Genehmigung - Waldbenutzung

  • AlienTF

    Was die anderen versuchen dir zu erklären:


    Du bekommst keine schriftliche Genehmigung!

    Egal wem du fragst.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Wir durften schon 1998 auf dem Standortübungsplatz und den Truppenübungsplätzen nicht mehr schanzen... Aber wahrscheinlich ist das schon seit den 80ern so. Wer weiß das schon? :)

    1982 durften wir das noch, meinen Sprit/Mun Laster hab ich aber nie vergraben :)

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • @Alien TF


    Aus welcher Ecke des Universums kommst du eigentlich? Lasse diese Schreiberei um nicht erteilbare Genehmigungen, schnappe dir deinen Ruggsagg und ab in den Wald. So lange du dich dort unauffällig benimmst und keinen himmelschreienden Blödsinn verzapfst kann dir eigentlich nix passieren. Tue es oder lasse es einfach.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Bislang habe ich nie Ärger bekommen, mache aber kein Feuer in dem Sinne, koche also mit Gas etc..


    Gruß


    Tid

    Welche Art Gaskartusche kann man nehmen, welche ist standfest. Die Gewinde sind genormt, oder?!

  • Welche Art Gaskartusche kann man nehmen, welche ist standfest. Die Gewinde sind genormt, oder?!

    1. Auch Feuer & Flammen eines Gaskochers sind Feuer!
    Und gernell ist man auch hier vom Verständnis und dem Goodwill des Revierförstes abhängig. Es gibt auch hier keinen Freibrief für Kocher, aber durchaus ein Augenzudrücken bei persönlichen Aufeinandertreffen.

    Bei dem aktuell hohen Waldbrandgefahrenindex allerdings ein absolutes No-Go. Daher ist es nicht selten, und man muss es verstehen, dass einem auch die Nutzung eines Gaskochers an einem Picknicktisch persönlich untersagt wird.

    2. Keine Gaskartusche ist (vor allem mit aufgeschraubten Gerät oder Schlauch) standsicher. Die Standsicherheit muss durch den Anwender erzeugt werden.


    3. Ja, außer Steckkartuschen sind mir 3 verschiedene gebräuchliche Ventile (u.a. in Gewindeform) bekannt.


    Aber die technischen Fragen zu den Kartuschen gehören besser in einen anderen Thread, falls nicht schon vorhanden, da von allgemeinen Interesse.

  • AlienTF

    Ich würde dir vorschlagen das du deinen Gaskocher erst einmal zuhause ausprobierst. Auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten; jedenfalls dort wo es nicht verboten ist. Wenn du dann das Gerät kennst, es sicher bedienen kannst und auch die Macken und Standfestigkeit richtig einschätzen kannst, dann kannst du auch über einen außeneinsatz an erlaubter stelle nachzudenken.


    Paralell kannst du natürlich bei dem schönen Wetter viele Waldspatziergänge machen. Dabei findest du bestimmt auch eine ruhige Ecke an der du mal ein paar Versuche machen kannst ohne etwas zu beschädigen.


    Und die Sache mit der schriftlichen Zustimmung kannst du vergessen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

    Einmal editiert, zuletzt von Concideratus ()

  • 1. Auch Feuer & Flammen eines Gaskochers sind Feuer!
    Und gernell ist man auch hier vom Verständnis und dem Goodwill des Revierförstes abhängig. Es gibt auch hier keinen Freibrief für Kocher, aber durchaus ein Augenzudrücken bei persönlichen Aufeinandertreffen.

    Bei dem aktuell hohen Waldbrandgefahrenindex allerdings ein absolutes No-Go. Daher ist es nicht selten, und man muss es verstehen, dass einem auch die Nutzung eines Gaskochers an einem Picknicktisch persönlich untersagt wird.

    Mir fällt da generell noch was zu dem Thema "Rumkokeln und Grillen" ein...


    Bei mir in der Gegend ( nördlicher Kreis Celle und Heidekreis Soltau ) gibt es von den Landkreisen erstellte offizielle Grillplätze !


