COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Mein Mann hatte gestern etwas Fieber, also Temperatur, deshalb ist er ja nochmals aufgestanden, hat Fieber gemessen.

    Ja da ihn irgendwie auch alles etwas weh tat, das typische wenn du krank bist/wirst, alle alten Baustellen schmerzen, hat er getestet.

    Der erste Test war nur ein ganz ganz leichte Linie zu sehen. Ich habe ihn dann eine andere Marke gebracht,

    Da ging es fix und die Linie war sehr kräftig. Beim PCR war er schon. Ergebnis steht noch aus.


    Heute geht es schon wieder besser. Hab nur ab und an gefragt ob er noch lebt...... "mir gehts gut".

    Hab ihn ja ins Wohnzimmer ausquartiert. Also das er dort alleine bleibt. Dort auch gegessen.

    Ich schlafe im Esszimmer auf der Couch.

    Zusammengerückt sind wir auch schon, weil er keinen Mundschutz aufsetzt wenn er kurz den Raum verläßt.

    Naja, wenn dann haben wir/ich uns ja eh schon angesteckt.

    weil keinen was gefehlt hat und aktuell am morgen mein Mann, zwei Söhne und meine Tochter beim testen noch negativ waren.

    Auch keinerlei Anzeichen das einer krank würde. Tja.


    Der jüngste Sohn ist geboostert, der fährt so oder so morgen wieder zum Kampus, testet vorher zuhause noch. Dann in der Schule nochmals.

    Aber der ist ja auch erst am Freitag abend heim und war zu 99% in seiner Bude. Der mittlere verläßt nur zum Essen und arbeiten sein Zimmer.

    der wird Montag auch in die Arbeit gehen, dort wird getestet (klar vorher auch schon zuhause) . Denen gehen die Leute aus.

    der andere Sohn hat heute getestet, negativ, weil er meint bisschen schnupfig zu sein.

    Der wird ins homeoffice gehen. bei dem geht das.

    Ich kenne bisher nix. Tochter auch nicht.

    Aber die tochter muß so oder so jetzt 14 Tage zuhause bleiben und dann einen PCR Test machen - Schulvorschrift bei uns.


    Na dann schaun wir mal.

  • nun ja, Tochter hat es nun scheinbar auch erwischt.

    Hab sie mit Fiebersaft bei 39,7°C abends ins Bett gepackt.


    Tja mal sehen was die nächsten Tage bringen.


    Ach ja, nach dem ersten Rüffel hat er seinen Mundschutz schon aufgesetzt.

    Aber ich denke das wir uns schon angesteckt haben, bevor bei ihn die Symptome losgingen.

    Ab da wäre er ja komplett Isoliert gewesen. Nur mal aufs Klo mit Mundschutz.

    Wenn es nun die Tochter hat, sehe ich für mich auch schwarz.

  • Mal den Tagesstand berichten.


    also mein Großer war heute vormittag auch schon positiv per Schnelltest.

    der zweite Sohn negativ.

    Ich auch negativ, obwohl ich ne Nacht mit Schüttelfrost und Gliederschmerzen hinter mir habe. Aber schon heftig.


    Wir waren dann mittags alle beim PCR.


    Bella hat nur noch etwas höhere Temperatur, kein Fieber mehr.

    Dafür mein großer, der war vorhin da mit: "40,4°C - soll ich da was nehmen ?".

    Er hatte eh schon wegen den Schmerzen ne Ibo rein und das Fieber war schnell auf 38,9C unten.

    der mittlere meint etwas Kopfweh zu haben. Meinen Mann geht es auch schon wieder etwas besser.

    Husten tut er halt noch ab und an.

    Husten tue ich auch, Temp bei so 38,0°C nur in meinen Kopf scheint nur Stroh zu sein........ :rolleyes:

    also ein Fall von, ich steh sauber neben mir.

  • Dass es Bella besser geht freut mich, pass trotzdem auf sie auf.

    Ich drück euch die Daumen für schnell wieder fit werden.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • nachtvogel:

    Auch von mir Daumendrücken das es bei Euch ohne längere Folgen bleibt ! Gute Besserung !

    Lasst es ruhig angehen und kuriert das richtig aus :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Man fragt sich ob die Steigerung von Corona selbst kommt oder von der Imfung:


    Auf jeden Fall interessant das näher zu ergründen.

