Heute kam "SARS-Cov-2 Antigen Qualitativer Schnelltest" an.
Preis für 5 Stück war Euro 21,99 Euro bei Lidl Online in Deutschland.
Hergestellt von "Xiamen Boson Biotech" in China.
(Bevollmächtigter (Authorised Representative: EC-REP) Lotus NL B.V., Niederlande)
Haltbar bis 09/2022
Ausführliche Anleitung in Deutsch und Englisch.
Das mag ja sein, ändert aber an der Tatsache nichts das ich sie mir nicht leisten kann aus den angesprochenen Gründen.
Oder soll ich mir eine Druckmaschine in den Keller stellen. Ich verstehe den Sinn deines Post irgenwie nicht.
Sorry, wollte das auch nicht direkt auf Dich münzen, sondern nur zur allgemeinen Info und zum Einordenen, dass meiner Ansicht nach der Preis Ok ist.
Ich wäre sehr dafür Tests durch den Staat weiter zu sponsern und noch günstiger abzugeben. Aber, die Industrie wird die wohl nicht viel günstiger anbieten können.
Hallo zusammen,
mal eine Frage an euch, wir -genauer noch meine Frau- ist sich nicht sicher, wie sei genau handeln soll:
meine Frau ist quasi noch in Behandlung einer Tumortherapie: vor zwei Jahren wurde ein Gehirntumor festgestellt und operiert (in der Kopfklinik in HD).
War im ersten Jahr noch alles in Ordnung, hat man bei der Routineuntersuchung im letzten Jahr festgestellt, dass der Tumor "wieder da" ist, zwar noch klein, aber eben wieder vorhanden.
Sie wurde im Dezember bestrahlt, hat sich auch gut erholt und arbeitet wieder.
Bei der Nachkontrolle wurde erstmal keine Veränderung festgestellt, weshalb jetzt im März/April wieder MRT und Kontrolle und (lt. behandelndem Arzt) sehr wahrscheinlich auch eine erneute Betrahlung, anstehen.
Nun hat sie Angst vor der Impfung -meine Frau ist Sozialpädagogin an eine rGrundschule- weil sie mit AstraZenica geimpft werden soll und man quasi viel "Schlechtes" über den Impfstoff hört. Sie neigt generell zu starken bis sehr starken Impfreaktionen/Nebenwirkungen bei Impfungen oder Medikamenten. Bei ihr ist der Beipackzettel quasi eher eine tatsächliche Vorhersage der Nebenwirkungen, als ein "das könnte passieren".
Sie hat am Montag die erste Voruntersuchung für ihren "Tumor-Termin" und Angst, dass sie den ggf. nicht wahrnehmen kann, wegen körperlicher Reaktionen auf das Impfen.
Sie hat aber auch Angst, den Termin (der ist schon am kommenden Sonntag) abzusagen und deshalb womöglich gar keine Impfung mehr zu bekommen.
Sie hatte gehofft, mit ihrem Krankheitsbild/ihren Reaktionen auf Medikamente eher einen Impfstoff zu bekommen, der vielleicht leichter/besser verträglich ist, aber hierüber macht sich natürlich keiner der Verantwortlichen Gedanken.
Was meint ihr, soll sie den Termin beibehalten, mit dem Risiko, dIe Voruntersuchung am Montag nicht wahrnehmen zu können oder soll sie den Termin absagen, mit dem Risiko, keinen weiteren Termin zu bekommen...
Ich hab in meinem Bekanntenkreis 7 Personen, alle ungefähr gleich alt und weiblich, die in den letzten Tagen eine Impfung mit AstraZeneca bekommen haben. 5 ohne Reaktion 2 mit den beschriebenen Fieber Schüben, Schüttelfrost usw. die Symptome waren nach 12 Stunden vorbei.
Jene 5 die ohne Reaktion waren haben sich darauf gefreut der das Risiko zu erkranken zu minimieren usw, die beiden anderen haben sich vorsorglich die halbe Apotheke eingeworfen unter anderem auch Entzündungshemmer wie Aspirin.
