COVID-19: Erfahrungen & Austausch

Zitat von Ben

Komisch wie das geht.

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Ehrlicherweise muss man dabei aber festhalten, dass es vielleicht doch einen Unterschied macht, die FFP2-Maske bei gesetzlich Versicherten TBC-Patienten für max 10 Minuten Untersuchungsdauer anzuziehen als für die ganze Schicht.

Und soweit ich mich erinnere ist bei TBC die Schutzklasse FFP3 angeraten.

Zitat von saltpreppi

Ehrlicherweise muss man dabei aber festhalten, dass es vielleicht doch einen Unterschied macht, die FFP2-Maske bei gesetzlich Versicherten TBC-Patienten für max 10 Minuten Untersuchungsdauer anzuziehen als für die ganze Schicht.

Und soweit ich mich erinnere ist bei TBC die Schutzklasse FFP3 angeraten.

Ich glaube, es geht eher um die Aussage der Maskenverweigerer bei Corona das Tragen der Masken ablehnten, weil diese doch gar nicht gegen Viren und Bakterien schützen könnten.

Und bei Tuberkulose soll das nun plötzlich anders sein?

So nachdem ich 3 Jahre an vorderster Front gegen die C19 gekämpft habe *hei ein bissl Pathos muss sein* hat es mich dann jetzt auch erwischt.

Seit heute morgen positiv in 4 von 5 Tests und auch alles an Symptomen. Husten, Fieber, Schnupfen....

Mal sehen wie das weiter geht

Zitat von TheHamster

hat es mich dann jetzt auch erwischt.

Schnelle Genesung und milden Verlauf!

TheHamster

Oweh, erhol dich gut!

Hoffentlich läuft es ohne Langzeitprobleme ab!

Kurier dich unbedingt ordentlich aus!

Danke euch....

Heute ist es tatsächlich schon was besser. Fieber nur noch bis 38 und bisher nur 2x Paracetamol. Hab aber halt auch aktuell den ganzen Tag FFP2 an da ich versuchen will es meiner Tochter und meiner Frau nicht zu vermachen.

Aber ich muss euch was erzählen. Es lag ja nah das ich es mir auf Arbeit geholt habe... Aber nein, heute kommt folgende Whatsapp in der Kindergartengruppe:

Liebe [Name der Kita] Eltern....leider habe ich für euch am geheiligten Wochenende keine guten Nachrichten..unsere Einrichtung muss leider die komplette Woche geschlossen bleiben, da 5 Kollegen, darunter die meisten Fachkräfte an Corona erkrankt sind..die meisten auch mit Symptomen....da hat das Virus komplett zu geschlagen und ich erwarte noch mehrere Folgefälle...wir wissen auch das die Richtlinien sich geöffnet haben, aber sehen uns auch in der Pflicht mit euch offen darüber zu kommunizieren - zum Schutz für alle..und ohne den richtigen Personalschlüssel kann und darf ich auch keine Notgruppe anbieten...ich hoffe ihr habt Verständnis für diese Situation und findet eine schnelle Lösung zur Betreuung...Ich werde mich zeitweilig im Büro aufhalten, so das ihr wenn ihr wollt, jederzeit Tests für euch holen könnt..oder nach Absprache auch Sachen von euren Kindern...Bitte schreibt mir alle eure möglichen Rückfragen...Liebe Grüße

Dazu muss man wissen das es letzte Woche für jede der 3 Gruppen einen Opa/Oma Vormittag gab wo die Kinder was aufgeführt haben und Eier gesucht wurden etc.

An sich ja eine wunderschöne Sache aber es hat sich natürlich niemand getestet -muss man ja nicht mehr-

Dazu hat man noch erfahren das wohl 2 Opas trotz Symptomen und positivem Test da waren. Natürlich nur über dunkle Kanäle und nicht offiziell...

Da könnt ich grad so rüber abkot......

