An was willst du die den verschrauben? Von außen an das Mauerwerk? Ich bin nicht sicher wie stabil das wirklich ist.

Je nach örtlichen Gegebenheiten (z.b. Einfahrt vor einem der Fenster) hängt da einfach jemand ein Seil dran und reißt die eben Mal raus.

Ja macht viel Krach, aber bei dem permanenten Lärm heute achtet eh kaum jemand darauf.

Aber sicherlich besser als vorher ist es alle Mal.

Es gibt KfW Förderungen für neue Fenster. Auch Kellerfenster und Einbruchschutz. Dadurch wird das ganze vielleicht deutlich günstiger. Das es sich dann doch lohnt.

LG Bulli

Als einfache und wirksame Variante kannst Du auch 2 Querstangen in der Fensterlaibung verschrauben - halt ähnlich den " Abus Fenstergittern" .

Der Vorteil dabei ist das Du trotzdem zum Lüften die Blechfenster noch auf " Kipp" stellen kannst.

Das lässt sich auch aus Restmaterial sehr günstig herstellen und bietet fest mit der Fensterlaibung (Mauerwerk) verschraubt einen sehr guten Schutz.

Schrauben am besten M 10 x 200 - dann gibt eher das Mauerwerk auf als die Befestigung !

Sollte dann so ähnlich wie das aussehen : https://www.expert-security.de…wBF91qsk4XroaAp1hEALw_wcB

Das Material dazu bekommst Du bei jedem freundlichen Schrotthandel zum selbstraussuchen gegen eine kleine Auffüllung der Kaffeekasse ( im 5-10 Euro Bereich )

Alles andere ist dann Eigenleistung und Zeiteinsatz

Nicht vergessen nach der Montage den 6-Kant der Befestigungsschrauben rundzuflexen

Zitat von AndreasH

Nicht vergessen nach der Montage den 6-Kant der Befestigungsschrauben rundzuflexen

oder ein paar Schweißpunkte draufsetzen

Vielleicht wird das jetz wieder gelöscht, weil es eine körperverletzende Komponente beinhaltet.

Im Kellerraum unter den Fenstern legst Du auf dem Fußboden ein Brett mit Fensterbreite plus 1 Meter

Tiefe aus. Das Brett beinhaltet 200 Stück 80er Drahtstifte.

Duke: Dein Vorschlag macht nur unnötige Arbeit.( Aufwischen, den Eindringling raus komplimetieren, evtl. Schreiberei und Diskussionen mit der Staatsgewalt.

Und größter Nachteil: Du hast einen Eindringling im Haus der "auf hundertachzig" ist.

Bei den anderen Vorschlägen sucht sich der möchtegern Einbrecher ein anderes Ziel oder hoffentlich einen anderen Beruf.

Erhöht außerdem den Stauraum, den man im Keller ja gerne mal hat, nicht unbedingt.

Zitat von Duke

Im Kellerraum unter den Fenstern legst Du auf dem Fußboden ein Brett mit Fensterbreite plus 1 Meter

Tiefe aus. Das Brett beinhaltet 200 Stück 80er Drahtstifte.

Ich denke ein Einbrecher mit halbwegs anständigem Schuhwerk wird dieses Hindernis leicht überwinden.

Abgesehen davon wird jeder Einbrecher vorab mal einen Blick durchs Fenster riskieren, um sicherzustellen, dass er da ordentlich rein kommt und nicht gleich alles umwirft und Lärm macht.

Ok. Ich geh jetzt mal ins Detail. Unterkante Fenster bis Boden sind 1 bis 1,5 Meter.

Braunes Packpapier über das Nagelbrett gelegt und schon ist das Brett nicht mehr

sichtbar. Die kinetische Energie eines Sprunges aus einem Meter Höhe durchsohlt

Dir fast jedes Schuhwerk durch dieses Nagelbrett. Ich lebe hinterher gerne mit den

Konsequenzen des Rechtsstaates, solange ich mir darüber im Klaren bin, dass ich

mein Haus, und noch viel wichtiger, meine Familie verteidigt habe.

Aktuell habe ich das Szenario eh nicht aufgebaut, da ich in einem Viertel lebe, wo

sich Einbrecher nicht herumtreiben. Aber ich habe das Equipment für den Fall der

Fälle.

Und zu guter Letzt: Prinzipiell lehne ich Gewaltanwendung ab. Aber man lebt eben

in der Lage - und auf die bin ich vorbereitet.

In meinem Elternhaus sind die 08/15 Kellerfenster von innen gesichert:

Ein mit Rohrschellen rechts und links vom Fenster befestigtes Stahlrohr sorgt für guten Schlaf.

-von Außen kaum sichtbar

-Montage einfach

-Materialkosten gering

-Das Fenster kann noch etwas geöffnet werden

-Es kommt keiner an die Schrauben ran

Zitat von Duke

Das Brett beinhaltet 200 Stück 80er Drahtstifte.

