COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Es gibt anstelle Nahrungsergänzungsmittel, Bonbons, Kosmetik und dgl., mehr.

    Das hatte ich leider sogar bei meinem alten Hausharzt festgestellt. Das Wartezimmer wurde mit der Zeit immer mehr zum Ausstellungsraum für alles mögliche, von Nahrungsergänzung bis hin zu Räucherstäbchen und Büchern. Man konnte alle möglichen "Zusatzleistungen" buchen, auf eigene Kosten natürlich, da war dann eines dieser Produkte irgendwie eingebunden. Diese Zusatzleistungen wurden dann immer mehr und mehr als "Lösung" angeboten egal was man eigentlich hatte.

    Das eine mal hatte ich eine schwere Magenverstimmung. Ja...da kann man nicht viel machen mit den Kassenleistungen, wiiirklich empfehlen würde ich ihnen unser "Packet XY", das Hilft ganz sicher. Irgendwann wurd mir das zu bunt...anderen Arzt gesucht. Ich hatte auch den Eindruck für solche Zusatzleistungen bekam man sehr schnell einen Termin, der "normale" Patient durfte gern mal 2-3 Wochen auf einen Termin warten.

  • Das Wartezimmer wurde mit der Zeit immer mehr zum Ausstellungsraum für alles mögliche, von Nahrungsergänzung bis hin zu Räucherstäbchen und Büchern. Man konnte alle möglichen "Zusatzleistungen" buchen, auf eigene Kosten natürlich, da war dann eines dieser Produkte irgendwie eingebunden. Diese Zusatzleistungen wurden dann immer mehr und mehr als "Lösung" angeboten egal was man eigentlich hatte.

    Das Grundübel ist wohl folgendes:

    Vor einigen Tagen hat mir eine Fachärztin hier vor Ort erklärt sie müsse mit ihren paar Privatpatienten den Praxisbetrieb für die Kassenpatenten finanzieren...

    Wohlgemerkt in D sind 90 % der Bürger sog. "gesetzlich" Versicherte. Und bei den restlichen 10 % sind ja die vielen Beamten dabei, die ja somit auch von der Allgemeinheit finanziert werden. Kurzum, durch den Einsparwahn der GKV (= Bundesverband der gesetzl. Krankenkassen) ist die Behandlung beim Arzt zu einer Art Tupperparty verkommen: Am Tresen liegen diverse Flyerchen von Versicherungsbüros (z.B. Sterbeversicherung), Wunderheilern (Stichwort: Esotherik), Billigstromversorgern, und dgl. mehr aus,

    Der Arzt versucht mir dann in einer Art Verkaufsveranstaltung seine IGEL-Leistungen näher zu bringen. Natürlich mit erhobenem Zeigefinger und Hinweis auf mein nahes Ende, oder Eintritt anderweitiger Kathastrophen, falls ich mich verweigern sollte. So stelle ich mir den Busausflug zu einem Heizdeckenverkauf vor.

    Bei einem Facharzt hab ich dieser Tage gesehen, dass an meiner Karteikarte ein roter PostIT dranhängt. Vermerkt: Verweigert alle Igel-leistungen!

    Beim Zahnarzt erklärt mir die Helferin die meinen Kassenzahnstein machen soll, das die Kasse ja nur vorn ein paar Zähne reinigen läßt und der Rest bleibt so wie er ist. Sie möchte mir eine sog. angeblich "professionelle" Zahnreinigung verkaufen, die 80 Euro kostet und nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Ich frage ob die andere wohl "unprofessionell", also aus der Schublade "unfachmännisch", Bastelkram, Heimwerker ist? Später erfahre ich, das die Dame umsatzbeteiligt ist, und im Wesentlichen von den verkauften außerkassenmäßigen Einnahmen lebt.


