Hat eigentlich jemand bereits Erfahrungen mit Johnson&Johnson?
Mein Schwager, die Trauzeugin meiner Frau und deren Mann wurden vor einigen Tagen mit Johnson&Johnson geimpft. Bei meinem Schwager eine geplante Impfung (er hätte eine Woche zuvor einen Termin mit Astrazeneca bei seinem Arzt wahrnehmen können) und bei den anderen beiden war es ein "wir haben JETZT zwei Dosen übrig, können Sie vorbeikommen?"
Alle drei haben keine großartig erwähnenswerte Reaktionen beobachtet.
Interessante Berichte zur Regel bei Frauen und den Impfungen:
Interessante Berichte zur Regel bei Frauen und den Impfungen:
Mir kommen da noch arge Bedenken was das bei schwangeren Frauen bzw. ungeborenen Kindern auslösen kann...
Ich gehöre ja zu einem der Jahrgänge für die es "normal" war mit Schulkameraden aufzuwachsen die durch das Schlafmittel " Contergan" erheblich geschädigt wurden. Hoffentlich geht das in "der Menge" gut !
Für die Jüngeren - die das nicht mitbekommen haben :
Ich gehöre ja zu einem der Jahrgänge für die es "normal" war mit Schulkameraden aufzuwachsen die durch das Schlafmittel " Contergan" erheblich geschädigt wurden.
In der Hinsicht haben sich, auch und gerade durch den Contergan-Skandal, sowohl im Zulassungsverfahren wie auch im Monitoring von Nebenwirkungen sehr viel getan.
Ein Problem damals war, dass die Ärzte zwar verdächtige Nebenwirkungen gemeldet hatten, aber niemand die Häufung einschlägiger Fälle mit Contergan in Verbindung brachte, weil es keine zentrale Erfassung und Auswertung wie heute gab.
Ein weiterer Punkt: es waren noch keine Teratogenitätsstudien (also Studien zu Fehlbildungen bei Föten) im präklinischen Bereich vorgeschrieben wie heute. Nun kann man zu Tierversuchen eine Meinung haben oder auch nicht. Aber ganz ehrlich: ich habe lieber einige hundert missgebildete Ratten und Kaninchen als einige hundert missgebildete Kinder. Die einen "dürfen" und werden aus Tierwohlgründen eingeschläfert und von ihrem Leiden erlöst. Bei Menschen mit Fehlbildungen tut man sich da aus gutem Grund schwer. Und das ist auch gut und richtig so!
In der Hinsicht haben sich, auch und gerade durch den Contergan-Skandal, sowohl im Zulassungsverfahren wie auch im Monitoring von Nebenwirkungen sehr viel getan.
Ja, bei einer normalen Zulassung. Aber was ist mit all den unter "Notzulassung" laufenden Covid-19 Impfungen?
Das Monitoring funktioniert wohl ziemlich gut. Es ist bei der WHO verortet und öffentlich einsehbar. Zugang zu den Datenbanken der WHO bekommt man über das Portal:
Dort dann Nutzerbedingungen akzeptieren und den Namen des Vakzins eingeben. Bei Biontech wäre das z.B. comirnaty
Da es konkret angesprochen wurde, hänge ich mal einen Screenshot stand heute bei, wo man die erfassten Wirkungen sehen kann.
Dort kann man auch für andere Impf- oder Arzeistoffe herumstöbern.
Ich denke bzgl. Fehlentwicklungen ist es einfach noch zu früh. Der Biontech Impfstoff wird zwar bereits seit 2016 verabreicht, dies waren aber sicherlich nur Tests. Die Masse und damit auch die Schwangeren begann ja erst dieses Jahr.
Wie man die Zahlen zu interpretieren hat, kann ich natürlich nicht sagen. 
LG
Bo
2016?
Der Impfstoff wurde im Dezember 2020 zugelassen.
Ja, bei einer normalen Zulassung. Aber was ist mit all den unter "Notzulassung" laufenden Covid-19 Impfungen?
Ich kann jetzt nur konkret für Comirnaty, also den Impfstoff von BioNTech/Pfizer sprechen, weil ich mich da in das Zulassungsverfahren mal etwas stärker reingehängt hatte.
