Hat jemand von Euch etwas gespendet (Geld, Sachen, "Dienstleistung") im Zusammenhang mit Covid-19 (und damit meinen wir keine Ostergeschenke)?
Spenden im Zusammenhang mit Covid-19
ACHTUNG! Diese Themen und Beiträge behandeln Gesundheitsthemen. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keine Arztdiagnose! Die Themen und Beiträge werden nach bestem Wissen und Gewissen (vorwiegend von Laien) erstellt. Der Betreiber des Forums kann Fehler, veraltete oder unvollständige Informationen oder womöglich gesundheitsgefährdende Inhalte nicht ausschließen und übernimmt keine Haftung für Folgeschäden, Verletzungen, usw. jeder Art die durch Anwendung der abgebildeten Informationen bei Ihnen oder Dritten womöglich auftreten. Die Nutzung dieser Informationen erfolgt auf eigene Gefahr!
-
-
Meine Lieblingskneipe hat für Support einen Webshop eingerichtet. Ich habe dort ein Support-Tshirt gekauft, Gutscheine für die Zeit nach der Krise erworben und auch einen zusätzlichen Betrag gespendet.
Aber eben alles mit Gegenleistung bzw in Erwartung eines späteren Eigennutzens.
-
Ich habe meine Kneipe auch unterstützt; wird bestimmt ne nette Survival-Party.
https://www.startnext.com/nordschaenke
Einen Teil meiner durchrotierten Lebensmittel habe ich im März der örtlichen Tafel gespendet.
-
Stoffmasken an Kinderhospiz, Jugendhilfe und vielleicht demnächst Altenheim.
Nehme auch gerne noch Anfragen entgegen.A7EA8039-1C09-4191-A3EA-0AE70FF167F5.jpeg -
Gesichtsschilde bzw. Druckzeit auf dem 3D-Drucker. Siehe auch https://www.makervsvirus.org/
-
KidCrazy : Hast du bisher schon auf Anfrage gedruckt ?
Ich habe von Engpässen für Ventile in Italien gelesen https://www.3dnatives.com/de/3…eben-in-italien-covid-19/ , aber in Deutschland ist es glücklicherweise (!) noch nicht so weit daß solche Teile fehlen.
Die maker vs virus Seite hatte ich mir daraufhin auch angesehen - die Faceshields wären wohl auch mit meinem Drucker noch druckbar. Ich frage mich ob tatsächlich in deutschen Krankenhäusern Bedarf dafür besteht.
VG Alex
-
Wir gucken von Zeit zu Zeit Kinowerbung unter dem Motto "hilf deinem Kino", da wir bei uns im Ort ein kleines Kino in Familienhand haben (kein Kino einer Multiplexkette mit 1000 Sälen). Das halten wir wir für erhaltenswert. Darum haben wir auch schon ein paar Gutscheine geholt.
Vielleicht schafft es das Kino über diese schwere Zeit. Vielleicht auch nicht. Das ist für mich an dieser Stelle egal.
Ich frage bei meinem Ehrenamt in der HiOrg ja auch nicht als erstes, was dabei für mich herausspringt oder ob es sich für mich "rechnet".
-
Alexander22: Nicht direkt auf Anfrage. Wir drucken im Sammelbetrieb. Heißt: Die Größenordnung des Bedarfs ist jedem einzelnen bekannt und wir steuern danach, wie schnell wir drucken. In regelmäßigen Abständen gibt es dann eine Sammelrunde, bei der auch ggfls. neues Filament ausgeliefert wird. Die Schilde werden dann zentral im Hub zusammengebaut und von dort aus ausgeliefert.
Bei mir selbst sind dadurch inzwischen schon > 100 Gestelle für die Gesichtsschilde entstanden
-
Moin !
Wir organisieren einen Verein, der private Spendengelder an Bedürftige verteilt, ohne dass hierzu etwas in den Medien steht. Die Spender möchten nicht genannt werden und nicht öffentlich auftreten, zumeist Privatpersonen. Die Spendenempfäger wollen auch nicht in der Zeitung stehen und der Verein wil keine mediale Aufmerksamkeit, da damit Bedürflichkeiten geweckt werden, denen auch der Verein nicht gerecht werden kann. Wir erfahren von Bedürftigen, indem wir an Jugendämter, Tafeln, Hausärzte, Familienhilfe, Beratungsstellen etc. herantreten und diese bitten, in den jeweiligen Kontakten unsere Kontaktdaten weiter zu geben. Die Betroffenen können sich dann an uns wenden.
Ein Gremium aus dem Vereinsvorstand ( Gegründet wurde der Verein von allen Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Stadtrat plus dem Leiter des DRK Ortsvereins sowie der Feuerwehr) entscheidet über die schnelle und unbürokratische Verteilung der Spenden. Wir konnten etwa 120.000 Euro verteilen, haben weiterhin etwa den gleichen Betrag in der Hinterhand.
Da ich selbst nicht wesentlich Spenden kann, ich aber gut im organisieren bin, habe ich mich entschlossen, diesen Weg zu wählen, um zu helfen.
-
Hochwertige Außen-Tischtennisplatte, genug Bälle & sechs gute Schläger gekauft und im Gemeinschaftsgarten aufgebaut
Spielbar für meine und alle Nachbarskinder, die sich sowieso zusammen zum rumtollen treffen und gegenseitig in die Münder spucken
Ansonsten halt beim einkaufen (Metro&Co., Baumarkt, FES usw.) auch erwünschte Besorgungen für Nachbarn im Risikobereich miterledigt und
lach... dabei echt unterschätzt wie viel Pflanzenerde (mittlerweile 13 Säcke a 60l vom Recyclinghof) die alten Leute so wegfuttern... ähh, benötigen
Geldspende war "nur" ein Zwanziger bisher für nen Berber den ich im Palmgarten getroffen und ne Unterhaltung über den Wegfall seiner sonstigen Finanzierungsgrundlage dem Flaschensammeln gehabt hatte und der was eben frei verfügbare Euros angeht, wie alle seine "Mitbrüder/Schwestern" mal wieder voll & ganz vergessen und damit Leer ausgeht
Sachspenden wie z.B. nicht mehr passende Kinderklamotten/Schuhe gingen wie immer zuerst in die Nachbarschaft und dann zum Familienmarkt bei uns
-
...dem DRK-Ortsverein 50 Schutzkittel, 200 Handschuhe, 10 Brillen und 2 Gesichtsschutzvisiere gespendet.
...10l WHO-Desinfektionsmittel gemacht und an Familie und Nachbarn verteilt
...eineinhalb Wochen lang 12 CPU-Kerne mit 24 Threads zu 100% fürs Proteine Falten bereitgestellt (rosetta@home)
-
Wir haben nichts gespendet, es gibt da n. M. E. keine Gründe, die es vorher nicht auch gegeben hätte.
Wir befinden uns ggf. erst ganz am Anfang eines unabsehbaren Langzeitszenarios. Wir haben heute gerade darüber diskutiert, man sieht es ja auch ganz gut am Forum in den Covid Threads : es gibt nichts neues, Routine setzt ein, Routine ist gefährlich.
Von der Warte Spende ich derzeit bestimmt nix, im Gegenteil, jetzt ist Zeit die Vorräte zu überdenken und ggf. zu erweitern.
Gruß
Tid
-
Wir haben nichts gespendet, es gibt da n. M. E. keine Gründe, die es vorher nicht auch gegeben hätte.
Wir befinden uns ggf. erst ganz am Anfang eines unabsehbaren Langzeitszenarios. Wir haben heute gerade darüber diskutiert, man sieht es ja auch ganz gut am Forum in den Covid Threads : es gibt nichts neues, Routine setzt ein, Routine ist gefährlich.
Von der Warte Spende ich derzeit bestimmt nix, im Gegenteil, jetzt ist Zeit die Vorräte zu überdenken und ggf. zu erweitern.
Gruß
Tid
Guten Morgen. Laut RKI sollen wohl erst unter 2 % der deutschen Bevölkerung "durchseucht" sein, wie man so schön sagt. Wenn eine Qoute von 70 % angestrebt wird , haben wir noch einen langen Weg vor uns.
