Kaufberatung Inverter Stromerzeuger

  • Hab ihr Tips für die Schalldämpfung des Aggregates?

    Ich habe da gute Erfahrungen mit einem Edelstahl-Schlauch gemacht...

    Ein 2m Stück davon hat bei meinem Benzin Generator ( von Endress) das Geräusch um 1/3 gemindert.


    Und man kann den Abgasmief in eine Richtung leiten wo er nicht so stört !


    Gibts günstig in der Bucht als Meterware :


    https://www.ebay.de/itm/16-50-…e67f9a:g:F3cAAOSwcLRfms4P

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hab ihr Tips für die Schalldämpfung des Aggregates?


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    Einhausung mit Zwangsbelüftung durch 2x 12V Lüfter am 12V Ausgang.

    Aluminium ausgegleidete Zu- und Abluft-Labyrinte.
    Schallschluckende Schaumstoffmatten im Ineren.

    Aggi-Standfläche mit Gummi-Matte entkoppelt.
    Digitales Braten-Thermometer zur Temperatur-Überwachung


    Wurde gebaut um einem Kumpel beim Zelten 230V, für seine "Druckluft"-Atemmaske, zur Vefügung zu stellen.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

    2 Mal editiert, zuletzt von afu-sven ()

  • Honda, sonst nix.

    kann ich auch bestätigen. Wir haben so einen kleinen Schreitbagger, der Aufgrund diverser Verzögerungen, in 2 Jahren nicht einmal benutzt wurde. Kurz pumpen damit Sprit da ist (der auch 2 Jahre im Tank war), 3 mal ziehen und der lief ohne Probleme an.

    Hier heißt es immer "warum soll er denn nicht laufen? ist ein Honda", das hat sich bei diversen anderen Geräten schon bewahrheitet.

  • Alternativ zu dem - doch recht teuren - EU22i gibts von Honda noch den hier :


    https://www.idealo.de/preisver…19349_-em-2300-honda.html


    Der ist zwar nicht so durchgestylt und kompakt aber kostet nur die Hälfte,bei sogar etwas mehr Leistung !

    Obacht, mehr Leistung aufm Typenschild heisst nicht tatsächlich mehr nutzbare Leistung.


    Dieses Modell hat wie alle 08/15 Agregate als Stromerzeuger einen Asynchrongenerator. Konstruktionsbedingt kann dieser nur sehr begrenzt Blindleistung zur Verfügung stellen. Somit ist er für alles was keine Glühlampe oder Elektroheizung ist, nur bedingt geeignet und wird auch die 2,3kW nicht liefern.


    Inverter können tatsächlich Blindleistung zur Verfügung stellen.


    Neben Honda baut Endress gute Generatoren.


    Eine günstige Alternative, die auch Blindleistung liefern kann wäre zB: https://www.amazon.de/Rotek-Be…th=1&tag=httpswwwaustr-21


    Hat im Gegensatz zu den meisten anderen Aggregaten einen Synchrongenerator der Blindleistungsfähig ist. Wie der Asynchrongenerator muss aber auch der Synchrongenerator auf Nenndrehzahl laufen damit 230V mit 50Hz rauskommen. Das bedeutet mehr Lärm und höherer Benzinverbrauch als bei Invertergeräten. Bei Invertergeräten ist die Drehzahl lastabhängig und damit Lärm und Spritverbrauch günstiger.



    LG. Nudnik

  • Das Gerät aus dem Link finde ich gegenüber einem Honda auch nicht uninteressant.


    https://www.voelkner.de/produc…csIcyfbPZx_BoCr94QAvD_BwE


    Das Ding liefert immerhin 3300 Watt - also für ähnliches Geld mehr Leistung.


    Was mich jedoch stört ist die Art der Beschreibung mit dem Wort " Invertertechnologie"


    Kann mich da mal Jemand erhellen ob das nun ein vernünftiger Inverter ist mit entsprechendem Strom/Lastverhalten ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Wobei mehr Leistung nicht automatisch besser bedeutet!