Entzündungshemmer bekämpfen die Impfwirkung und sind wahrscheinlich sehr kontraproduktiv.
Ich bin aber kein Arzt noch sonst irgend wie medizinisch tätig, mein Wissen darüber ist nur angelesen.
Kann man jene Station welche die Voruntersuchung durchführt noch erreichen und deren Meinung einholen?
Für euch im speziellen deine Frau alles alles Gute !
Gruß kcco
Erst einmal vielen Dank, dass du dich dieser Gruppe mit diesem Thema anvertraust.
Die Ärzte zu befragen ist leider zu spät (es ist Freitag Abend).
Laut der Impfliste ist deine Frau von dem Virus möglicherweise akut bedroht, daher hat die Impfung sehr wahrscheinlich einen unmittelbaren stark positiven Effekt. Trotz der möglichen Nebenwirkungen kann sie ja wahrscheinlich, falls nötig, die Tumorkontrolle und -behandlung um ein/zwei Wochen aufschieben.
Da hier ja die Fakten auf dem Tisch liegen (zumindest weitestgehend mit dem, was du beschreibst), sollte m. E. das akutere Risiko zuerst angegangen werden - daher Impfen!
Wenn sie sich, evtl. dank der Impfung, nicht mit Corona ansteckt, bzw. bei einer Infektion nur geringere Symptome entwickelt, kann sie sich schneller voll auf die Tumorbehandlung konzentrieren, auch mittelfristig, und das auch mit stärkerer Immunabwehr.
Fängt sie sich vorher ungeimpft das Virus kann es sein, dass bis zur Heilung mehr Zeit ins Land geht und sie abgeschwächter in die neue Situation gehen muss, weil sie Nachwirkungen der Infektion hat.
Das, rein aus Laiensicht anhand der allgemeinen Fakten.
Unabhängig davon, eine beschissene Situation! Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!
Ich denke auch, dass sie sich impfen lassen sollte, auch wenn der AstraZenica-Impfstoff deutlich weniger potent ist als die anderen Impfstoffe.
Sie wird am Sonntag den Impfarzt darauf ansprechen, denke er wird das dann auch beurteilen können.
Danke für eure Antworten!
kann man den Impftermin nicht eventuell vorläufig mit dem Hinweis aussetzen, daß eine Kärung mit dem Tumurspezialisten ansteht, da insoweit eine
Therapie möglicherweise bevorsteht. ?
Besteht möglicherweise wegen des Zustandes auf Verdacht einer Verschlechterung des Tumorzustands eventuell eine psychische Beieinträchtigung, die zu
einer derzeitigen Arbeitsunfähigkeit führen könnte ??
Was meint ihr, soll sie den Termin beibehalten, mit dem Risiko, dIe Voruntersuchung am Montag nicht wahrnehmen zu können oder soll sie den Termin absagen, mit dem Risiko, keinen weiteren Termin zu bekommen...
In der aktuellen Situation würde ich zu dem Termin raten. Ihr wisst ja nicht wie gut oder schlecht der Nachschub an Impfstoffen zukünftig läuft !
Die Impfung würde ich von der Beratung durch den anwesenden Impfarzt spontan vor Ort entscheiden - im Zweifelsfall sind da nur einige Stunden Zeit dahin. Vielleicht habt ihr ja das Glück das auch mehrere Impfstoffe zur Auswahl vorhanden sind...
Besonders da Deine Frau ja öfter in Krankenhäuser zu Untersuchungen muss ist ja dort ein höhres Infektionsrisiko als anderswo. Da konzentrieren sich kranke Menschen und auch die Mitarbeiter dort sind ja risikomässig höher zu bewerten als eine "Normalperson" die man sonst trifft. Zusammen mit der Erkrankung Deiner Frau gesehen sollte man das Risiko den Virus zu erwischen minimieren.
Termin wahrnehmen und vor Ort entscheiden würde ich sagen.
Gute Besserung für Deine Frau !
Droht deiner Frau eine Chemo/Bestrahlung?
