CNN erwähnt die Notwendigkeit, ein Fieberthermometer im Haushalt zu besitzen.
Zwecks corona Überwachung.
Welche Fieberthermometer habt ihr im Haushalt ?
CNN erwähnt die Notwendigkeit, ein Fieberthermometer im Haushalt zu besitzen.
Zwecks corona Überwachung.
Welche Fieberthermometer habt ihr im Haushalt ?
Ein Infrarot Ohrtermometer von Bosch. Ist so einfach zu bedienen das sogar ich das hinbekomme und es zeigt nicht nur stumpf die Temperatur sondern eine farbige LED auch schnell den Zustand:
grün = alles in Ordnung
Gelb = erhöhte Temperatur
Rot = Fieber
Eigentlich sollte man so etwas immer im Haus haben. Zumindest hat man dann einen Anhaltspunkt ab dem es nötig ist ärztliche Hilfe zu suchen wenn " es einen erwischt hat" - egal mit was .
Der Zuverlässigkeit halber habe ich nur nicht-elektronische Thermometer, ähnlich denen die früher mit Quecksilber befüllt waren. Hersteller "Geratherm" ,die haben so etwas ohne Quecksilber !
Gut und günstig :
Wir haben ein digitales Ohrthermometer der Firma Braun (Braun ThermoScan 5 Infrarot Ohrthermometer IRT6020). Hat mich damals, im März 2018 knapp 40 Euro gekostet. Mittlerweile taxiert das Gerät bei über 50 Euro. Das dürfte auch ein "Corona-Effekt" sein. Wer sich nicht vorher damit eingedeckt hat, wird sicher jetzt mehr oder weniger hektisch nach einem Thermometer suchen.
Das Gerät funktioniert nur mit den Einweg-Plastikkappen. Aber wenn man nur eine erkrankte Person zur selben Zeit im Haushalt zu betreuen hat oder man unter dem Gesichtspunkt "bleibt in der Familie" arbeitet, dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, diese Plastikkappe für die Dauer der Erkrankung auf dem Thermometer zu belassen und erst nach der Genesung zu verwerfen.
Für unsere diversen Festivalbesuche habe ich ab und an so "Erste-Hilfe-für-Unterwegs"-Taschen gekauft, da war unter anderem auch ein digitales Fieberthermometer dabei. Da sich der "reguläre" Inhalt - im Gegensatz zum Thermometer - verbraucht, habe ich da nun (schon) 3 Stück davon.
Zusätzlich dazu habe ich auch immer noch mein Quecksilber-Fieberthermometer aus Jugendtagen, von Mama zum Auszug "geerbt" und geschützt durch die schicke Original-Blechhülle.
Die Thermometer, welche im Ohr oder an der Stirn messen, waren mir zu ungenau. Da erhielt ich teilweise bei drei Messungen drei unterschiedliche Angaben. (Die sind mehr als 1° abgewichen.)
Das hat mich sehr enttäuscht, denn diese stammten alle aus der Apotheke.
Danach kamen die digitalen Thermometer. Aber mit der Zeit störte uns der Batterieverbrauch.
Nun besitzen wir wieder mehrere herkömmliche Thermometer mit gefärbtem Alkohol drin.
Die piepsen zwar nicht, wenn die Messung vorüber ist und sie besitzen auch keine hübschen LEDs.
Aber wir sind sehr zufrieden damit.
Ich hab schon seit Jahren ein
Medisana FTN digitales 6 in1 Stirnthermometer
bin damit super zufrieden und hat eine sehr gute Messgenauigkeit.
Der momentane Preis ist aber eine Unverschämtheit. Habe das 2014 wesentlich billiger bekommen.
Die Thermometer, welche im Ohr oder an der Stirn messen, waren mir zu ungenau.
Die tympanale Temperaturmessung (Messung am Trommelfell) entspricht am ehesten der Körperkerntemperatur.
Noch genauer sind da nur noch Temperatursonden die auf Intensivstationen angewendet werden und in der Harnblase oder der Speiseröhre messen.
Für die Ohrtermometer spricht zusätzlich noch die angenehme und schnelle Messung, dies erhöht die Bereitschaft im Zweifel auch schnell mal nachzumessen, gerade wenn man sich über den Temperaturverlauf nicht ganz sicher ist. Der Temperaturverlauf ist meistens ja sowieso interessanter als der absolute Wert.
Ich habe auch ein Thermometer von Braun (Ich glaube ThermoScan 7) und bin bisher damit sehr zufrieden. Auf der Arbeit haben wir ein professionelles Gerät von Braun, aber das kostet natürlich ein paar hundert Euro und ist für den Privatanwender übertrieben.
Alles anzeigenDie Thermometer, welche im Ohr oder an der Stirn messen, waren mir zu ungenau. Da erhielt ich teilweise bei drei Messungen drei unterschiedliche Angaben. (Die sind mehr als 1° abgewichen.)
Das hat mich sehr enttäuscht, denn diese stammten alle aus der Apotheke.
Danach kamen die digitalen Thermometer. Aber mit der Zeit störte uns der Batterieverbrauch.
Nun besitzen wir wieder mehrere herkömmliche Thermometer mit gefärbtem Alkohol drin.
Die piepsen zwar nicht, wenn die Messung vorüber ist und sie besitzen auch keine hübschen LEDs.
Aber wir sind sehr zufrieden damit.
Stirntermometer hab' ich keines. Aber beim Ohrthermometer kommt mEn es auf zwei Punkte an:
Ich hab' zwar auch Alkoholthermometer eingelagert, nutze aber ausschließlich das Ohrthermometer. Weil es schnell, zuverlässig und einfach in der Handhabung ist.
Richtig, der Gehörgang sollte "begradigt" werden, z.B. durch nach oben ziehen der Ohrmuschel.
Zudem sollte das Trommelfell nicht durch Ohrenschmalz, Wasser oder ähnliches verdeckt sein, denn sonst ist die Temperatur falsch niedrig.
Im Rettungsdienst messen wir immer auf beiden Seiten und bilden dadurch den Mittelwert. Wenn der "Patient" aber auf einer Seite geschlafen hat oder die Wärme sich z.B. durch ein Hörgerät gestaut hat, dann kann die Temperatur kurzfristig falsch hoch sein!
Solche "Fallstricke" gibt es aber leider bei jeder Messmethode, auch die viel beschworene rektale Messung hat ihre Fehlerquellen.
Solche "Fallstricke" gibt es aber leider bei jeder Messmethode, auch die viel beschworene rektale Messung hat ihre Fehlerquellen.
Bei jeder Messung lässt sich prinzipiell das Heisenbergsche Unschärferelation* anwenden: jede Messung beeinflusst das zu messende System.
*(Heisenberg bezog seine Aussage ursprünglich auf die Tatsache, dass man bei der Messung eines Teilchens seinen Ort bestimmen kann oder seinen Impuls (also seine Energie) aber niemals beides gleichzeitig mit hinreichender Genauigkeit. Damit wurde die moderne Quantenmechanik begründet.)
Das würde ja bedeuten das wenn ich die Position des Ohr bestimmen kann dann kann ich nicht seine (Wärme-) Energie hinreichend genau messen.
Und was nützt es genau zu wissen wie warm ein Ohr ist wenn ich nicht sagen kann wo es ist.
Ich glaube wir sollten den alten Heisenberg da rauslassen.