sparsame Computer für Homeoffice

  • Der Wandler hat damals ca. 10 Euro gekostet weil er fast 10A kann und etwa 96% Wirkungsgrad haben soll.


    Das Projekt war bei mir als reine Überschussverwertung gedacht weil mein PC mehr verbraucht als meine Solaranlage liefern kann und die Akkus für andere Sachen voll sein sollen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • unter Last bis 700W. Meine Solaranlage schafft nur bis 50W.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ein Arbeitsgerät, siehe weiter oben....:winking_face:

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Mit welchen Programmen arbeitet ihr denn im Home office?


    ich quäle meinen Arbeitsrechner gelegentlich mal mit komplexeren Excel-Geschichten.


    Vom Arbeitgeber habe ich dafür ein 5(?) Jahre altes Notebook mit einem Core i7, damit das halbwegs schnell abgeht. Rest der Daten weiß ich nicht mal.


    99% meiner Arbeitszeit langweilt sich der Rechner eh zu Tode, weil ich irgendwas in Word o.ä. herum tippe.


    Die typische Leistungsaufnahme ist so 20W, vermutlich wegen dem Prozessor. Mein eigenes privates Notebook mit einem i5-4200U (soeben vom Schild abgelesen) braucht etwas weniger.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Nur CITRIX als Tunnel.... Die Programme laufen dann extern... Da langweilt sich jeder Prozessorkern bei uns im Hause...

  • Der Arbeitgeber stiftet ja das Werkzeug. Was soll so ein spezieller Homeoffice-Computer denn leisten und warum muss er unbedingt so stromsparend sein? Die Beleuchtung in manchen Büros verbraucht mehr Strom als der Rechner. Gut, daheim vielleicht weniger. Geht es um die Kosten oder warum machen 50W zu 300W oder so einen Unterschied?

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Prinzipiell finde ich sparsame Technik gut, allerdings ist sie dann meistens auch sparsam an der Leistung. Im täglichen Gebrauch macht sich einen unterschied auf der Stromrechnung bemerkbar. Außerdem würde eine Notstromversorgung dafür kleiner ausfallen können oder würde länger durchhalten. Wobei natürlich die Frage ist ob man diese Geräte dann auch braucht oder die Zeit dann in die Nahrungsmittelsuche investiert.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Ist der Strom weg, ist Internet weg. Homeoffice beendet. Zumindest wäre das definitiv bei mir so. Ich prüfe dann eher, wo überall genau der Strom weg ist und gucke dann erstmal, was genauer los ist. Auf 2m mal kurz rund funken nachfragen.


    Die USV, selbst meine kleine 1000VA reicht locker, um eine ausreichende Zeit zu überbrücken. Das hat bisher immer völlig gereicht.


    Die eigene Stromrechnung ist ein Aspekt. Aber ob 50W oder 300W macht kaum einen Unterschied. Ich spare ja Wäsche, Anfahrt, Gedöns. Und die meisten Computer heute takten sich herunter, schalten die Platten ab, falls noch welche da sind. Ich habe lieber einen High-End Rechner mit sehr guten Stromsparfunktionen, als eine lahme Funzel, wo ich warten muss, wenn ich mal Leistung brauche. Lieber eine Stunde im Homeoffice 300W verheizt, statt bei 50W an den relevanten Stellen Däumchen gedreht und sich über das Warten aufgeregt.


    Allerdings sind die Rechner alle über die Jahre sehr leistungsfähig geworden. Die heutigen Laptops reichen für so ziemlich alles meist aus.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Fürs Homeoffice läuft die Verbindung in den Betrieb per openvpn und Windows rdp. Dafür reicht ein relativ schmalbrüstiger Mini-Rechner mit N3150 (6W TDP).

    Wenn ich mit Python und neuronalen Netzen im Homeoffice herumspiele, nutze ich entweder Google colab als Cloudservice oder ich arbeite zuhause lokal, einmal auf nem Mini-ITX mit einem Googles Coral-Modul und einmal auf meiner Z820 mit 128GB RAM und ner für Tensorflow geeigneten Grafikkarte (dzt. noch ne GTX750TI, ich schleiche aber schon um eine NVIDIA Tesla M40 Beschleunigerkarte herum (mit 24GB DDR5), die werden grad gebraucht günstiger (bei uns <400 Euro, in USA schon ~200 Euro).


    Meine beiden Minis mit N3150 CPU laufen eigentlich 24/7 durch und rechnen für rosetta@home und IBM WCG. Einer unter Windows, einer mit Ubuntu. Die Windows-Kiste ist auch mein Fenster zum Arbeitgeber.

  • Mein Setup im Home-Büro:

    Firmennotebook ist das gleiche wie im Firmenoffice, per VPN angebundenen I5. Reicht für fast alles aus. Mein privater PC im Home-Office ist ein Intel NUC mit 2 SSDs drin, I5 und ein paar per USB angesteckter Backup-Platten.

    Der NUC hat vor ca. 1 Jahr meinen alten AMD Midi Tower abgelöst. Massiv mehr Performance bei der Stellfläche einer CD Hülle. Die integrierte Grafikeinheit reicht für mich völlig aus, da ich da eh nicht viel brauche. Die Technik des NUC entspricht einem Notebook bzgl. Stromsparfunktionen weshalb der Verbrauch völlig akzeptabel ist angesichts der Leistung. Das BIOS von Intel bietet viele Stellschrauben und es wird wohl noch eine Weile Updates geben, da die Dinger auch in der Industrie verwendet werden.


    Gruß

    Bilbo3000

  • hab den thread grad wieder ebtdeckt.


    Strom sparen ist zwar finanziell gesehen nicht mehr ganz so wichtig wie kürzlich, aber macht ja trotzerm dinn.


    Wer günstige sparsame pc hardware sucht dlllte msl nach grbrauchte fujitsu q556 oder q558 schauen. Da sind je nach Peripherie um die 5w idle möglich. Laut datenblatt 3w idle fürs nackte system inkl. Ssd


    Nachteil ist das lüftergeräusch bei hoher last.


    Man kann die bei 64gb ram aufrüsten, m.2 ssd und sata ssd

    aus DE gesendet....

  • Ich probiere grad einen Beelink Mini-PC mit N100 Intel Alder Lake Prozessor. Gabs vor ein paar Wochen reduziert für 226 Euro inkl 16GB DDR4, 500 GB M.2 SSD und Win11pro-Lizenz. Der N100 kann zwei Displays über die beiden HDMI-Ausgänge ansteuern und kann 4K bei 60fps. Eingebaut sind Bluetooth und WLAN. Ein Steckplatz für eine 2,5" SATA SSD ist ebenfalls vorhanden. Viel kleiner kann man das alles kaum unterbringen. Der Mini-Rechner hat einen geregelten kaum hörbaren Notebbok-Lüfter und läuft an 12V (Steckernetzteil). Ich hab den Rechner noch eine 1 TB SATA-SSD spendiert.


    Bislang bin ich ganz zufrieden mit der kleinen Kiste.

  • Ich hab mir ein paar 1-Liter PC's gebraucht von von https://amso.eu/ und https://amso.pl geholt.


    HP EliteDesk 800 G2 Micro Mini i5-6500T, läuft super.

    Lenovo ThinkCentre M600 Tiny Thin Client N3010 <-- der ist jetzt nur dazu da, um bei 1-2 Watt ein paar LXC Container zu hosten, auf denen dann paar Serverdienste laufen. z.b.: NUTS


    Lenovo ThinkCentre M920q Tiny USFF hab ich bei https://www.notebookgalerie.de/ besorgt, hat jetzt eine 4x1GbE Karte drin als FW.

  • rand00m 1-w hört sich ja super an. Hast du das mal gemessen?

    Korrektur: 4W die CPU, 6W insgesamt unter Last. Die hab ich aber mal gemessen.

    CPU Datasheet:

    Intel® Celeron® Processor N3010 (2M Cache, up to 2.24 GHz) Product Specifications
    Intel® Celeron® Processor N3010 (2M Cache, up to 2.24 GHz) quick reference guide including specifications, features, pricing, compatibility, design…
    ark.intel.com


    Und das M600 Datasheet: https://psref.lenovo.com/syspo…Tiny_Thin_Client_Spec.pdf


    Davon darf man sich aber nicht allzuviel wünschen. Schon schwachbrüsti. Im Vergleich zu einem RasberryPi aber besserer Formfaktor, Gehäuse, etc... bei etwa gleichschnell.

  • wieviek verbraucht der im idle, wenn w11 mal zur ruhe gekommen ist mit schlafendem monitor?

    Ich werde ihn messen, sobald ich vom Camping an der Isar zurück bin. Die N100 CPU hat eine TDP von 6W. Das mitgelieferte Steckernetzteil liefert max. 3A@12V also 36W.