Deutschland übt den Notfall - Probealarm 10. September 2020, 11.00 Uhr

  • Ich war zu diesem Zeitpunkt unterwegs und habe die Sirenen gehört. Auf Bayern 3 und Antenne Bayern (Radiosender) kam nur der übliche Kindergarten und Bundesliga-Quark.


    Nach allem was ich jetzt von euch noch erfahren durfte, ist das für mich (freiwillige Feuerwehr) nur beschämend.


    Zumal die Sesselfurzer seit 3 Jahren auf diesen Tag "hingearbeitet" haben.


    Mit unserem Katastrophenschutz und den Fahrzeugen der Bundeswehr könnte man höchstens noch bei einer Oldtimer Parade mitwirken.


    Wenn ich jetzt noch von den Funklöchern und Handyempfang anfange, bekomm ich nen Blutrausch!


    Gruß offroader

  • Ich bezweifle allerdings, dass da die Alarmierung über die bürokratischen Wege schnell genug ankommt. Da dürften die diversen Internet-Quasselbuden und reguläre Publikumsmedien vermutlich schneller sein als die zentrale Entscheidung, Sirenen oder Warn-Apps zu aktivieren.

    Bei den Ergebnissen des Warntages sollte man sich allmählich überlegen, ob es nicht zielführender ist, auf das Umkippen eines mobil mitgeführten Kanarienvogels zu setzen. Man könnte das Tier z. B. "Nina" nennen. :winking_face:

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Ich finde solche pauschalisierierenden Witzchen nicht zielführend. Der Warntag hat imho gezeigt, dass es mehrere Defizite gibt. Dabei scheint mir die Unfähigkeit, von irgendwo zentral einen umfassenden oder auch nur lokalen Alarm zu geben, eher nebensächlich.


    Wichtiger ist, dass offenbar an einigen Orten überhaupt keine Warn-Infrastruktur vorhanden ist. In Hessen, wo ich es mitbekomme, scheint das nicht der Fall zu sein. Hier sind Sirenen entweder noch vorhanden oder werden wieder installiert. Andernorts scheint da mehr Nachholbedarf zu bestehen.


    Die Warnapps scheinen alle nicht zu funktionieren bzw. überlastet zu sein, wenn mehrere Berechtigte Nachrichten einspeisen, was bei einer realen Großlage auch so wäre. Da scheint es mir sinnvoller, die Apps einzustellen und das Cell Broadcasting vernünftig aufzubauen, das nach EU-Vorgabe ja 2022 überall laufen muss.


    Auch die Einspeisungsmöglichkeiten im Rundfunk müssen offenbar erst mal technisch und organisatorisch hergestellt werden.


    Genauso wichtig scheint mir zu sein, dass Kommunikationswege und - berechtigungen klar sind: Wer darf in der Kommune, im Landkreis, im Land und im Bund sowie in den jeweils relevanten angrenzenden Gebieten mit welchen Mitteln alarmieren und auf welchen Wegen? Da scheinen ja lokale Stellen aktiv geworden zu sein, nachdem von der Zentrale nichts kam. Das ist ein genau richtiges Verhalten, hat aber die Technik überlastet.

  • Mir sind zu dem Warntag noch 2 Dinge eingefallen :


    Wie sieht das denn bei den Sirenen eigentlich mit einer Stromausfallsicherung aus ? So weit ich weiss laufen die ja auf 220V AC...


    Wenn ich den obersten Katastrophenschützer im TV-Interview richtig verstanden habe will man erst in genau einem Jahr die nächste Probe machen. Das zeigt doch mal wieder wie "abstrakt" ein Szenario für den Bund ist. Eigentlich sollte man doch jetzt prüfen,reparieren und so lange üben bis das funzt ! Und danach ist einmal jährlich ja OK - aber nicht bei Handlungsbedarf...

    Wenn ich jetzt noch von den Funklöchern und Handyempfang anfange, bekomm ich nen Blutrausch!

    Und obendrauf laufen wir hier mit Funkweckern der FW rum, die Dinger haben nichtmal einen " Feldstärkealarm" - man merkt also nicht wenn das Ding im Funkloch ist ! Und die Funklöcher gibts hier reichlich,trotz pottebener Topographie.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Und obendrauf laufen wir hier mit Funkweckern der FW rum, die Dinger haben nichtmal einen " Feldstärkealarm" - man merkt also nicht wenn das Ding im Funkloch ist ! Und die Funklöcher gibts hier reichlich,trotz pottebener Topographie.

    Bei der Analyse der Warn- bzw. Alarmierungsmöglichkeiten ist es sicher hilfreich, strikt zwischen Warnung der Bevölkerung und Alarmierung der Einsatzkräfte zu differenzieren.