Zitat von TheHamster

Dazu hat man noch erfahren das wohl 2 Opas trotz Symptomen und positivem Test da waren. Natürlich nur über dunkle Kanäle und nicht offiziell...

Das muss sie sein, die vielfach als Ersatz für staatliche Maßnahmen angepriesene „Eigenverantwortung“.

Dir weiterhin gute und schnelle Besserung.

Auf Arbeit trage ich bisher weiterhin Maske. Viele Kollegen verzichten drauf aber ich gehe da noch auf Nummer sicher.

TheHamster: Ich hoffe, du hast dich inzwischen gut erholt. Solche Rücksichtslosigkeit macht mich wirklich sprachlos.

Ich hatte letzte Woche auch mal wieder Kontakt mit am nächsten Tag positiv getesteten. Der Kelch ist bisher noch immer an mir vorüber gegangen, aber irgendwann bin ich sicher auch dran. Die letzte Impfung war im Januar letzten Jahres. Bin nicht Risikogruppe und die 2 und vor allem 3. Impfung hat mich komplett für 2 Tage umgehauen, von daher bin ich mir noch unsicher, ob ich nochmal boostern soll.

Um Weihnachten rum war ich bei so einem Superspreader-Event. Eine Hälfte hatte danach Corona, die andere Influenza. Auch da hatte ich verdammt Glück, dass es mich nicht erwischt hat.

Joa es geht so... Der Test zeigt sich immer noch schwach positiv. Ich gehe auch durchaus "mit Maske" wieder einkaufen und raus solang ich von anderen Menschen Abstand halten kann aber wirklich fit bin ich noch nicht wieder.

Ich merke einfach das ich superschnell aus der Puste bin und ich könnte einfach nur schlafen, was aber mit ner Dreihjährigen am Rockzipfel und ner Frau die sich auf ihr Konzert am Ostermontag vorbereitet kaum sinnvoll machbar ist. Ich hoffe das sich das noch wieder gibt

Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit herauszufinden wie oft man infiziert war.

Mit Maske läuft im Unibetrieb so gut wie keiner mehr herum.

Wenn Du Dich nicht täglich getestet und die Infektionen gezählt hast, wird man das nicht mehr nachträglich feststellen können, wie auch...

Die einzige Möglichkeit, eine Infektion nachträglich nachzuweisen, wäre ein Antikörper-Test, der auf das Nukleokapsidprotein tested - damit wüsste man zumindest, ob man im Verlauf der letzten Monate Corona hatte (wenn man nicht geimpft ist, geht auch ein Nachweis des S-Protein). Der kann aber nicht die Anzahl der Infektionen zählen, und nach einigen Monaten sinkt der Antikörpertiter im Blut unter die Nachweisgrenze, so dass eine Infektion vor z.B. 2 Jahren wohl auch nicht mehr nachgewiesen werden kann.

Heute beim Orthopäden. Nach Untersuchung und Besprechung fragt er: „Warum tragen Sie eigentlich noch Maske? Sind Sie erkältet, oder haben Sie nur Angst?“ Habe die passende Antwort, die mir auf der Zunge lag, runtergeschluckt, weil er einerseits fachlich als Orthopäde gut ist und ich auf die Schnelle in keiner anderen Praxis die dringend benötigten Termine bekomme. Das ist übrigens die Praxis, in der seit gut 2 Monaten (seitdem das Personal keine Masken mehr trägt) Termine gestrichen und verschoben werden und man telefonisch niemanden erreicht, weil mehrere der Ärzte und Mitarbeiterinnen krank sind…

Nach 3 1/2 Jahren hat es mich nun auch das erste Mal erwischt.

Die Ironie ist, dass ich die zwei Tage bis zu den Symptomen auch noch für meine Verhältnisse außerordentlich viele Kontakte hatte.

Kam extrem schnell, innerhalb von 3 Stunden vom ersten Husten / Unwohl fühlen bis zum im Bett liegen.

