Covid-19 Positive Aspekte und Entwicklungen

  • ...so....nach all dem negativen Geposte.....

    Was ist eigentlich mit den Positiven Aspekten des ganzen Geschehens?!


    Ich bin ja sonst immer der Miesmacher vom Dienst, der Jedes Haar in der nochsogrossen Suppe findet.....


    Deshalb - ab von meiner pessimitische Grundeinstellung

    (Optimisten kann man halt nicht positiv überraschen)


    Aber bevor ich jetzt anfange....nun IHR!

  • Ok, positiv finde ich das das mich das deutsche Gesundheitswesen so positiv überrascht hat. Nach Zahlen haben wir die Infektionsraten schon lange hinter uns gelassen an dehnen Italien schon fast zusammengebrkochen ist und bei uns ist die Lage noch relativ ruhig. Na gut, im Laden gibt es kein Klopapier aber das ist eigentlich keine direkte Folge des Virus. Unser Gesundheitssystem arbeitet auf Hochtouren und rüstet sich für steigende Fallzahlen, aber noch ist es stabil und die Opferzahlen im Vergleich zu anderen Ländern niedrig. :thumbs_up:

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Die Natur hat die Möglichkeit sich ein wenig zu erholen (weniger Kreuzfahrtschiffe in Venedig, weniger Flieger am Himmel, weniger Kfz auf den Straßen ...).

    Wir Menschen haben mehr Muße und dadurch mehr Zeit uns auf das Wesentliche zu konzentrieren oder uns an Kleinigkeiten zu erfreuen.

  • Ich finde positiv, dass insgesamt doch viele Sachen funktionieren: Viele Firmen und Behörden arbeiten auf Homeoffice-Basis relativ vernünftig weiter. Auch die produzierenden Unternehmen, Handwerker und Bauindustrie kriegen es trotz Sicherheitsvorkehrungen, gestörten Handelswegen und Problemen bei der Logistik irgendwie hin. Kleinere Unternehmen stampfen irgendwie Lieferservices aus dem Boden. Das geht alles nur, weil alle flexibel handeln. Natürlich wird man erst später sehen, wer wirtschaftlich auf Dauer überlebt, aber immerhin ist nicht sofort alles zusammengebrochen.


    Positiv finde ich auch, dass sich die Übergroße Mehrheit an die Einschränkungen des täglichen Lebens hält, auch wenn das für Nichtmitglieder der Risikogruppen ja eigentlich nur ein sozialer Akt ist.


    Positiv ist auch, dass die internationale humanitäre Hilfe ganz gut läuft. Ja, ein gewisser Staat auf der anderen Seite des großen Teichs irrlichtert herum und die für einige Tage blockierte Ausfuhr von Atemmasken für die Schweiz war kein Ruhmesblatt für Deutschland, aber es wäre noch viel mehr Quertreiberei und Konkurrenz vorstellbar.

  • Unser Gesundheitssystem arbeitet auf Hochtouren und rüstet sich für steigende Fallzahlen, aber noch ist es stabil und die Opferzahlen im Vergleich zu anderen Ländern niedrig. :thumbs_up:

    Nicht nur das: Es gibt sogar noch Reserven. Zumindest in meinem Landkreis und den Nachbarkreisen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, Rehakliniken und ähnliche Einrichtungen als Reservekrankenhäuser für die leichten Fälle vorhalten zu können. Die KatSchutz-Einheiten sind auch noch längst nicht voll abgerufen.

    Also, ich würde nicht sagen, dass wir über'm Berg sind, aber ich bin die Panikmache und Schwarzmalerei leid, die man allerorten in den Medien liest und hört.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Außerdem finde ich positiv das der Fokus auch mal auf die vielen Menschen fällt die jeden Tag Menschen retten. Denn unterm Strich rettet kein Bänker oder Börsianer die Erkrankten sondern die vielen Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger und Helfer.


    Und es fällt vielen auf wie abhängig wir geworden sind, nur damit unsere Wahren möglichst billig sind.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Positiv sehe ich, dass diese Pandemie mir zeigt, dass meine Vorbereitungen die letzten Jahre richtig waren und mir jetzt vieles erleichtern bzw. mich ruhiger schlafen lassen.


    Sehr positiv sehe ich auch, dass ich so viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann wie nie zuvor.

  • Für mich hat sich positiv herausgestellt, das ich nun genau das umsetzen kann was ein Szenario ausmacht. So das meine Vorbereitung einen Sinn macht.