    Ja es gab Schlaganfallpatienten nach Impfungen und leider auch mit tragischen/tödlichen Ausgang aber es gab bisher definitiv keine feststellbare signifikante Häufung die von oder nach Impfungen auftraten und das wurde eigentlich auch schon vor einem guten halben Jahr recht intensiv & näher ergründet wie z.B. hier nachzulesen:

    Nein, Schlaganfälle sind keine „ganz häufige Nebenwirkung“ von Corona-Impfungen


    Die Behauptung, Schlaganfälle seien eine häufige Nebenwirkung von Covid-19-Impfungen, ist jedoch falsch. Das Risiko, nach einer Impfung einen Schlaganfall zu erleiden, ist nach übereinstimmender Aussage von Forschenden und Fachverbänden sehr gering.


    Es ist zudem wesentlich geringer als bei einer Covid-19-Erkrankung.


    oder auch hier:

    #Faktenfuchs: Nicht mehr Herzinfarkte nach Covid-Impfung
    Im Netz wird häufig behauptet, die Covid-Impfung führe zu mehr Herzinfarkten und Schlaganfällen. Auch eine Grafik des RKI soll dies beweisen. Doch Wissenschaftler und Ärzte sehen keine Hinweise für einen Anstieg der Fälle, zeigt dieser #Faktenfuchs.


    Es ist eine der häufigsten Behauptungen, die aktuell rund um die Impfkampagne gegen das Coronavirus umgeht: Wegen der Impfung gebe es mehr Schlaganfälle und Herzinfarkte, vor allem junge Menschen seien betroffen.
    Hinweise zu diesen Behauptungen sowie Fragen zu einem möglichen Zusammenhang der Erkrankungen und der Impfung haben den #Faktenfuchs in den letzten Wochen häufig per Mail erreicht.


    Verbreitet wird das Narrativ, neben Kommentaren in sozialen Netzwerken, auch von impfskeptischen Mitarbeitern aus dem Gesundheitsbereich und Pseudo-Wissenschaftlern. Auch unter dem Hashtag “plötzlichundunerwartet” wird vor allem der Tod von jüngeren oder vermeintlich gesunden Menschen in einen Zusammenhang mit der Impfung gesetzt.


    Der #Faktenfuchs hat mit Neurologen und Kardiologen aus Wissenschaft und Praxis gesprochen und Studien rund um Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang mit der Impfung gelesen. Dieser Faktencheck zeigt, dass es für die Behauptungen, die Impfung führe zu mehr Schlaganfällen oder Herzinfarkten, keinerlei Indizien gibt.

    Beängstigend ist bzw. sollte der Anlass sein nach wie vor eine Covid Infektion möglichst zu vermeiden und die FFP2 Maske in sich stark gefährdeten (Innen)Bereichen doch besser aufzulassen, ist wohl eher diese Studie:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

    536833-rufus-gif

    Einmal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • Die statistische Häufung ist aber in diesem Fall gegeben. Würde mich interessieren ob es hier auch noch aus anderen Städten diesbezügliche Erhebungen/Statistiken gab.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Das wird man nicht direkt zuordnen können, weil da viele Effekte reinspielen. Wenn man z.B. liest, dass viel weniger Patienten mit Symptomen einer Herzinfarkts Krankenhäuser aufgesucht haben (https://www.aerzteblatt.de/nac…rn-waehrend-des-Lockdowns oder https://www.herzstiftung.de/he…rona-lockdown-herzinfarkt), sind das vielleicht die Patienten, die erst dann den Rettungsdienst rufen, wenn es nicht mehr anders geht. Mangelnde Bewegung und Stress im Lockdown, im Homeoffice könnten weitere Gründe sein... Ich denke, das Thema ist sehr vielschichtig.

  • Home Office könnte dem Klima mehr schaden als nutzen


    Interessanter Ansatz, den die Forscher gegangen sind. Ich habe da so meine Bauchschmerzen mit. Warum?

    Natürlich genieße ich es, im Home Office arbeiten zu können und nur zweimal die Woche ins Büro fahren zu müssen. Aber ziehe ich deswegen weiter aufs Land raus? Könnten wir machen, unser Haus haben wir nur gemietet und meine Frau würde sich freuen, Dichter beim Pferd zu sein. Aber sie muss ja auch ebenfalls im Zweifelsfall doch ab und an ins Büro kommen können.

