Es gibt noch einen weiteren Grund für die Nutzung der Taste: die Fußgänger-Grünphase dauert damit 2, 3 Sekunden länger.
Obwohl ich keineswegs Fußlahm bin, habe ich den Gehsteig auf der anderen Straßenseite trotz zügiger Gangart meist erst zeitgleich mit der erneuten Rotphase erreicht - seitdem ich die Taste unten nutze, komme ich auch mit "normaler" Geschwindigkeit noch bei Grün komplett über die Straße.
Das der Phasenplan beim Betätigen der unteren Taste extra verändert wurde, ist eine positive Ausnahme.
Sollten andere Städte auch einführen. Dadurch wird dann aber leider die Planung komplizierter und dadurch leider auch teurerer.
Die aktuellen Zahlen gehen langsam aber sicher wieder nach oben. Ich fürchte ja, dass wir die wirtschaftlichen Auswirkungen der ersten Welle noch gar nicht so wirklich zu spüren bekommen haben. Und da steht gerade die zweite Welle vor der Tür und damit ein zweiter Lockdown.
Beim ersten Lockdown habe ich mir schon ziemliche Sorgen gemacht. Der Zweite würde wahrscheinlich eine Katastrophe. Ich hoffe, dass rechtzeitig sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden die einen weiteren Lockdown verhindern.
Das wird vermutlich daran liegen das in den meisten Köpfen Corona vorbei ist. "Es ist bisher ja schließlich nicht viel passiert und die Panikmacher haben sich alle geirrt. " Niemand interessiert sich für die Vorsichtsmassnahmen, die sind ja nur lästig; das sehe ich jeden Tag.
So langsam kommt die Diskussion darüber in Fahrt, dass Hände waschen, Abstand halten und Maske tragen vermutlich keinen ausreichenden Infektionsschutz darstellen.
Exakt diese drei Maßnahmen waren das Mittel der Wahl vor über hundert Jahren bei der Spanischen Grippe. Es ist erstaunlich, dass wir heute keine weitergehenden und wirksameren Maßnahmen anwenden.
Manchmal scheint es mir, die technische Zivilisation hat ihren Höhepunkt überschritten und befindet sich im globalen Abstieg, auch am "kritischen" Umgang vieler Zeitgenossen mit Wissenschaft und Forschung erkennbar. Erkenntnisgewinn ist aus der Mode gekommen.
Die Aerosol-Komponente dürfte nach neuen Erkenntnissen einen erheblichen Anteil an der Übertragung des Sars-CoV2-Virus von Mensch zu Mensch haben.
heise.de: Ist das Coronavirus luftgetragen, müssen wir es gründlicher bekämpfen
Die Thematik der "airborne" Übertragung von Viren ist nicht neu. Nur zieht kaum jemand Konsequenzen daraus.
Dabei weiss man, dass sich Viren z.B. sehr gut mit UV-Licht belämpfen lassen:
- schon 1957/58(!) hat man in einem Hospital in Livermore, Kalifornien einen Versuch von November bis März gemacht und einen Gebäudeteil der Klinik konsequent mit UV-Strahlern in allen Räumen und Fluren ausgestattet (UV-Röhren, die unter der Decke hinter einer Sichtblende montiert wurden, so dass Personen in den Räumen nicht ins UV-Licht blicken konnten, aber ein "UV-Lichtteppich" unterhalb und parallel zur Zimmerdecke ausgestrahlt wurde. Im bestrahlten Klinikteil gab es in dieser Zeit 0 Influenza-Fälle, in den nicht bestrahlten Teilen gab es 39 Influenza-Fälle. 2012 wurde das Experiment an der Harvard Universität (Prof. McDevitt et.al.) wiederholt, um gezielt die Wirksamkeit von UV-C-Licht auf "airborne viruses" zu untersuchen und man kam in der Versuchsanordnung auf eine Reduktion der Influenza-Viren um 98,2% bei virenhaltigen Aerosolen die dem UV-Licht ausgesetzt waren.
UV-Strahler sind denkbar einfach herzustellen, man nimmt dazu unbeschichtete Leuchtstoffröhren, die man in ganz normalen Lampenfassungen für Leuchtstoffröhren betreiben kann. Die klassische "Neonröhre" ist nämlich per se ein UV-Strahler, das UV-Licht wird erst durch dei weiße Beschichtung (eine Phosphorverbindung) in sichtbares Licht gewandelt. Es ist also bei weitem keine uinebzahlbare Hochtechnologie. Wichtig ist nur der Blickschutz und bei sehr leistungsstarken UV-Strahlern muss man die Ozon-Bildung wegen der Aktivierung des Luftsauerstoffs durch das energiereiche UV-Licht berücksichtigen (Lüftungskonzept).
- und man weiss auch, spätestens bei dem gut erforschten SARS-Ausbruch 2003 in Hongkong, dass die bis heute übliche Gebäude-Lüftungstechnik die Verbreitung von Aerosolen mit Viren eher begünstigt als verhindert. In Nassräumen (Toileten, Bäder) wird üblicherweise in Deckenhöhe abgesaugt und die Abluft über Auslässe in der Fassade oder auf dem Dach ungefiltert ausgeblasen. Bei SARS hat man festgestellt, dass die von einem infizierten Patienten genutzte Toilette eine ganz extreme Verbreitungsquelle des Virus darstellt. Auch bei der Benutzung einer Toilette entsteht ein mit Keimen und Viren belastetes Aerosol durch die Wasserspülung, das die Raumluft kontaminiert. Nachfolgende Benutzer befinden sich dann mitten in der Aerosolwolke des Vorgängers. Saugt man die Raumluft oben ab, zieht man das Aerosol durch den gesamten Raum und befördert es dann ins Freie, wo es weiter ansteckend wirkt. In Hongkong konnten Infektionsketten nachgewiesen werden, die der Ausbreitungswolke eines Lüftungsstutzens entsprachen, der das Badezimmer eines Infizierten entlüftete.
Um virenhaltige Aerosole in Räumen zu bekämpfen, müssten Nassräume und Patientenzimmer generell in Bodennähe abgesaugt werden und für alle Raum-Lüftungsanlagen gilt, dass die Raumluft gefiltert (HEPA-Filter) und mit UV-C bestrahlt werde, auch gerade dann wenn die Raumluft nur umgewälzt wird bzw. nur teilweise mit Frischluft angereichert wird (heute vielfach Standard in der Klimatechnik und "kontrollierten Wohnraumlüftung").
Sinngemäß gilt das auch für Büros, Gewerbebetriebe, Läden und ganz besonders für Schulen. Um das Thema: sind Kinder evtl. "super-spreader?" schleicht die aktuelle Pandemie-Politik geradezu verantwortungslos herum.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal die Präsentation "Airborne Influenza in Dry Wintertime Indoor Air" von der EPA aus dem Jahr 2013 anzusehen. Auch ohne Fachkenntnisse oder vertiefte Englischkenntnisse sind allein die Bilder schon aussagekräftig genug.
Hier die interessantesten Folien:
Folie 15: Kinder und die Ausscheidung von Virus-RNA (Influenza)
Folie 24: die Toilette von Wang Kaixi, deren Abluft ein ganze Wohnquartier mit SARS infizierte
Folie 30: Die Problematik bei Umluft-Anlagen...
Folie 31: ...und die bei zu geringem Abstand von Abluft-Auslass und Frischluft-Ansaugung
Folie 39: Lösungsansatz für Patientenzimmer und Badezimmer
Folie 54: Prinzip des UV-Deckenstrahlers
Folie 55: UV-Studie von 1957
Natürlich geht es in der Präsentation von 2013 nicht um das neue Coronavirus (sondern um Influenza und SARS), aber es liegt auf der Hand, dass sich zumindest die Bekämpfungsmaßnahmen (UV-C, HEPA-Filter etc.) und die nötigen baulichen Veränderungen auf die aktuelle Lage übertragen lassen.
Jetzt wäre es an der Zeit, Schulen und Betriebe entsprechend umzurüsten, um nach den Sommerferien ein halbwegs normales Zusammensein in Innenräumen überhaupt zu ermöglichen.
Grüsse
Tom
Sehr gut!