Macht es Sinn zeitlich kurz nach einer Chemo zu impfen?
Ist es nicht besser davor mit ein paar Tagen Abstand zu Impfen, damit sich schon Antikörper gebildet haben? Die bleiben ja durch eine Chemo erhalten. Dann wäre ein Impftermin so früh wie möglich am besten.
Würde ich mal gezielt bei den Onkologen nachfragen.
Ich bin kein Arzt, vielleicht ist mein Geschriebenes unrichtig. Ich wollte dich nur zum Nachfragen anregen.
Zwar ist jeder Fall anders, aber moralische Unterstützung hilft vielleicht auch:
Meine Schwiegermutter hatte ein Melanom. Es hat leider gestreut und Metastasen in Lunge und Gehirn verursacht. Man soll niemals aufhören zu kämpfen, beides ist durch die Kunst der Ärzte gut unter Kontrolle!
Ihr wurde von den Ärzten dringend zur Impfung geraten, sie ist nächsten Freitag dran!
Alles, alles Gute!!!!!
Ja, eine weitere Bestrahlung droht, aber natürlich hoffen wir trotzdem das es nicht notwendig sein wird.
Meine Frau ist glücklicherweise eine sehr pragmatische Person und (wir) geht das Ganze so gelassen als eben möglich an.
Ich denke, eine trotzdem positive Einstellung ist sehr wichtig, sowohl für den Alltag, als auch für die Heilung.
Danke schön für eure Hinweise und vor allem eure -moralische- Unterstützung!
Eine Nachbarin mit mehreren kleinen Schulkindern hat von der Schule die Info bekommen, dass eines ihrer Kinder ab sofort Quarantäne hat.
Kleine Wohnung, kein Garten.
Alleinerziehend.
Gesundheitsamt hat sich nicht gemeldet.
Trotz guter Vorbereitung kollabieren gerade ihre Strukturen.
Die Wohnung ist definitiv zu klein für 14 Tage Quarantäne.
Falls aus der Quarantäne der Ernstfall wird, gibt es ein Desaster.
Falls die Mutter an Corona erkranken sollte, ist niemand da, der die kleinen (infizierten) Kinder aufnehmen kann.
Die Mutter sollte eigentlich mit Astra geimpft werden, aber der Termin ist bekanntlich verrutscht.
Gesundheitsamt hat sich nicht gemeldet.
Vielleicht sollte sie sich mal beim Gesundheits- oder Jugendamt (telefonisch) melden? Möglicherweise können die ihr irgendwie helfen.
Gruß Peter
Seit wann darf der Schulleiter oder irgend ein anderer Schulmitarbeiter solche Quarantäne Weisungen aussprechen?!
Und selbst wenn er das machen würde...hat das wohl keine rechtliche Bindung..
Wo ist das Problem?
Sie hat doch reichlich Möglichkeit sich über die Kinder krank schreiben zu lassen....und dann verdrückt sie sich halt zu irgendeinem mit Garten und Platz...
Und selbst wenn das Gesundheitsamt die Quarantäne anordnet muss das ja auch noch rechtsverbindlich zugestellt werden....
Nur weil "irgendwer" was am Telefon sagt bin ich ja wohl kaum rechtlich an irgendwas gebunden.....wer ist denn in der Beweispflicht?!
Ich denke die Leute dulden das halt, und folgen, weil es grundsätzlich ja Sinn macht....
Und richtig.. Selbst wenn sie zwar irgendwo her ein Rudel Kinder hat, aber "niemanden" kennt kann sie sicher auch zum Amt gehen wenn unhaltbare Zustände eintreten....
Gruß EZS
Als wir unser vorweinachtliche Quarantäne hatten, hat die Email vom Schuldirektor genügt. Auf meine Nachfrage bei zuständigen Gesundheitsamt wurde mir bestätigt, dass die Anordnung durch den direktor bindend ist und es keines Schreibens vom Gesundheitsamt bedarf.
Bzgl. Imfung sieht es aus, dass ich 10 tage später meinen ersten Impftermin mit astra habe. Mal schaun, was bis dahin wieder ist...
