Küche kaufen/einrichten

  • Hallo ihr Lieben,


    wir werden im Sommer umziehen (yay!) und uns deswegen unter anderem eine neue Küche anschaffen. Da ich das zum ersten Mal mache, brauche ich ein wenig Gruppen-Brainstorming im Vorfeld.


    Vorweg: Da das ganze immer von verfügbarem Platz und Budget, sowie bei uns dem persönlichen Geschmack von gleich zwei Sturköpfen abhängt, sollt ihr mir natürlich keine fertige Küche planen.


    Mir geht es hier um folgendes: Welche Fragen muss ich beachten? Beispielsweise beim Stichwort Herd, Gas oder Elektro oder .... Das haben wir schon auf dem Schirm, wenn auch noch nicht beantwortet. Welche anderen Fragen gehen euch durch den Kopf, wenn ihr eure Küche (um-)plant?


    Rahmenbedingungen: Die Küche ist klein, so ca. 8m², ich warte noch auf die genauen Masse. Im Keller wird eine Vorrats-/Speisekammer eingerichtet, Vorrat muss in der Küche also nicht beachtet werden. Ist keine offene Einrichtung, sondern ein abgetrennter Raum mit Schiebetür.



    Ich bin gespannt, was euch alles einfällt :)

  • Moin.


    Wir planen derzeit auch eine neue Küche. Da die Elektrogeräte

    allesamt erst fünf Jahre alt sind und nicht ersetzt werden, tendieren

    wir zu einem schmalen Gaskochfeld, das über eine 11kg-Flasche

    betrieben wird. Mit 30cm Breite ist das vielleicht auch in eurer kleinen

    Küche realisierbar. Ärgerlich ist nur, dass man einen Unterschrank

    für die Unterbringung der Gasflasche braucht.

    https://www.mybauer.de/Kochfel…nid=aaaw7XedEG0oC6RBx4dhx

  • Hallo,


    wir haben bei der letzten Küche alle Unterschränke von normalen Türen auf Schubladen umgestellt.
    So kommt man problemlos an alles ran, auch wenn was unten und ganz hinten liegt und muss nicht runter auf den Boden kriechen.

    Um möglichst viel Stauraum zu schaffen evtl. extra hohe Oberschränke.

    Vor allem in kleinen Küchen finde ich Arbeitsfläche extrem wichtig...

  • Aus "Preppersicht" würde ich natürlich einen Gasherd der auch mit Flaschen betrieben werden kann vorziehen!

    Hier sind allerdings unbedingt Sicherheit & Technik sowie ggf. rechtliche Vorschriften zu beachten oder bei Letzterem halt WkKdkR*


    Denkbar ist auch ein Gas-Elektrokombiherd, wo wenigstens im Notfall noch gekocht werden kann oder wenigstens ein zusätzliches

    Zweiflammengaskochfeld, hab ich in unserer Küche integriert mit 5kg Propangasflasche :smiling_face_with_sunglasses::thumbs_up:

    Gibt übrigens generell immer sehr gut Gebrauchte Sachen und dank INet schön einfach in der Nähe zu suchen: z.B. Frankfurt


    Wenn Design "nur" bedingt eine Rolle spielt, würde ich z.B. Hängeschränke immer bis unter die Decke "ziehen" bzw. so montieren

    und zur Decke mit ner Zierleiste abdichten. Gibt nochmal ein mehr an Stauraum und kein verfetten/schmutzen der Oberseiten und

    vielleicht direkt die gesamten Unterschränke auf nen Sockel stellen (gerade wenn man 190cm+ ist, sehr angenehm) und halt

    auch diesen als Stauraum mitnutzen.


    Klar, braucht man ne vernünftige Arbeitsfläche... klappbar? oder Tischtruhe? usw. genügend Steckdosen mit separaten Sicherungen einplanen usw.

    Ansonsten ist es etwas schwierig ohne hier einen Raumplan zu haben weitergehende Vorschläge zu machen...


    *Wo kein Kläger da kein Richter :winking_face:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Mir geht es hier um folgendes: Welche Fragen muss ich beachten? Beispielsweise beim Stichwort Herd, Gas oder Elektro oder .... Das haben wir schon auf dem Schirm, wenn auch noch nicht beantwortet. Welche anderen Fragen gehen euch durch den Kopf, wenn ihr eure Küche (um-)plant?

    Rahmenbedingungen: Die Küche ist klein, so ca. 8m², ich warte noch auf die genauen Masse.

    Zuerst darfst Du Dir ein Anforderungsprofil überlegen: Für wie viele Leute soll denn so gekocht werden? Maximal? Und generelle Frage: Alles mehr nur auf Deko getrimmt, z.B. http://www.schiffini.com/ , oder wirklich richtig zum Arbeiten und Kochen? Mehr so eine Art Werkstatt? Auch mal was auf Vorrat Einkochen/Einwecken? Von woher kommt das Licht (Fenster) zum Arbeitsplatz?

    Dann, muß ein Essplatz mit rein? Eventl. nur für 2 Personen, so eine Frühstücksbar? Muß ein großer Kühli mit in die Küche, oder gibts 2, davon einen im Keller/Speisekammer? Muß in meinen Herd auch mal ein Riesenvogel reinpassen? Wok?


    Nächster Punkt, wenn Du die Maße hast: Ikea Metod Küchenkonfigurator - Wer nicht so auf Planen mit Papier steht kann sich da alles vorab virtuell in 3D zusammenbasteln. Der häufigste Fehler: Küchenfenster läßt sich nicht öffen, weil der Wasserhahn von der Spüle im Weg ist.


    Ich habe so eine von mir selbst zusammengefrickelte Ikea-Küche mit folgenden Besonderheiten: Keine Einbau- sondern Standgeräte (Konnte mir auch noch niemand erklären, warum ein Gerät ohne Gehäuse, mehr kostet wie eines mit!) Gasstandherd 5-Flammen, 70 breit, mit 4 KW-Wok-Brenner, in der Mitte: https://www.lofra.it/products/e-commerce/maxima-2/m76gvc/ (Hab ich mal im Mediamarkt, in Modena, für knapp 600 € mitgenommen).

    Noch ein Punkt der bedacht sein will: Die Küche selbst, also die Möbel, hält wesentlich länger, wie die Geräte. Wenn so ein Kühlschrank lebensdauermäßig heute 10 Jahre macht, dann ist das schon gut. Nur ob ich dann nach 10 Jahren, noch einen passenden Einbaudingens kriege ist fraglich. Also besser freistehend. Schau auch mal in der Kücheneinrichtungsecke bei chefkoch.de vorbei.


    Da werden solche Themen wie Gas- oder Elektroherd bis zum Abwinken diskutiert. Ist auch eine Frage, was für Möglichkeiten ich im Haus habe. Ich bin z.B. ein Fan vom Gasherd. Nur wenn das Gas aus der Flasche kommt, ist das kein Spaß: Gerade angefangen irgendwas zu Bruzzeln, dann ist die Flasche grad leer. Kann man aber damit leben. Backofen hab ich aber elektrisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Matteo ()

  • Bevor wir ans Klein Klein gehen sollten wir erstmal wissen wie das Haus aufgeteilt ist. Ist es ein altes Haus ein Neubau oder ein altes Bauernhaus?

    Du schreibst 8 qm stehen dir für die Küche zur verfügung. Das ist nicht viel. In meiner ehemaligen Küche hatte ich 10 qm. da stand aber auch ein Esstisch mit drin. Wird hier vermutlich etwas knapp. Dann wie lang ist der Weg in den Keller. Als Vorratsraum sicher nicht uninteressant, aber willst du wegen jedem Päckchen Hefe ocder Backpulver eine halbe Weltreise machen.

    Dann wurde schon angedeutet, was machst du alles in der Küche. Wenn auch einkochen, dann solltest du, sofern es der Raum hergibt drei Seiten mit Ablagen versegen. Nichts ist schlimmer als eine Küche mit zu wenig Ablage und Arbeitsfläche.

    Keine Einzelgeräte, auch wenn die etwas teurer sind. Das ,muss alles unter die Arbeisplatten passen. Einen großen Kühlschrank mit einem kleinen Eisfach für das nötigste. Dieser aber als Einzelgerät.

    Meine Küche hatte ich aus Dachlatten gebaut. zumindest den Rahmen. Zwischenböden als Ablage, keine Zwischenwände. So wurde der Platz besser ausgenutzt. hat man einzelne Schränke, dann wird doch einiger Raum vergeudet, weil der Topf nun mal rund ist und die Ecke nicht ausgefüllt wird. Nur als Beispiel. Türen nicht seitlich angebracht sondern untenangeschlagen. Ein Gelenk oder ein Kettchen hält sie auf Distanz.

    Nicht zu vergessen jede Menge Hängeschränke. Die würde ich aber fertig kaufen.

    Natürlich ist das Geschmackssache und es kommt darauf an ob man handwerklich drauf ist. Ansonsten lieber kaufen. Nur von den Presspanplatten die heute verbaut werden halte ich nicht viel. Da kannste nehmen wehn du willst. Die Teile kommen alle aus einem Stall. Da ist es egal ob du zu einem teuren oder billigen Einrichtungshaus kaufst.

  • Keine Einzelgeräte, auch wenn die etwas teurer sind. Das ,muss alles unter die Arbeisplatten passen.

    Warum sollten die Einzelgeräte nicht unter die Arbeitsplatte passen? Siehe mein Spüli auf dem Foto ganz rechts.

    Noch ein ganz wichtiger Punkt: Ergonomische Höhe der Arbeitsplatte! Viele Hausfrauen klagen über Rückenschmerzen, weil sie meist gebückt in ihrer zu niedrigen Küche herumfummeln. Früher war mal 85 cm nach DIN (ist mehr für Liliputaner). Ich hab 90 cm. Meine große Schwester 95 cm, usw.

    Der Herd auf dem Foto ist schon meine neuer Lofra. Nur noch 60 breit, ohne 3-fach-Brenner und mit Elektrobackofen. Dann diese Edelstahloberfläche gabs mal bei Ikea. Würde ich heut nicht mehr machen. Ist zum Putzen zu aufwendig. Ich hatte mal so eine Phase mit "Profi-Look". Die Arbeitsplatte ist eine 40 mm Treppenstufenplatte im Buche massiv. Ist nur geölt. Wenn eine Macke drin ist läßt sich das leicht ausbessern. Ist billiger, wie die Küchenarbeitsplatten in Echtholz. Das Spülbecken wollte ich nicht als Einbauspüle, weil darumherum immer Wassser steht, und die Platte gammelt.

    Abluft nie als Umluft, die den Double innerhalb der Küche umwälzt. Immer nach draußen legen!

    Und noch was ist wichtig: Nicht gar so viel Mobiliar reinplanen. Man sollte sich in der Küche auch noch bewegen können.

    EBK.JPG

  • 8qm für eine Küche finde ich auch recht klein. Ich würde bei der Größe ne ganz normale Küche einbauen, sprich als Energiequelle Strom.

    Duke schrieb ja schon, das die Möglichkeit einer zusätzlichen Gaskochmulde bestünde, aber das zieht halt Platz.

    Ich koche 80% elektrisch, der Rest Gas, weil wir nun mal auch einen Gasherd in der Küche haben. Das ist aus Prepper Sicht sicher sinnvoll, mit dem Gas, zur Not tut es aber auch der 15€ China Kocher mit den Butan Kartuschen. Zwei 3 Stück von den Kochern eingelagert und schon kocht es sich auch in der Krise gut. :winking_face:

    Wir hatten uns die Dinger 1999 gekauft und haben damit nur beste Erfahrungen gemacht. Toll ist, das man damit auch direkt am Tisch, z. B. aus dem Wok kochen kann.

    Kost wenig und die Frau ist zufrieden :winking_face:


    Gruß


    Tid

  • Inzwischen gibt es ja auch ganz manierlich aussehende Gaskocher, die auf die Arbeitsplatte nur hingestellt werden. Nachteil ist oft, wie auch bei den meisten Gas-Einbaukochmulden: Die Bedienknöppe sind oben drauf, und werden beim Kochen mit eingesaut. Besser ist die Knöppe sind vorne dran.

    Oder für Elektro-Einbauherde. Ein Kumpel hat die Anschlußkabel verlängert und die komplette Bedienblende für Herd und Backofen sitzt im Oberschrank. Vorteil: Kleine Kinder können nicht dran.

  • Bei der kleinen Größe wäre es eine Überlegung wert, die Arbeitsfläche grundsätzlich aus der Küche raus zu verlagern. Also den Esstisch nebenan gleich stabiler zu nehmen, eventuell aus Massivholz, das man abschleifen kann, und mit ausreichend vielen Steckdosen in der Nähe.

  • Spitze, ihr wart hier ja schon richtig fleissig!

    Ich will mal versuchen, ein paar der aufgekommenen Fragen zu beantworten, habe aber auch noch nicht alle Informationen.

    Aus "Preppersicht" würde ich natürlich einen Gasherd der auch mit Flaschen betrieben werden kann vorziehen!

    Hier sind allerdings unbedingt Sicherheit & Technik sowie ggf. rechtliche Vorschriften zu beachten oder bei Letzterem halt WkKdkR*

    Vollkommen richtig und eine Frage die uns durchaus auch beschäftigt. Allerdings habe ich ungeschickterweise Angst vor offenen Flammen (was mich nebenbei bemerkt ziemlich ärgert, aber was soll man machen) und würde auf den täglichen Herzinfarkt beim Kochen ganz gerne verzichten. Es wird wohl doch eher beim Notfall-Gaskocher im Keller bleiben...

    Zuerst darfst Du Dir ein Anforderungsprofil überlegen: Für wie viele Leute soll denn so gekocht werden? Maximal? Und generelle Frage: Alles mehr nur auf Deko getrimmt, z.B. http://www.schiffini.com/ , oder wirklich richtig zum Arbeiten und Kochen? Mehr so eine Art Werkstatt? Auch mal was auf Vorrat Einkochen/Einwecken? Von woher kommt das Licht (Fenster) zum Arbeitsplatz?

    Dann, muß ein Essplatz mit rein? Eventl. nur für 2 Personen, so eine Frühstücksbar? Muß ein großer Kühli mit in die Küche, oder gibts 2, davon einen im Keller/Speisekammer? Muß in meinen Herd auch mal ein Riesenvogel reinpassen? Wok?

    • Wir kochen im Alltag für uns beide, häufig für vier bis sechs Leute und gelegentlich für 10. Alles darüber ist zu selten als dass wir damit rechnen müssen.
    • Keine Schauküche! Bei uns wird frisch gekocht, ständig gebacken und häufig auch zu zweit in der Küche gestanden. Eingeweckt wird gelegentlich auch, aber zumindest aktuell noch keine Unmengen, das dürfte allerdings mit der Zeit auch mehr werden...
    • Licht/Fenster ist gegenüber der Tür über dem Wasseranschluss für die Spüle. Nimmt so aus der Erinnerung zweidrittel dieser Wand ein. (An der linken Wand ist übrigens der Anschluss für Herd und Abwasser für Spülmaschine. Nur die rechte Wand ist frei von sowas.)
    • Essplatz kommt vornedran. Frühstücksbar wäre geil, wird aber nicht möglich sein.
    • Es sollte schon ein ordentlicher Kühlschrank rein, Kühltruhe ist aber im Keller, das brauchen wir hier weniger (maximal so ein Mini-Fach).
    • Riesenvogel wohl eher weniger.
    • Die Wok-Frage verstehe ich gerade nicht?

    Bevor wir ans Klein Klein gehen sollten wir erstmal wissen wie das Haus aufgeteilt ist. Ist es ein altes Haus ein Neubau oder ein altes Bauernhaus?

    Du schreibst 8 qm stehen dir für die Küche zur verfügung. Das ist nicht viel. In meiner ehemaligen Küche hatte ich 10 qm. da stand aber auch ein Esstisch mit drin. Wird hier vermutlich etwas knapp. Dann wie lang ist der Weg in den Keller. Als Vorratsraum sicher nicht uninteressant, aber willst du wegen jedem Päckchen Hefe ocder Backpulver eine halbe Weltreise machen.

    Dann wurde schon angedeutet, was machst du alles in der Küche. Wenn auch einkochen, dann solltest du, sofern es der Raum hergibt drei Seiten mit Ablagen versegen. Nichts ist schlimmer als eine Küche mit zu wenig Ablage und Arbeitsfläche.

    Keine Einzelgeräte, auch wenn die etwas teurer sind. Das ,muss alles unter die Arbeisplatten passen. Einen großen Kühlschrank mit einem kleinen Eisfach für das nötigste. Dieser aber als Einzelgerät.

    • Reihenendhaus von 2000, also durchaus modern, aber je nach Perspektive eben nicht sehr groß (aus meiner schon! Aber 120m² Wohnfläche interpretiert jeder anders).
    • Das mit dem Weg in den Keller ist ein super Stichpunkt, das würde mich glaube ich schnell nerven. Also doch ein (kleiner) Vorrat nach oben.
    • Drei, naja, eher so 2 1/2 Seiten Ablagen gäbe der Raum her. Hatten die vorher auch drin, aber die nehmen ihre Küche eben mit.

    Warum sollten die Einzelgeräte nicht unter die Arbeitsplatte passen? Siehe mein Spüli auf dem Foto ganz rechts.

    Noch ein ganz wichtiger Punkt: Ergonomische Höhe der Arbeitsplatte! Viele Hausfrauen klagen über Rückenschmerzen, weil sie meist gebückt in ihrer zu niedrigen Küche herumfummeln. Früher war mal 85 cm nach DIN (ist mehr für Liliputaner). Ich hab 90 cm. Meine große Schwester 95 cm, usw.

    Ich liebe hohe Arbeitsflächen! Außerdem passt dann mehr Zeug darunter, win-win.

    Bei der kleinen Größe wäre es eine Überlegung wert, die Arbeitsfläche grundsätzlich aus der Küche raus zu verlagern. Also den Esstisch nebenan gleich stabiler zu nehmen, eventuell aus Massivholz, das man abschleifen kann, und mit ausreichend vielen Steckdosen in der Nähe.

    Haben wir gerade einmal diskutiert. Mein Göttergatte arbeitet ja gerne im Sitzen, mich macht das wahnsinnig. Und das ständige aus der Küche rein-raus würde mich glaube ich auch nerven... Der Esstisch wäre also eine prima Ergänzung, aber nicht die primäre Arbeitsfläche.



    Habe ich jetzt alles? :grinning_squinting_face: Hängeschränke wird wahrscheinlich etwas schwierig, Fenster, Tür und Dunstabzugshaube (nach acht Jahren ohne streike ich und will eine) blockieren da einiges an Platz. Die eine Wand hätte Kapazitäten.


    Jedenfalls schon jetzt vielen Dank, wir haben super viele Ideen und Themen schon zum Nachdenken bekommen!

  • Eine kurze Anmerkung noch. Will dir nichts aufdrängen, kann ich auch nicht. Aber ein Gaskochfläche hat viele Vorteile. Nicht umsonst kochen gute Köche nur auf Gas. In jeder Großküche stehen meist nur Gaskocher. Das dazu. Zudem gibt es auch Gasflächen mit einer Scheibe. Die finde ich aber nicht so gut, weil, na im nächsten Absatz hab ich das aufgeführt.

    Klar ist offenes Feuer immer etwas wo man sich gleich zu Anfang, wenn man es sieht, Vorsicht walten lässt. bei Elektro Flächen habe ich mehr Respekt. Ist die ausgeschaltet, kann es vorkommen das man ungeahnt auf die noch heiße Herdplatte fast, um etwa aus dem Hintergrund zu nehmen. Etas vorgebeugt und auf die Patte gefasst zum Abstützen und schon ist das Mahleur groß. Ist mir schon zweimal passiert. Seit dem mache ich im Elektroflächen einen großen Bogen, zumindest halte ich die Hand über die Fläche um zu sehen ob sie noch vor kurzem an war.

    Und was noch, ist das Feuer aus ist auch die Hitze weg. Bei Milch oder anderen Dingen die gern überkochen ein großes Plus.

    Das waren meiner Ansicht mehr Vorzüge als Nachteile, aber die Entscheidung liegt bei dir. Trotzdem viel Spass mit deiner neuen Küche, wenn sie umgesetzt ist, egal wie.

  • Eine kurze Anmerkung noch. Will dir nichts aufdrängen, kann ich auch nicht. Aber ein Gaskochfläche hat viele Vorteile. Nicht umsonst kochen gute Köche nur auf Gas. In jeder Großküche stehen meist nur Gaskocher. Das dazu. Zudem gibt es auch Gasflächen mit einer Scheibe. Die finde ich aber nicht so gut, weil, na im nächsten Absatz hab ich das aufgeführt.

    Klar ist offenes Feuer immer etwas wo man sich gleich zu Anfang, wenn man es sieht, Vorsicht walten lässt. bei Elektro Flächen habe ich mehr Respekt. Ist die ausgeschaltet, kann es vorkommen das man ungeahnt auf die noch heiße Herdplatte fast, um etwa aus dem Hintergrund zu nehmen. Etas vorgebeugt und auf die Patte gefasst zum Abstützen und schon ist das Mahleur groß. Ist mir schon zweimal passiert. Seit dem mache ich im Elektroflächen einen großen Bogen, zumindest halte ich die Hand über die Fläche um zu sehen ob sie noch vor kurzem an war.

    Und was noch, ist das Feuer aus ist auch die Hitze weg. Bei Milch oder anderen Dingen die gern überkochen ein großes Plus.

    Das waren meiner Ansicht mehr Vorzüge als Nachteile, aber die Entscheidung liegt bei dir. Trotzdem viel Spass mit deiner neuen Küche, wenn sie umgesetzt ist, egal wie.

    Danke! Entschieden ist es auch noch nicht ganz. Deine Gründe sind in jedem Fall in die Diskussion mit aufgenommen! Ich habe auch schon mit Gaskochern/Feldküchen mit Gas etc. gearbeitet, das geht dann auch irgendwie. Mal sehen.

  • Klar ist offenes Feuer immer etwas wo man sich gleich zu Anfang, wenn man es sieht, Vorsicht walten lässt. bei Elektro Flächen habe ich mehr Respekt.

    Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt.


    Ich habe zu Hause ein Induktionskochfeld und wollte nie Gas haben, einfach weil ein Gasleck massive Konsequenzen haben könnte.


    Das Induktionskochfeld zeigt sogar an welche Herdplatte noch Restwärme hat und kühlt auch sehr schnell ab. Das neben der hohen Effizienz waren für mich Gründe für Induktion.

  • Backofen auf jeden Fall elektrisch, ich habe noch keinen Gasbackofen mit gleichmäßiger Hitzeverteilung gesehen.


    Backofen und Kochmulde ist bei mir getrennt, das Backofen in bequemer Arbeitshöhe eingebaut.

    Vermisse ich in meiner "Gartenhütte" extrem.


    Unterschränke unbedingt mit Schubladen, spare da nicht an den Auszügen, Tellerstapel sind schwer.

    Ehe wenige und breite, als mehre kleine, nutzt den Platz besser.


    Eine tote Ecke habe mit den Mülleimer für Biomüll genutzt, Loch in Arbeitsfläche, Abfälle einfach reinwischen.

  • @Ulaalessi "Fenster ist gegenüber der Tür über dem Wasseranschluss für die Spüle."

    Ist der Beginn meiner o.g. Geschichte, wo sich das Küchenfenster wegen dem Wasserhahn nicht mehr öffnen läßt. Fertighaushersteller machen deshalb seit einigen Jahren horizontal geteilte Küchenfenster. Das untere Fensterelement ist fest, genau deswegen.


    Ulalessi "Die Wok-Frage verstehe ich gerade nicht?" Das Thema Wok würde diesen Fred sprengen. Nur soviel: Die Asiaten die darauf kochen haben in der Regel Gas, ab so 10 KW auf der Flamme. Damit werden Temperaturen mit 350 Grad erzielt. Elektischen Wok gibt es auch für den Profibedarf: https://www.berner-induktion-g…/wok/tisch-induktionswok/ Hat 8 KW und kostet 3000€. Das was bei uns manchmal als "Wok" beim Discounter verkauft wird ist eine etwas runde elektrische Pfanne mit meinetwegen 2 KW und ein Mißbrauch des Begriffs.


    derSchü "Aus "Preppersicht" würde ich natürlich einen Gasherd der auch mit Flaschen betrieben werden kann vorziehen!"

    Hört man oft: Wenn kein Strom mehr da ist, koch ich halt mit Gas. Wird so nicht funktionieren. Denn wenn der Strom ausfällt gibts auch kein Gas aus der Leitung mehr. Die Regelung von der Hochdruckleitung, Druckminderer, usw., wird alles elektrisch gesteuert.

    Für die Umrüstung vom öffentlichen Netz auf Flaschengas brauchts (neben dem Herd und der 11 kg Gasflasche) noch folgendes: Anderer Düsensatz für Propan (inkl. der Kenntnis und Werkzeug, wie das einzubauen geht - ist oft beim Herd dabei), Gasdichtung, Reduzierstück vom Herd auf den orangen Gasschlauch, Gasschlauch bis max. 1,50 m zulässig, und den Druckminderer. Eventl. belüftetes, feuersicheres Schränkchen für die Gasflasche. Dazu, wie oben schon geschrieben, die einschlägigen Vorschriften beachten!

  • Mein Küchenplaner stellte als erste Frage links oder rechts rum. Gemeint ist der Weg vom Kühlschrank über die Arbeitsplatte zu Herd und Spüle.
    ich hab’s nicht geglaubt und dann in verschiednen Küchen bei Freunden gekocht und bin drauf gekommen er hat recht. Wenn die Geräte fur einen persönlich Flasche rum angeordnet sind wird’s mühsam.

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • @Ulaalessi "Fenster ist gegenüber der Tür über dem Wasseranschluss für die Spüle."

    Ist der Beginn meiner o.g. Geschichte, wo sich das Küchenfenster wegen dem Wasserhahn nicht mehr öffnen läßt. Fertighaushersteller machen deshalb seit einigen Jahren horizontal geteilte Küchenfenster. Das untere Fensterelement ist fest, genau deswegen.

    Tatsächlich hab ich bei dem Beitrag auch schon sehr grinsen müssen - ohne Warnung hätte uns das schon auch passieren können... :grinning_squinting_face:

  • Fenster läßt sich wegen Wasserhahn nicht öffnen....


    Hallo Nachbarn.....


    Hier in ca. 20 von 50 Wohnungen :).


    Die Auswahl an Wasserhähnen ist etwas eingeschränkt.


    Es gibt aber auch klappbare(in das Spülbecken ) Wasserhähne,



    Architekt und Küchenbauer reden schon lange nicht mehr mit uns....:smiling_face_with_horns:

  • OK, bez Wok, so habe ich auch zwei 14KW Wokbrenner im Einsatz, allerdings nicht fest eingebaut.

    Was auch praktisch ist, ist ein Druckdampfgarer.

    Ich koche das meiste bei uns, und mir ist es wichtig, das ich alles in der Nähe machen kann.

    Wir hatten mal son sidibaside Kühlschrank, haben den aber durch zwei 400Liter Kühl/Gefrierschränke ausgetauscht, fällt einer aus, läuft der zweite noch :)


    Gruß


    Tid