COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Es war viel gutes dabei. Ich steige nicht mehr in die Bahn ein, sondern habe 2020 ein Auto gekauft.

    Der erhöhte Abstand zu Leuten, die man nicht in der Nähe haben möchte, ist sehr angenehm.

    Auch andere aerogen übertragbare Krankheiten sind auf dem Rückzug (z.B. Fallzahlen von Meningitis).

    Vorher keine Disko, nachher keine Disko - wo ist das Problem?

    Die Proben und Konzerte (Stadtorchester, Bigband) fehlen mir wirklich. Jetzt gibt es halt nur im Sommer Musiksessions, und zwar draußen.

    Die Bushcraft-Treffen sind ja sowieso draußen, die Wintertreffen sind wegen der Inzidenzen ausgefallen.

    Vorher Home Office - nachher Home Office. Sehr angenehm, und ich gönne es allen, denen es möglich ist. Ich lasse den öffentlichen Raum dann denjenigen, bei denen kein Home Office geht.

    In meiner Akupunkturpraxis habe ich meine Stammkunden weiterbehandelt, weil ich weiß, dass die Hygiene können.


    Es war auch einiges, was mich nicht erfreut hat. Blockwarte sind wieder gesellschaftsfähig geworden. Politiker kennen weder wirtschaftliche noch technische (z.B. Lieferketten) Zusammenhänge. Es gibt Opfer und Täter erster und zweiter Klasse. Das Bildungssystem ist immer noch nicht soweit, dass Online-Unterricht problemlos möglich ist. Für viele Familien war die Betreuungssituation sehr problematisch. Etliche Schüler aus bildungsfernen Familien haben mindestens ein Schuljahr verloren. Die Entwicklung von Lösungen für die Zeit "danach" ist bestenfalls stagnierend.

  • Ich dachte, ich bin in einem "Prepper"-Forum, hier sind die harten Kerle (und Frauen ;)) unterwegs, die nichts wirklich schrecken kann. Vorbereitet auf so ziemlich alles, sogar bis zur Zombie-Invasion.

    Das ist low quality Bait. Aber ich beiße trotzdem mal an.


    Als Prepper, als Kämpfer und eigentlich überall halte ich Aufklärung für wichtiger als ein großer Munitionsvorrat.

    Und zur Aufklärungsarbeit gehört nicht nur Tagesschau zu schauen, sondern sich aus verschiedenen Quellen zu informieren, und, was seit Corona auch bei vielen Preppern nachgelassen hat: Nachzudenken.


    Wenn Sich ein Innenminister hinstellt, und verkündet, Verkehrspolizisten werden zu Coronakontrolleuren degradiert, dann bedeutet das nicht nur, dass Partysüchtige mehr zu befürchen haben, sondern das bedeutet auch, dass es im Verkehr gefährlicher wird. Unter anderem durch solche, die endlich ihren Geschwindigkeitsrekord über 100 km Überlandfahrt verbessern wollen, und welche, die durch solche Aussagen dazu verleitet werden, "schon immer sinnlose" Verkehrsvorschriften zu ignorieren.


    Und die Verkehrsrowdies halte ich noch für eine der harmlosesten Folgen des Coronaaktionismus.


    Wenn Du in der aktuellen Lage wirklich meinst, du atmest gesiebte Luft, holst Dir alle 3 Monate einen neuen Schuss, und damit bist du völlig sicher vor allen Coronamaßnahmenfolgen, dann bist Du auf mehreren Augen gefährlich blind. Aber mach es ruhig, dann stirbst Du wenigstens nicht am Virus. Kannst Du Dir dann auf den Grabstein schreiben lassen.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Ein paar Fragen Opa


    Aus welchen Quellen sollte man sich denn deiner Meinung nach informieren?


    Gibt es Zahlen die belegen, dass durch weniger Verkehrspolizisten nun die Unfälle und Übertretungen gestiegen sind?


    Was sind denn "Coronamaßnahmefolgen"?

  • Seh ich genau so. Zu deinen zwei Gruppen kommt aber noch mindestens eine weitere: Diejenigen, die einfach die Schnauze voll haben. Ich leugne das Virus nicht, aber ich will einfach nicht mehr. Zusätzlich zur Impfung nochmal testen? Aus "Vernunft"???? Ich mach den ganzen Scheiss zwar mit, so lange es gesetztlich vorgeschrieben ist, aber keinen Bruchteil eines Millimeterbruchteils mehr.

