Brotbackautomat

  • Brot war immer ein Schwachpunkt meiner Vorratshaltung.


    Ich kaufe so 2x pro Woche frisches Brot und habe schlichtweg keine Lust im Alltag Brot zu backen. Dosenbrot hingegen schemckt mir überhaupt nicht und daher bekomem ich es nicht rotiert.


    Meine Lösung ist nun ein Brotbackautomat und die entsprechenden Brotbackmischungen bzw Zutaten einzulagern.


    das Brot backen ist so wie ich mir das vorgestellt habe, ich schütte das Zeug rein, drücke ne Taste und 3 1/2 Stunden später nehme ich das fertige Brot raus. das erscheint mir praktikabel um zumindest im Alltag einen Teil des gekauften Brotes zu ersetzen.


    Was ich nirgends heraus finden konnte war der Stromvebrauch dieser Geräte.


    Wen das auch interessiert: Für ein 750g Brot braucht der Automat bei einem mittel gebräunten Brot knapp 0,3kWh, bei einem kräftig gebräunten Brot knapp 0,4kWh.


    Sehr kurzzeitig gibt es Leistungsspitzen über 1000W, der normale Leistungsbedarf beim Heizen liegt bei meinem Gerät bei ca. 600W, beim Rühren deutlich darunter. Standby Verbrauch ist 0,3W bzw 10VA.


    Ich hab es noch nicht ausprobiert, aber das Gerät sollte an meinem 750W Wechselrichter (1500W peak) somit auch über Akkubetrieb funktionieren.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was hast du denn für ein Gerät?


    Bei meinem stört mich, dass man die Knethaken aus dem Brot herausoperieren muss und dabei dann größere Löcher im Brot bleiben.


    Wir essen hauptsächlich zum Frühstück Brot, d.h. dann müsste ich den Automaten um 3 Uhr in der Nacht starten, damit ich frisches Brot habe...

  • Auf meinem steht "Russell Hobbs".


    Die Rezensionen auf Amazon sahen gut aus (war zu faul mehr als eine Handvoll zu lesen), das Gerät war billig und maximale Leistungsaufnahme war mit 650W angegeben.


    Vielleicht/wahrscheinlich gibt es bessere, aber ich hatte keinen Nerv mich näher damit zu beschäftigen.


    Den Knethaken lasse ich auch drin, das Loch ist für mich jetzt nicht so schlimm.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe mir angewöhnt, den Brotbackautomaten die ersten zehn Minuten nie unbeaufsichtigt zu lassen.


    Sollte in der Mischung zu wenig Wasser sein, kann das Knetwerk bzw. der Motor überlasten. Sollte zu viel Wasser drin sein, spritz das in dem Gerät herum.


    Trotz wahrscheinlich vorhandener Sicherheitsfunktionen gehe ich auf Nummer sicher. Eine unbeaufsichtigte Überlastung, Überhitzung oder gar Kurzschluss muss nicht sein.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.