Tag 2 und 3 dann Fieber mit 39°C, der Hals brennt sehr stark, so dass sowohl trinken als auch Schlafen zum Problem werden, große Schlappheit. Der Rest ist im Vergleich dazu dann eher Kleinkram.

Die alten Tests schlagen alle an. (Clungene und Hotgen in meinem Fall)

Krankschreibung geht zum Glück wieder per Telefon, zwei Tage lang wäre ich unmöglich zum Arzt gekommen.

Jetzt am 4. Tag hab ich vor allem noch die starken Halsschmerzen und moderaten Husten.

Ich bin 4x geimpft, aber alle Impfungen noch gegen das original Virus und halt auch schon längere Zeit her.

Meine Primärziel ist nun ohne Folgeschäden davon zu kommen. Ein Ex-Kollege von mir hat long covid und musste deshalb seinen Beruf aufgeben.

Vielleicht war es nur Zufall, aber bei mir kam die Wende mit einer 500mg Paracetamol. Danach hatte ich zwar Schweißausbrüche, aber das hohe Fieber und die krasse Schlappheit war dahin.

Ich glaube, das war die erste Paracetamol meines Lebens (zumindest soweit meine Erinnerung reicht), vielleicht ist da die Wirkung dann auch stärker?

Zitat von Cephalotus

Nach 3 1/2 Jahren hat es mich nun auch das erste Mal erwischt.

[...]

meine Hoffnung ist ohne Folgeschäden davon zu kommen. Ein Ex-Kollege von mir hat long covid und musste deshalb seinen Beruf aufgeben.

Ich drücke die

Gute Genesung und achte darauf, Dich einige Wochen sehr zu schonen, auch wenn Du das Gefühl hast, dass es Dir wieder gut geht.

Gute Besserung und wirklich einige Wochen schonen. Besser zu lang als zu kurz.

Gute Besserung und Erholung, Cephalotus.

Erstaunlich, dass es immer noch Nichtinfizierte gibt.

Zur damaligen Zeit mit hohen Inzidenzen wurde im Weiteren folgende Handlungsanweisung für Sport [körperliche Aktivität im Weiteren] in Fachjournals veröffentlicht.

Sie konkretisiert die richtige und empfohlene "Ruhezeit". Denn häufig tritt die subjektive Fitness wieder schnell in den Vordergrund und nach weiteren vier Tagen ist man wieder voll dabei. Die Empfehlung führt einen da doch etwas enger 😉

COVID-19 und return to play - sportärztezeitung

Fachartikel zum Thema COVID-19 und return to play bei der Sportärztezeitung

sportaerztezeitung.com

Zitat von mawu

Erstaunlich, dass es immer noch Nichtinfizierte gibt.

Findest Du? Ich kenne so einige...

Zitat von Thomas35

Findest Du? Ich kenne so einige...

Hier ist so einer zum Beispiel. Relativ konsequentes Einhalten des Abstandes, Maske wo notwendig etc. Einigermaßen regelmäßig Tests etc. Und während der Zeit als meine Frau tatsächlich mit Corona infiziert war, konsequentes und absolute Separation von meiner Frau. Wobei wir da in der glücklichen Situation sind, zu der Zeit entsprechend ausgewiesene räumliche Trennung konsequent umzusetzen. Einzig bei der Toilette und der Küche war es nicht möglich. Jetzt, im neuen Haus haben wir zwei Toiletten und Duschen, so dass hier eine vollständige Separation möglich ist.

Cephalotus Kopf hoch und gute Besserung! Einige Vorredner haben es ja schon geschrieben, aber ich möchte es noch einmal betonen, da ich es aus meiner täglichen Arbeit immer mal wieder beobachte: Das kardiovaskuläre System ist auch in den Wochen nach einer durchgemachten Infektion noch sehr angeschlagen und erholt sich nur langsam. Viel zu oft waren da so Aussagen bei wie "an jedem Treppenabsatz eine Verschnaufpause machen zu müssen" (kommt für einen Rettungsdienstler echt gut...) oder Konzentrationsschwierigkeiten.