    Die sind meist sehr schön abseits am Rande unserer Wälder gelegen,dürfen von Jedermann benutzt werden. Ohne Anmeldung / Genehmigung ect !

    Die Dinger sind sogar überdacht,oben ist eine Art Esse drüber von wegen Funkenflug des Grillfeuers.


    Nur bei ernsten Gefahrenstufen für Waldbrände ist ein Aushang " Benutzng z.Zt nicht möglich" dran...


    Eigentlich ideal um mal über Nacht einen Ausrüstungscheck usw. zu machen.

    Wenn dort Wohnmobile über ein paar Tage toleriert werden sollte sich auch heutzutage niemand gross an einem Zelt hochziehen. Ich selbst habe es - als ich noch jung war,lang ists her..) oft gemacht,besonders dann wenn man zu zweit eine Kiste Bier gelenzt hatte war ja Autofahren anschliessend keine so gute Idee...

    Wir hatten für diese Fälle immer ein Zelt im Kofferraum,das haben wir dann etwas ausserhalb der Sichtweite des Grillplatzes im Wald aufgeschlagen :winking_face:

  • Ben

    Hat den Titel des Themas von „Anfrage Genehmigung - Kann man das so schreiben ?!?“ zu „Genehmigung - Waldbenutzung“ geändert.
  • Hallo "Alien",


    guckst Du mal hier:


    https://www.trekking-pfalz.de/…e/uebersicht-der-plaetze/


    ich denke sowas wäre für Dich ev. erst mal ein Anfang und Du könntest Dich etwas "akklimatisieren" im Wald (und auf der Erde :winking_face: ) .....


    So etwas könnte es wohl auch bei Dir in der Gegend geben (?) .....


    Bevor Du Dich durch den Beamtendjungel wühlst.


    Wenn Du dann etwas Mut gefasst hast und Erfahrung bekommen, verziehst Du Dich einfach in den Wald, versteckst Dich und lässt Dich nicht erwischen....


    Gruss, Udo

  • Dank Kurzarbeit bin ich öfters und länger mit dem Hund unterwegs. Hier sind alle Grillstellen gesperrt (Schild + Flatterband) und das Ordnungsamt sowie Polizei kontrolliert das auch täglich zweimal (!). Die Logik erschließt sich mir zwar nicht... aber in der momentanen Lage sollte man dies im Hinterkopf haben. Kostet 250 EUR Strafe.


    Allgemein ist das aber ein guter Tipp. Am besten eine Feuerstelle / Grillplatz suchen die keinen direkten Parkplatz hat. Je weiter der Fußweg desto geringer die Wahrscheinlichkeit von saufenden Jugendlichen...
    Bei mir hier (am Fuß der Schwäbischen Alb) gibt es jede Menge solcher Grillplätze, viele auch mit einfachen Schutzhütten. Da kannst du ohne Problem ein Feuer machen und daneben im Wald dein Tarp aufspannen zum schlafen. Das interessiert (zu nicht CORVID Zeiten) keinen.
    Weiterer Vorteil: Wegen dem Freizeitdruck jagd man neben solchen Grillstellen auch nicht. Das heißt du störst auch keinen Jäger/Förster bei der Jagdausübung.

  • Allgemein ist das aber ein guter Tipp. Am besten eine Feuerstelle / Grillplatz suchen die keinen direkten Parkplatz hat. Je weiter der Fußweg desto geringer die Wahrscheinlichkeit von saufenden Jugendlichen...
    Bei mir hier (am Fuß der Schwäbischen Alb) gibt es jede Menge solcher Grillplätze, viele auch mit einfachen Schutzhütten. Da kannst du ohne Problem ein Feuer machen und daneben im Wald dein Tarp aufspannen zum schlafen. Das interessiert (zu nicht CORVID Zeiten) keinen.
    Weiterer Vorteil: Wegen dem Freizeitdruck jagd man neben solchen Grillstellen auch nicht. Das heißt du störst auch keinen Jäger/Förster bei der Jagdausübung.

    Sobald meine ParaCord und der Rest da ist, werde ich meinen Rucksack packen und mich in einen Wald begeben OHNE FEUER UND OHNE ÜBERNACHTUNG, um meine Ausrüstung zu testen, damit die mal Schmutz und Dreck kennenlernt.:)

  • Hallo in die Runde,


    das Meiste wurde schon richtig gesagt: entweder es ist gesetzlich erlaubt(dann braucht es keine Genehmigung), es ist genehmigungspflichtig(in Sachsen z. B. regelmäßig wiederkehrende Gruppenveranstaltungen, auch bei Nutzung der Wege und Plätze im Wald) oder es ist verboten.


    Je nach Kenntnis und Zugang zu den verantwortlichen Personen(Revierförster, Jagdausübungsberechtiger, Eigentümer) ist aber generell einiges möglich. Aus Erfahrungen aus meiner Arbeit sind diese Personen aber generell Gruppenaktionen(mit pädagogischem Hintergrund) im Schul- oder Freizeitkontext aufgeschlossener und klinken sich da auch gerne mal mit ein als Freizeitaktionen(letztlich "Hobby") einzelner Personen oder kleiner Gruppen.


    Als teilweise selbst Betroffener: Es ist schon nervig wenn jemand meint zu allen Tages- und Nachtzeiten durch Einstände des Wildes zu eiern oder nachts bei Mond um halb vier im Grünland mit dem Hund zu gehen weil ein Pennplatz gesucht wird. Das ist a) sehr gefährlich und sorgt b) zum Teil für Schäden.


    Hier geht es nur im vernünftigen Miteinander(ich häng das nicht an die große Glocke wenn jemand mit Schlafsack in den Wald spaziert, sage aber schon wo ich das nicht will) oder gar nicht. Schwarz auf weiß wirst Du das in dem Rahmen nicht genehmigt kriegen.

    Ein Revierförster bei dem ich gejagt habe, hat sowas mal auf dem Tisch gehabt(irgendeine gewerbliche Sache, Überleben, Outdoor und so) - Aussage der Vorgesetzten im Staatsbetrieb: nicht genehmigungsfähig.


    VG


    OM

  • Moin zusammen,


    1. Genehmigung von staatlicher Stelle: Kommt NIE im Leben da der Genehmiger damit die Verantwortung übernimmt! Das wird nie passieren.


    2. Fallen: Auch ich bin Jäger und: Ups .. Fallenjagd auch nur der Besitz oder "falsche Fallen" (Schlingen, Schlaufen, ...) - nix für ungut, aber das siehst du zu locker. Nicht umsonst wird die Ausbildung der Jäger als "gürnes Abitur" genannt. Schau dir einmal den Stoff an. *lach*


    3. "Nicht zu Jagdzeiten": Ups-2: Aufgrund der afrikanischen Schweinepest soll/wird ganzjährig bejagd.


    Vorschlag: mach doch einfach eine Ausbildung zum Jäger. Da kommst du oft genug in den Wald und kannst mit anderen "Fachleuten" quatschen. Und wenn du Nachts im Hochsitzt bis, ist das auch eine nette Art der "Übernachtung".


    Waidmannsheil / 73

    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Naja, eine Genehmigung als Gewerbetreibender kann man schon bekommen. Es gilt ja schließlich Gewerbefreiheit. Man muss sich halt innerhalb der geltenden Gesetze bewegen und man wird Auflagen bekommen. Es gibt ja jede Menge kommerzieller Tourenanbieter im Outdoor-Bereich. Bei uns z.B. Anbieter von geführten Höhlenexkursionen. Einer hatte letztes Jahr seine Bewährungsprobe, als ein Guide mit Kunde in der Falkensteiner Höhle von Hochwasser überrascht wurde und die beiden von der Höhlenrettung geborgen werden mussten. Letzten Endes ging es glimpflich aus und der von der Presse versuchte Shitstorm gegen den "unverantwortlichen" Veranstalter war ein Strohfeuer, da der Veranstalter nicht grob fahrlässig vorgegangen war und er eine Genehmigung zur Befahrung der Höhle hatte. Die Gemeinde erteilt diese nur, wenn man eine (Haftpflicht-)Versicherung vorweisen kann, die evtl. Bergungskosten abdeckt. Das hatte der Tourenveranstalter und so war am Ende alles "gut".


    Man braucht halt ein Konzept, das zumindest keine offensichtlichen Schwächen/Gesetzesverstöße enthält (Feuer im Wald, Tierjagd mit Fallen, Übernachtung mit Gruppe im Wald...) und muss etwas Überzeugungsarbeit leisten. Gut ist es, wenn man eine "win-win"-Situation erzeugen kann. Stichwort naturnaher Tourismus oder Zusammenarbeit mit der örtlichen Schule/Kindergarten (Nachhaltigkeitsprojekte). Und man sollte sich Unterstützer suchen. Ein Grundschulleiter, der das toll findet oder der örtliche Förster (die sind manchmal ganz nett...). Gemeinderäte ansprechen. Die ganze Sache offen kommunizieren. Und wenn man im Rathaus auf sture Bedenkenträger stößt, dann hilft es manchmal, zumindest in D, die "Untere Naturschutzbehörde" im Landratsamt mal zu kontaktieren und zu testen, wie die auf so ein Ansinnen reagieren. Die kennen ihre Pappenheimer im Landkreis und wissen vielleicht schon von ähnlichen Projekten und können Kontakte vermitteln. Die können auch ganz genau sagen, was sie durchgehen lassen und was nicht.


    Alternativ bleibt das erwähnte "Gütle", ein Freizeitgrundstück, gibts immer wieder mal zu pachten der zu kaufen (bei uns wurde kürzlich ein "Krautgarten" am Ortsrand/Waldrand mit 0,7ar für 350 Euro zum Kauf angeboten). Allerdings läuft man da Gefahr, dass das ganze argwöhnisch beobachtet wird, wenn sich da schweigsame Gestalten in waldtarnfarbenen Klamotten am Wochenende treffen und komische Sachen machen (Sachen, die zumindest nicht in die Erwartungshaltung der ländlichen Bevölkerung passen, erwartet und geduldet wird: gärtnern, Brennholz hacken, grillen, mit nem Trecker rum fahren - aber Äste aus nem fremden Wald schleppen und Karnickel metzgern eher nicht).


    Grüsse

    Tom

  • Was den Kauf von Wald angeht, bin ich schon am schauen, nur die Preise sind teileweise sehr hoch und in der gegend gibts auch nicht viel ( kein Auto), ist meistens etwas weiter weg. Hab ein Grundstückgefunden, schöne Größe mit Wald und Teichflächen für 129.000 Euro das habe ich nicht, würde dafür auch keinen Kredit aufnehmen. Ich habe sogar schon bei einem Australischen Immo-Makler angefragt, was im Outback land kosten würde usw. reglement usw. habe bis jetzt noch keine Antwort erhalten.


    1-2 Hektar für 1000 Euro mit ggf. geringen laufenden kosten in der Nähe ohne Gewerbe, könnte man sich mal überlegen, nur wegen einem Wald jetzt 5 Stunden Zug fahren zu müssen, weiß nicht, ob sich das lohnen würde.

  • weiß nicht, ob sich das lohnen würde

    Definitiv nicht. Als Waldbesitzer sollte man ein dickes Finanzpolster haben. Wald erzeugt erhebliche laufende Kosten, will man die aus der Bewirtschaftung des Waldes decken, muss man einiges dafür tun: Holz einschlagen (lassen), aufbereiten, aus dem Wald transportieren, aufpoltern, einen Käufer finden, Schonzeiten der Bodenbrüter beachten (dann muss das Polter liegen bleiben, auch wenn man gute Verkaufspreise hätte) usw. Nach dem Einschlag muss man wieder aufforsten/verjüngen, Verbiss durch Rehwild ist bei uns ein riesengroßes Problem. Manchmal kommt nur 1 von 10 Setzlingen durch. Die Jungbäume muss man schützen, bis sie 2-3m hoch sind. Sonst haben sie gegen Rehe keine Chance.