    Ich versuche mit dem auszukommen was ich im Hause habe, oder gehe zum Nachbar wenn mal was nicht geht und ich Hilfe brauche. Einkaufen nur wenn es unbedingt sein muss, wie z.b. Milch vom Bauern. Ich versuche Altes wieder zu verwenden. So wie den Zaun den ich heute versetzt habe und ich keine Krampen mehr hatte um ihn wieder festzumachen. Also hingesetzt und die alten Krampen wieder in Form gebracht.

    Das sollte nur ein Beispiel sein, aber ich werde versuchen so weiterzumachen. Zeit ist ja nun genug vorhanden, und eine große Werkstaat und Garten auch.

    Zudem finde ich die Ruhe durchaus entspannend. kein Flugzeuggeräusch oder Autoverkehr. Ich weiß nicht ob ich mir das nur einbilde, aber mir kommt es so vor als wenn die Natur einen ganz tiefen Atemzug macht.

  • positiver Aspekt : es war nicht falsch, vor drei Jahren die frühere Weide, die vor 20 jahren mal Garten war , wieder unter den den Pflug zu nehmen

    und wieder anfangen, die Fläche urbar zu machen . Jetzt ist sie langsam wieder in dem Zustand, daß man halbwegs ordentlichen Gartenbau betreiben

    kann, und wir uns gemüsetechnisch selbst versorgen können, und dank sonstigen Vorräten Einkaufsfahrten minimieren können.

    Außerdem sind in der Pamdemiekiste Mund-Nasen-Schutz, Masken und Handschuhe vorhanden, wo sich der der Dorf-Doc sehr drüber freuen dürfte -

    wenn er sich auch so eine Kisten zur rechten Zeit angeschafft hätte.

    Im übrigen noch ein zusätzlicher Grund , die eigene Burg nur noch in Notfällen verlassen zu müssen , was seit 2015 ja eh schon anderweitig eingeschränkt war. Und die eigene PV liefert mittlerweile den eigenen Strom fürs E-Mobil, so daß ich auch keine Tankstellen mehr brauche.

    Der Verfassungsschutz müsste jetzt eigentlich gegen das Bundesminsiterium des Inneren vorgehen, da in dessen Einschätzungen und Szenarien

    mittlerweile auch von der der Tendenz zu anarchistischen Entwicklungen die Rede ist wie - wie bei preppers . Der Natodraht liegt schon mal zum

    Ausrollen bereit. Es wird Zeit , den Rotwein zu temperieren , wenn in der Tagesschau die Fakten nicht mehr zu verheimlichen sein werden.

  • Ich spare ernsthaft Geld....


    Normalerweise jeden Tag viele hunderte KM auf der Strasse unterwegs, dabei kauft man ja den einen oder anderen teuren Kaffee,Frühstück zum mitnehmen vom Bäcker, einmal am Tag ist dann ein Imbissbesuch angesagt --> mindestens 10€ für Schnitzel mit Getränk und Zubehör wie Fritten / Bratkartoffeln...Aber so 20,00€ / Tag gebe ich momentan nicht aus !

    Ist zwar nicht so das hier die Scheine in Grossmenge rumliegen und vom Gewicht von unten her schon anfangen zu torfen - aber das Geld was ich letzten Monat aus dem Automaten gerettet habe liegt vollzählig auf dem Schreibtisch...


    Nachtrag : Für diesen Monat muss ich auch noch zum Geldautomaten,momentan will ich halt nur so viel drauflassen das es für die Abbuchungen reicht !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • ...einmal am Tag ist dann ein Imbissbesuch angesagt --> mindestens 10€ für Schnitzel mit Getränk und Zubehör wie Fritten / Bratkartoffeln...

    Vor allem ist das Potenzial sehr groß, dass Deine Gesundheit erheblich profitiert.... je nachdem was Du stattdessen isst natürlich.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Inzwischen hat man festgestellt, dass Homeoffice dick macht :grinning_squinting_face::


    "Die Coronakrise macht dick

    8.30 Uhr: Es ist etwas, was viele Menschen im Homeoffice schon immer geahnt haben dürften, nun haben es französische Experten ausgesprochen: Die Coronakrise macht dick. "Das wird uns allen so gehen, selbst wenn wir versuchen, Sport zu machen", sagt der französische Gesundheitscoach Julian Mercier. Mehr als ein Viertel der Menschheit ist derzeit gezwungen, zu Hause zu bleiben. Viele machen sich Sorgen über die Gefahr einer Infektion und um ihre Arbeit. Die Versuchung, sich mit Essen zu trösten, ist groß. Wegen der fehlenden Bewegung verbrenne ein Erwachsener derzeit im Durchschnitt bis zu 400 Kilokalorien weniger am Tag, ergänzt die Ernährungswissenschaftlerin Jennifer Aubert. Deshalb sollten die Portionen auf dem Teller derzeit kleiner ausfallen und jeder sich so viel wie möglich bewegen - und zwar nicht nur zwischen Sofa und Kühlschrank."

