Vorbereitungen für das Beenden der Covid-19 Krise

  • Vielleicht sehe ich es falsch, aber für mich ist nach der Krise vor der nächsten Krise. Aufgrund der Veränderungen in der Natur könnten oder werden die extremen Wetterlagen zunehmen. Meine persönliche Befürchtung ist, dass wir in Deutschland aufgrund der Energiewende und dem eventuell erhöhten Energiebedarf im Sommer durch Klimaanlagen usw. dem Blackout näher kommen. Corona war für mich Anfänger ein Test, ob meine Überlegungen zumindest in die richtige Richtung gehen.

  • Ich kann euch im Moment leider nich ganz folgen. Soll das hier eher ein theoretisches Gedankenspiel sein oder geht ihr davon aus daß die Pandemie fast überstanden ist?

    Den Gedanken, so verlockend er auch ist, kann ich leider nicht teilen. Wir sind meiner Meinung nach immer noch am Anfang. Ich befürchte wir werden auch das Jahr drei, vier und fünf der Pandemie erleben. Ich befürchte es wird erst noch einmal um einiges schlimmer werden.

    Einen Vorgeschmack bekommen wir gerade in Südafrika, Brasilien oder auch England.

  • Nein, bis Herbst 2021 wird jeder (der will...) geimpft worden sein und sobald die Gruppe "Ü65" durchgeimpft (April/Mai) ist werden die Todesfälle und die Belastung der Intensivstationen deutlich reduziert sein.

  • Das ist nur meine Meinung. Aber bisher deutet nichts auf eine hohe/höhere Gefahr durch die Mutationen hin. Wichtig ist, dass wir Vulnerable Personengruppen schnell impfen.


    Zitat

    MUTATION B.1.1.7

    Britische Regierung ist sich bei tödlicher Corona-Variante doch nicht sicher

    Hat die Mutation B.1.1.7 eine höhere Sterblichkeit? Der britische Premierminister hält es für möglich, der Gesundheitsminister rudert hingegen zurück. Die Datenlage sei nicht ausreichend, sagen auch Wissenschaftler.

    https://www.welt.de/vermischte…en-ist-sich-unsicher.html

  • Das ist nur meine Meinung. Aber bisher deutet nichts auf eine hohe/höhere Gefahr durch die Mutationen hin. Wichtig ist, dass wir Vulnerable Personengruppen schnell impfen.


    https://www.welt.de/vermischte…en-ist-sich-unsicher.html

    Bitte nicht vergessen, dass nicht nur eine höhere Sterblichkeit das Virus gefährlicher macht.


    So wie die Daten zeigen, zeichnet sich B.1.1.7 (UK) besonders durch eine höhere Transmission aus. Die Rede ist von 30 bis 70% höher als SARS-CoV-2. Das führt unweigerlich zu höheren Fallzahlen, mehr belegten Betten auf Intensivstationen und schlussendlich mehr Todesfällen.


    P.1 (Brasilien) ist da nochmal ein anderes Kaliber, da es scheinbar auch vermeintlich immune Menschen infizieren kann.

  • Ich fürchte, es wird noch ein Weilchen dauern, bis wir zur Normalität zurückkehren können. Die Mutanten machen mir Sorgen, da kann noch so manches passieren...

    Was sich vermutlich langfristig geändert hat: Ein distanzierteres Begrüßungsritual

    War es mir vor einem Jahr noch "peinlich", bei Begrüßung den Handschlag zu verweigern (von "Bussi-Bussi" ganz zu schweigen), so stelle ich fest, dass ich das inzwischen, wie die meisten, die ich kenne, verinnerlicht habe. Mehr als das: Ich bin froh, "Bussi-Bussi" los zu sein :winking_face_with_tongue:

    Ich vermute, da bleibt in der Gesellschaft etwas Dauerhaftes zurück!

  • Ich vermute, da bleibt in der Gesellschaft etwas Dauerhaftes zurück!

    Ja weniger Grippe und Magen Darm Infekte!:winking_face:


    Im Ernst, gegen die Brit. Mutation wirken die Impfungen anscheinend, bei den südafrikanischen und südamerikanischen ist dies bisher nicht klar.....und da werden noch andere kommen. Irgendwann muss die Impfung angepasst werden.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Irgendwann muss die Impfung angepasst werden.

    Ist ja bei der Grippe auch so. Wahrscheinlich wird es dann eine jährliche Corona/Grippe-Schutzimpfung geben. Nur dauert es halt, bis sich das eingespielt hat.


    Ich hoffe wirklich, dass bestimmte Sachen, wie Mundschutz im ÖPNV, bestehen bleiben. Noch wichtiger wäre aber, dass sich die Leute nicht mehr mit Rotznase ins Büro, in die Schule oder ins Kino schleppen, und sich dabei noch toll fühlen, was für harte Hunde sie sind.

  • Ich glaube das ist nicht so schnell zu Ende. Wenn die "vulnerablen" durchgeimpft sind wird der Druck hin zu Lockerungen deutlich steigen. Damit werden die Infektionszahlen im Bereich 30-65 deutlich steigen. Die sterben zwar prozentual deutlich weniger, aber Folgeschäden sind auch in dieser Altersklasse nicht unüblich. Ich kenne bereits zwei Fälle im Bekanntenkreis. Gerade diese Fälle haben das Potential im Bereich der Leistungsträger für langfristig höheren Krankenstand und Belastung der Kassen zu sorgen.

  • Nein, bis Herbst 2021 wird jeder (der will...) geimpft worden sein und sobald die Gruppe "Ü65" durchgeimpft (April/Mai) ist werden die Todesfälle und die Belastung der Intensivstationen deutlich reduziert sein.


    Von den Älteren landet zwar eine größere Prozentsatz der Erkrankten auf der Intensivsation, wenn aber absolut mehr Menschen gleichzeitig erkranken,

    ist dann da trozdem Land unter.

  • Ich kann euch im Moment leider nich ganz folgen. Soll das hier eher ein theoretisches Gedankenspiel sein oder geht ihr davon aus daß die Pandemie fast überstanden ist?

    Den Gedanken, so verlockend er auch ist, kann ich leider nicht teilen. Wir sind meiner Meinung nach immer noch am Anfang. Ich befürchte wir werden auch das Jahr drei, vier und fünf der Pandemie erleben. Ich befürchte es wird erst noch einmal um einiges schlimmer werden.

    Einen Vorgeschmack bekommen wir gerade in Südafrika, Brasilien oder auch England.

    Ich gehe davon aus, dass dieses Virus nun bekannt ist und dass außer weiteren Ausgangssperren oder Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Bereich Corona nicht mehr viel überraschendes passieren wird. Selbst wenn das Virus deutlich ansteckender oder tödlicher werden wird, wird sich an den Maßnahmen wohl nichts ändern. Man selber kann nur die Kontakte minimieren und versuchen dann einzukaufen, wenn kaum jemand im Laden ist. Es könnten sicherlich noch Begleiterscheinungen wie die Überlastung der Krankenhäuser oder Stromausfall wegen eines vermehrten Stromverbrauchs daheim kommen.