    Ich teste mich nahezu jeden Tag, teilweise weil es bei meinem AG vorgeschrieben ist, teilweise rein freiwillig (und selbst bezahlt), bevor ich andere treffe oder z.B. in einen Zug einsteige.. Das gebietet bei mir schon die Höflichkeit.


    Stäbchen in die Nase, paarmal umrühren, tröpfeln und Ergebnis anschauen.


    Ist es das, was Dich stresst?


    Testen ist ein wirksames Instrument, um die Ausbreitung der Krankheit zu verringern, egal ob geimpft oder nicht, weil nun mal manche Leute das Virus verbreiten ohne Symptome zu haben. Ich hab damit kein Problem. Null. Nada.


    Ich sehe Corona auch als exzellente Prepperübung für mich. Wann bekommt man schon mal so eine Gelgenheit, eins meiner Hauptszenarien so gut zu üben. Schon rein aus Stolz möchte ich versuchen, das Virus so lange wie möglich nicht zu bekommen.


    Und die anderen Maßnahmen? Ja, wenn ich damit schon ein ernsthaftes Problem entwickle, dann würde ich schon mal überlegen, wie es mit meiner eigenen Resilenz gegen Krisen wirklich ausschaut. Wenn mich z.B. FFP2 Maske im Supermarkt tragen oder sich ein wattestäbchen in die Nase schieben schon stresst, wie soll ich da einen 2-wöchigen Blackout überstehen können, ohne vollkommen zu kollabieren?


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Das ist low quality Bait.


    Das war überhaupt kein Bait, aber wenn du es so siehst....


    Was meinst du denn mit "verschiedenen Quellen", außer der Tagesschau? Telegram und Youtube Kanäle?


    Weil alle anderen bewährten "Mainstream"-Medien sind sich da eigentlich recht einig (egal ob eher links oder rechts): Schutz ist nötig, Corona ist gefährlich und sich nicht an die Regeln zu halten ist nicht empfehlenswert.

    Einigen davon gehen die Einschränkungen und der Kampf gegen Corona übrigens nicht weit genug...


    Alle anderen "Medien", die gegen den Kampf gegen Corona sind und sich bereits wegen so einfacher Schutzmaßnahmen aufregen und "die Schauze voll davon haben", sind durchweg alle den Schwurbler-Medien zuzuordnen. Aber das sind dann ja auch keine richtige Medien, sondern dubiose Personen die irgendwelche Youtube- und Telegram-Kanäle betreiben und von einigen QD dann als alternative Medien gesehen werden. Da wird übrigens auch nicht "nachgedacht", denn sonst würde man auf so einen BS gar nicht erst reinfallen. Stattdessen werden dort gedankenlos irgendwelche Statements übernommen - ob frei erfunden und erlogen kratzt da ja kaum jemanden.




    Aber du hast jetzt gar nicht gesagt, von was du genau die "Schauze voll hast". Dass Verkehrspolizisten jetzt parallel auch Coronamaßnahmen überwachen sollen, dass wird es wohl alleine nicht sein.


    Übrigens, dass durch die Coronamaßnahmen jetzt bei uns auf den Straßen "Fast & Furious" ausgebrochen ist, ist wirklich das geilste Argument gegen die Corona-Maßnahmen was ich bisher so gelesen habe.... :rolling_on_the_floor_laughing:


    Was siehst du sonst noch als "Coronaaktionismus"? Ich zumindest würde mir wünschen, du würdest deine eigene Signatur hier aus dem Forum etwas ernster nehmen.

  • Ah, daran könnte es auch liegen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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  • Traurig zu sehen das der Faden hier vom Ton her immer feindseliger wird. Das sollten wit als Prepper besser hinbekommen, oder?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Traurig zu sehen das der Faden hier vom Ton her immer feindseliger wird. Das sollten wit als Prepper besser hinbekommen, oder?

    Du meinst Impfgegnern und -skeptikern gegenüber? Ich finde nicht, dass er feindseliger wird, aber wir gehen in wenigen Tagen in das 3. Jahr der Pandemie und noch immer sind 30% der Bevölkerung nicht geimpft und sorgen so dafür, dass wir weiter von Lockdown zu Lockdown leben müssen und die Pandemie kein Ende findet.


    Da ist die Schonfrist für die Zögerer meiner Meinung nach vorbei und Bullshit muss klar benannt werden.

  • Das ist low quality Bait. Aber ich beiße trotzdem mal an.

