Wie würdet ihr ein Haus planen?

  • Unser Haus ist vor 10 Jahren auch nicht seniorengerecht geplant worden.


    Allerdings gab es damals schon vielversprechende Entwicklungen im Bereich der Exoskelette.


    Ich baue darauf das diese in wenigen Jahrzehnten massentauglich und bezahlbar sein werden.

    Im besten Fall gibt es dann die Levis 501-EXO mit integriertem hauchdünnem Exoskelett... :grinning_squinting_face:


    Grüße


    MvO

  • Im besten Fall gibt es dann die Levis 501-EXO mit integriertem hauchdünnem Exoskelett... :grinning_squinting_face:

    Dein Wort in Gottes Ohren :grinning_face_with_smiling_eyes::grinning_face_with_smiling_eyes::grinning_face_with_smiling_eyes:!

    Wir haben unser Haus (60er Jahre) vor 4 Jahren gekauft und generalsaniert und diese Überlegungen dabei berücksichtigt. Das ebenerdige Bad ist rollstuhltauglich und da ich ein Faulpelz bin, gibt es ebenerdig keine Staffeln oder sonstige Hindernisse für Staubsaugroboter (und Rollatoren/Rollstühle):winking_face:. Das Stiegenhaus ist sowohl in den Keller als auch ins Obergeschoss breit genug für einen eventuellen Treppenlift. Alle wesentlichen Räumlichkeiten befinden sich aber ohnehin ebenerdig.

  • Hey, wenn ich irgendwann ein Haus bauen sollte, würde ich in erster Linie auch darauf achten, dass ich mein ganzes restliches Leben darin verbringen kann. Das fängt ja schon mit dem barrierefreien Zuweg zum Haus und der Breite der Türen an. Genauso gehört es für mich dazu, die Küchengeräte, wie Backofen oder Spülmaschine so einzuplanen, dass man sich nicht großartig bücken muss oder die schweren Wäschekörbe auf Hüfthöhe vor der Waschmaschine abstellen kann. Ich denke es gibt so viele Dinge, die man bei einem Hausbau beachten muss.

    Ist natürlich auch immer eine Frage des Geldes was alles möglich ist, aber wenn man die Mittel dazu hat sollte man meiner Meinung nach schon sehr großzügig planen. Da ich noch jung bin, eventuell sogar mit Möglichkeit eine Einliegerwohnung vermieten zu können, falls zukünftige Kinder das Haus verlassen sollten und die Grundfläche dann zu groß ist.


    LG

  • Der Meinung war ich früher auch. Bin aber mittlerweile anderer Ansicht. Ein großes Haus mit großem Garten ist Arbeit. Putzen, Heckenschneiden, etc. Über 70 geht das oft nicht mehr so einfach und man braucht Leute die das für einen erledigen, das kostet Geld. Auf dem Dorf kommt der (schlechte) ÖPV hinzu. Sehe das bei meinen Eltern und bei vielen im Freundeskreis.

    Da ist es besser das Haus zu verkaufen und in eine Stadtwohnung zu ziehen. Ärzte, EInkaufsmöglichkeiten, etc. fußläufig oder mit einem deutlich besseren ÖPV-Angebot zu erreichen. Ideal-Lösung bei einem Bekannten meiner Eltern: EFH verkauft und sich einen Bungalow ohne Keller gebaut. Voll Behindertengerecht.