    Mehr Leistung bedeutet auch: Mehr Verbrauch. Auch und gerade im Teillastbereich.

    Wenn also z.B. die maximale Last bei 900W liegt, ist ein EU10i besser als ein EU22i.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Kann mich da mal Jemand erhellen ob das nun ein vernünftiger Inverter ist mit entsprechendem Strom/Lastverhalten ?

    Ja ist es. Endress baut Qualität. Der liefert peak 3,3kW, real dauer 3kW für ohmsche bzw. leicht kapazitive Lasten (Elektronik), bzw. 2,75kW für induktive Lasten (Winkelschleifer etc.) und 2.35kW für stark induktive Lasten (Elektrorasenmäher etc.).

    Zusätzlich 12V/8,3A und 5V/2,1A Hat E-Start und Handstartmöglichkeit, Ölmangelabschaltung, Überlastabwurf, Tank für 5h Betriebszeit bei 75% Last, Lastabhängige Drehzahlsteuerung, LPA 85dB, LWA 93dB, Ersatzteileverfügbarkeit in DACH ist gesichert.

    Gebaut in Deutschland, Bempflingen, deutsche Dokumentation, deutscher Support, deutscher Service.

    https://www.endress-stromerzeuger.de/unternehmen/produktion/



    lg. Nudnik


    PS: Nein ich arbeite nicht für Endress. Ich habe mich aber vor ein paar Jahren sehr eingehend mit der Thematik Notstromgenerator beschäftigt und übrig blieben für mich Honda und Endress.

  • Zum Thema starten nach langer Standzeit....


    Ich würde so nen kleinen 4-takter einfach mal schütteln....

    Genau wie ich meine 2-takt Geräte auch immer schüttel.. trotz Aspen


    Zum einen, damit sich evtl entmischter Sprit wieder mischt...eher 2-Takter problem, aber auch, damit der Ölvorrat im Sumpf die Wände vom Zylinder benetzen kann...

    Da ist ja meisst nur nen kleiner finger der ins öl patscht, und keine Ölpumpe mit Filter dran...


    Das geht natürlich nur bei Geräten, die keine dicken Ablagerungen auf dem Boden der Ölwanne haben....


    Ansonsten.....

    Hab hier nen Zipper von Bekannten gehabt... Auch Inverter, und schön leise, 3,3kva oder so... Der hat es nicht.auf die reihe bekommen einen 1400w Staubsauger zum Arbeiten zu bewegen.... Das reichte mir dann schon....


    Bei nem 2000w Winkelschleifer geht mein 2,2kva Hatz Diesel Stromer zwar kurz in die Knie, aber da dreht dann zumindest das Werkzeug.... Hubraum statt Spoiler :-)...


    Eine gewisse Konstanz bei invertern kann ich noch Kipor bescheinigen, das scheint kein Vollschrott zu sein, und sind auch seit über 15 jahren am Markt....


    Wenn ich mir so nen Flüsterkoffer besorgen müsste würde ich auch bei denen mal schauen.....


    Gruß EZS

  • Den Beitrag von Endzeitstimmung kann ich zu 100% unterschreiben. So einen Kipor habe ich seit 2002 im Gebrauch. Der ist zwar immer recht schlecht angesprungen, aber mit Schütteln und genügend Armkraft hat es immer geklappt. Leider ist vor ca. 2 Jahren der Benzinhahn auseinander gefallen. Das ist aber insofern kein Problem, den habe ich einfach mittels eines Röhrchens überbrückt. Der Kipor läuft trotzdem.


    Nichtsdestotrotz habe ich mir als Backup den Honda EU20i geholt, weil ich nicht gerne ohne Strom dastehen möchte, alleine schon wegen den schmackhaften Sachen in den Gefriergeräten.


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    Einmal editiert, zuletzt von PreppiPeppi ()

  • Suche gerade einen Sponsor für den Honda.:winking_face: Werde ab jetzt wohl jeden Monat wenn geht ein paar Flocken zur Seite legen und hoffen das der Blackout sich noch etwas Zeit lässt.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • @PreppiPeppi und andere Honda-Besitzer: Wie geht ihr vor wenn ihr den Honda lange Zeit nicht benutzt?

    Benzinhahn zudrehen und leerlaufen lassen?

    Super tanken?

    Dem Benzin Zusätze beigeben oder

    doch besser etwas Aspen tanken?

  • Am besten färst Du den Tank im Betrieb leer, so dass auch die Schwimmerkammer des Vergasers leer wird. Der Generator stirbt dann von selbst ab. Dann ist auch (fast) der letzte Tropfen raus.


    Anschließend ggf. die Zündkerze herausschrauben und einen Korrosionsschutz in den Zylinder sprühen (gibt es im Bootszubehör - Bauhaus Bootsabteilung oder andere Verdächtige) ein paar Mal duruchziehen, damit sich das Zeugs gut verteilt.

    Ölwechsel machen.


    Wenn es eher nur kurzzeitig sein soll, und Du den Generator wenig benutzt: Aspen Alkydbenzin.


    Als Standard Benzin würde ich Shell Ultimate nehmen, da soll kein "Bio Kram" drin sein, oder wenig.


    Wenn Du den Generator mit Benzin stehen lassen willst: Benzin Stabilisator rein.


    Aspen soll so um die 10 Jahre lagerbar sein. Habe ich aber noch nicht probiert.


    DER GENERATOR SOLLTE NICHT FEUCHT STEHEN !


    Gruss, Udo

  • Wie geht ihr vor wenn ihr den Honda lange Zeit nicht benutzt?

    Vor dem Einmotten:

    - Öl anschauen (Wasser, Veränderungen und Metallabrieb)

    - Ölstand kontrollieren ggf. Nachfüllen
    - Luftfilter reinigen

    - Tank mit "Premium"-Benzin und Benzin-stabilisator auffüllen.


    Zitat

    Benzinhahn zudrehen und leerlaufen lassen?

    Dabei gibt es eine kleine Komplikation, der Benzinhahn ist gleichzeitig der Schalter für die Zündungsunterbrechung - Leerlaufen lassen ist nicht.

    Wenn du den Vergaser leeren möchtest, musst du die seitlich Klappe öffnen und am Vergaser die Ablassschraube öffnen, dann fließt der Sprit über einen Schlauch unten aus dem Aggregat heraus.

    Zitat

    Super tanken?

    Dem Benzin Zusätze beigeben oder

    doch besser etwas Aspen tanken?

    Betreibe meine Hondas mit "Aral 102",

    da es das noch eine Zeitlang als E0 gab und bin dabei geblieben obwohl es jetzt E5 ist.

    Edit:

    und noch immer gibt https://www.aral.de/de/global/…html#accordion_ultimate-4

    Da ist jetzt scheinbar nur ein "bis zu 5%"-Aufkleber drauf, aber immer noch E0 drin


    Dazu kommt noch Liquimoly 5107, in die letzte Tankfüllung und die Kanister für Lagerreserve,

    in der Hoffnung, dass sich der Sprit damit länger hält.


    Durfte früher mehrfach den Vergaser unseres Drucklüfters (FFW) zerlegen und reinigen,

    weil da "irgendetwas" (Schleim / nicht zündfähige Brühe) drin war,

    seit dem bekommt der auch immer Benzin mit Schuss.

    "Wo Hesse und Holländer verderben, wer könnte da sein Brod erwerben?"

    2 Mal editiert, zuletzt von afu-sven ()

  • Die Beiträge von Udo (DL 8 WP) und afu-sven sagen eigentlich bereits alles. Bei mir ist es eher so, dass mein Spieltrieb es nicht dazu kommen lässt, dass die Generatoren sehr lange still stehen. Da probiere ich mal dies und jenes aus, betreibe mal das Haus, dann wieder den Wohnwagen usw.