    ...und ich mal zurück :winking_face:


    Scheinbar reicht das einfache vorhalten von Lebensmitteln und Brennstoff, etc. nicht wirklich aus, um irgendein Worst-Case Szenario zu überstehen.

    :) :thumbs_up: DITO & es reicht leider auch nicht aus, um die wohl offensichtlichste bzw. dem Wortsinn zugrundeliegenden Bedeutung des Preppers mal weitergedacht gerecht zu werden...


    Prepper kommt von "to be prepared" für bereit sein oder eben "in Vorsorge gehen" und genau so verstehe ich meine Handlungsweisen, die wohl mit den der meisten Forenleute hier im Einklang liegt. Natürlich ist dann die Vorsorge um bei dem Beispiel Lebensmittel/Brennstoff zu bleiben für mich/meine Familie ein sehr wichtiges Unterfangen um ein mögliches eintretendes WCSz besser zu überstehen, aber noch besser ist es doch ein solches Szenario erst gar nicht entstehen zu lassen und im Vorfeld alles dafür zu tun damit das auch so bleibt.


    Wie schon von Streifenkarl ausgeführt leben wir in einer "soweit" ziemlich gut gestellten Gesellschaft hier in Deutschland und um diese momentan bestmögliche demokratische Gemeinschaft zu schützen, damit zu erhalten, um sie weiter zu verbessern und damit eben gleich welchen WCSz möglichst im Anfangsstadium entgegenzuwirken, gehört AHA & Impfen als wissenschaftlich fundiertes Reagieren auf eine/diese Pandemie für mich auch zur mentalen/praxisorientierten Prepperhaltung ohne dabei "die Augen zu verschließen" oder in einen herbei fabulierten Panikmodus zu verfallen, sondern im Gegenteil selbst diese Krisensituation zu nutzen, um meine/unsere Vorbereitungen anzupassen/verbessern und nicht zuletzt eben auch dabei die mentale Stärke sowie den gemeinsamen Zusammenhalt in Familie/Freunde immer wieder zu überprüfen/pflegen :exclamation_mark:


    Und bisher ist ja auch genau das hier, selbst wenn man die gelegentliche Randale mitberücksichtigt, soweit als Massenphänomen ausgeblieben:

    Allgemeines Interesse/Einbringen in demokratische Meinungsbildung mit dem eben Für&Wider der Debatte auf Straße&Parlament sowie mehrheitlich ein "Wissenschaft vor Glauben" setzen und nicht zuletzt ein weitgehend soweit eigentlich vernünftiges Verhalten/Reagieren vom eigenen Volk sowie Europa/Welt mitnichten sich das von ja Einigen befürchtete "Doomsdayverhalten" eingestellt hat!

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

    536833-rufus-gif

  • Ah, daran könnte es auch liegen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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    Und ich kenne auch hunderte Menschen, die sich haben impfen lassen. EINIGE davon mit starken Nebenwirkungen - Schäden werden sich hoffentlich nicht herausstellen.


    Was jetzt?

    lG

    Thomas

  • Traurig zu sehen das der Faden hier vom Ton her immer feindseliger wird. Das sollten wit als Prepper besser hinbekommen, oder?

    Ich denke mittlerweile sind die Argumente der beiden Lager schon lange ausgetauscht. Eine Annäherung wird es vermtl. nicht mehr geben.


    Daher betrachte ich die weitere Diskussionen eigentlich für verschwendete Lebenszeit. Zumal die Diskussion in der Regel meistens so abläuft das ein Impfkritiker ein Informationshäppchen hin wirft und vom Rest dann erwartet das er sich damit beschäftigt und die Informationen wiederlegt.


    Privat gehen wir übrigens noch einen deutlichen Schritt weiter. Mit Personen die ein niedrigeres Containment Level als wir fahren, haben wir keinen persönlichen Kontakt mehr. Das sind wir den Risikopatienten in unserem Umfeld schuldig.


    Möge es jeder so halten wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Aber dann auch zu seinen eigenen Entscheidungen die Konsequenzen tragen !

  • Genau so ist es! Privat sehe ich mir meine Kontakte auch genauer an, zum Glück hat mein Körper natürlichen Schutz aufgebaut - ich passe trotzdem auf ...

    Diskutieren ist über dieses Thema zwecklos. Das erinnert mich an Linux/Windows Themen in der Vergangenheit. Damals sagten wir "Glaubensfrage" dazu :)

    lG,

    Thomas

  • Besonders spannend ist ja, dass Impfgegner glauben, dass alle Geimpften als brave Schafe völlig uninformiert einfach dem Ruf des Hirten folgen.