    Ich denke mal, das bei der Finanzierung unseres Gesundheitssystems generell einiges umgedacht werden dürfte und natürlich auch die personelle Verquickung zwischen Politik und Gesundheitssystem gehört aufgelöst:


    - Wir schmücken uns zwar mit einem "Robert Koch Institut" nach dem Namen des antiken Meisters. Impfstoffe lassen wir aber lieber für lau in Billiglohnländern herstellen, wo man besser nicht so genau hinsieht, ob das alles so paßt. War erst vor ein paar Tagen im Fernsehen, wie die Pharmafirmen dort die Gewässer versauen und anders mehr.

    - Die Chefin des GKV Spitzenverbandes Dr. Doris Pfeiffer verdient mit 247 Tsd/anno € mehr wie Angela Merkel mit 225 Tsd/anno €.

    - So ein normaler Krankenkassenvorstand ist ab 280 Tsd € bis etwa 350 Tsd € angesiedelt.

    - Für ca. 80 Mio € hat sich der GKV vom Stararchitekten Jan Kleinhues in Berlin einen Palazzo Prozzo zu Lasten der gesetzlich Versicherten hinstellen lassen.

    - Marketingkampagen zum Aufpolieren des Ansehens der Krankenkassen in der Öffentlichkeit werden finanziert, Werbeblättchen zu allem Möglichen, usw.

    Kurzum, Geld ist m.E. genug da, bloß nicht für den Kassenpatienten.

  • Vor einigen Tagen hat mir eine Fachärztin hier vor Ort erklärt sie müsse mit ihren paar Privatpatienten den Praxisbetrieb für die Kassenpatenten finanzieren...

    Sorry für das OT, aber das ist Kokolores, was die Fahchärztin da von sich gibt.

    Zitat aus dem Artikel Solider Verdienst für Praxisärzte - Kassenpatienten sorgen für stabiles Wachstum vom Juli 2019: "Die aus der GKV erzielten Einnahmen stiegen von 74,1 Prozent von 2013 bis 2016 auf 75,8 Prozent im Jahr." D.h. drei Viertel des Einkommens wird durch Kassenpatienten erwirtschaftet. Und hier noch eine aktuelle Tabelle mit den durchschnittlichen Einkommen als niedergelassener Arzt.

  • Nochmal ein kleiner Einwurf zu Düsseldorf, dort war ich heute wieder unterwegs.


    Ich könnte es gerade noch verstehen wenn die junge Generation auf Social Distancing scheißt, weil COVID-19 sie kaum betrifft.
    Aber heute waren eine Menge Menschen aus der Risikogruppe noch unterwegs, alleine oder in kleinen Grüppchen. Gerade diese Leute, wegen denen wir die Wirtschaft gerade abwürgen, sollten doch etwas vorsichtiger sein.


    Ich verstehe diese Leute nicht. Wegen denen wird jetzt auch in Deutschland sicherlich die Ausgangssperre kommen und das Leben so in eine neue Dimension befördern.


    Dabei könnte es doch so einfach sein:

    - Mundschutz (zur Not aus einem alten T-Shirt s. https://smartairfilters.com/en…make-diy-face-mask-virus/ selbst gebastet und Einweghandschuhe in der Öffentlichkeit.

  • seine IGEL-Leistungen näher zu bringen. Natürlich mit erhobenem Zeigefinger und Hinweis auf mein nahes Ende, oder Eintritt anderweitiger Kathastrophen, falls ich mich verweigern sollte. So stelle ich mir den Busausflug zu einem Heizdeckenverkauf vor

    :grinning_squinting_face::thumbs_up: genau das meinte ich !


    preppinoob Ähnliche beobachtungen mache ich auch. Bei den ~25-50 Jährigen habe ich eher den Eindruck das es "bewusst" ist, man mag sich nur nicht traut sich z.B. mit Maske zu zeigen, weil vll. macht man sich lächerlich. Aber es wird eher mal abstand gehalten und so, über das Thema diskutiert etc. Aber die "Risikogruppe" ist irgendwie noch ganz munter bei der Sache und scheint von all dem nichts mit zu bekommen. Gewundert wird sich wenn der Kirchkaffe eingestellt wird, ist ja lästig, naja aber dann mach ich was anderes mit vielen anderen Leuten zusammen. (Nur meine lokalen Beobachtungen hier) ... aber wer weiß, alte Menschen sind oft sehr weise ... :winking_face::thinking_face:

  • D.h. drei Viertel des Einkommens wird durch Kassenpatienten erwirtschaftet. Und hier noch eine aktuelle Tabelle mit den durchschnittlichen Einkommen als niedergelassener Arzt.