    So alle zwei, drei Monate werden die Teile mal angeworfen und durchaus auch mal eine Stunde laufen lassen. Davor wird immer ein Schluck frischer Super E5 eingefüllt. Ich habe die Dinger noch nie leergefahren. Der Sprit bleibt also bei mir drin. Im Moment des Ausschaltens schließe ich schonmal den Choke, dann springt er das nächste Mal besser an.


    Der Kipor ist jetzt 18 Jahre alt und hat mit dieser Verfahrensweise immer funktioniert. Bis auf den erwähnten Benzinhahn, drei Ölwechseln und einer neuen Zündkerze hat der nie Zicken gemacht, bei geschätzten 250 Betriebsstunden.


    Den Honda habe ich erst seit ca. zwei Jahren, da kann ich über die Langzeittauglichkeit noch nichts sagen.


    P.S. Das soll natürlich jetzt keine Anleitung zur Faulheit sein. Vielleicht habe ich ja auch nur Glück gehabt.

    Einmal editiert, zuletzt von PreppiPeppi ()

  • Hier am Rande noch ein kleiner Tip zum mischen von Kraftstoffen :


    Die Mengenverhältnisse bei diversen Additiven sind immer schlecht abzumessen wenn man nur Kleinstmengen haben will. Daher hat sich für mich ein 10l - Kanister bewährt,so habe ich die Mengenangabe xxml / 100l nur durch 10 zu teilen und die Rechnerei bleibt einfach !

    Kleinere Mengen mache dann auch Schwierigkeiten mit der Dosierung,das ist dann an der Skala auf den Zusatzfläschchen kaum mehr sicher abzulesen !


    Hier fällt mir auch noch was zum EInlagern ein :


    Bei meinen beiden 4-Takt ( Diesel und Benziner,alte Klamotten ) Generatoren gebe ich bei der letzten Tankfüllung vor dem Einlagern eine kleine Menge ( Schnapsglas / 5l ) Motoröl mit in den Treibstoff.

    So werden alle Kraftstofführenden Teile leicht mit Öl benetzt und " gammeln" nicht wenn ich sie weggestellt habe !

    Hat sich besonders bei dem Benziner bewährt,hier hatte ich öfter mal das Problem das sich so komische Ausblühungen an dem Metall des Vergasers gelöst hatten und mir die Leerlaufdüse verstopft haben.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Moin


    Honda ist Super.

    Aber ich habe mich vor langer zeit für einen deutschen Hersteller entschieden und bis jetzt nix bereut. Habe jetzt einen zweites dazu gekauft und siehe da mittlerweile gibt es die sogar im Bandel https://www.denqbar.com ist ein deutsche Hersteller die auch in Deutschland prodozieren was bei der Ersatzteile Versorgung zumindest gegenüber den sehr preiswerten Anbietern aus Fernost ein unschlagbaren Vorteile sein kann.

    Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist !

  • Tja, ich fahre mit meinem Zipper STE1200IV ganz gut. Ein chinesisches Fabikat. Der läuft seit fast 3 Jahren. ich nutze ihn im Garten für Gartenstrom und zum Schnellladen von diversen großen Akkus dann parallel.


    Das Gerät ist preiswert und funktioniert. Ich bin nicht grundsätzlich anhängig vom Generator und würde z.B. für eine Stromkrise eher davon noch einen getesteten zweiten ordentlich einlagern.


    Ein Kumpel hat seit 12 Jahren einen Einhell China-Generator. max 3KW soll der können und das macht er auch ca. 10 Minuten mit. Dauerleistung 2KW. Das Gerät hat er geschunden ohne Ende und auch hier und da repariert. Ersatzteile kein Problem. Quaität gut.


    Der STE1200IV ist sehr sehr kompakt und nicht so ohne weiteres zu zerlegen. Wenn man weiß, wie es geht, ist es aber leicht. ich musste beim ersten mal schon ziemlich gucken. Bisher sind aber weder Schläuche noch Hähne noch irgendwas kaputt gegangen. Bei diesem Modell ist der Inverter der einzige Schwachpunkt, aber ich habe halt einen sauberen Strom. Man muss da abwegen.