Dieser Impfstoff hat eine "normale" Zulassung, wenn auch mit Einschränkungen. Es handelt sich dabei für die EU nicht um eine Notzulassung wie in den USA, sondern eine bedingte Zulassung. Bedeutet in diesem Fall, da müsste ich in dem PDF nochmal nachschauen, das ich vor ein paar Tagen gefunden hatte, dass BioNTech und Pfizer bis zum Stichtag x, der festgelegt ist aber heute noch under Zukunft liegt, den Abschlussbericht der klinischen Studie vorlegen müssen. Deswegen ist man in Sachen Nebenwirkungen um so achtsamer und geht jedem "Fliegenschiss" nach, um sich zum Abschlussbericht nicht doch noch die endgültige Vollzulassung zu versauen.
Und glaube mir, sollte die EMA begründeten Zweifel haben, dass da was im Busche ist, wird die Zulassung entzogen. Und sei es nur temporär.
Ja, bei "Big Pharma" wird gut Geld verdient. Aber nur mit den "Blockbustern", und sei es nur ein Evergreen wie Aspirin... Der Rest des Geldes füllt natürlich zu einem gewissen Teil auch die Taschen der Investoren, wird aber auch genauso gut bei Totgeburten verbrannt. Man hat halt nicht immer Glück wie mit Viagra...
Ja, bei einer normalen Zulassung. Aber was ist mit all den unter "Notzulassung" laufenden Covid-19 Impfungen?
Haben die hier besprochenen Impfstoffe in der EU nicht eine "richtige" Zulassung erhalten? Ich meine das so als Begründung für den späteren Impfbeginn (zu Großbritanien) gelesen/gehört zu haben.
2016: 1 gemeldete Nebenwirkung
2017: 1 gemeldete Nebenwirkung
2018: 5 gemeldete Nebenwirkungen
2019: 23 gemeldete Nebenwirkungen
2020: 2.154 gemeldete Nebenwirkungen
2021: 973.375 gemeldete Nebenwirkungen
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bis 2019 um Tests handelt.
Die richtig krassen Sachen gehen wohl erst ab 2021 los, weil da die Massenimpfungen begannen.
Und wenn man sich die Meldungen mal anschaut beschränken die sich beileibe nicht auf Nasal-/Lungentrakt, sondern - soweit ich das überblicke - sind alle Körperregionen (inkl. Psyche) betroffen. Einige mehr, andere weniger. Manchmal Fliegenpups, manchmal schwerste dauerhafte Schäden.
Steht alles in der WHO-Datenbank, sogar richtig hübsch aufbereitet zum durchklicken....
LG
Bo
Steht alles in der WHO-Datenbank, sogar richtig hübsch aufbereitet zum durchklicken....
Wo genau?
Bitte beachten, bei dem Portal:
erhält man bei der Eingabe "comirnaty" nicht die gemeldeten "adverse drug reactions" vom Impfstoff Comirnaty (Biontech), sondern man erhält die Meldungen von "Covid-19 vaccine". Die Suchmaschine schreibt zum Suchergebnis:
"comirnaty contains the active ingredient(s): Covid-19 vaccine.
Result is presented for the active ingredient(s).
Total number of records retrieved: 975559."
Übersetzt "comirnaty enthält den Wirkstoff: Covid-19 Impfstoff. Das Ergebnis wird für den Wirkstoff dargestellt."
Also liefert die Datenbank sämtliche Einträge, die (irgendeinem) Covid-19 Impfstoff zugeordnet wurden, nicht die Einträge, die comirnaty zugeordnet wurden.
Damit hat sich die Datenbank schon disqualifiziert.
Und es gab mit Sicherheit 2016 noch keinen einzigen Covid-19 Impfstoff, das Krankheitsbild wurde erst 2019 definiert, das Sars-Cov2-Virus war vor 2019 noch nicht auf den Mensch übergegangen, es gab zuvor schon diverse Coronaviren, auch beim Mensch mit schwerem Verlauf (MERS, SARS), aber dafür gab es m.W. nie Impfstoffe. Damit besteht der Verdacht, dass die Datenbank einfach alles ausliefert, was sie gespeichert hat. Klickt man auf das blaue Info-i, kommt der Hinweis, dass inzwischen die Zahl der Doubletten bei den Einträgen reduziert werden konnte. Das bedeutet, es besteht noch eine zusätzliche Unsicherheit, dass einzelne Meldungen mehrfach erfasst wurden, d.h. ein Fall nur einmal auftrat, aber mehrfach als Meldung in der Datenbank steht.