    Das diese Ansage der Fachärztin so nicht stimmt ist mir schon auch klar.

    Was mich aber deutlich mehr interessiert:

    Wieviel des Gesamtbeitragaufkommens der gesetzlich Versicherten kommt tatsächlich bei den Medizinern und Krankenhäusern, etc. an, also im medizinischen Bereich? Und wieviel versickert in diesem GKV-Sumpf, für Sachen die mit Medizin eher wenig, oder gar nichts zu tun haben? Z.B. Marketingmaßnahmen, Gutachten, Provisionen, Lobbyarbeit und dgl. mehr.

  • Ich halte es ab jetzt wie Cephalotus.


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    Ich habe eben gerade die erste Maske aus dem "scharfen" Bestand geholt, als die meine gekennzeichnet und zusammengebaut.


    Ich war das letzte Mal am Montag in einer Apotheke um Avalox und amoxi abzuholen, da war ich noch ohne.

    Da ich morgen wahrscheinlich nochmal in einen Supermarkt muss, war es nun höchste Eisenbahn die Maske fertig zu machen.

    In jedem Auto haben wir jetzt einen Liter Isoprop als Ersatz, jedes Familienmitglied hat seit einer Woche immer eine Kittelflasche dabei. Meine Kinder fangen an, diese selbstverständlich zu nutzen.


    Ich hoffe, das die Ausgangssperre kommt, glaube aber nicht, daß man sich noch vor Wochenende traut.


    Gruß


    Tid

  • ich schließe mich dem an. Da aber ich momentan nicht raus muss, gestern war das schon, und die Halbmaske noch unterwegs ist werde ich noch in den Garten gehen.. Dafür gestern die ersehnten 2 Liter Virugard bekommen, auf die ich seit drei Wochen gewartet habe. So habe ich nun 7 Liter was erstmal reichen muss.

  • Also ich habe heute nicht schlecht geschaut. Ich musste vom letzten Heckenschnitt noch Grünzeug weg bringen. Geht im Normalfall auf Karte bei unserem Abfallentsorger für umsonst.


    Heute wollten sie mich als Privatmann überhaupt nicht mehr auf den Entsorgerhof lassen. "Nur noch für Gewerbetreibende" Privatleute dürfen nichts mehr entsorgen oder anliefern.

    Zum Glück hatte ich nen Dienstausweis mit und habe es dann als offiziell gemacht, darauf hin wurde ich rein gelassen, musste aber den Tarif für gewerbliche Kunden zahlen... 5m³ Grünschnitt machen dann 95 Euro die ich als Privatmann umsonst abgegeben hätte.


    95 !!!!! Euro


    Leider musste ich das Zeug da lassen, da ich mir extra nen Transporter gemietet hatte... Aber was mich viel mehr stört, darf ich als Privatmann jetzt keinen Müll, Sperrmüll oder sonst was abgeben????

  • Bei uns wurd's gestern im Radio durchgesagt, dass die Entsorgungshöfe dicht gemacht werden, damit die reguläre Müllabfuhr für die kommende Zeit gewährleistet ist...fand ich auch sinnvoll.

    Im Zweifel mal auf der entsprechenden Website schauen. Sollte dort ja Infos geben.

  • Bei uns im süddeutschen Raum (ländlich) waren die Dörfer / Kleinstädte sichtlich leerer. Klar, in zweier oder dreier Pärchen sind noch Radfahrer und Jogger unterwegs, aber insgesamt hat sich das "Gedränge" deutlich reduziert. In allen Geschäften (auch denen, die noch öffnen dürfen) hängen in den Eingangstüren sichtbare Hinweise auf Maßnahmen zum Schutz vor dem Virus. So lässt ein Optiker Besucher nur noch einzeln herein. Ein Zahnarzt behandelt niemanden mehr mit Grippesymptomen und nimmt auch keine neuen Patienten mehr an. Öffentliche Spielplätze sind mit Flatterband abgesperrt und mit einem Hinweisschild versehen. Ein paar Jugendliche treffen sich außerhalb, um ihrer Langeweile und Unsicherheit über die Zukunft zu begegnen. Wenigstens laufen sie draußen in Grüppchen rum und treffen sich nicht in geschlossenen Räumen.