    Honda Geräte sind gut keine Frage. Mich schreckt der Preis zum Nutzen halt ab. Tägliche oder wöchentliche Nutzung auf einem Blockhaus in Kanada, da würde ich eher auf Honda setzen. Hoher Dauerbetrieb auch.


    Man darf bei den China Generatoren ein paar Dinge nicht falsch machen. Zuwenige Ölwechsel sind absolut tödlich für die ohnehin nicht so extrem präzise gefertigten Motoren. Das bedeutet, Öl rein, 3 Betriebsstunden beim ersten Start. Ausmachen, Ölwechsel. Neues Öl, zweiter Betrieb 8 Betriebsstunden wieder Ölwechsel. Dritter Start 20 Stunden wieder Ölwechsel. Ich war erstaunt, was alles an abrieb und Metall sich nach den ersten zwei Ölwechseln im Öl befand. Das nimmt dann nach dem dritten Wechsel schnell ab und dann kann man den Generator auch mal länger laufen lassen. Macht man das nicht verschleisst der Motor so sehr, dass man keinen Spaß haben wird.


    Viele Generatoren, auch die Honda sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Kurz, sie werden im Sommer schnell viel zu heiß. Der Motor braucht einen Luftzug. Je nach Standort hat man aber keinen. Also: China-Ventilator für 230V kaufen und damit den Motor und den Generator kühlen. Das wirkt absolut Wunder beim Dauerbetrieb und beim Betrieb mit längerer höherer Last. Plötzlich löst der Wärmeschutzschalter nämlich nicht mehr aus.


    Honda, wie Billigheimer brauchen Plflege und das richtige Öl das man auch oft genug wechselt. Die Ölwechsel sind entscheidend, das Entfernen des Sprit aus dem Vergaser und das Abpumpen/Ablassen des Tanks, wenn man den Generator sehr lange nicht nutzt. Auch die Honda bekommt man mit mieser Pflege schnell klein.


    Der Hersteller empfiehlt bei meinem ein 15W40. Ich habe aber 10W40 drin, ich nutze den Generator nicht im Winter. Als das Öl mal alle war habe ich 5W30 Vollsynthetik Leichtlauf Öl für mein Auto reingemacht. Das mischt sich dann natürlich teils mit dem 10W40 was noch drin haftet. Da die OHV Motoren nur die Kolben und die Welle sehr primitiv schmieren, es keine Ölpumpe gibt, funktioniert das. Erstaunlich ist, wie extrem leicht der sich nun ziehen und anwerfen lässt. Natürlich hat das Öl eine andere Viskosität, ich sag mal, ich nutze das Öl erstmal weiter, da ich kein schlechtes Gefühl hab und auch sich kein besonderer weiterer Abrieb im Öl beim Wechsel zeigt. Beim Honda würde ich mir das wohl nicht trauen. Aber der China Generator hat 130 EUR gekostet. Da kaufe ich 6 Stück statt einen Honda. Und dann hab ich Ersatzteile ohne Ende, inkl. Inverter Platinen.


    Eine Kaufberatung ist das alles nicht. Man muss den Anwendungsfall kennen, die Laufzeiten, das Budjet, will man einen Honda oder nicht. Was will man machen? Ist es eine Notfallrückversicherung für einen Blackout, wo das Gerät sich tot steht?


    Auf jeden Fall wird in Deutschland nicht ein Motor mehr für Klein-Generatoren gebaut. China baut fast 95% aller Motoren für Rasenmäher und Kleingeneratoren. ich lehn mich mal aus dem Fenster: Die können das. Die haben die Erfahrungen und können Dreck, wie Qualität bauen. Das mag man ihnen zwar nicht zutrauen, aber die Fräsen und Maschinen, das haben wir zur Herstellungen denen doch alles geliefert. Wir haben doch jahrelang alles soweit dorthin outgesourcest - wir bekommen doch noch nicht mehr FFP2 Masken im eigenen Land hergestellt. Wenn Tesla ne Fabrik baut, gibts erstmal lange Proteste. Wir bauen keine Klein-Generatoren mehr. Solange der Import irgendwie noch funktioniert wird es dazu nicht mehr kommen.