    Man kauft sich Spritfresser als Autos oder zumindest keine sparsameren Autos? So what? Nein Volvo hat dieses Jahr die 20 Jahre überschritten. Jedes Jahr länger, den ich ihn halte, ist er ökologischer als jeder Neuwagen mit weniger Verbrauch. 🤷 Einfach, weil für mein Auto erstmal kein Neues produziert werden muss.


    Wie gesagt, ein interessanter Artikel, aber jeder möge selbst seinen Frieden mit Home Office und Klimawandel finden.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Interessanter Ansatz, den die Forscher gegangen sind. Ich habe da so meine Bauchschmerzen mit. Warum?

    Sehe ich wie du, der Ansatz ist interessant aber klingt für mich eher wie eine Behauptung die auf wackeligen Beinen steht. Wie kommt man zu der Annahme, dass sich Leute plötzlich Spritfresser kaufen werden. Die Tatsache das Sprit teuer ist, Autos im Moment auch teuer und schwer zu bekommen sind, die Leute weniger Geld in der Tasche haben und langsam ein Bewusstsein für die Umwelt bekommen, lassen mich eher das Gegenteil annehmen. Wenn alle aufs Land ziehen wird sich auch der ländliche Raum verteuern. Somit für mich eher unrealistisch, dass es so kommt. Ich denke die Vorteile von Homeoffice überwiegen.

  • Artikel über eine Studie zur Wirksamkeit der vierten Impfung


    Zumindest das mit den Schmerzen im Oberarm kann ich bestätigen. Erst recht, wenn meine Frau in die Nähe der Einstichstelle drückt und much fragt, ob das wirklich weh tun würde. 🙈


    Ansonsten habe ich die Impfung bislang gut vertragen. Bislang aufgetretene Impfreaktionen: Kopf- und Gliederschmerzen (Novalmin hilft da Wunder), leicht erhöhte Temperatur (38,2 ist nun nicht die Welt), über Nacht völlig dehydriert durch Schweißausbrüche und Schüttelfrost.


    Das war so ziemlich das einzige, was mich an dem ganzen verwundert hat. Der Arm tat mir bereits gestern Nachmittag weh. Aber mit dem Gros der Impfreaktionen hätte ich wie nach der zweiten Impfung erst gut 24 Stunden später gerechnet und nicht bereits ziemlich genau zwölf Stunden danach. 😳😬

    Egal. Ist dann heute Home Office statt Büro angesagt. 😎

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zum Artikel über klimaschädliches Home-Office:


    Die Annahmen mögen stimmen, wenn man voraussetzt, dass die Alternative zum "ländlichen Home-Office" eine schon vorhandene bezahlbare bzw. überhaupt eine Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes ist. Falls nicht:


    Kurzer OT-Einschub:

    Da der Wohnungsmarkt in sämtlichen Ballungsgebieten (in denen sich nunmal die Mehrzahl der Home-Office-fähigen Jobs befindet) aber vollkommen aus dem Runder gelaufen ist (im Raum Stuttgart zahlt man aktuell für den Quadratmeter bei einer sanierten Altbauwohnung um 5.000€ und für eine Neubauwohnung 6.500€/m² Kaufpreis. Macht für eine 100m² mal eben 650.000€. Und da die Wohnungen im Regelfall in einem verwalteten Mehrparteienhaus sind, fällt mal noch monatlich ein Hausgeld von 300-600€ an. Welche Familie kann sich das noch leisten? Eine Wohnung für 650.000€ bringt beim Kauf 69.000€ Erwerbsnebenkosten mit sich, die müssen vom Käufer aus eigenen Mitteln bestritten werden. Läuft auf eine 100%-Finanzierung der 650.000€ hinaus. Kostet aktuell bei 20 Jahren Zinsbindung 3,6% eff. Jahreszins und ergibt bei 2% Tilgung eine Monatsrate von 3.000€ (und nach Ablauf der 20 Jahre Zinsbindung hat man noch eine Restschuld von 270.000€), daneben muss das Hausgeld gezahlt werden, 2 Kinder kosten, bis sie volljährig sind jeweils rund 100.000€, Essen und Trinken will man auch noch. D.h. ohne ein verfügbares Haushaltsnettoeinkommen von wenigstens 5.000€ im Monat ist das für eine Familie gar nicht mehr darstellbar, in der Stadt in der eigenen Wohnung zu leben. Von einem Haus im städtischen Randbereich reden wir erst gar nicht. Da kostet ein unsaniertes Reihenhaus aus den 1950ern auf 280m² Grund mittlerweile locker 800.000€, eine umfassende Sanierung bringt einen dann lässig über die Millionengrenze.