    Mein Funkmeldeempfänger (Swissphone) zeigt und tönt glücklicherweise wenn er außerhalb des Funkbereichs ist.


    Apropos Blackout: Jede Einsatzkraft sollte VORHER klare Anweisungen haben wie sie sich im Fall eines fehlenden Kontakts zur eigenen Organisation verhalten sollte.


    Das gab es lobenswerterweise bei mir bereits zur Jahrhundertflut 2002. Anweisung: Falls kein Kontakt zu Führungskräften der eigenen Organisation zustande kommt oder nach der Alarmierung eine Anfahrt unmöglich ist, sollte man sich der nächsterreichbaren BOS zur Verfügung stellen und dort helfen. Das hat bei mir sehr gut funktioniert. So habe ich als THWler zwei Tage bei der Polizei geholfen ehe ich wieder meinen Ortsverband bzw. meine Einheit erreichen konnte.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Ich bezweifle allerdings, dass da die Alarmierung über die bürokratischen Wege schnell genug ankommt. Da dürften die diversen Internet-Quasselbuden und reguläre Publikumsmedien vermutlich schneller sein als die zentrale Entscheidung, Sirenen oder Warn-Apps zu aktivieren.

    Vielleicht bin ich jetzt etwas naiv oder lehne mich etwas zu sehr aus dem Fenster. Aber jedes AKW und jedes größere Chemiewerk hat genau für diese Zwecke einschlägige Notfallpläne (bzw. sollte sie haben).

    Auf den jeweiligen Betriebsgeländen sind Sirenen und andere Alarmierungseinrichtungen verbaut, die die Bevölkerung im Nahbereich der jeweiligen Einrichtung quasi "mitinformieren". Zumindest bekommen sie dann mit, dass "da drüben im AKW/Chemiewerk..." etwas nicht in Ordnung ist.


    Auch dürften, nach allem, was ich anderenorts aus der Region von (ehemaligen) AKWs mitbekommen habe, die Sensibilisierung der örtlichen Bevölkerung und vor allem der HiOrgs in der Region eine andere sein als an Orten mit einer sehr viel abstrakteren Gefahr.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • In dem Posting, auf das ich mich bezogen hatte, ging es aber um 15 bis 30 Kilometer Entfernung, und dabei noch um das Szenario, dass jemand erst mal (bundes-) zentral die Alarmtechnik auslösen müsste. Das wird nach meiner Einschätzung nicht oder nur langsamer als andere Medien funktionieren.


    Im Nahbereich sollte das natürlich über die Einrichtung selbst funktionieren und tut es in der Regel ja auch bei Chemiewerken. Das wäre dann ja auch eine wichtige Grundlage, damit das auf Social Media verbreitet wird oder ein regionaler Radiosender was bringt.

  • Als Funkamateur, hat man den Vorteil, das DAPNET System nutzen zu können. Dort wird im 70 cm AFu Frequenzbereich, diese Warnmeldungen auch ausgegeben. Das ganze wird dann auf einem "Piepser" am Hosenbund angezeigt . Dort bekam ich die Meldung am Warntag, genau um 09:01 Uhr Lokalzeit. Also ca 40 Min früher, als auf den NINA usw Apps.


    LG Jürgen DK4BU

    09:01 Uhr UTC :winking_face: Die Pagerzeit ist in UTC... wasan dem Tag 11:01 Uhr Küchenzeit entsprach. Also wirklich zeitnah 👍

  • Diese Meldung geht momentan durch die Mdien ( DPA)


    Vor gut einer Woche sollte das Land um 11 Uhr probeweise vor einer Katastrophe gewarnt werden. Am Ende entpuppte sich aber die Durchführung als solche. Bundesinnenminister Seehofer zieht nun erste personelle Konsequenzen.

    Nach den teils schweren Pannen beim bundesweiten Warntag zieht das Bundesinnenministerium offenbar erste Konsequenzen. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, soll abgelöst werden. Das berichten mehrere Medien. Bereits unmittelbar nach dem bundesweiten Probealarm vergangene Woche hatte das Ministerium diesen als "fehlgeschlagen" bezeichnet. Ressortchef Horst Seehofer stellte Konsequenzen in Aussicht.

    "Wir müssen das völlig neu ordnen, da kümmere ich mich persönlich", hatte der CSU-Politiker gesagt. Es könne jedoch davon ausgegangen werden, "dass sich in jeder Richtung Grundsätzliches ändern wird". Die Verantwortung liege beim BBK.

    Innen-Staatssekretär Stephan Mayer sagte in der heutigen Sitzung des Innenausschusses auf die entsprechende Frage, er wolle sich in diesem Kreis jetzt nicht zu Personalangelegenheiten äußern. Das verlautete im Anschluss aus Teilnehmerkreisen.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ja, kann man machen. Ist vielleicht auch konsequent. Allerdings liegt es meistens an den Strukturen und nicht nur an einer einzelnen Führungsperson, wie eine Organisation arbeitet. Insofern wird der Austausch des Manns an der Spitze alleine nicht viel bringen.