    In den Supermärkten ist Toilettenpapier (auch das teure) seit Tagen ausverkauft. Im Edeka ein Hinweis, dass die Abgabe nur noch in haushaltsüblichen Mengen erfolge. Trotzdem leer. Dosenbestand ist reduziert; Nudeln sind weitgehend aus (nur noch Vollkorn und glutenfrei sowie ein paar teurere Barilla-Sorten).


    Im Betrieb wird jetzt im "Zweischichtbetrieb" gearbeitet: ein Teil arbeitet im Home Office, der andere im Büro, um mehr Abstand zueinander zu schaffen. Ansonsten ist das bei uns gut organisiert: Sterilium an den Handwaschbecken sowie kleine Handcremes, um dem Austrocknen der Haut entgegen zu wirken. Überall Hinweise zur richtigen Handhygiene etc. In der Kantine ausgedünnte Bestuhlung; alle in einer Richtung. Keiner sitzt sich mehr gegenüber. Meetings sind auf ein Mindestmaß reduziert. Stimmung ist wie Totentanz ...


    Wir haben die Einkäufe auf ein Minimum in Randzeiten reduziert. Der Einkaufswagen wird zuvor mit Desinfektionstüchern bearbeitet und drinnen möglichst wenig angefasst. Wenn die Infektionszahlen weiter so rasant steigen, verzichte ich zum Selbstschutz ab kommenden Wochenende auf weitere Einkäufe. Es gibt dann zwar nicht mehr alles, aber was es gibt, erlebe ich dann wenigstens noch. :winking_face:

  • Ben

    Hat den Titel des Themas von „COVID-19: Eure Erfahrungen“ zu „COVID-19: Erfahrungen & Austausch“ geändert.
  • Moin,


    ich habe gestern im sehr kleinen Paketshop im Nachbardorf etwas abgeholt. Schild an der Tür: Aus Gründen Infektionsschutz darf nur noch einzel eingetreten werden.

    Die Leute unterschiedlichen Alters stehen brav mit großem Abstand vor der Tür und finden es richtig!


    Na bitte, geht doch!

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Gerade bei der Hundespielstunde im Garten von der Nachbarin (Bankangestellte) vom Haus gegenüber erfahren das die Familie wegen Coronaverdachts unter Quarantäne steht. Testergebnis fehlt noch.

    Spontan haben eine andere Nachbarin und ich Hilfe beim Einkauf oder anderen Besorgungswegen angeboten. Antwort: Danke wir haben alles da und Danke auch dafür das du uns rechtzeitig vorgewarnt hast.

    Das Gespräch über mögliche Folgen der Corona Krise fand vor ca. 14 Tagen statt. Da wurde ich von den beiden Damen noch etwas belächelt, hat aber wohl dazu geführt das sie die Lage etwas aufmerksamer betrachtet haben.

    Die eine nette Nachbarin hat ein Fuhrunternehmen mit 40 LKWs. Seit ca. 10 Tagen fahren bei ihr alle Fahrer mit Mundschutz und Handschuhen aus, Lager, Fahrer und Büro wurden soweit als möglich von persönlichen Kontakten befreit und ein Mitarbeiter ist rund um die Uhr beschäftigt alle gemeinsam genutzten Dinge zu desinfizieren. Sie will nicht riskieren das ihre Firma wegen Corona in Schieflage gerät und will Risiken weitestgehend minimieren.