Die Datenbank liefert bei der comirnaty-Abfrage Kraut und Rüben. In etwa so, als würde man um die Unfallsicherheit eines Dacia Duster festzustellen, beim Kraftfahrtbundesamt nachfragen, wieviele Autounfälle es bisher (insgesamt, egal welche Marke, welches Modell) gegeben hat.
Ich wurde Mitte Mai mit Moderna "erstgeimpft".
Nebenwirkungen:
bis heute deutlich weniger Leistungsfähigkeit, sehr schnell müde und vor allem sehr schnell gereizt, grenzt schon an ausrasten. Wenn nur das kleinste schiefgeht, könnte ich dem nächststehenden direkt an die Gurgel gehen, und das ist kein dummer Spruch. Ich brauche da alle Ressourcen um an mich zu halten. Bei mir als sonst sehr ruhigem Gemüt, durch nichts aus der Ruhe zu bringen, eine völlig neue Erfahrung, auf die ich aber gerne verzichtet hätte.
Massiver "Impf-Arm" (oder wie die Amis sagen: covid-arm), der bis heute anhält, mit starken bis stärksten Schmerzen im Oberarm, zeitweisem Taubheitsgefühl und eingeschränkter Beweglichkeit.
Bislang kannte ich Impfnebenwirkungen nicht (hatte noch nie Nebenwirkungen bei Impfungen oder irgendwelchen Medikamenten), selbst bei den mannigfaltigen Impfungen für THW-Auslandshelfer hatte ich keinerlei Probleme.
Das belastet mich auch sehr im Beruf als Kraftfahrer, da kann ich nicht ko über dem Lenkrad hängen oder die Kunden aus dem Anzug boxen.
Gerade der Impfarm ist da sehr behindernd, versucht mal mit nem tauben linken Arm zu lenken, während ihr mit dem Rechten grad am schalten seid oder klettert auf den Kran hoch, ohne Gefühl im Arm/Hand...
Da überlegt man schon, ob man sich ggf besser mit etwas anderem impfen lassen sollte oder es überhaupt nochmal machen soll...
Auf ne neue Tour "Impfnebenwirkungen" habe ich grad so gar keinen Bock.
Sollte da nicht eine Krankschreibung möglich sein?
Nebenwirkungen:
bis heute deutlich weniger Leistungsfähigkeit, sehr schnell müde und vor allem sehr schnell gereizt, grenzt schon an ausrasten. Wenn nur das kleinste schiefgeht, könnte ich dem nächststehenden direkt an die Gurgel gehen, und das ist kein dummer Spruch.
Ich drück Dir erstmal die Daumen das sich das schnell wieder legt !
Mein Handlungsvorschlag :
Du solltest Dich schnellstmöglich mit Deinem Arzt in Verbindung setzen und Dich krankschreiben lassen.
Wenn das kein Grund ist - weiss ich auch nicht.
Nicht das Du Dich auch noch juristisch aufs Glatteis begibst - wenn Du nicht in der Lage bist am Strassenverkehr teilzunehmen solltst Du das auch nicht tun. Ich kenne ja auch diesen tgl. Kampf auf der Straße - man wird ja oft genug provoziert / blöd angepflaumt.
Wenn bei Dir "der Kessel ständig auf 20 Atü läuft" könnte Dich das zu Reanktionen hinreissen die Du gar nicht willst. bzw. nicht im " Normalzustand" tun würdest.
Also hin zum Arzt bevor Du noch einen anderen Fahrer aus seinem Blechfurz ziehst ihn vermöbelst....
Warte mit dem Fahren / Arbeitstagen ab bis Du über Provokationen wieder still vor Dich hingrinsen kannst.
Sprich mit Deinem Arzt und anschliessend mit dem Arbeitgeber - da führt kein Weg dran vorbei 
Alles anzeigenIch drück Dir erstmal die Daumen das sich das schnell wieder legt !
Mein Handlungsvorschlag :
Du solltest Dich schnellstmöglich mit Deinem Arzt in Verbindung setzen und Dich krankschreiben lassen.
Wenn das kein Grund ist - weiss ich auch nicht.
Nicht das Du Dich auch noch juristisch aufs Glatteis begibst - wenn Du nicht in der Lage bist am Strassenverkehr teilzunehmen solltst Du das auch nicht tun. Ich kenne ja auch diesen tgl. Kampf auf der Straße - man wird ja oft genug provoziert / blöd angepflaumt.
Wenn bei Dir "der Kessel ständig auf 20 Atü läuft" könnte Dich das zu Reaktionen hinreissen die Du gar nicht willst. bzw. nicht im " Normalzustand" tun würdest.
Also hin zum Arzt bevor Du noch einen anderen Fahrer aus seinem Blechfurz ziehst ihn vermöbelst....
Warte mit dem Fahren / Arbeitstagen ab bis Du über Provokationen wieder still vor Dich hingrinsen kannst.
Sprich mit Deinem Arzt und anschliessend mit dem Arbeitgeber - da führt kein Weg dran vorbei
und vor allem sehr schnell gereizt, grenzt schon an ausrasten. Wenn nur das kleinste schiefgeht, könnte ich dem nächststehenden direkt an die Gurgel gehen, und das ist kein dummer Spruch.
Hmm... Sicher, dass es am Impfstoff liegt? Klingt für mich eher wie Lagerkoller aufgrund der "abgefuckten Pandemielage und den ständigen Einschränkungen. Also auf der einen Seite eine totale Reizüberflutung und auf der anderen Seite völlig" ausgehungert"? 🤷♂️🤐
Bin da kein ausgebildeter Psychologe oder Psychotherapeut.
Wegen der anderen Symptome dürfte eine Krankschreibung unter Umständen helfen. Und der Rest könnte sich dann auch geben.
Diese Symptome gibt es erst seit der Impfung.
Lagerkoller habe ich -meine Meinugn- keinen, ich habe quasi keine besondere Änderung in meinem Tagesablauf, gegnüber vor Corona: ich gehe normal zur Arbeit, komme dabei herum, komme mit vielen anderen Menschen in Kontakt (bei entsprechenden Schutzmassnahmen). Zuhause alles cool, meine Frau ist -als Sozialpädagogin- an einer Grundschule tätig, auch als die "geschlossen" waren, war immer eine Notbetreuung zu stellen. Wir sind also auch immer außer Haus, leben -bis auf private Einschränkungen- quasi unser ganz normales Leben, wofür wir auch echt dankbar sind.
Die Nebenwirkungen wurden von meinem Azrt auch als solche festgestellt.
Ne Krankschreibung ist im Moment doof - da gerade zwei Fahrer nicht da sind (krank und Papa geworden), so haben wir restlichen die Last. Die ist zwar ordentlich, aber nicht extrem, da haben wir schon schlimeere Zeiten gehabt. Ausserdem wird im Momnent das Material knapp, da ist schlecht was auszufahren, wenn´s nicht grad Betonpflaster oder Bordsteine sind... 
Ich werde aber am Montag nochmal beim Doc vorsprechen und das ggf auch mit dem Boss klären, der ist ja eigentlich ganz zugänglich.
tomduly Danke für den Hinweis auf die WHO-Datenbanken. Es mutet dann schon seltsam an, was die WHO da so treibt.
Oder anders gesagt, nichtmal die WHO hat belastbare Infos zu Nebenwirkungen?? Ich vermute die bekommen nicht aus allen Ländern saubere Daten....
Alternativ kann man auch die EU-Datenbanken anzapfen, da wird zwischen den einzelnen Impfstoffen unterschieden.
https://www.adrreports.eu/de/index.html
Direkt auf der Willkommensseite steht ein Link zu Covid-19 Impfstoffen.
LG
Bo
PS: Aus den EU-Datenbanken...
Mal ein Vergleich zwischen Astra und Biontech. Der Unterschied in den Fallzahlen dürfte auch in den unterschiedlichen Verabreichungszahlen liegen. Aber die Unterschiede im Risikoprofil kann man ja sehen.
Pfizer/Biontech
Astrazeneca
Polio (zum Vergleich; achtet auf die Fallzahlen für die seit Jahrzehten verabreichte Impfung!, Gruselig)
Ganz interessante Beobachtung: Bei mir läuft eigentlich der berufliche Part, der mit der Teilnahme an externen Terminen zu tun hat, so langsam wieder an. Eben bekam ich einen Anruf vom Organisator eines Termins in der nächsten Woche: Die als hybrid geplante Veranstaltung wird doch komplett als Videokonferenz abgehalten, weil sich alle anderen der knapp zehn potenziellen Teilnehmer für die Video-Variante entschieden haben. Ich wäre zusammen mit den Gastgebern der einzig physisch Anwesende gewesen.
Ich ziehe daraus die Erwartung, dass es wohl auf Dauer sehr umfassende Veränderungen in vielen Alltagsvorgängen geben wird.
