Warum Leberknödl?
Nicht jeder mag Innereien und deshalb sind sie auch in Notzeiten vielleicht noch leichter zu bekommen.
Leberknödl sind schmackhaft und man kann sie warm, als Suppeneinlage oder auch kalt verzehren.
Die Leber sollte von einem nicht zu alten Tier stammen.
Vor allem bei Wildtieren könnten in der Leber Parasiten zu finden sein, dann ist sie ungenießbar!
Unser Rezept für ca. 50 Knödl:
1,5 kg Rinderleber (durch die feine Wolfscheibe drehen)
20 Eier
45 alte Semmeln (fein Würfeln)
ca. 1 ltr Milch (warm)
5-6 Zwiebeln (würfeln und andünsten)
3-4 Knoblauchzehen (fein würfeln)
Salz, Pfeffer, Majoran und Oregano nach Geschmack
Das ganze vermengen und ein paar Minuten ziehen lassen, noch mal durchkneten.
Topf mit Pflanzenfett und Butterschmalz, es geht auch Schweineschmalz, erhitzen (ca. 180°)
Kleine Knödl formen und vorsichtig in das flüssige Fett geben. Die Knödl müssen sich selbst umdrehen können.
Wenn die Knödl dunkelbraun geworden sind und sich nicht mehr von selbst umdrehen sind sie gar.
Wir testen das ganze immer vorab mit einem Knödl, auch um die Würzung zu überprüfen.
Die Vorbereitungen wurden in der Küche durchgeführt. In die Werkstatt sind wir dann gegangen und haben "einen Stromausfall" simuliert und mit Gas gekocht.
Nicht jeder mag den Fettgeruch im Haus....
Guten Appetit!
Tsrohinas