    Eine Mietwohnung, Beispiel von heute, in Stuttgart-Rohr, 2 Zimmer, 57m², in einem Wohnblock aus dem 1960ern, kostet 1.100€ Kaltmiete. Sind 19,30€/m²


    Zum Vergleich: wir haben uns vor bald 18 Jahren ein eigenes Haus ausserhalb der städtischen Speckgürtel gesucht: Kaufpreis in einer 4.000-Einwohner-Gemeinde damals 97.000€ (leerstehendes Bauernhaus Bj. vor 1900 auf 850m² Grund in Ortsmitte, Wohnfläche 120m²), Gesamtinvestition für Kauf und Sanierung inkl. Fördermittel rund 240.000€. Monatliche Finanzierungskosten 1.600€. Nächstes Jahr ist das Ding dank einiger Sondertilgungen abbezahlt.



    Es ist für die meisten Pendler heute schlicht gar nicht möglich, mit Familie in der Stadt zu leben oder dorthin umzusiedeln. Von daher ist das Argument des Ifo-Forschers, Home-Office würde die Menschen dazu ermuntern, aufs Land zu ziehen, um dort verschwenderischer mit Energie umzugehen (weniger sparsames Auto, mehr Quadratmeter Wohnfläche, die beheizt werden müssen), willkürlich konstruiert. Und er lastet den Land-Heimarbeitern dann noch an, sie wären dafür verantwortlich, dass dann der ÖPNV in der Stadt weniger ausgelastet sei, also wegen der fehlenden Innenstadtpendler. Irgendwie etwas krude, die Ifo-Argumentation. Nochmal ein Beispiel aus Stuttgart: dort sind die S- und U-Bahnen 2018 übers Jahr mit 105% Auslastung gefahren. Der Verkehrsverbund verzweifelt regelmäßig an der politischen Forderung, 20% Autofahrer zum Umstieg in den ÖPNV zu motivieren. Die passen schlicht nicht in die Züge rein. Mehr Züge fahren zu lassen, ist wegen der Gleissteuerung aus den 1970ern nicht möglich und die S-Bahnen fahren zu Stoßzeiten schon mit 3er-Zügen, die von der Länge her gerade noch in die Haltestellen passen.


    Insofern ist das durch die Pandemie entdeckte Home-Office-auf-dem-Lande endlich eine Möglichkeit, sich privat als Familie wohntechnisch verwirklichen zu können und gleichzeitig einem Beruf nachgehen zu können, den man so auf dem Land nicht finden würde. Und man bringt als Pendler/Homie in erheblichem Umfang Kaufkraft aufs Land, was der Infrastruktur und dem Gemeinwohl dort zugute kommt. Und was den oft bemühten Flächenfraß durch Wohnen auf dem Land betrifft: ich behaupte mal, dass der Flächenfraß durch städtische Kommunen/Großstädte und ihre Randbezirke um Größenordnungen höher liegt, als der Flächenverbrauch auf dem Land. Dort steht seit Jahren "Innenentwicklung kommt vor Außenentwicklung" als ungeschriebenes Gesetz über den Rathäusern. D.h. man nutzt das Potenzial der in den Ortskernen "leersterbenden" Bauernhäuser und Gaststätten und realisiert dort z.B. ein 8-Parteien-Haus anstelle einer ehemaligen Gaststätte oder eines Bauernhauses. Während Großstädte mit einem Schlag riesige Flächen im grünen Außenbereich durch Startbahnen, Messegelände oder neue Industriegroßprojekte (Batteriefabriken, Brennstoffzellenwerke etc.) verbraucht werden, während in zentraler Lage in den Innenstädten oft riesige Brachflächen (alte Güterbahnhöfe oder Industrieanlagen) jahrzehntelang ungenutzt bleiben. Zumdem gibt es die Unsitte viele Konzerne, sich alle 20-30 Jahre eine neue Konzernzentrale zu bauen (EnBW in Stuttgart ist so ein Beispiel). Da die Bauzeit locker 10 Jahre dauert, blockiert man in dieser Zeit 200% Grundstücksfläche, weil man ja in der alten Zentrale residiert, bis die neue bezugsfertig ist. Oder Standortzusammenlegungen. Macht der Allianz-Konzern in Stuttgart gerade: die rund 5.000 Arbeitsplätze, die auf 15 Standorte verteilt sind, werden in einem "Synergiepark" in Stuttgart-Vaihingen zusammengelegt. Bauzeit >10 Jahre. Auch hier bläht sich der Immobilienbedarf mal eben auf das Doppelte auf, bis die Neubauten fertig sind. Im gewerblichen Immobilienbereich ist in den Ballungsgebieten daher extrem viel Redundanz drin, die das Angebot verfügbarer Flächen künstlich verknappt.