Im Freundeskreis gib es zwei frauen, die über eine woche nach der Impfung erst wieder zu was zu gebrauchen waren.
Das timing ist blöd, ra diese woche dann auf die osterfreien fällt, aber später kann dann potentiell mit Sohn geboren werden.
Seit wann darf der Schulleiter oder irgend ein anderer Schulmitarbeiter solche Quarantäne Weisungen aussprechen?!
Und selbst wenn er das machen würde...hat das wohl keine rechtliche Bindung..
Die Schule kann das, die schicken auf diesem Weg ganze Schulklassen in Quarantäne.
Gesundheitsämter sind wohl überlastet.
Wo ist das Problem?
Sie hat doch reichlich Möglichkeit sich über die Kinder krank schreiben zu lassen....und dann verdrückt sie sich halt zu irgendeinem mit Garten und Platz...
Das krank schreiben lassen für die ganze Familie wenn nur ein Kind davon Quarantäne hat ist umstritten, wird aber natürlich gemacht.
Anders macht das auch keinen Sinn.
Das Verdrücken geht leider nicht, einerseits fehlt eine geeignete Fluchtunterkunft und andererseits haben die Kinder inzwischen panische Angst davor möglicherweise andere zu infizieren.
Die betroffene Familie ist nicht mit Reichtum gesegnet, die Kinder teilen sich ein Kinderzimmer.
Und richtig.. Selbst wenn sie zwar irgendwo her ein Rudel Kinder hat, aber "niemanden" kennt kann sie sicher auch zum Amt gehen wenn unhaltbare Zustände eintreten....
Gruß EZS
Die ursprünglich vorgesehenen Massnahmen zur Kindernotbetreuung durch andere Eltern etc. für den Fall dass die Mutter mal wegen Beinbruch oder so ausfällt greifen hier leider nicht für den Fall dass die Kinder infiziert sein könnten.
Es bleibt zu hoffen, dass es nur bei der Quarantäne bleibt und keine tatsächliche Infektion vorliegt.
Wer würde schon gerne infizierte kleine Schulkinder aufnehmen, deren Mutter möglicherweise mit Corona ausfällt ?
....Fakten Fakten Fakten....?!!
Natürlich kann der Schulleiter seine Bude zu machen, aber doch sicher keine Familie in eine persönliche Quarantäne schicken!
Ich glaube wir sind hier mal wieder hart im Bereich vorauseilender Gehorsam!
Ich hab meine vorherigen Post extra etwas überspitzt formuliert, aber scheinbar auch zu recht...
Leute - glaubt doch nicht alles, ihr seid freie Menschen!
Agiert doch, und reagiert nicht nur!
Ich bitte das keinesfalls als Corona-Leugner Geschwurbel aufzufassen, aber den auf dem Rücken liegenden Käfer machen...das ist für MICH keine Option!
Gruß EZS
Vielleicht kann der Schulleiter keine Quarantäne aussprechen, er kann aber -zum Schutz der anderen Schüler und der Lehrer- dem Kind (und dessen Familie) verbieten die Schule zu betreten. Besuchen die Geschwister andere Schulen, ist die Mutter verpflichtet diese über den Sachverhalt zu informieren. Die werden aber voraussichtlich -wie die Schule des positiv getesteten Kindes- den Schulbesuch für die nächsten 14 Tage aussetzen/verbieten und die Mutter auffordern mit ihren Kindern Online-Unterricht zu nehmen. Ist sie berufstätig und hat keine Möglichkeit ihre Kinder anderweitig betreuen zu lassen, kann sie sich je Kind 20 tage/Jahr "krankschreiben" lassen (durch Corona wurde die Anzahl der Tage verdoppelt). Ob der Chef allerdings dann in Jubel ausbricht, sei mal dahingestellt... Abgesehen davon müsste sie auch ihren Chef darüber informieren, schließlich besteht ja die Möglichkeit, dass sie die Infektion überträgt, auch wenn sie selbst keine Symptome zeigt.