    https://www.spiegel.de/wissens…1c-4c2f-ad91-207583a112e3

  • Positiv an Covid 19:


    - kaum noch Flugzeuge am Himmel

    - geringer Börsenstrompreis -> ich spare Geld. Gestern gabe es sogar mal für ne Stunde -6 ct/kWh

    - gehe viel bewusster in den Wald

    - bestimmte liegen gebliebene Themen endlich angegegangen.

    - hat meine Prepareness massiv gesteigert. Davor wäre ich nach ner Woche verhungert.

    aus DE gesendet....

  • Ich sehe die ganze Corona-Geschichte gemischt, es gibt positive Aspekte, die von den Vorschreibern erwähnt wurden und mir ebenso auffallen:


    - Der Himmel ist weniger von Kondensstreifen verkritzelt

    - Die Luftqualität ist merklich besser, wenngleich sie bei mir hier schon immer besser als in Ballungsräumen war

    - es ist vom Verkehrslärm her richtig ruhig geworden, vergleichbar mit dem Pfälzer Wald oder gar den dünn besiedelten Gebieten in Finnland.

    - Ich sehe all unsere Vorbereitungen auf Krisen als "lohnende und sinnvolle Investition" bestätigt


    Negativ:


    - Die zuletzt getätigten Vorbereitungen waren extra Ausgaben, die teuer waren.

    - Der Alltag ist komplexer geworden.

    - Es ist nicht mit Sicherheit zu sagen wann die Einschränkungen vorbei sind

    - Es ist ebenso nicht absehbar welche Probleme nach Corona uns alle heimsuchen werden.


    Gruss, Fairlane

  • Ich kann Fairlanes Aussagen 1 zu 1 für mich übernehmen.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Vom Scobel mal eine Perspektive:


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    I feel a disturbance in the force...

  • Positiv

    Ich musste meine Gewohnheiten überhaupt nicht ändern. All das was ich vor der Krise gern getan habe ist mir auch jetzt uneingeschränkt möglich. Das Menschen untereinander mehr Abstand halten ist sehr angenehm für mich. Da ich keinen Passierschein 38A bekommen habe musste ich letztens nicht in die Stadt zur Ernährungsberatung. Dieses Gespräch konnte ich bequem im Wald auf einem Baumstamm sitzend per Handy führen. Besser geht fast nicht mehr.


    Negativ

    Meine Erwartungen an die Zukunft betreffs Einschränkung der Freiheit und Bürgerrechte, staatliche Überwachung, Bargeldabschaffung, schleichender Demokratieverlust, wirtschaftlicher Zusammenbruch usw. Die Regierenden lernen gerade wie man die Bürgerrechte scheibchenweise beschneidet und die Menschen das auch noch richtig finden. Wir müssen echt aufpassen das wir nicht in einem System wieder aufwachen das kein freiheitlich denkender Mensch gut finden kann.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Ich denke, jetzt dürfte auch der letzte Technokrat in Brüssel kapiert haben, dass die EU in ihrer derzeitigen Form keine Zukunft hat. Sobald es hart auf hart kommt, schaut jeder nur noch auf sich selbst.

  • Man kann über unsere Bundekanzlerin geteilter Meinung sein,aber positiv fällt mir auf das sie die Sache jedenfalls sehr ernst nimmt !


    Heute,über DPA :


    +++ 16:46 Merkel: Debatte über Ausstiegsdatum "nicht angeraten" +++

    Angela Merkel hat davor gewarnt, die Kontaktbeschränkungen zu schnell wieder zu lockern. Natürlich denke die Bundesregierung "intensiv" darüber nach, wie die Ausgehbeschränkungen schrittweise gelockert werden könnten, sagte sie bei ihrer Pressekonferenz im Kanzleramt. Eine Debatte über ein Ausstiegsdatum aus den Corona-Maßnahmen sei aber jetzt "nicht angeraten". An oberster Stelle müsse immer der Gesundheitsschutz stehen.

    Merkel betonte zudem erneut, dass die Krise nicht in wenigen Wochen ausgestanden sein wird: "Wir leben weiter in der Pandemie, das Virus wird nicht verschwunden sein."


    Man kann nur hoffen das man weiterhin an allem Vorsichtsmassnahmen festhält - wäre besser als zu frühzeitig "den Korken aus der Flasche zu ziehen "

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet