Genehmigung - Waldbenutzung

  • das richtige Totholz, wie auch auf den Bildern von Concideratus gezeigt, stellt keine Gefahr mehr dar für den Wald.


    Das frische Totholz, also starke Äste, Kronenmaterial, ganze Bäume - das ist eher die Gefahr in Form des Buchdruckers.


    Ansonsten sehe ich es eigentlich gleich wie Opa , wenn ich denjenigen kenne und glaube, er macht dort keinen Blödsinn, warum auch nicht. Bei Unbekannten hätte ich dann deutlich mehr vorbehalt oder bedenken.


    PS: Evtl kann man es sogar nutzen, die Survivler räumen ein bisschen auf, haben dafür das Astwerk, und ich muss es nicht machen.

  • Wenn bei uns im Wald einer aus Totholz eine Hütte baut, dann stellt das eine Borkenkäferbrutstätte dar.

    Falsch. Totholz impliziert, dass es nicht mehr fängisch für Borkenkäfer ist, da das Kambium zwischen Bast und Holzkörper abgestorben ist. Allenfalls könnte es eine "Brutstätte" für Folgeschädlinge wie Bockkäfer darstellen, die allerdings keine wirkliche Relevanz für den lebenden Restbestand haben.

    Andererseits ist ein Waldbesitzer, der so viel Totholz rumliegen lässt, nicht wirklich aufmerksam und sorgfältig.

    Auch nicht ganz richtig. Ein gewisser Anteil Totholz sollte in jedem Wald liegen um alleine schon die Nährstoffrückführung zu gewährleistern. Ganz zu schweigen vom ökologischen Wert. Der Wald ist schließlich kein Acker, der ausgefegt und anschließend gedüngt wird. Und die Tatsache, dass Äste rumliegen lässt nicht wirklich auf eine Aufmerksamkeit oder Unaufmerksamkeit des Eigentümers schließen.

    Der Wald kann Schäden verursachen, und wenn ich die grob fahrlässig zulasse, dann kann mich da eine Haftung treffen.

    Richtig, grundsätzlich besteht zumindest in Deutschland ein allgemeine Betretungsrecht des Waldes auf eigene Gefahr (§14 BWaldG). Das heißt, läuft jemand im Wald rum und fällt ihm etwas auf den Kopf, kann ich dafür nicht haftbar gemacht werden. Spricht mich aber jemand darauf an, dass er regelmäßige "Treffen" abhalten will und ein Lager bauen will, nimmt er mich mit in die Haftung. Da würde ich mindestens mal einen Gestattungsvertrag mit dem "Nutzer" empfehlen.

    Das frische Totholz, also starke Äste, Kronenmaterial, ganze Bäume - das ist eher die Gefahr in Form des Buchdruckers.

    Um der Klugscheißerei noch einen drauf zu setzen: Nur zum Teil richtig. Frisches Kronenmaterial und Äste stellen bruttaugliches Material vor allem für den Kupferstecher dar und erst die dickeren Stammstücke sind interessant für den Buchdrucker. Daher ist auch eine rechtzeitige Abfuhr des befallenen Stammholzes besonders wichtig um das ausfliegen der Käfe aus Demselbigen zu verhinden. Aber das ist momentan nicht wirklich zu realisieren, weshalb wohl die Fichte bis in Höhen von 300/400 m in den meisten Gebieten Deutschlands für einige Jahrzehnte verschwinden wird.

    4 Mal editiert, zuletzt von Stickstoff ()

  • Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

    Das mit dem Totholz war nicht als wissenschaftliche Aussage oder als Belehrung gemeint,

    sondern ein vielleicht nicht ganz glücklich gewähltes Beispiel für Schäden,

    die jemand im Wald anrichten kann, ohne es zu wollen und ohne es zu wissen.


    Anderes Beispiel, vielleicht eher für die Egoisten gedacht:

    Binde eine Hängematte zwischen zwei Bäume Schwachholz und hüpfe drauf rum: Die Wahrscheinlichkeit, dass

    sich durch das Wackeln der Bäume irgend ein toter Ast löst und runterfällt, ist gar nicht so gering.

    Eine der größeren Gefahren für Waldarbeiter, insbesondere im Laubwald, sind tote Äste, die beim Fällen runterfallen.

    Da gibt es regelmäßig Verletzungen.


    So, wie es für mich in der Stadt Gefahren gibt, weil ich dort nicht aufgewachsen bin,

    so sollte der im Wald unerfahrene mit unbekannten Gefahren für sich und andere rechnen.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Wenn zu mir einer kommen würde, und fragen, ob er bei uns im Wald irgendwelche Überlebensübungen machen darf, dann wäre die Antwort klar:

    Kenn ich Dich, und weiss, dass du keinen Scheiss machst --> "Ja klar"

    alle anderen Fälle: nein.


    Nick

    Das würde also bedeuten, wenn ich die oben erwähnte Anfrage an dich senden würde ( mit ein paar Ausnahmen / Überarbeitung) wäre die Chance zu 49/51 das ich ggf. ein Ja bekommen könnte, oder Ohne Überarbeitung, das du mir sagen würdest, wo meine Grenzen liegen in dem Sinne was ich wann, wo und wie machen darf.


    Nachtrag: im Landesgesetzt steht u.a.:

    3) Die Haftung der Waldbesitzenden oder sonstigen Grundbesitzenden ist nicht nach Satz 2 Nr. 3, 4 oder 5 Buchst. b ausgeschlossen, wenn die Schädigung von Personen, die den Wald oder die freie Landschaft betreten, von den Waldbesitzenden oder sonstigen Grundbesitzenden vorsätzlich herbeigeführt wird.

    =================

    vor·sätz·lich

    /vórsätzlich/  Aussprache lernen

    Adjektiv

    1. ganz bewusst und absichtlich; mit Vorsatz "eine vorsätzliche Tat"

    =================

    Dies bedeutet aus meiner Sicht, soweit der Waldbesitze (grob gesagt) keine Selbstschußanlagen/Fallen oder anderes macht, was dem Besucher vorsätzlich schaden kann ist dieser nicht Haftbar.

    2 Mal editiert, zuletzt von AlienTF ()

  • Nun werf auch ich Mal spontan meine Meinung in die Runde:


    Wir besitzen Wald, nicht wenig. Und selbst ich würde die meisten im Eingangspost genannten Dinge mir selbst als Eigentümer nicht erlauben, völlig unabhängig was der Gesetzgeber erlaubt oder nicht. Da sind einfach zu viele "Sollbruchstellen" wo was schief laufen könnte, was dann ganz hässliche Folgen für mich oder Dritte bedeuten würde. Und selbst wenn die Gesetzgebung mich von einer etwaigen Schuld befreien würde, wäre es bis dahin sicher ein nervenaufreibender bürokratischer Weg. Dies ist meine subjektive Meinung dazu.


    Outdoor Touren, die jenseits von angelegten Wanderpfaden stattfinden, sind in unseren Breitengraden schwierig umzusetzen ohne mit irgendwelchen Gesetzen oder Verordnungen in Konflikt zu geraten. Natürlich gilt dabei: wo kein Kläger da kein Richter. Ich kenne den einen oder anderen Wald wo wie von Concideratus gepostete "Bauten" zu finden sind; eine Duldung ist möglich. Allerdings sollte man sich dabei auf Tagesprojekte beschränken und anschließend den Urzustand wiederherstellen. Dies dokumentiert und stets bei sich geführt kann bei einem späteren Treffen der vor Ort erscheinenden Obrigkeit gezeigt werden - das schafft u.U. auch ein gewisses Maß an Vertrauen in die Duldung.


    Kleine Anmerkung am Ende: Letzten Sommer hatten ein halbes Dutzend Leute die Idee im Elbsandsteingebirge kurzweilig zu verweilen. Eine kleine Unachtsamkeit löste einen verheerenden Waldbrand aus. Dort wurde ordentlich ermittelt, inklusive Hubschrauber & Co. Das war alles andere als lustig - und ja, man hat die Schuldigen gefunden. Feuer, in welcher Form auch immer, sollte man im Garten des eigenen Grundstücks angehen. Würde ich einen Survivalist im Wald mit Feuer antreffen, egal ob nun in unserem oder wo auch immer, ich würde sofort dagegen vorgehen, ohne Gnade. Es tut mir leid das so hart zu schreiben, aber die Gefahr unterschätzen selbst erwachsene gestandene Leute immer wieder.

  • Vielleicht noch ein paar abschließende Worte um die Einstellung des Eigentümers zu seinem Wald zu verstehen:


    Früher war Wald eine Kapitalanlage, krisensicher. Es war nicht nur eine Altersvorsorge, es war eine GenerationenVorsorge. Man war Stolz darauf durch den Wald zu gehen, mit Farbspray bewaffnet um Markierungen zu setzen, um Pläne zu schmieden...


    Heute ist man als Eigentümer froh vom eigenen Wald nichts zu hören, oft will man ihn nicht mal mehr sehen. Kosten, Arbeit, Schädlinge, Müll usw stehen unterirdischen Einnahmen gegenüber. Wer heute noch seinen Wald besitzt hat entweder zu viel Geld oder unendlich viel Hoffnung auf bessere Zeiten für die nachfolgenden Generationen.


    Steht dann ein Survivalist vor der Tür und fragt nach einer Genehmigung bezüglich des Waldes löst dies weder Freude noch Frohsinn beim Besitzer aus. Man hat als Eigentümer einfach schon genug Ärger mit seinem Wald, da will man nicht noch ein weiteres Risiko eingehen.


    Vielleicht tragen diese Worte dazu bei den Waldbesitzer etwas besser zu verstehen.

  • Ich habe mir ein Exposé zukommen lassen über ein Waldstück mit etwas mehr als 6000 m2 in etwas näherer Umgebung. Das Land soll an den Höchstbietenden gehen, somit entgehe ich der Gefahr zuviel zu zahlen, kann aber auch rausfliegen und das Wäldchen nicht bekommen. Die VBerkäuferprovision scheint mir etwas zu hoch im Moment, ist ja aber ein Exposé, kann also mein Angebot für den Wald abgeben. Muß das mal mit meinem Steuerberater abklären, was er dazu sagt.


    Nachtrag:

    Da das Wäldchen nicht so groß ist bringt das einige Vorteile mit, wie ich schon rausgefunden habe.

  • Es gibt auch Waldbesitzer die geben ihren Wald gratis ab, was für den Notar stets ne Herausforderung darstellt (wg Steuer Finanzamt usw). Natürlich muss man diese Verkäufer finden und das Glück haben das der auch noch in der näheren Umgebung ist. Schalt doch man ein Inserat diesbezüglich.


    Wir haben auch zwei kleine Waldflächen gratis bekommen, die lagen von unserem Wand quasi umschlossen und der Besitzer war altersbedingt nicht in der Lage ihn zu bewirtschaften. Er kam damals auf uns zu. Von anderen ist mir das auch bekannt. Muss man natürlich etwas Glück haben.

  • Es gibt auch Waldbesitzer die geben ihren Wald gratis ab, was für den Notar stets ne Herausforderung darstellt (wg Steuer Finanzamt usw). Natürlich muss man diese Verkäufer finden und das Glück haben das der auch noch in der näheren Umgebung ist. Schalt doch man ein Inserat diesbezüglich.


    Wir haben auch zwei kleine Waldflächen gratis bekommen, die lagen von unserem Wand quasi umschlossen und der Besitzer war altersbedingt nicht in der Lage ihn zu bewirtschaften. Er kam damals auf uns zu. Von anderen ist mir das auch bekannt. Muss man natürlich etwas Glück haben.

    Zuviel bzw. zu groß darf das Grundstück für mich nicht sein, da ich mir die Abgaben je Hektar nur bis zu einer bestimmten größe nur leisten könnte.

  • Solch Gratiswälder sind klein, sehr sehr klein, wären also optimal für Dich. Je größer der Wald desto größer zwar die Sorgen und Nöte, allerdings kommt man so einigermaßen ins Plus. Die kleinen Wäldchen sind Kostenfresser, deswegen werden sie gern abgegeben.