    Das ist mitnichten der Fall.


    Ich persönlich bin wissenschaftlich interessiert, aber weit weg von tieferem Wissen und Verständnis in den Bereichen Virologie oder Epidemiologie.


    Dennoch habe ich mir seit Beginn der Pandemie entsprechendes Wissen angelesen, um Grundkenntnisse der Materie zu haben und um in der Lage zu sein eine informierte Entscheidung pro oder contra Impfung zu treffen. Ich bin ja schließlich nicht lebensmüde und springe in die erstbeste Nadel eines fragwürdigen Impfstoffs.


    Wenn man seit März 2020 all die Studien gelesen hat, die Einordnungen und Erklärungen der ausgewiesenen Experten auf dem Fachgebiet verfolgt hat und halbwegs verstanden hat, was sie sagen wollen, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Maske (richtig) tragen, Abstand halten und sich gemäß offiziellen Empfehlungen mit zugelassenen Impfstoffen impfen zu lassen, die richtige Entscheidung ist, die man treffen muss.


    Das ist einfach das Optimum an Vorbereitung und persönlicher Krisenvorsorge und Risikominimierung, das man erreichen kann.


    Über Details und Ausgestaltungen der Maßnahmen kann man trefflich diskutieren. Aber das ändert nichts an den Schlüssen, die man aus den vorliegenden Fakten ziehen muss. Wer diese Fakten ignoriert, braucht auch die Maßnahmen und deren Verhältnismäßigkeit nicht kommentieren, weil er sich dadurch für eine sachliche Diskussion disqualifiziert.


    Und immer im Hinterkopf behalten: Wissenschaftliche Erkenntnisse ändern sich ständig, wenn neue Daten hinzu kommen. Heute kann das empfohlene Impfintervall 6, morgen 4 Monate sein. Übermorgen vielleicht wieder 5. Das spricht nicht gegen die Wissenschaft, sondern für sie. Weil sie sich anpasst an neue Erkenntnisse und nicht im Status Quo verharrt.

  • Und ich kenne auch hunderte Menschen, die sich haben impfen lassen. EINIGE davon mit starken Nebenwirkungen - Schäden werden sich hoffentlich nicht herausstellen.


    Was jetzt?

    Jetzt liest du mal nach was der Unterschied zwischen Impfnebenwirkungen und Impfschäden ist und motivierst deine Bekannten mit starken Nebenwirkungen sie dem BASG zu melden.

  • Ich schrieb auch, wie im Twitter-Zitat beschrieben von Nebenwirkungen. Impfschäden habe ich nicht angesprochen. Und: Vielleicht haben sie eh es gemeldet - sind eh keine "Schwurbler" :)


    Und: Ich bin kein Impfgegner, versprochen! :thumbs_up:

  • Ich schrieb auch, wie im Twitter-Zitat beschrieben von Nebenwirkungen

    Manche die den Unterschied zwischen erwarteten Nebenwirkungen und Impfschäden nicht kennen, halten bereits ein Fieber nach der Impfung für einen Impfschaden. Besonders "Männergrippe"-Betroffene sehen da gerne ihr Ende gekommen und übertreiben massiv -> Hypochondrie.

  • Hei! Irgendwie muss der Darwinismus doch heutzutage noch wirken können. :winking_face_with_tongue:

    Hast du wirklich schon mal einen Apotheker erlebt, der dir Homöopathie bewusst als ernsthafte und wirksame Alternative zur Schulmedizin empfohlen hat? Ich nicht. Und wenn, dann hättest du einen miserablen Apotheker.

    Und wenn die Leute von sich aus glauben wollen, dass Globuli und Co. eine ernsthafte Alternative wären und daran sterben, dann sind sie selber Schuld.

    Wer ist der grössere Narr? Der, welcher Bleichmittel gegen Corona vorschlägt oder der, der sich das Zeugs dann injiziert?


    Könnten wir das weiterverfolgen, müsste man jedem Waffenhändler den Munitionsverkauf verbieten. Denn schliesslich gibt es auch dort Menschen, welche mit Munition nicht korrekt umgehen können.


    Aber nochmals klar und deutlich: Ich empfehle bei keiner Erkrankung/Verletzung den Einsatz von Homöopathie vorzuziehen. Das zeugst taugt für Prüfungsangst und ähnliches.

    ...

