsrohinas

  • Selbst meine über 70 Jahre alten Eltern verlassen das Haus nie ohne ihr Iphone. Warum also für jeden - mit Steuergeldern - so eine Karte drucken?

    Das "gewurschtel" mit den apotheken kostet letztendlich wahrscheinlich erheblich mehr.

    Mein lokale Impfzentrum hat zum glück den scannbaren code gleich auf papier mit gegeben

    aus DE gesendet....

  • Ich habe erst seit kurzem ein Smartphone Viele nutzen sowas nicht, zumindest die alten Leute.

    Die Karte wird vor Ort für billiges Geld erstellt und hat im Geldbeutel Platz.


    Tsrohinas

    Da bin ich voll bei Dir,aber leider ist die Allgemeinheit so " Elektronik-süchtig"....

    Bis sich das mit dieser Karte rumgesprochen hat vermute ich mal das es vor allem bei Grenzübertritten Probleme geben kann.


    Ich hab mir also beides beschafft :

    Zähneknirschend ein aktuelles Smartphone - obwohl mein altes tadellos funktioniert- mit der App dazu

    Und dazu den QR Code aus der Apotheke auf Papier zusammen mit Impfpass im Handschuhfach

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Warum also für jeden - mit Steuergeldern - so eine Karte drucken?

    Diese "Immunkarte" ist ein privatwirtschaftliches Produkt eines Startups gleichen Namens. Das hat mit Steuergeldern nix zu tun. Ist eine klassische Geschäfstidee. Man kann die Karte bei teilnehmenden Apotheken in Auftrag geben oder direkt bei der Firma bestellen (da kostet es 9,90 Euro, nicht 20 Euro). Betonung liegt auf man kann, man muss nicht.

    Wo vermutlich aber Steuergelder im Spiel sein dürften, ist wenn man sich das Impfzertifikat (kostenlos) in der Apotheke gegen Vorlage des Impfpasses generieren lässt. Denn Apotheken haben bislang in der Pandemie nichts umsonst gemacht (vgl. Ausgabe der Masken, als diese kontingentiert waren, das wurde vom Gesundheitsministerium fürstlich vergütet).

  • ich hab kein Smartphone und werde mir auch keins zulegen. Persönliche Lifestyle Entscheidung.

    Wenn die Schlange vor der Apotheke mal kleiner ist hol ich mir das ausgedruckte Impfzertifikat und gut ist.

    Allerdings geh ich normalerweise nirgends hin, wo ich einen Nachweis brauche. Ich musste bisher 3 x den Impfpass vorzeigen, Jedes mal im Krankenhaus.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Bin grad total platt. So ählich wie nach den moderna umpfungen nur heftiger.


    Schnelltest vin teda + medical anbio corona antigen Nasentupfer

    war negativ, aber fühlt sich alles nach covid an.

    Welchen anderen test für zu hause könnte ich als gegencheck nehmen.

    Testzentrum ist hier extrem überfüllt. Auf PCR Testergebnisse mussten einige über eine Woche warten

    aus DE gesendet....

  • Test vom anderen hersteller war auch negativ.


    Mist mir fehlt doch noch der genesenennachweis in meinem "Sammelbuch"*


    Das mit der Gruppenimpfung wollte ich eigentlich noch machrn, aber wollte erstmal den booster "verarbeiten"




    * Kleiner Spaß

    aus DE gesendet....

  • Wie ich heute in einer Apotheke für meinen Mann ein Impfzertifikat mit 4 Impfungen habe ausstellen lassen und dann noch seinen Genesenenstatus erwähnt habe, hat der Apother gemeint, nein bei 4 Impfungen zählt das wirklich nicht mehr. :grinning_squinting_face:

    Also für das Zertifikat kannst du dir die Gruppenimpfung sparen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ich scanne die ja alle einzeln in cov pass und da sind die auch einzeln sichtbar.


    Geht heute schon etwas besser, zumindest kaum kopfschmerzen.

    Gestern waren die erst nach der zweiten 1000mg Paracetamol weg

    aus DE gesendet....

  • Ich scanne die ja alle einzeln in cov pass und da sind die auch einzeln sichtbar.

    Aber aufpassen, nicht dass es dir so geht, wie dem Gastwitrt aus dem Raum Stuttgart. Der verwechselte die CoronaWarnApp mit der CoronaCheckApp und scannte am Eingang seines Restaurants fleißig die QR-Codes seiner Gäste...mit der CoronaWarnApp. Das Resultat: er hatte die Impfzertifikate von 180 Gästen in seiner App gesammelt. =O

  • Ich sehe im Moment folgendes Worst-Case Szenario bei Covid-19:


    Aktuell haben wir mit Omikron wohl die erste Mutation, die den Impfschutz großteils umgehen kann, zumindest bei "nur" doppelt geimpften Personen.


    Wenn sich das bewahrheitet, geht es eigentlich zurück an den Start. Nochmal alle zweifach und dreifach Geimpften boostern mit angepasstem Impfstoff. Das wird realistischerweise erst im kommenden Frühling / Sommer möglich sein.


    Mit Glück haben wir (auch dank Impfpflicht) eine entsprechend große Durchimpfungsrate in der Bevölkerung um weitere Wellen zu verhindern. Aktuell ist dieser Zug für diesen Winter wohl abgefahren. Eine 5. Welle scheint sicher zwischen Januar und März. Dank der wärmeren Temperaturen wird sie sich aber von alleine totlaufen.


    Kommt allerdings just vor dem nächsten Herbst eine neue Mutation, die ebenfalls die Impfung umgehen kann und vielleicht sogar nochmal infektiöser als Omikron ist, beginnt das Spiel aber abermals von vorne mit 1 bis 2 Wellen im Herbst / Winter 2022 / 2023, die unsere Gesundheitssysteme bis an ihre Grenzen bringen.


    Ich sehe in diesen Escape-Mutationen aktuell unser größtes Problem. Denn selbst mit 100% Durchimpfungsrate im eigenen Land bist du nicht vor der nächsten (gefährlicheren) Mutation geschützt.


    Wie kann man diesem Teufelskreis entkommen? Was meint ihr?

  • Dazu müsste man schnell und entschieden global einheitlich richtig reagieren. Das klappt bisher in Deutschland noch nicht so Mustergültig.

    Um Covid auszurotten müsste man ja Weltweit alle Ecken in dehnen sich das Virus verstecken und mutieren kann umfassen säubern. Pracktisch so wie die Chinesen es machen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Selbst meine über 70 Jahre alten Eltern verlassen das Haus nie ohne ihr Iphone. Warum also für jeden - mit Steuergeldern - so eine Karte drucken?

    Ich hab heute mein Smartphone geschrottet. Reperatur wird einige Tage dauern.


    Schon spannend, was damit dann neben dem üblichen zusätzlich plötzlich weg ist, u.a. muss ich jetzt den Impfanchweis als Zettel mit mir rumtragen, auch z.B. an die Pakete in der Packstation komm ich jetzt einfach nicht mehr ran, ich kann keine Überweisungen mehr tätigen, nicht mehr mit meinem Depot handeln, usw, usf...


    Ansonsten hab ich seit heute jetzt auch 2x Biontec und 1x Moderna. Und in ein paar Monaten gibt es dann vermutlch nochmal was gegen Omikron oder was auch immer dann noch rumschwirrt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wie kann man diesem Teufelskreis entkommen? Was meint ihr?

    Entweder läuft es sich irgendwann tot, indem das Virus verdrängt wird oder aber die Krankheitsverläufe überwieegnd ehr harmlöos sein werden oder aber wir haben für die nächsten Jahre und vielleicht auch Jahrhunderteneben der Influenza halt noch Corona als "saisonale Kramkheit" oben drauf, die in manchen Winter nur ein paar hundert, in anderen aber zehntausende umbringt und gegen die man sich mit einer jährlichen Imfpungs so halbwegs schützen lassen kann.


    Man kann davon ausgeehn, dass Ende 2022 der Großteil der Menschen weltweit entweder mehrfach gegen Covid geimpft wurde, oder daarn Genesen ist oder daran getsorben sein wird. Die "Herde" hat dann eine geiwsse "Grundimmunität" in dem Sinn, dass das Immunsystem den Gegner schon mal kennt. Das ist ja ganz was anderes als die Situation von vor 1 1/2 Jahren.


    Die Frage heute wäre, ob man es hätte verhindern können? Sind die Chinesen Schuld, weil sie das Problem geleugnet haben oder war es so oder so schon zu spät?


    Unterm Strich ist es immer noch eine "Übungspandemie". Die Welt ist eine ganz andere, wenn ein Virus kommt, dass auch 10, 20 oder 30% der Jungen umbringt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich denke, das wird sich einpendeln, so dass wir einfach das gleiche erleben wie mit den bekannten Grippewellen, nur dass die halt tödlicher verlaufen als bislang bekannt. Daran wird man sich anpassen: Die Motivation zur Schutzimpfung wird größer werden als bei der Grippe, es wird neue Verhaltensweisen (Mundschutz in der Bahn, mehr Homeoffice, etc.) geben, es wird schneller Einschränkungen des öffentlichen Lebens geben, wenn auch wohl mit abnehmender Heftigkeit gegenüber 2020/21, die entsprechenden medizinischen Kapazitäten werden erhöht und die Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung wird stagnieren oder leicht sinken. Ansonsten aber alles weiter wie bisher.

  • die entsprechenden medizinischen Kapazitäten werden erhöht und die Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung wird stagnieren oder leicht sinken.

    Die Kapazitäten zu erhöhen ist nicht unbegrenzt möglich.

    Dafür fehlen Ärzte weltweit.

    Und Geld !

    Es gibt quasi keine arbeitslosen Ärzte weltweit, die man dafür einsetzen könnte.

    Also werden andere Krankheiten weniger behandelt werden ...

    Und somit ist das mit der stagnierenden Lebenserwartung für mich zweifelhaft.

    Man könnte natürlich die Behandlung von Lungenkrebs einstellen und die dann frei werdenden Kapazitäten für Corona einsetzen.

  • Die Kapazitäten zu erhöhen ist nicht unbegrenzt möglich.

    Wenn das über Jahrzehnte läuft, wird volkswirtschaftlich schon mehr Geld ins Gesundheitssystem umgeleitet werden, was durch höhere Löhne wiederum die Motivation für eine dortige Beschäftigung steiger. Aber selbstverständlich steigt mit alljährliche wiederkehrenden Corona-Wellen auch die Wahrscheinlichkeit, dass mal wieder eine dabei ist, die das Gesundheitssystem überfordert.