Im eigenen Umfeld solche Dinge aufzustellen halte ich für wenig sinnvoll. Das Risiko dann Haustiere,Kinder,Schwiegermütter,Besucher aus dem Konstrukt befreien zu müssen ist einfach zu groß !

Besonders in dem Fall das die Lage ohnehin schon mies ist binde ich dann zur Hilfeleistung noch Resourcen,muss dann evtl "die eigene Burg" verlassen . Was je nach Situation mehr Probleme schafft.

Das mit dem Nagelbrett erinnert mich doch stark an "Death Wish III – Der Rächer von New York".

Der Notwehr Passus schützt dich hier im Schadenfall auf jeden Fall nicht...wie auch nicht bei der "berühmten" Türklinke die unter Strom steht.

Zitat von AndreasH

Im eigenen Umfeld solche Dinge aufzustellen halte ich für wenig sinnvoll. Das Risiko dann Haustiere,Kinder,Schwiegermütter,Besucher aus dem Konstrukt befreien zu müssen ist einfach zu groß !

Besonders in dem Fall das die Lage ohnehin schon mies ist binde ich dann zur Hilfeleistung noch Resourcen,muss dann evtl "die eigene Burg" verlassen . Was je nach Situation mehr Probleme schafft.

Wobei das mit der Schwiegermutter...

Ich würde auch ein vz. Stahlrohr quer montieren. In das Rohr kann man noch einen Rundstahl mit kleinerem Durchmesser lose einlegen, dann lässt sich das Ganze praktisch kaum durchsägen, weil der lose Rundstahl bei jedem Kontakt mit Sägeblatt/Winkelschleifer sich dreht und "wegrollt".

Dass sich einer die Mühe macht und ein Kellergitter mit dem Seil und einem Fahrzeug rausreisst, halte ich für eher unwahrscheinlich. Es stehen ja keine Geldautomaten oder die Sammlung mit den Kronjuwelen in einem gewöhnlichen Wohnhauskeller. Da muss einer dann schon Insiderwissen haben. Der bisher einzige Einbrecher und Dieb in unserem Familienleben hatte einen Hausschlüssel und sollte eigentlich nur unsere Wohnung während unserer Abwesenheit hüten (Blumen gießen, Kaninchen versorgen und Post aus dem Briefkasten nehmen) - stattdessen hat er zusätzlich unseren Hausrat geplündert und Teile davon auf Ebay verkauft (dummerweise auch sehr exotische technische Geräte, die ich immer auf meiner "Suchliste" habe - so flog es auch auf, als ich meine eigenen Dinge als Tipp von Ebay vorgeschlagen bekommen hatte). Manchmal täuscht man sich in Menschen und der "Feind" ist näher, als man denkt. Und dann hilft die beste Einbruchsicherung und Alarmanlage nichts.

Der heutige Standard-Einbrecher kommt ansonsten tagsüber über ein aufgehebeltes gekipptes Fenster oder eine aufgebrochene Terrassentüre ins Haus. Der Durchschnittseinbrecher ist sehr wahrscheinlich über 170cm groß und hat leichtes bis mittleres Übergewicht. Der passt gar nicht durch ein typisches Kellerfenster. Er sucht Bargeld, Schmuck und Smartphones. Das findet er nicht im Keller und er müsste sich erst noch bis zur Wohnung vorarbeiten.

Grüsse

Tom

Es sollte - angelesener Tip vom Sicherheitsexperten - ein Gitter sein, nicht bloss Querstangen. Mit einem einfachen Wagenheber kann man nämlich sonst gemütlich und lautlos die Stäbe auseinander drücken.

Lichtgitterroste in der Laibung, Maßanfertigungen gibts im Netz zuhauf günstig. verschraubung von der Kellerseite aus ins Mauerwerk.

Zu dem o.a. Nagelbrett: Ich bin in der Freizeit draußen nahezu ausschließlich mit S1 bis S3-Schuhen unterwegs, mit metallischem Durchtrittschutz. Das wird wohl beim Einbrecher auch so sein, da er sich oft auf unbekanntem Gelände bewegt.

Zitat von M20

...

mit metallischem Durchtrittschutz. Das wird wohl beim Einbrecher auch so sein, da er sich oft auf unbekanntem Gelände bewegt.

Na,das wohl eher nicht...

Die Leute die wir bei uns bisher in der Firma beim Metall oder Dieseldiebstahl abgegriffen haben gehörten eher der Fraktion "Dunkle Jacke,Jogginghose und Leisetreter Addidas" an.

Eigenschutz gleich Null - Man hat dann laut geflucht und gejammert und mit Klage gedroht während der Befreiung aus dem Stacheldraht...