    Daher glaube ich, dass Honda die gleichen Maschinen in China nutzt, nur halt nochmals mit QS über die Teile guckt. Aber das ist auch nur meine rein persönliche Meinung, ich hab den Produktionsweg ja nicht verfolgt.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • ....das glaubst du doch selbst nicht, oder?

    Die produzieren in D wahrscheinlich nur gewinne....


    Gruß EZS

    Ein Zeitungsausschnitt:

    Produziert werden alle Denqbar-Produkte in Deutschland, Shanghai und Norditalien. Dabei kooperiert die Firma mit großen Unternehmen wie BASF oder Continental. Das ist Teil der Strategie: Eine Tochterfirma, die Denqbar Shanghai, kauft an den jeweiligen Fertigungsstandorten Produkte auf. „Alles, was Denqbar verkauft, wird nur für uns hergestellt“, sagt Schwarzwälder. So behält er die Kontrolle über die Designs und die Funktionalität aller Geräte. Diese werden in Pirna stichprobenartig überprüft. In der Firmenzentrale sitzen alle elf Mitarbeiter. Hier wird nur verkauft und repariert, im Regallager stapeln sich die Ersatzteile.Quelle: https://www.saechsische.de/ein-mobiler-stromer-3571715.html


    Also 11 Mitarbeiter in Deutschland. Da gehe ich mal davon aus, dass sämtliche Denqbar Geräte aus Shanghai kommen, manche vielleicht aus Shanghai über Norditalien. Gebaut wird am deutschen Firmenstandort sicher nicht. Das geht sich mit 11 MItarbeitern nicht aus.

    Zumindest hat man einen deutschen Support und Ersatzteillieferanten und vielleicht auch etwas deutsches Qualitätsniveau, obwohl ich sicher bin, dass man da bei Endress bzw. Honda besser bedient ist. Kosten aber halt wieder mehr.



    LG. Nudnik

  • Ein Zeitungsausschnitt:

    Produziert werden alle Denqbar-Produkte in Deutschland, Shanghai und Norditalien. Dabei kooperiert die Firma mit großen Unternehmen wie BASF oder Continental. Das ist Teil der Strategie: Eine Tochterfirma, die Denqbar Shanghai, kauft an den jeweiligen Fertigungsstandorten Produkte auf. „Alles, was Denqbar verkauft, wird nur für uns hergestellt“, sagt Schwarzwälder. So behält er die Kontrolle über die Designs und die Funktionalität aller Geräte. Diese werden in Pirna stichprobenartig überprüft. In der Firmenzentrale sitzen alle elf Mitarbeiter. Hier wird nur verkauft und repariert, im Regallager stapeln sich die Ersatzteile.Quelle: https://www.saechsische.de/ein-mobiler-stromer-3571715.html


    Also 11 Mitarbeiter in Deutschland. Da gehe ich mal davon aus, dass sämtliche Denqbar Geräte aus Shanghai kommen, manche vielleicht aus Shanghai über Norditalien. Gebaut wird am deutschen Firmenstandort sicher nicht. Das geht sich mit 11 MItarbeitern nicht aus.

    Zumindest hat man einen deutschen Support und Ersatzteillieferanten und vielleicht auch etwas deutsches Qualitätsniveau, obwohl ich sicher bin, dass man da bei Endress bzw. Honda besser bedient ist. Kosten aber halt wieder mehr.

    Das ist mal wieder so eine Augenwischerei, man erweckt den Anschein alles wird in Deutschland hergestellt und nur ein paar Teile kommen aus dem Ausland, aber alles ist deutsche Wertarbeit. Wenn man sich aber mal umschaut, dann gibt es kaum noch ein Gerät das nicht in China oder zumindest mit Teilen von dort hergestellt wurde.

    Es ist traurig wie sich die deutsche Wirtschaft, aber nicht nur die, sich so ausboten ließ. Und das schon seit Jahren. Aber wir Verbraucher sind da auch nicht ganz unschuldig.