Ich war gerade zu Besuch bei meiner Schwägerin, die hatten einen Keim: PVL
Seit 3! Monaten putzt die sich mit allem möglichen an Desinfektionsmittel die Finger wund...und das mit dem wund meine ich so.....
Wohnmöbel werden seitdem nur noch nach Abwischen benutzt...
Meine Vorschläge die Wohnung mit UVC und Ozon zu behandeln wurden ausgeschlagen, sie hat Angst das man davon Krebs bekommt....
Sie ist inzwischen psychisch so "durch" das selbst im freien gelagerte Gegenstände "rote Zone" sind, sie hat die Wochen draussen stehen....
Und weitere "rote Zonen" gibt es noch überall in der Wohnung!
Das ist bei Unkenntnis bestimmt 1 zu 1 auf Corona zu übertragen!
Das wird noch spassig!
Meine Vorschläge die Wohnung mit UVC und Ozon zu behandeln wurden ausgeschlagen, sie hat Angst das man davon Krebs bekommt....
Sie ist inzwischen psychisch so "durch" das selbst im freien gelagerte Gegenstände "rote Zone" sind, sie hat die Wochen draussen stehen....
Und weitere "rote Zonen" gibt es noch überall in der Wohnung!
Finger weg von meiner Paranoia... 🤪
UVC-Strahlung ist wegen ihrer geringen Eindringtiefe vergleichsweise harmlos.
Eine gute UV-Schutzbrille ist ein Muss und man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass man an Krebs sterben wird, weil man auf dem Weg zum Schalter UVC-Strahlung abbekommen hat, wenn man einen Raum über Nacht (oder wann auch immer) bestrahlt hat. Ein "Sonnenbad" verbietet sich natürlich von selbst. Aber das gebietet eigentlich auch der gesunde Menschenverstand.
Mit Ozon ist es ähnlich. Es ist natürlicher Bestandteil der Erdatmosphäre, insbesondere der höheren Atmosphäre (Ozonschicht) und entsteht natürlicherweise durch UV-Strahlen. Aber auch beim Drucken mit Laserdruckern und anderen Prozessen. In geringen Konzentrationen ist Ozon eher unbedenklich. Werden kritische Werte erreicht, merkt man das schon alleine dadurch, dass es zu einem unangenehmen Kratzen im Hals kommt. Bevor man also soviel Ozon einatmet, dass man davon vielleicht Krebs bekommt, hat man den Raum entweder verlassen oder gelüftet. Also auch eher unkritisch.
Bevor jemand also Panik schiebt vor "Dekontamination mittels UVC-Strahlung und/oder Ozon", sollte sich diese Person eher über die gesundheitlichen Spätfolgen von Rauchen (auch Dampfen birgt ein gewisses Krebsrisiko) und zu viel Zucker in seinen Nahrungsmitteln (insbesondere Fertiggerichten) Gedanken machen.
Und ihre Definition von "roten Zonen" sollte sich deine Schwägerin auch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Aber leider sind etliche Menschen beratungsresistent. Siehe Eingangssatz... 😉 Gesunder Menschenverstand, logisches Denken und wissenschaftliche Erkenntnisse werden von vielen Menschen mittlerweile wohl eher als "Teufelszeug" gemieden. 😔
@Kcc0120: in der Tat, das könnte sowas sein, was sich Steve Wozniak da umgehängt hatte. Ein Kickstarter-Projekt einer UVMask gibt es auch schon: Mund-Nasenschutz mit eingebauter akkubetriebener UV-C-Luft-Sterilisation. Hier der Original-Link zu Kickstarter: KLICK
UV-Leds gibt es als Standardprodukt, kleine leichte LiPo-Akkus auch.
Ist nur die Frage, ob man die zur wirksamen Keimabtötung nötige Bestrahlungsdauer und Intensität in einer Maske so hinbekommt, dass man nicht das Gefühl hat, zu ersticken.
UV-Leds gibt es als Standardprodukt
das sollten dann aber auch UV-C Leds (Wellenlänge 100-280 nm) sein um eine desinfizierende Wirkung zu haben.
und hier noch a wengerla was zum lesen:
https://www.bfs.de/DE/themen/o…-c-desinfektion_node.html
https://medizin-und-technik.in…-zum-desinfektionsmittel/
Sie ist inzwischen psychisch so "durch" das selbst im freien gelagerte Gegenstände "rote Zone" sind, sie hat die Wochen draussen stehen....
Und weitere "rote Zonen" gibt es noch überall in der Wohnung!
Was versteht ihr unter "Rote Zone"?
Ich vermute mal, was ganz anderes als ich mal in der Ausbildung gelernt habe.
Wenn ich das lese, dann denke ich, man kann sich auch selber verrückt machen.
Angst kann töten, sie frisst die Seele auf.
SIE bezeichnet als Rote Zone ganze Ecken, in denen Kram gelagert ist, den sie offensichtlich noch volldesinfizieren muss...vorzugsweise per getränktem Tüchlein.....
Da stapeln sich von Bankkarten über Alltagsgegenstände auch Bücher usw....
Auch Pflanzen, an denen man lang geht sind "bah"
Sie ist auch offensichtlich der Meinung alles was nicht frisch abgewischt ist und anderes berührt ist dann auch "bah" und wenn das zweite dann das dritte berührt "Bahbah"....
Das führt zu extremen Verhaltensweisen....
Ihr Mann (und ich auch) ignorieren das inzwischen, was zu völligem Unverständnis und gesteigerter Reinigungstätigkeit ihrererseits führt.... ich bin kein großer Freund von sellbstgeisselung, das überlasse ich aufrechten Kirchgängern....
Ein Teufelskreis..... (schon ein passendes Wort)
Das führt zu extremen Verhaltensweisen....
Wenn sie sich da so reinsteigert, könnte das eine therapiebedürftige Verhaltensweise sein oder werden...
Influenza Viren sterben durch UV A/B , Sars 2 nicht. UV C mag vielleicht wirken, zerstört aber das Augenlicht und erzeugt Hautkrebs. Ausserdem zerstört es viele Kunststoffe. Wenig praktikabel in bewohnten Räumen. Als Desinfektionseinheit in einer Liftfilteranlage ist das was anderes.
Ich glaube man weiß mittlerweile ganz gut wie sich Sars2 verbreitet. Ansteckend ist nur ca. 1/4 der Leute, egal ob mit oder ohne Symptome, und die stecken viele an. Typischerweise über die Luft in Innenräumen mit wenig Luftaustausch.
Schmierinfektionen scheinen unbedeutend.
Man muss also verhindern dass viele Leute längere Zeit in Innenräumen zusammen sind und darunter ein Superspreader ist, der seine Aerosole ungehindert in die Luft spuckt.
Man hat da meiner Ansicht 3 Stellschrauben.
Versammlung ohne massiven Luftaustausch verhindern
Anwesenheit des Infizierten verhindern
Spuckwolke verhindern
Sicherlich gibt es noch andere Übertragungswegen, aber R muss nicht 0 sein. Kleiner 1 genügt.
MfG
PS: Sorgen macht mir eher, dass die Antikörper scheinbar recht schnell verschwinden. Da stellt sich die Frage, ob Herdenimmunität und Impfungen überhaupt funktionieren. Gegen Grippe wird man auch nicht immun.
Möglicherweise wird Covid19 unsere Leben für immer verändern. So wie das AIDS auch getan hat. Dafür haben wir übrigens bis heute keinen Impfstoff.
Influenza Viren sterben durch UV A/B , Sars 2 nicht. UV C mag vielleicht wirken, zerstört aber das Augenlicht und erzeugt Hautkrebs. Ausserdem zerstört es viele Kunststoffe. Wenig praktikabel in bewohnten Räumen. Als Desinfektionseinheit in einer Liftfilteranlage ist das was anderes.
Grundsätzlich hast Du Recht, was die Schädlichkeit von UV-C betrifft. Deswegen funktioniert es ja auch als "Desinfektionsmittel". Ich würde auch keine UV-C-Strahler haben wollen, deren UV-Licht direkt oder indirekt auf Augen oder Hautpartien treffen kann. Deswegen mein Vorschlag zu einer "Filterröhre" aus Metall, in der sich die UV-C-Quelle befindet und die über einen Lüfter mit der Raumluft durchspült wird. Im Prinzip das selbe wie ein "UV-Teichklärer", den man in jedem Gartenmarkt kaufen kann, nur eben für Luft und nicht für Wasser.
Bezüglich der Auswirkungen von UV-C auf die Haut gibt es bemerkenswerte Resultate des BMBF-Verbund-Förderprojekts "Advanced UV for Life" und dem darin enthaltenen Teilprojekt VIMRE:
"Könnte UV-Licht nicht nur multiresistente Keime bekämpfen, sondern auch das Corona-Virus SARS-CoV-2? An letzteres war noch nicht zu denken, als das Forschungskonsortium „Advanced UV for Life“ seine Arbeit aufnahm.
(...)
Im Rahmen von VIMRE wurden erste Prototypen von UVC-LED-Strahlern an die Klinik für Dermatologie an der Berliner Charité und an das Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Uni Greifswald geliefert. Die Charité untersucht, wie sich die Bestrahlung auf die Haut auswirkt, während die Uni Greifswald prüft, wie effektiv etwa multiresistente Erreger abgetötet werden. „Sehr kurzwellige UVC-Strahlung wird von der obersten toten Hautschicht nahezu vollständig absorbiert und dringt daher nur wenig in die darunter liegenden lebenden Schichten der Haut ein“, sagt VIMRE-Koordinator Axel Kramer.
(...)
„Die Tests mit dem LED-Prototypen sollen langfristig zeigen, dass diese kurzwellige UVC-Strahlung Mikroorganismen abtötet, ohne die Haut signifikant zu schädigen“, sagt Martina Meinke von der Charité. Untersucht wird dies an 3D-Modellen von Haut und Schleimhaut und schließlich an Gewebeproben menschlicher Haut und Schleimhaut. Da die vordere Nasenhöhle und der Rachen bevorzugte Lebensräume für Bakterien und Viren sind, könnte man die LED-Technologie künftig auch nutzen, um endoskopisch an diese schwer zugänglichen Stellen zu kommen. „Die Technologie könnte auch für SARS-CoV-2 interessant sein, da sich Coronaviren durch kurzwelliges UVC-Licht nachweislich inaktivieren lassen“, ergänzt Axel Kramer."
Grüsse
Tom
SIE bezeichnet als Rote Zone ganze Ecken, in denen Kram gelagert ist, den sie offensichtlich noch volldesinfizieren muss...vorzugsweise per getränktem Tüchlein.....
Ich denke, sie sollte sich professionelle Hilfe holen, bevor sich das manifestiert.
Das ist nicht mehr normal.
Wir desinfizieren grundsätzlich nicht. Normales Putzen und Sauberhalten reicht.
Mit übertriebenem Einsatz von Desinfektionsmitteln züchtet man nur resistente Keime.
So haben wir es immer und überall gehalten und sind damit gesund geblieben.
Auch in Gegenden, in denen wirklich tödliche Krankheiten grassierten sind wir damit gut gefahren und haben uns nie etwas "eingefangen".
Im Gegenteil wurden gerade diejenigen regelmäßig krank, die sich ständig innerlich und äußerlich desinfizierten, sprich Unmengen an vorbeugenden Medikamenten einwarfen und praktisch in Desinfektionsmitteln badeten.
Sie zerstörten damit die lebensnotwendigen natürlichen Abwehrorganismen ihres Körpers. Die Darm- und die Hautflora. Und öffneten damit den gefährlichen Keimen Scheunentore ins Innere ihres Körpers.
Es kann einfach nicht gesund sein, wenn man vor dem Essen Teller und Besteck mit einem Sagrotantüchlein abwischt. ( Oft gesehen und mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen )
Und sich dann wundert, daß man die Nacht in der Keramikabteilung verbringen muss.
Auch wenn wir es hier schon wussten:
Und es wird dennoch ignoriert werden...
Der Mensch glaubt eben nur was er glauben möchte, was in sein Weltbild passt. Onkel Donald aus Amerika ist doch ein Paradebeispiel dafür: die Experten lügen und die ganze Welt hat sich verschworen um seine Wiederwahl zu verhindern. Bei diversen religiösen Gruppen ist es genauso, Glauben geht vor Wissen. Corona Partys sind auch so ein Beispiel…
