Hallo zusammen,
Ich finde das was SBB da schreibt hat sehr viel Praxiswert.
Ich habe ihn bewundert, wie er am Silbersee bei recht kaltem Wetter in seinem Zelt (ohne Ofen) geschlafen hat und dabei immer noch guter Laune war ....
Er hatte einfach die richtigen Sachen an und dabei (Bett / Schlafsack) und schon die Erfahrung was man so braucht....
Da es dort Stromanschluss gab, konnte ich im Campingbus "hausen" bei sehr angenehmen Temperaturen, oder mich zwischendrin aufwärmen ("Weichei" ) .
Wir haben uns draussen rund um einem Turmofen versammelt und die Strahlungswärme war im Freien schon sehr angenehm. Dazu heisser Tee und "Flaschengeist" . Geht alles.
EIn paar Jahrzehnte zurück hatte man auch nicht komplett durchgeheizte Häuser und Wohnungen. Da gab es meist eine Küche in der ein Herd / Ofen bollerte, in den Schlafzimmern ganz dicke Federbetten. Die "gute Stube" wurde sowieso nur zu besonderen Anlässen benutzt. So lebten auch noch meine Grosseltern....
Ich denke in solchen Situationen muss man pragmatisch vorgehen und alles minimieren bzw. die Wärmenutzung optimieren.
Gruss, Udo