-
Guten Morgen. Laut RKI sollen wohl erst unter 2 % der deutschen Bevölkerung "durchseucht" sein, wie man so schön sagt. Wenn eine Qoute von 70 % angestrebt wird , haben wir noch einen langen Weg vor uns.
Bei diesem Durchseuchungsspiel werde ich nicht mitspielen, wenn nicht sicher ist, dass ich keine Langzeischäden an der Lunge riskiere.
-
Ich spende schon längere Zeit monatlich einen festen Betrag für die örtliche DRK Rettungsstation. Für gewöhnlich kratzen sie die Organspender vom Asphalt der umliegenden Autobahnen, sind aber auch in unter drei Minuten bei uns. Meinen Eltern hat das bestimmt schon das eine oder andere Mal das Leben gerettet.
-
Ich hatte hier im Forum nochmal 50 Stück KN95 Masken zum Covid-19 Preis gekauft und 30 davon verschenkt und 20 zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Ansonsten lassen wir uns ca. 1x pro Woche Essen von Restaurants bringen, das ist auch eine Unterstützung dieser Geschäfte.
-
.... , jetzt ist Zeit die Vorräte zu überdenken und ggf. zu erweitern.
Gruß
Tid
Bei mir passt es im Moment so mit den Vorräten, habe noch genug da, nur die Nachbeschaffung wird dann um so größer ausfallen müssen. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen würde (nicht im Training) 30 KG Nahrung nach hause zu tragen im Rucksack, um so nincht so oft einkaufen gehen zu müssen.
Zum Glück gibt es Strom und Wasser, denn bei der Erzeugung von Wärme zwecks Kochen wäre ich inzwischen an meine Grenzen gekommen.
Wie macht Ihr da so die Planung, bzw. in welche Richtung denkt Ihr zu erweitern, wenn man fragen darf.
-
Ja, MNS spende ich gerade, bei den 50 Stück Testbestellung aus China machen ein paar mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett. Also erstmal an Familie und Bekannte eine Handvoll verteilt, die Hälfte erst mal für mich - auch als Haupteinkäufer mehrerer Haushalte. Heute dann im Supermarkt, vor mir einer mit sehr wenig Geld, bzw vom mitgehörten Gespräch, Maskenpflicht kommt vor Geldeingang und Hauptgeldquelle, ein nebenjob, ist auch weg, letztlich der Maskenpreis 2-3 Tage Nudeln, die dann am Essen fehlen. Ja, da geb ich auch mal eine Maske her. Kann auch rausgeschmissen sein, aber so what, hatte nur Grundnahrungsmittel gekauft, kein Schnaps etc - und mei mit Maske kann er ab nächster Woche noch am sozielen Leben - und wenn nur für 50ct einkaufen - teilnehmen, da kostet mich a halbe Bier mehr.
Andererseits schau ich gerade nach Bezugsquellen, also Maskengrundstock für mehrere Einzelhändler, ja auch verwandtschaftlich, meinerseits Zeit und Organisationsspende, wenn eine Lieferung zustandekommt möchte ich mich nur an den Konditionen beteiligen, sprich 10% der Lieferung würde ich übernehmen, so als halbgrauen Posten wenn in der Umgebung (Familie, Arztpraxen, Rettungsdienst schnell geliefert werden muss).
Interessant finde ich einen Aufruf in einem Youtube Kanal (glaub selfbio war es): Wer noch ein Plätzchen übrig hat, ein paar Zucchini etc mehr anpflanzen, die Aussicht auf dankbare Abnehmer ist groß - die meisten tun einem auch einen Gefallen, geben Schokolade oder sonst was. Und was auch nicht zu vernachlässigen ist: hab heute jemandem ein Tütchen Steckzwiebel geschenkt, war einfach zu viel für die Fläche die ich habe - aber derjenige hat Fläche. Die Chance dort Fuß zu fassen wenn es hart auf hart kommt steigt mit einfachen Gesten.
Aktuell ein Geben und nehmen, wenn ich Besorgungen erledige verlange ich nichts, wenn mir aber jemand eine Flasche Wein in die Hand drückt - da sage ich auch nicht nein. Ist jetzt aber auch keine Großstadt, eher 10000 Einwohner und viel Gegend rundherum (leider keine Ackerflächen)