    Die unverbrüchliche Freundschaft zwischen einem Labrador und einem Pinscher scheint auch hier positive Auswirkungen zu haben.:winking_face:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Gerade von einer Bekannten erfahren, dass man es auf dem Wochenmarkt jetzt so organisiert hat, dass nur noch einzeln an den Stand getreten werden darf. Nummer davor ziehen und warten bis man dran ist. Auf Abstand halten wird geachtet.


    Fand ich eine recht positive Entwicklung. Ich kann mir vorstellen, dass in dieser Richtung noch viel passieren wird, so dass die kommenden Einschränkung als nicht all zu schlimm wahr genommen werden.

  • Von solche sinnvollen Verhaltensweisen sind wir heir nördlich von Berlin noch weit entfernt. Bei nur 3 offizielle Fällen im Landkreis nimmt das wohl kaum einer richtig ernst.


    Bei heuteigen Wocheeinkauf / Uhr Morgens bei Lidl war die Kassierin mal wieder distanzlos. Fingert an meinen Sachen ehrum, statt einfach zu warten, bis ich soweit bin. Wer sich den Schwachsinn mit diesen Miniablageflächen ausgedacht hat, frage ich mich schon lange.


    Ich werd nur noch einmal die Woche einkaufen. Habe mehrere Brot gekauft und kann somit für eine Woche problemlos autark sein. Das handling mit eingefrorenem Brot habe ich auch schon gestestet. Zweimal normale Toastzeit und dann sind die Aufgetaut und sofort essbar.

    aus DE gesendet....

  • Wie sieht es bei euch mit der Ditalisierung aus?


    Wir hier in Südtirol haben einen, wie ich meine, gewaltigen Ditialisierungsschub erlebt.


    Schulen laufen im Moment nur über Fernunterricht (Google Classroom), Banken nur mehr Homebanking, Ämter nur mehr Email oder Telefon,

    Wo möglich Homeworking, Online-Bestellungen haben stark zugenommen, Zahlung mit Karte - da waren wir hier eher Muffel, usw.

    Das alles wird, glaube ich, auch nach der akuten Phase der Krise nicht mehr verschwinden.


    Es hat ja eigentlich schon vorher begonnen mit dem SPID, also die Digitale Identität, die sich jeder der was von den öffentl. Ämtern wollte zulegen musste.

    Gab es aber vorher noch Alternativen, also der Gang zum Amt, bist du jetzt gezwungen alles über Computer zu machen.

    Anders wie der Fernunterricht wurde praktisch über Nacht eingeführt und bringt hier gar einige Eltern in Bedrängnis.

    Inzwischen hat wohl jeder Haushalt einen PC/Tablet oder Smartpone dennoch ist für viele Ältere Menschendie Umstellung sehr schwer und z.T. verweigern sie sich der Anpassung.


    Auch wenn die Krise vorüber ist werden die Auswirkungen auf unser Leben sehr stark sein.

  • Die Schule unseres Juniors hat es auch geschafft, gerade noch rechtzeitig zur allgemeinen Schulschließung in Baden-Württemberg eine "Schul-Cloud" online zu bekommen, auf der die Kinder Aufgabeblätter herunterladen können und Fotos der gemachten Aufgaben hochladen können. Nach anfänglichen Problemen (Serverüberlastung) läuft es jetzt halbwegs brauchbar. Parallel dazu machen manche Lehrer Live-Unterricht per Streaming video und einem Chat für die Klasse, um Fragen stellen zu können bzw. gestellte Fragen beantworten zu können.

  • Das läuft bei uns an der großen Gesamtschule offenbar über MS Office Education, und das offenbar recht brauchbar.


    <ironie>

    Vielleicht ist das alles eine Verschwörung der großen Internetkonzerne!

    </ironie>

  • Das ist bei uns leider noch nicht so fortschrittlich.

    Die Aufgaben und Übungsblätter kommen jeden Tag per Mail.

    Das darf dann fröhlich ausgedruckt werden (wohl dem, der ausreichend Papier und Kartuschen zuhause hat).

    Und ganz nebenbei macht es auch jeder Lehrer etwas anders, so dass es bereits ein kleines Diplom braucht überhaupt den Überblick zu bewahren.