Projekt Umbau Zeitschaltuhr von Stromfresser auf sparsam

  • umbau einer billige Zeitschaltuhr von 230V Ac auf 12v dc


    An 239 v Ac braucht sue 0.9W aus und 1.6W an, weil

    Die spannung über widerstände in wärme umgesetzt .


    Gemessen hab ich dort 27v


    Zum Test baue ich das erstmal mit lüsterklemmen um


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    steckdosen Messgerät vom 12v netzteil springt zw. 0.0 und 0.2 w im aus zustand.


    Werde auch noch dc strom messen. Dürfte aber sehr gering sein

    aus DE gesendet....

  • Wenn ich das richtig erkenne dann wird deine Zeitschaltuhr mechanisch über einen Spaltmotor angetrieben. Dann hat sich der Umbau schon erledigt den so einen Motor kann man nicht mit DC betreiben, der braucht AC.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Da du die Zeitschaltuhr an deiner Solaranlage betreiben willst bräuchtest du eine Art Wechselrichter. Der müsste dann aus den 12V DC die 27V AC machen die du gemessen hast.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • muss nicht zwangsläufig an der insel laufen. Habe verschiedene Abwendungsfälle.


    läuft die uhr dann langsamer, wenn es weniger als 27 v sind?

    aus DE gesendet....

  • Die Geschwindigkeit ist von der Wechselstromfrequenz abhängig, nicht von der Spannung.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • mal schaun, ob ich da ein altes netzteil finde, dass nicht mehr verbraucht als die widerstandslösung.


    Für die insel bleibt dann wohl nur eibe digitale zeitschaltuhr, wie ich sie kürzlich gemessen habe.

    aus DE gesendet....

  • Da wirst du nichts passendes finden. Die Wiederstandslösung ist nicht ideal aber andere Lösungen haben auch Verbrauch und Wirkungsgrade.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Wenn es ein Elektronischer Trafo ist kommt eine Gleichspannung oder eine Pulsierende Gleichspannung raus.


    Da es um Sparsamkeit geht würde ich auf eine elektronische Zeitschaltuhr setzen, denn der Controller braucht nur ein paar Mikrowatt. Das Relais braucht da am meisten, je nach angeschlossenen Verbraucher währe statt des Relais eine Zeitschaltuhr mit Triac-Ausgang besser.


    Ein anderes Problem könnte dein Messgerät sein denn diese Zwischenstecker sind nicht gerade für ihre Genauigkeit bekannt. Solange es um einfache Vergleiche geht sind sie gut und praktisch.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

    Einmal editiert, zuletzt von Concideratus ()

  • Hallo "Traumgarten",


    Deine Schaltuhr braucht etwas über 1 Watt in der Stunde.

    In 24 Stunden 24 Watt. Sagen wir in 10 Tagen 250 Watt. In 40 Tagen etwa 1 kW.

    Das sind ca. 30 Cents an Stromkosten in 40 Tagen - weniger als 1 Cent am Tag.


    In 400 Tagen etwa 3 €. Du kaufst ein Netzteil das knapp 9 Euro kostet, dafür kannst Du die Schaltuhr etwa 1200 Tage betreiben. Das sind etwas mehr als 3 Jahre....


    Einsparpotential ? "Return on Invest" wann ?


    Ich denke da gibt es durchaus lohnenderer Projekte zur Einsparung - wenn ich nur an Geräte denke, die im Stand-by Betrieb viel mehr ziehen (-> Fernseher, Computer, Computer Monitore, Stereo Anlagen... irgendwelche Lampen Trafos ohne Schalter, die ständig am Netz hängen....)


    ....Wäsche auf der Leine trocknen anstatt im Trockner, oder Kühlschränke oder Gefriertruhen ordentlich belüften, an die Heizungen elektronische Ventile anbringen mit Zeitschaltuhren.... -> da geht richtg was !


    Brötchen kaufen gehen mit dem Fahrrad oder zu Fuss anstatt mit dem Auto....


    1 mal Kaltstart des Autos macht auch richtig viel Verschleiss und kostet richtig viel Sprit in den ersten Minuten ....


    :winking_face:


    Gruss, Udo

  • Ja Udo hat schon recht, ich hab mir zum Strom sparen einen kleinen Minirechner gekauft, der ein paar SSDs drin hat, ein reiner Bürorechner, der alles nach und nach in Standby stellt, wenn man weg geht. Der ist immer an, halt mal im Standby, DeepSleep oder halt an. Der verbraucht um längen weniger, als der Gamingrechner und zum Netflix gucken reicht es. leistungshungrigere maschinen sind an, wenn ich sie brauche.


    Die Netzwerkswitche durch was sparsameres ersetzt. (30W)

    Einen alten Accesspoint außer Betrieb genommen, kein Gast-WLAN mehr bei mir. (20W)

    Schalter an einen Stromkreis nur für kleinzeug, die lautsprecherboxen und kleinverstärker und USB Hub-Netzteil und so weiter. (15W)

    Nicht alles im Wäschetrockner trocknen. (keine Ahnung)

    Durchlauferhitzer auf niedrigere Temperatur gestellt. (keine Ahnung, aber statt 18000W zieht er dann halt die Hälfte oder so)

    Schreibtischlampen alle durch gute 4Watt LED ersetzt. (statt 80 watt sind es 4 nun)

    Alle lang leuchtenden Lampen durch LED ersetzt, die ganzen Glühbirnen werden in den restlichen Lampen verbraucht. (statt 120W sind es 12 nun)

    Radiowecker eingemottet, ersetzt durch Handywecker und Armbanduhr. (25W)

    Wohnzimmerbeleuchtung LEDifiziert (statt 400W sind es nun 69W)


    Das machte sich messbar bemerkbar. Und die Energie kann ich dann für was anderes verbrauchen. Umweltfaktoren spielten bei der Entscheidung sehr wenig eine Rolle, eher die Energiekosten etwas zu optimieren, um wieder mehr Geld für Spielzeug zu haben, was ich ja ständig erwerbe. :winking_face:


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-