  • ... nun soll es ein "neuer" richten

    Den "Neuen" hab ich eben mal bei Google durchlaufen lassen - Der Mann hat wenigstens " BOS" Hintergrund, war früher bei der Bundespolizei.


    Zitat Wikipedia :


    Armin Schuster besuchte von 1980 bis 1983 die Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und Lübeck. Von 1983 bis 1986 war er für den Bundesgrenzschutz in Braunschweig tätig. Von 1986 bis 1992 studierte er an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftswissenschaften und erlangte anschließend an der Hochschule der Polizei in Münster die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst. Gleichzeitig war er zwischen 1985 und 1989 im Bundesinnenministerium tätig. Nach verschiedenen beruflichen Stationen war er von 1999 bis 2002 Dozent an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Leiter Qualitätsmanagement in Lübeck. Im Anschluss war er stellvertretender Leiter des Bundespolizeiamtes Frankfurt (Oder). Von 2004 bis 2009 leitete Schuster anschließend als Polizeidirektor das Bundespolizeiamt Weil am Rhein


    Zitat Ende


    Man darf gespannt sein !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Man darf gespannt sein !

    Das kann man wirklich. Wird sich aber erst bei dem nächsten Probealarm zeigen ob der "Neue" was wert ist. Vorschusslorbeern gibt es bei mir schon lange nicht mehr.

  • Bei uns sagt man: Die Schweine wechseln, die Tröge bleiben.

    Was soll ein einzelner Mann an der Spitze ändern, wenn er mit dem gleichen ( unfähigen? gleichgültigen ? ) Personal arbeiten muß?

    Da müssen verkrustete Strukturen aufgebrochen werden und personelle Veränderungen stattfinden.

    Was bei Behörden oder generell im Öffentlichen Dienst schwierig bis unmöglich sein dürfte.

    Bitte korrigiert mich, wenn das in euren Ländern anders ist.

  • Ich finde das irgendwie nicht fair. Mir ist noch nie aufgefallen, seit ich weiß was das BBK ist, dass der Herr Unger irgendwas groß falsch gemacht hat. Der macht den Job lange und hat Erfahrung. An einem einzigen wenn auch überaus wichtigen Ereignis das festzumachen ist nicht zu Ende gedacht. Es sind natürlich nie die Politiker schuld die mit dem Thema zu tun haben könnte man jetzt denken. Vllt hat ja auch die Struktur damit zu tun, das jedes Land sein eigenen Kram macht... Die Referenzen des Neuen können sich auch sehen lassen, keine Frage. Die Arbeitsthemen umfassen aber mehrere Gebiete als das man jetzt abwarten kann bis nächstens Jahr Anfang September. Was in den letzten 20 Jahren (?) zurückgebaut, vergessen, nicht finanziert wurde, kann man doch in einem Jahr nicht aufholen oder?

    Gruß David

  • ein neuer Chef wird an den strukturellen Problemen nicht viel ändern können.


    Nehme ich mal unseren Ort als Beispiel:

    - der Alarm hat überdurchschnittlich funktioniert - sowohl Warnung als auch Entwarnung haben funktioniert.

    - es gibt aber nur eine Sirene auf dem Feuerwehrhaus. Wenn man optimistisch eine Reichweite von 600m annimmt wird dadurch kaum der halbe Ort abgedeckt. Bei mehrgeschossiger Bebauung (hier nicht durchgehend, aber schon einiges) laut Wikipedia aber nur 350m -> unser Ort bräuchte mindestens vier Sirenen.

    - Notstrom ist da auch noch so eine Sache. Die Feuerwehr hat sicherlich Gerät dafür, würde aber wahrscheinlich dann in der Einsatzausrüstung fehlen. Zumindest lassen Antworten auf ein paar Fragen in die Richtung darauf schließen.


    Wenn jetzt unsere Gemeinde das umsetzen würde, neue Sirenen und die bestehende ertüchtigen - so ganz grob überschlagen wären das wohl 100000 bis 200000 Euro - bei uns ein Betrag der ohne gewissen Zwang _und_ Förderung nicht leichtfertig ausgegeben wird. Dabei wären geeignete Gebäude durchaus vorhanden, wenn man diese noch anmieten müsste...


    Jetzt gibt es auch noch die verschiedensten Konzepte im Land. Am liebsten hab ich da die Lautsprecherwagen - als ob bei einer Lage in der eine breitere Alarmierung notwendig ist, diese Fahrzeuge abkömmlich wären. Sind ja letztens bei Corona Lautsprecherdurchsagen mit regulären Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr gefahren - hat ja auch gleichzeitig nicht gebrannt... Letztlich die technischen Mittel für die Warnung müssen unabhängig vom normalen Einsatzgeschehen sein.


    Das BBK ist dann eine Bundesbehörde, aber mit welchen Rechten? Da funkt der Föderalismus auch noch kräftig dazwischen. Mit Weisungsrecht, Sanktionen usw. wird da erst mal nicht viel sein. Bestenfalls wird man noch eine Berichtspflicht der Landkreise hin bekommen, mit einer Umsetzungspflicht wird es eher nichts.


    Also ich sehe schwarz für den nächsten Termin.


    --- ab jetzt schimpfe ich, kann gerne überlesen werden ---

    es wird immer alles auf Andere geschoben. Es gibt zwar tausende Normen und Richtlinien, aber der Großteil ist fürn Arsch. Weil in der Praxis nicht umsetzbar. Dagegen fehlt es an praxisorientierten Regeln, die vor Ort wirklich weiter helfen. Und damit fehlt es auch an der Argumentation, kostet ja alles nicht wenig. Ich hab ja die Listen gesehen, Schweinegrippe, Sars... was für einzelne Stellen, Landkreis, Rettungswache vor zu halten ist. Ja wenn das damals eingelagert worden wäre, hätte es den "Maskenstau" nicht gegeben. Dem Einzelnen unten, wo diese Beschaffungen ablaufen kann ich keinen Vorwurf machen - was ich ankreide ist dass das nie in den Haushalten gelandet ist. Und ich sehe es schon wieder kommen - wenn Corona abgeflaut ist und man die Frage stellt, wieviele masken oder Desinfektionsmittel im Lager liegen wird es wieder heißen: dafür sind wir nicht zuständig, das ist nicht unsere Aufgabe, dafür ist kein Geld da. Und von Oben wird wieder nichts passieren, weder Geld noch Material noch Verpflichtungen. Und wenn was kommt wird es mit der Beschaffung wieder ganz unten hängen bleiben - tausende Einzelvorgänge und zigtausend Stunden Arbeit, in dem Bereich (Beispielsweise Sirene: das gerät an sich, die Steuerung, der Funkteil) dann natürlich einzeln zum Premiumpreis - was wäre da eine Sammelbestellung, über das Jahr den Bedarf ermitteln und dann 50000 Stück ordern - wird nicht passieren. Ich hör schon auf und hoffe dass nichts größeres passiert.

  • Was mich bestürzt: WIR HATTEN DAS ALLES MAL !!! Es ist völlig unnötig und absolut unsinnig alles abgebaut worden, was zwei Generationen sorgfältig aufgebaut hatten - ein redundant stromversorgtes Telefonnetz, was notbedien- und ausfallsicher war, ein flächendeckendes Sirenennetz über 4m BOS ansteuerbar, ein strukturiertes und extrem leistungsfähiges Relaisfunkstellennetz der BOS und im Amateurfunk, eine in jedem LKW vorhandene CB-Funkwelt, Bunker und Sammelpunkte, Telefonzellen, Notrufsäulen, Hörbereitschaft auf Kanal 16 auf allen Schiffen, jederzeit auf 4m ansprechbare Leitstellen von Polizei und Feuerwehren ... ein für Kriegs- und Krisenfälle stabil aufgestelltes Land mit einheitlichen und nachvollziehbaren Strukturen und Zuständigkeiten, intuitiv orientierbare Orts- und Stadtarchitekturen, überall verlässliche Mindeststandards und Normen, geregelte Prozeduren, Notbevorratungen, medizinische Flächenversorgung. Doch dann kamen die kurzsichtigen und bornierten Sparschweine und haben alles, aber wirklich alles in kurzer Zeit kaputtgeschlagen, was sie jetzt nicht wieder aufbauen können. Selbst wenn sie´s wollten.... Das kriegt die Menschheit erst wieder nach nem Krieg oder ner (weitaus schrecklichern) Weltbedrohungslage hin, als Corona vermag. Erst wenn wir uns das "Sparen" (was ja nix anderes ist als "Gewinnmaximierung um JEDEN Preis") nicht mehr leisten können, weil´s um Leben oder Tod geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Gode_RE ()

  • ....das ist ja auch immer das, was ich mich frage...

    Kann es denn so teuer srin die bestehenden Struckturen weiterzubetreiben...


    Die ganzen teuren Einrichtung.... Verscherbelt oder verfüllt....


    Warnamtsbunker für Abermillionen.....die Messnetze.....

    Die Warnamtssender....

    Die Melder in den öffentlichen Einrichtungen

    Abc Beobachtungsstellen... Usw usw


    Da hätte doch moderate Modernisierung mit weniger Personal vor Ort auch sicher auch funktioniert.....