    Und immer im Hinterkopf behalten: Wissenschaftliche Erkenntnisse ändern sich ständig, wenn neue Daten hinzu kommen. Heute kann das empfohlene Impfintervall 6, morgen 4 Monate sein. Übermorgen vielleicht wieder 5. Das spricht nicht gegen die Wissenschaft, sondern für sie. Weil sie sich anpasst an neue Erkenntnisse und nicht im Status Quo verharrt.

    Dies können sich aber leider viele Menschen nicht bewusst machen. Du kannst das. Ich und viele hier ebenfalls. Aber leider gibt es eine grosse MAsse, welche sich an den ersten Theorien aufhängt und danach alles andere als Lüge ansieht.


    Wie oft habe ich schon gehört: "Vor drei Monaten wurde aber noch ganz anderes behauptet..." Da mag ich mittlerweile nicht mehr argumentieren, da es eh keinen Sinn hat. Das ist ein Punkt, bei dem ich die Hoffnung aufgegeben habe.

    ...

    Wenn sie etwas verstaucht haben gibt ein nasses Handtuch und keine Globulis.

    Da nutze ich lieber diese Kühlpads aus dem Gefrierfach. Wirkt aus meiner Sicht besser als ein nasser Lappen und enthält garantiert keine Globulis. :winking_face: :grinning_squinting_face:

    ...

    Aber zur Klarstellung: an Covid-19 stirbst du nicht stehend, sondern vielmehr am Bauch liegend, nach Luft röchelnd.


    Da ist Maske tragen und regelmäßig Testen doch erstrebenswerter, oder?

    101% Zustimmung von mir.

    Auch wenn ich mir ein Ende sehnlichst herbei wünsche. Genau das ist der Grund, weshalb ich jetzt nicht fahrlässig werden will.

    Nein! Definitiv nicht von dem, was du genannt hast.


    Eigentlich sind es zu 99% zwei Punkte, von denen ich die Schnauze voll habe.


    1. Die lasche Haltung vom grössten Teil der Gesellschaft, was die Einhaltung der Massnahmen betrifft. Mittlerweile könnte ich jede/n ohrfeigen, der die Maske nicht korrekt trägt oder sich sonstwie egoistisch verhält.


    2. Das resultiert aus Punkt 1 und macht mir ehrlich gesagt viel mehr zu schaffen. Es ist kein Ende in Sicht! :loudly_crying_face:

    Wüsste ich, dass wir noch vier Jahre so weiter machen müssen und dann ist gut, so könnte ich mich problemlos darauf einstellen.
    Aber dieses hin und her von lockern und anziehen der Massnahmen, von es gibt Hoffnung und dann wird sie wieder zerschlagen, das nagt wirklich echt an mir.
    Ich glaube sogar, dass ich ohne meine Frau (also als Single alleine in einer Wohnung) echt am Rad drehen würde und mir professionelle Hilfe holen müsste.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich kenne aus dem eigenen Umfeld beides - Eltern und Schwiegereltern hatten wenn überhaupt einen leichten Impfarm, mir selbst ging es nach allen 3 Impfungen jeweils 1-2 Tage schlecht (Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, nachts Schüttelfrost und Schweißausbrüche). Ich wusste aber vorher, dass das kommen kann, hatte mich drauf eingestellt und würde mich dennoch erneut impfen lassen, wenn es erforderlich wird.

  • Manche die den Unterschied zwischen erwarteten Nebenwirkungen und Impfschäden nicht kennen, halten bereits ein Fieber nach der Impfung für einen Impfschaden. Besonders "Männergrippe"-Betroffene sehen da gerne ihr Ende gekommen und übertreiben massiv -> Hypochondrie.

    Der war gut :)

    Nein, ich sprach von beruflichen Ausfällen ab ca. 4 Tage. Aber waren Einzelfälle. Das "gros" hat die Impfung wie üblich überstanden. Waren, wie gesagt, keine "Dummies". Solche habe ich im Bekanntenkreis nicht bzw. ignoriere sie :thumbs_up:

  • Ein guter Arzt vermag mit einem nassen Handtuch mehr auszuüben als ein schlechter mit einer ganzen Apotheke. (Theodor Billroth)


    Wir sollten als Prepper nicht auf die Naturheilkunde herabblicken. Das sind Sachen, die gut und nützlich, vorhanden und bezahlbar sind. Es bedeutet nicht, das eine gegen das andere auszuspielen. Gerade Akupressur und Wickel (Öl, Wasser, mit/ohne etherischen Ölen) brauchen wenig Hardware und viel Wissen.