  • In welchem Sinn Kostenfresser, wegen den Holzarbeiten und der Forstung ?

    Wichtig ist die einkommensteuerliche Seite, also das Finanzamt. Verluste und Aufwand aus Forst, darf mit anderen Einkunftsarten verrechnet werden. Es gibt aber nur ganz wenige Steuerberater die sich mit dem Thema Waldbesitz genauer auskennen!

    Dann gibts massenhaft Förderprogramme: Vom Land, vom Bund, von der EU, etc. Fast alles wird irgendwie gefördert. Es gibt teure Beratungsfirmen und Computerprogramme, zur Optimierung der Förderungen. Als privater Waldbesitzer wird man vom zuständigen staatlichen Förster mit betreut. (Was nicht unbedingt ideal ist, weil man ja beim Holzverkauf in Konkurrenz zum staatlichen Angebot steht.)

    Deshalb:

    Wer ernsthaft Waldbesitzer werden will tritt bei seinem zuständigen Waldbesitzerverband bei, und geht auf die Treffen. Erkennbar an den G-Mercedes mit grünem Nummernschild vor der Gaststätte. Die Leute die man da trifft, sind auch einige Blaublütige dabei, sind oft hauptberuflich aus der Branche und haben das Ohr am Thema. Immerhin sind knapp über 2/3 des Waldes in D, in Privatbesitz https://www.waldbesitzerverband.de/der-verband/agdw

    Kostet z.B. beim sexy Waldbesitzerverband, als (Noch-) Nicht-Waldbesitzer 60 € Jahresbeitrag. Mit Wald bis 10 ha sind es dann 30 €: https://www.waldbesitzerverban…r-verband/mitglied-werden

  • weil man ja beim Holzverkauf in Konkurrenz zum staatlichen Angebot steht

    Inwiefern in Konkurrenz? Das musst du mir nun mal genauer erklären.

    Der zuständige Revierförster berät den Waldbesitzer kostenlos, betreut ihn bei Mitgliedschaft in einem anerkannten forstlichen Zusammenschluss gegen geringe Kosten oder gegen Vollkosten bei nicht-Mitgliedschaft und verkauft sein Holz über ausgelagerte Verkaufsgenossenschaften oder GmbHs. Das Holz aus dem Staatswald wird weiterhin direkt über die Forstämter verkauft. Wo siehst du da das Problem?

  • Wer ernsthaft Waldbesitzer werden will tritt bei seinem zuständigen Waldbesitzerverband bei, und geht auf die Treffen. Erkennbar an den G-Mercedes mit grünem Nummernschild vor der Gaststätte.

    In meiner Region eher der gute alte Lada Niva :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Matteo hat es sehr treffend ausgedrückt: Wald bedeutet auch viel Kopfarbeit/Bürokratie. Man braucht jemanden vom Fach, vor Ort. Sich das alles selbst rauszusuchen, anzueignen usw ist nahezu chancenlos.


    AlienTF


    Kostenfresser: Kleiner Wald bedeutet wenig Ernte. Zudem: hat man Schädlinge drin, dann kann das schnell hässlich werden, weil das Holz nur noch bedingt brauchbar ist. Kleiner Wald bedeutet oftmals auch selbst loszuziehen, zu verhandeln, zu ernten usw. Liegt einfach daran das sich Firmen nicht lohnen, wegen zu geringer Auftragsmenge.


    Wald ist ein komplexes Thema. Will man sich ernsthaft hier einkaufen, dann sollte man sich vor Ort einen erfahrenen Hasen suchen der einem ins "Geschäft" bringt.

  • Kleiner Wald bedeutet oftmals auch selbst loszuziehen, zu verhandeln, zu ernten usw. Liegt einfach daran das sich Firmen nicht lohnen, wegen zu geringer Auftragsmenge

    Deswegen ist die Beratung und Betreuung durch den Förster vor Ort umso wichtiger :winking_face: Der kümmert sich um soetwas und plant die Erntemaßnahmen so, dass es sich für Firmen lohnt mit ihren Maschinen anzureisen, indem er Waldflächen rundherum miteinplant.

  • Naja, wenn man das Geld hat und den Wald vor allem als privates Freizeitgelände nutzen will, worum es hier ja eingangs ging, dann ist der Kostenfaktor vielleicht nicht so entscheidend.


    Angesichts der Unwägbarkeiten durch die Erderwärmung würde ich von Wald als reinem Investment ohnehin Abstand nehmen. Wenn da Fichten drauf stehen, kann man außerhalb hoher Gebirgslagen ohnehin mit Totalausfall in den nächsten 10 bis 15 Jahren rechnen. Und ob die Buche flächendeckend überlebensfähig bleibt, ist auch fraglich.

  • Du solltest nicht nach richtigem Wald suchen, wenn du unbedingt ein Stück Boden haben willst, sondern ein Stück das mehr Ödland als Wald ist. Am besten von allem etwas. Also etwas Baumbestand in verschiedenster Arten, dazu etwas Freifläche, einiges Totholz viel Gestrüp und Büsche. Genau das musst du suchen. Also womit ein Normalo nichts anfangen kann, außer alles umreißen und Neuanpflanzen. Das würde aber sehr teuer werden. Also lässt man es liegen. Ich habe vor drei Jahren sowas mal in der Nähe von Dortmund gefunden. Vermutlich ein alter Steinbruch. Sogar ein paar Obstbäume standen dort. zwei Seiten waren Abhänge. Unten ein etwa 200x80Meter großes Areal. Eine verfallende Hütte stand auch noch da. Das Ganze gab es für kleines Geld. Den Preis weiß ich nicht mehr, war aber erschwinglich. Dann hatten sich meine Pläne geändert und so blieb dabei.

    Wenn dann sowas wie beschrieben. Dann braucht man sich auch um nichts zu kümmern, zumindest was das Holz betrifft, denn das gibt es ja kaum. Und wenn dann eher als Brennholz.

  • Ausgewiesen ist das Stück als Brachland, ist fast wie du es beschrieben hast, einiges an Bäumen und etwasFreifläche :-), muss ich die Tage mal abklären.


    Nur ich zahle keine 2,5k für den Makler bei einer Grundfläche von 6000 m2. Muß mal schauen, ob mein Budget die Waldnutzung genehmigt.

  • Inwiefern in Konkurrenz? Das musst du mir nun mal genauer erklären.

    Der zuständige Revierförster berät den Waldbesitzer kostenlos, betreut ihn bei Mitgliedschaft in einem anerkannten forstlichen Zusammenschluss gegen geringe Kosten oder gegen Vollkosten bei nicht-Mitgliedschaft und verkauft sein Holz über ausgelagerte Verkaufsgenossenschaften oder GmbHs. Das Holz aus dem Staatswald wird weiterhin direkt über die Forstämter verkauft. Wo siehst du da das Problem?

    Ist schon ein paar Jahre her. Ging um den Verkauf hochwertigen Laubholzes. Das staatliche Forstamt veranstaltet bei uns hier 1x im Jahr eine öffentliche Auktion, wo auch private ihre Stämme mit anbieten dürfen. Wegen schwachem Markt wollte der Staatsförster partout nicht, das wir zu dieser Auktion mit anliefern. Ich mußte dann den gesamten Verkauf privat organisieren und hatte etwas schlechtere Preise. Kann sein, daß es in den verschiedenen Bundesländern anders organisiert ist?

  • Ausgewiesen ist das Stück als Brachland, ist fast wie du es beschrieben hast, einiges an Bäumen und etwasFreifläche :-), muss ich die Tage mal abklären.


    Nur ich zahle keine 2,5k für den Makler bei einer Grundfläche von 6000 m2. Muß mal schauen, ob mein Budget die Waldnutzung genehmigt.

    Je nachdem wie lange das schon im Angebot ist - lässt sich da durchaus etwas verhandeln.

    An solchen Stücken hat außer dir wohl auch niemand Interesse - oder höchstens um seine Stücke zu arrondieren.


    Weder der Verkaufspreis ist fix - noch die Maklercourtage.


    Je dringender du genau das Stück willst, desto mehr schwindet eben deine Verhandlungsmöglichkeit.