    Hast Du Sturmschäden oder Schneebruchschäden (war bei uns Anfang 2019 extrem, 80% der Nadelbäume hatten Bruch), dann _muss_ das Holz aus dem Wald, koste es was es wolle (wg. Borkenkäfer). Für Bruchholz gibt es kaum Abnehmer (darf nicht als Konstruktionsholz verwertet werden), Papierfabriken hatten 2019 praktisch kein Holz angekauft. D.h. Bergekosten pro Festmeter Bruchholz irgendwo bei 30-50 Euro und der Erlös bei 0 Euro. Das sind schnell mal ein paar 10.000 Euro Holzerntekosten für Holz, das keiner will. D.h. man hat Jahre in denen man drauflegt und muss das aushalten, bis der Holzerlös wieder was einbringt.

  • Du machst dir da zuviele Gedanken. Wie schon zig Leute geschrieben haben, bekommst du für sowas keine Genehmigung.

    Pack dir einen Rucksack und such dir einen Langwanderweg in Deutschland. z.B. den Westweg.

    https://www.schwarzwald-touris…ndern/fernwandern/westweg


    "Erleben und Schutz von Natur" / "Übernachtung" / "Feuer machen" / "Aufbau und Abbau von Unterkunft"

    Unterwegs gibt es genug Grillplätze in deren Nähe du schlafen / biwakieren und Feuer machen kannst.

    "Umgang mit dem Kompass"
    Machst du eh unterwegs

    "Bau von Tierfallen"
    Entfällt, da bereits das nachstellen strafbewehrt ist.
    https://dejure.org/gesetze/StGB/292.html


    "Erkennen und Beschaffen von pflanzlicher Nahrung und Insekten"

    Geht unterwegs oder Abends


    "Tarnen und Täuschen"

    Du kannst ja in Tarnklamotten wandern, sieht halt panne aus...


    "Persönliche Grenzerfahrung auf Umwelteinflüsse mit und ohne Ausrüstung"

    Viel Spaß auf dem Westweg, Anreise geht mit der Bahn nach Pforzheim.

  • In meinen bevorzugen "Spaziergehwald" sieht man verschiedene Bauten.

    IMG-20200425-WA0002.jpgIMG-20200425-WA0001.jpg

    Die werden von der Forstverwaltung scheinbar geduldet.


    Leider gibt es auch nicht so schönes zu sehen.

    IMG-20200425-WA0000.jpg

  • Ich möchte das mal von der anderen Seite (Waldbesitzer) etwas differenziert betrachten.


    Wenn bei uns im Wald einer aus Totholz eine Hütte baut, dann stellt das eine Borkenkäferbrutstätte dar. --> Es gibt Gefahren für den Wald, das der Stadt-Survivler vielleicht gar nicht auf dem Radar hat. Ich gehe mal davon aus, dass keiner von euch den Wald mit Absicht kaputt machen will.


    Andererseits ist ein Waldbesitzer, der so viel Totholz rumliegen lässt, nicht wirklich aufmerksam und sorgfältig. --> Hier kann man mit höherer Wahrscheinlichkeit unentdeckt bleiben. Das soll jetzt keine Aufforderung darstellen :)


    Wenn zu mir einer kommen würde, und fragen, ob er bei uns im Wald irgendwelche Überlebensübungen machen darf, dann wäre die Antwort klar:

    Kenn ich Dich, und weiss, dass du keinen Scheiss machst --> "Ja klar"

    alle anderen Fälle: nein.


    Es gibt noch andere Schwierigkeiten bei einer Genehmigung durch mich: Der Wald kann Schäden verursachen, und wenn ich die grob fahrlässig zulasse, dann kann mich da eine Haftung treffen. So ist das nun mal heutzutage. Man kann sich dagegen versichern, aber das ist für den normalen ich nenns mal "Kleinbesitzer" nicht drin.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem