Übernachten im PkW

  • Plane gerade eine längere Tour mit dem PkW.

    Zwangsläufig inklusive Übernachtung im Fahrzeug.

    Gibt es Erfahrungswerte was zu beachten ist ?

    Die Tour geht durch Deutschland, das Fahrzeug ist ein normaler Kombi.

    Zelt mag ich dafür nicht extra kaufen.

  • Bei mir war damals die Isomatte punkto Bequemlichkeit mangelhaft.

    Ich spürte jede Nacht die kleine Erhebung an der Stelle, wo sich die Sitze runterklappen liessen.

    Zu Beginn war es noch erträglich. Aber mit der Zeit wurde es immer störender.


    Achte darauf, dass dich nichts in den Rücken drückt, wenn du im Kofferraum liegst.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ergänzen möchte ich, dass du für eine gute/ausreichende Belüftung sorgen solltest (Kofferraumklappe leicht geöffnet zum Beispiel oder Fenster leicht heruntergefahren). Sonst bekommst du sehr schnell ein Problem mit Kondenswasser. Vielleicht ist es aber auch nur ein "lästiges" Problem und kein ernstes Problem.


    Darüber hinaus ist zu beachten: In Deutschland ist das Campieren auf Parkplätzen nicht erlaubt. Das Schlafen/Übernachten auf einem Parkplatz hingegen schon, sofern es "der Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit" gilt bzw. entsprechende Lenk- und Ruhezeiten bei zum Beispiel Kraftfahrer zu beachten sind.

    Das Aufstellen von Campingmöbeln und Grill zum Beispiel könnte von der Polizei entsprechend als "Wildcampen" geahndet werden. Aber wenn du dir einen abgelegenen Ort zur Übernachtung suchst: Wo kein Kläger, da kein Richter. :winking_face:

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Bei mir war damals die Isomatte punkto Bequemlichkeit mangelhaft.

    Ich spürte jede Nacht die kleine Erhebung an der Stelle, wo sich die Sitze runterklappen liessen.

    Zu Beginn war es noch erträglich. Aber mit der Zeit wurde es immer störender.

    Achte darauf, dass dich nichts in den Rücken drückt, wenn du im Kofferraum liegst.

    Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Wenn man allein im Auto unterwegs ist, kann und sollte man, den umklappbaren Beifahrersitz mit einbeziehen. Oder die nicht nötigen Sitze gleich ganz zuhaus lassen. Empfehlenswert ist noch eine Platte, sowas wie eine Betonschaltafel, damit man eine ebene Fläche herkriegt. Eventl. Platte im Baumarkt zuschneiden lassen. Darauf eine ordentliche Therma-Rest-Matte oder sowas. Vorsicht mit allen aufblasbaren Matten: Ich hab mir mal eine an der Rücksitzverriegelung zerschlitzt. Zum Höhenausgleich, bzw. zur Aufberwahrung Deiner Sachen einige passende Curver?- oder Holz-kisten. Wasserkanister, Kackspaten, Kochzeugs und fertig.

    Die "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" wird derzeit von unseren Vorschriftengebern ausgehebelt. Ich empfehle einen Blick in ein entsprechendes Forum: http://wohnwagen-forum.de/inde…C3%A4tzen-in-deutschland/

    Zusammenfassung: Keine Angaben an den kontrollierenden Polizisten, außer die gesetzlich erforderlichen Angaben zur Person. Niemand muß sich selbst belasten und Angaben nach dem woher und wohin beantworten. Wer den Zustand der Fahrunfähigkeit selbst herbeiführt, z.B. durch Alkohol handelt ordnungswidrig und kriegt ein Bußgeld. Umgekehrt ein Vertreter der Ordnungsmacht, der einen übermüdeten Autofahrer weiterschickt erfüllt den Tatbestand der Nötigung und des vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Sollte man auch nicht vergessen, da vielerorts inzwischen irgendwelche schnell geschulten Hilfskräfte, vom Ordnungsamt ausgeschickt werden, die wenig Ahnung von der Rechtslage haben.

  • Die rechtliche Lage hin oder her,es ist mir schon öfter passiert das ich Nachts in Gewerbegebieten,Waldwegen,Parkplätzen zu einer Kontrolle geweckt wurde. Oft auch mit der Ansage das die Beamten telefonisch einen Hinweis bekommen haben. Nicht sehr erholsam.


    Bessere Erfahrungen mache ich auf den LKW Autohöfen - wenn man dort den Parkplatzeinweiser nett fragt ob man einige Stunden dort schlafen darf ist das meist kein Problem ( manchmal werden denn auch 5€ verlangt oder so...)


    Weiterer Vorteil : Man steht bewacht,kann das Klo benutzen und sich morgens einen frischen Kaffe aus der Tankstelle holen.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Die rechtliche Lage hin oder her,es ist mir schon öfter passiert das ich Nachts in Gewerbegebieten,Waldwegen,Parkplätzen zu einer Kontrolle geweckt wurde. Oft auch mit der Ansage das die Beamten telefonisch einen Hinweis bekommen haben. Nicht sehr erholsam.

    Hatten wir hier erst im April, warum Gewerbegebiete und Waldparkplätze nicht so toll sind: Projekt: Stealth Camper

    Problematisch sind durch den aktuellen Corona-Tourismus in D die "Overtourism-" Gebiete wo ganze Seeuferparkplätze und dgl. mit WoMos zugestellt sind. Da versuchen die Gemeinden die Schwarzcamper zu vergräzen.

  • Was sind denn bitteschön "Schwarzcamper" ?


    Mit welcher Rechtfertigung sollen denn Wohnmobilfahrer auf Campingplätze verwiesen werden, die problemlos 50€ die Nacht kassieren wollen für ein paar m2 in der Größe eines Garagenvorplatzes ?


    Die sollen mal die Kirche im Dorf lassen.


    Auch auf Wanderparkplätzen sind das ganz sicher die Wohnmobilfahrer, die ausgerüstet mit Toiletten, Wasser, Grauwasser- und Schwarzwassertanks etc. in den Wald sch.... und ihren Müll dort abladen ....angeblich...


    Wenn die hier in Deutschland nicht alles verbieten können, sind die nicht glücklich....


    Da kann man so schön abkassieren...


    meint Udo

  • Ich mache das immer so dass ich mir rechtzeitig meinen Schlafplatz aussuche, aber im vorbeifahren.


    Irgendwo in der Nähe halte ich dann an um ggf. noch was zu essen und bereite dann das Auto und mich selbst zum schlafen vor und verbringe ggf. noch den Abend (Bierchen ?).

    Im letzten Büchsenlicht fahre ich dann zum ausgesuchten Schlafplatz und muss dann nichts mehr "kruschteln" und auch nicht lange Licht anhaben.


    Je unatraktiver der Platz desto eher hat man seine Ruhe, also nix mit "Blick auf den See" beim aufwachen...


    Die paar Euro für einen Gemeindestellplatz sind vielleicht auch gut angelegt, wenn das Ticket hinter der Windschutzscheibe liegt sollte es egal sein ob es ein WoMo oder ein Kombi ist.


    Gruß,

    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Was sind denn bitteschön "Schwarzcamper" ?

    "Schwarzcamper" sind die Touristen, die sich um die Übernachtungskosten drücken wollen und auch sonst kaum Geld da lassen, so die vielerort gepflegten Vorurteile. Und die Ordnungsmacht, als willfährige Gehilfen der örtlichen Tourismusmanager, Hotellerie und Gastronomie, soll diesem Treiben den Garaus machen. Wenn das dafür nötige Gesetz nicht so recht paßt, na dann wirds halt passend gemacht? So wie die steigenden Zulassungszahlen bei den WoMos aussehen wird dieser Kleinkrieg eifrig weiter eskalieren.

    Die schönen Werbefotos, wo ein einzelnes Wohnmobil, so einsam am Strand/Berg, oder sonstwo steht, wird leider von der Wirklichkeit eingeholt, wo die Mobile wie an der Perlenkette aufgereiht, mit Minimalabstand, auf häßlichen Abstellplätzen, untergebracht sind, für horrende Gebühren!

    Hoffentlich kriegen wir bei uns hier keine solchen Zustände wie in den Container-Parks in USA, die ja oft eher Elendsquartiere sind. Auch zu den hochgelobten "Tiny Houses" hab ich in den letzten Tagen recht kritische Artikel gelesen. Das das nicht die Lösung für fehlende Wohnungen sein kann.

  • Zurück zum Thema:


    Ich hatte das letztes Jahr mal ausprobiert im Kombi zu übernachten.


    Ich habe das Glück bei umgelegter Rücksitzbank knapp 2 m planebenen Platz zu haben. Weiterhin kann ich mich da auch auf einer dicken Thermarest Matte noch hinsetzten. Neben der Matte ist noch genug Platz für etwas Gepäck. Wenn man das etwas organisiert, kann man noch einen kleinen Koffer zu einem Tischchen umfunktionieren. Ich habe mir einen ganz einfachen Klapphocker mitgenommen und einen 10l Hühnersdorf Kanister, damit konnte ich mich - Kanister auf dem Hocker- aus einem Wasserhahn waschen.


    Das Luft Problem im Innenraum konnte ich durch leichtes öffnen des Schiebedachs (hintere Position) lösen. Es gab noch keine Mücken, ansonsten wäre etwas Mückengage gut um ein Fenster / Schiebedach zu schützen, oder diese kompletten Moskitonetze von Ikea und Co bzw. von den MIlitärshops.


    Die Thermarestmatte war eher ungemütlich, auch nach diversen Aufblasorgien, ich werde das irgendwann mal wieder mit einer klassischen Luftmatratze probieren, wie ich sie in meinem ersten Zelt in den 70-er Jahren hatte.


    Was sinnvoll ist, wäre noch ein Sichtschutz an den Fenstern, dazu würde ich mir entsprechenden Stoff und Saugnäpfe besorgen wie man sie an Kacheln verwendet u Küchenhandtücher anzuhängen....


    IMG_2056.JPG


    Ansonsten einfach mal ausprobieren.... "Keep it Stupid Simple"....


    Gruss, Udo

  • Ich hab letztes Jahr auf Wacken vier Nächte im Passat gepennt, für meine 182cm hat es völlig gereicht, die Vordersitze nach vorn zu schieben und das 2/3-Teil der Rücksitzbank umzuklappen. Dann eine aufblasbare Isomatte rein, ne längs gefaltete Wolldecke drauf, Schlafsack und fertig. Ging prima, auch ohne Fenster auf. Autos sind nicht luftdicht (sonst würde man z.B. eine Heckklape nicht zugehauen bekommen). Auf der 1/3-Seite hatte ich zwei Eurokisten mit Deckel für den ganzen Krempel (Gaskocher, Essen, Getränke, Wechselwäsche). So sieht das Auto halbwegs aufgeräumt. Eingestiegen bin ich über die hintere Tür auf der Bettseite. Auf dem nicht umgeklappten Rücksitz hatte ich meine Klamotten griffbereit, im Fußraum die Schuhe. Unter den umgeklappten Rücksitz passen 2 Sixpacks Mineralwasser mit 1,5l-Flaschen und 2 Sixpacks Cola mit 0,5l-Flaschen. Die beiden Vordersitze bleiben bei dieser Konfiguration komplett frei und man kann ohne was umbauen zu müssen, nötigenfalls sofort losfahren.


    Was ich empfehlen kann, ist so eine Hitze-/Frostschutz-Folie auf die Windschutzscheibe zu packen, der Effekt ist spürbar und es schützt vor neugierigen Blicken. An den Seitenfenstern kann man sich z.B. mit Geschirr-Handtüchern und ein paar Neodymmagneten gut behelfen, Bei Saugnäpfen hab ich regelmäßig Pech: die fallen immer zum falschen Zeitpunkt ab.


    Wenn man ein neueres Auto hat, dann würde ich vorübergehend auf Komfortfunktionen wie das "Coming home Light" verzichten und sie deaktivieren. Und auch die Innenlichtautomatik. Sonst leuchtet das Auto bei jedem Entriegeln auf wie ein Weihnachtsbaum.


    Wichtig ist, eine Systematik beim Wohnen und Verstauen zu haben, sonst hat man nach zwei Tagen ein perfektes Chaos und spätestens bei Schlechtwetter auch noch eine Riesensauerei überall im Auto.


    Grüsse

    Tom

  • Ich hab letztes Jahr auf Wacken vier Nächte im Passat gepennt, [...]

    Respekt =O - bei ähnlichen Wärmeverhältnissen wie letztes Jahr Wacken hats mich '13 und '14 dort spätestens um 8:00 Uhr ausm Zelt getrieben - obwohl das Zelt vorne und hinten komplett offen stand :loudly_crying_face:


    Zum Thema:

    Ich hab mal am GTI-Treffen am Wörthersee gearbeitet und dazu eine Woche im Auto gewohnt/geschlafen.


    Mein damaliger Kombi hatte ein Schiebedach, das hatte ich die ganze Nacht über "gekippt", dazu die hinteren Seitenfenster einen Spalt offen gelassen.

    Der genutzte Opel Astra hatte ausserdem mit umgeklappter Rücksitzbank eine gerade Fläche, da drauf hatte ich eine ganz billige "selbstaufblasende" Matte aus dem Baumarkt, Schlafsack war zum Glück ein wärmeres Daunenmodel - das Min/Max-Thermometer zeigte mir, dass es Anfang Mai nachts auch mit mir im Auto drin mit nur 6,5° Celsius doch recht frisch wurde.

    Das Gerödel habe ich (zum Schlafen) auf den Vordersitzen und im Fußraum vor der Rücksitzbank in Taschen untergebracht - ich würde allerdings dazu raten, das komplette Setup vor Abfahrt auch mal zu testen.

    Was ich unbedingt empfehlen würde, wäre Sichtschutz von innen an den Fenstern. Entweder die isolierenden, die Udo oben gezeigt hat, oder etwas unauffälligere "Sonnenrollos".

    Für die Windschutzscheibe habe ich so eine 08/15 Winterabdeckung aus dem Discounter genutzt - da ist allerdings der Nachteil, dass die von aussen aufgelegt und meistens nur mittels Gummi oder Laschen durch Fahrer- und Beifahrertür vor dem davonfliegen gehindert wird. Das kann, falls jetzt im Sommer keine derartige Abdeckung auftreibbar ist, ggf. auch mit einer Rettungsdecke improvisiert werden.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Die Thermarestmatte war eher ungemütlich, auch nach diversen Aufblasorgien, ich werde das irgendwann mal wieder mit einer klassischen Luftmatratze probieren, wie ich sie in meinem ersten Zelt in den 70-er Jahren hatte.

    Udo,dieses ganze Aufblaszeugs ist - zmindest für mich - nichts für einen erholsamen Schlaf... Da man ja im Auto die Plünnen nicht schleppen muss :

    Hab mir dafür eine Futonmatte gegönnt - Kosten etwa so 70/80 €.

    Die Dinger sind etwa so Dick wie eine Schaumstoff-Gästematratze ( Diese 3 teilig faltbaren Dinger )

    Der Schlafkomfort = unbezahlbar !


    https://www.japanwelt.de/futon…38Yw5LEAQYAyABEgJwKPD_BwE


    Und...das Ding hat mich schon mehrmals vor bösen Rückenschmerzen gerettet - wenn ich mal wieder eine Absteige erwischt hatte wo die Matratzengruft sooo durchgerockt war das es einen da drin wie eine Bockwurst gebogen hat :frowning_face:

    Einfach schnell auf dem Boden ausgerollt und das durchgejuckelte Bett vergessen...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hallo!


    Wir haben solche Reisen auch schon einmal unternommen. Bei uns haben wir immer die Rücksitze zurückgeklappt und das Gepäck nach vorne gegeben, um mehr Platz zu haben. Dann einfach einen bequemen Schlafsack und ein Reisekissen und bisher hatten wir damit noch nie Probleme. Also ich kann dir da nur das hier empfehlen.

  • An den Seitenfenstern kann man sich z.B. mit Geschirr-Handtüchern und ein paar Neodymmagneten gut behelfen, Bei Saugnäpfen hab ich regelmäßig Pech: die fallen immer zum falschen Zeitpunkt ab.

    Hallo Tom,

    die Neodymmagnete halte ich für eine sehr gute Idee.

    Kannst du welche empfehlen ?

    Die Auswahl bei ama. ist sehr groß ...

  • Neodym Magnete:


    Zerleg einfach mal ein paar alte Festplatten.....

    An diese Magneten solltest du dann aber unbedingt Griffe anbauen, sonnst bekommst du sie nicht mehr vom Blech abgehoben. Ein Stück Filz darauf kleben damit du mit den Magneten nichts zerkratzt schadet auch nichts.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Starke Instustriemagnete kann man in allen Größen kaufen. Kostet wenig und man hat dann exakt, was man braucht. Auch in gefährlich stark.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Ich habe mir jeweils 3 runde Neodymmagnete in einen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und die überstehenden Enden des Schrumpfschlauches flachgequetscht.

    Das hat den Vorteil, das man die Magnetwurst wunderbar an deren Enden anpacken kann.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • ich habe jetzt Kegel-Neodymmagnete bestellt.

    Damit kann ich den Nato Poncho beim nächtlichen parken in der Natur auf das Auto "kleben".

    Die auffällige Autofarbe wird so weniger sichtbar.