    OT-Ende


    Noch ein paar persönliche Covid-19-Erfahrungen:


    Ich hatte vorletztes Wochenende ab Samstag Schüttelfrost, Gliederschmerzen und anhaltende Kopfschmerzen. Das zog sich drei Tage lang hin. Es wanderte ein Infekt von den Mandeln/Hals zum Innenohr und die Kopfhaut schmerzte extrem (bei Berührung). Dann klang alles innerhalb weiterer drei Tage ab. Atemwege waren unauffällig, kein Schnupfen, kein Husten. In den letzten 10 Tagen habe ich täglich 2 Corona-Schnelltests von drei verschiedenen Herstellern gemacht, und blieb zuhause. Alle meine Tests waren negativ. Bin 2x geimpft und geboostert. War es jetzt Omikron oder was anderes? Unser Sohn klagte auch zwei Tage über Kopfschmerzen und Mattigkeit, aber auch er bei täglich zwei Tests negativ. Bei ihm waren die Symptome nach zwei Tagen weg.

  • Zum Artikel über klimaschädliches Home-Office:


    Die Annahmen mögen stimmen, wenn man voraussetzt, dass die Alternative zum "ländlichen Home-Office" eine schon vorhandene bezahlbare bzw. überhaupt eine Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes ist. Falls nicht:


    Kurzer OT-Einschub:

    Insbesondere deine OT-Ausführungen bestätigen meine Annahme, dass es sich bei den vom Ifo-Institut gemachten Entdeckungen sicherlich um eine Korrelation handeln mag, aber ganz sicher nicht um einen kausalen Zusammenhang. Wird, leider Gottes, immer wieder auch von renommierten Wissenschaftlern in einen Topf geworfen.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Gestern beim einkaufen ist mir aufgefallen, dass niemand d.h. ich war der einzige eine Maske auf harte und ich von einigen komisch angeschaut wurde, als wenn da Aloch auf meiner Stirn gestanden hätte.


    Wie sind eure Erfahrungen?

    aus DE gesendet....

  • Wie sind eure Erfahrungen?

    Bei uns erfreut sich die Maske zumindest in den Supermärkten noch einer erfreulich hohen Akzeptanz und Verbreitung, auch wenn sie nicht mehr explizit verlangt wird. Sprich: diejenigen, die sie tragen, tragen sie wirklich aus freiem Entschluss und sei es nur freiwillig aus Gewohnheit. Denn dass sie keine Maske tragen müssten, das zeigen ja jene, die sie eben nicht mehr tragen.


    Ich trage in Supermärkten und anderen Geschäften situativ die Maske. Bei einem "Tank and Rush"-Einkauf (genau wissen, was man will und zielgerecht mit diesen ein, zwei Artikeln dann zur Kasse) lasse ich mittlerweile auch die Maske weg. Besonders dann, wenn es ein großes Geschäft mit sehr wenig Kunden ist und das Einhalten von Abständen sehr großzügig möglich ist (und mit dem Wissen, dass ich bereits nach der dritten Impfung ein Antikörper-Mutterschiff war).


    Aber ich hatte bislang auch nicht den Eindruck, dass man mit Maske komisch angeschaut wird.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)