EDC-Lampen: Lumintop EDC Tool AA 2.0 und GT Micro

  • Durch Vergleich und Auswahl der X45 bin ich auf interessante Optionen als Ersatz für meine aktuelle EDC-Lampe, die Fenix E05, gestoßen. Zwei davon will ich euch im Folgenden vorstellen: die Lumintop EDC Tool AA 2.0 und die GT Micro, ebenfalls von Lumintop.


    Entscheidende Kriterien für eine EDC-Lampe waren für mich eine möglichst lange Leuchtdauer bei einer brauchbaren Helligkeit, verbunden mit einem möglichst geringen Gewicht und der Option, den Akku notfalls auch unterwegs laden oder einfach ersetzen zu können.


    Den Anfang macht die "EDC Tool AA 2.0", da sie mich im direkten Vergleich rundum überzeugt hat und bei mir die E05 ablösen wird. Sie bietet viele zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, eine lange Laufzeit, noch kompakte Abmessungen, einen überzeugenden Lichtkegel und ein relativ geringes Gewicht.


    LT-Tool-aa-2_Übersicht.jpg LT-Tool-aa-2_Optionen.jpg


    Sie kann wahlweise mit einer Mignon-Zelle (AA-Batterie), einem NiMH-Akku oder einem Lithium-Ionen-Akku (14.500) betrieben werden. Insbesondere Mignon-Batterien bekommt man notfalls überall. Aufgrund der hohen Stromentnahme in den hellsten Leuchtmodi verwende ich die Eneloop Pro anstelle der Standard-Eneloop. Die Pro sind z. B. für Blitzgeräte und LED-Lampen entwickelt worden, also Anwendungen, bei denen in relativ kurzer Zeit viel Strom zur Verfügung stehen soll. Ihr Nachteil sind die im Vergleich deutlich reduzierten Ladezyklen (ca. 500).


    Die Lampe verwendet entweder eine Cree X-PL HD oder eine Nichia 219CT LED, die sich in der Lichtfarbe unterscheiden. Der kleine Reflektor streut das Licht sehr breit und gleichmäßig; er ist eher als Flooder ausgelegt, wenngleich die Reichweite für die kompakte Größe ebenfalls beeindruckt (bis ca. 120 Meter). Die Verarbeitung der Lampe ist sehr gut. Es gibt keine scharfkantigen Stellen; alles passt präzise aufeinander; der Druckpunkt des Schalters ist angenehm. Die vier Leuchtstufen (plus Stroboskop-Effekt) lassen sich zudem entweder über den Endkappenschalter (Tail Switch) oder durch Drehen des Lampenkopfes steuern.


    LT_Tool-aa-2_LED_Reflektor.jpg


    Jetzt gibt es natürlich viele EDC-Lampen auf dem Markt. Was zeichnet die "EDC Tool AA 2.0" gegenüber dem Wettbewerb aus? Sie wird mit einem aufsteckbaren Diffusor aus Silikon geliefert und kann trotz Endkappenschalter senkrecht hingestellt werden. In Kombination erzeugt sie in einem Zimmer einen gleichmäßigen Lichtschein. Besonderer Clou: der Diffusor leuchtet grün fluoreszierend nach, wenn die Lampe ausgeschaltet wird!


    Das kann unterwegs praktisch sein, wenn man sich die Nachtsichtfähigkeit bewahren und nur schnell auf eine Karte schauen will: einfach die Lampe verdeckt in der Hand mit aufgesetztem Diffusor kurz einschalten und anschließend kann man mit dem grünen Licht im Dunkeln recht gut lesen. Außerdem lässt sich die Lampe so im Dunkeln viel leichter wiederfinden.


    LT-Tool-aa-2_Diffusor.jpg LT-Tool-aa-2_Diffusor_luminiszierend.jpg


    Die "EDC Tool AA 2.0" wird von Lumintop wahlweise auch mit einer magnetischen Endkappe anstelle des Endkappenschalters angeboten. Dadurch kann sie an einem metallischen Gegenstand befestigt werden (z. B. Motorhaube), um die Hände frei zu haben. Sie wird zudem mit einem stabilen Halteclip geliefert. Dieser kann leicht abgeclipst oder um 180 Grad gedreht montiert werden. Dann lässt sich die Lampe z. B. an eine Schirmmütze anklemmen und als Kopflampe verwenden!


    Die Wahl des Aku-Typs hat übrigens Auswirkungen auf die Leuchtstärke und -dauer der Lampe. Mit dem 14.500 Lithium-Ionen-Akku erreicht sie bis zu 650 Lumen (max. 33 Minuten) und eine Reichweite von ca. 120 Metern (!). Das ist für eine so kleine Lampe sehr eindrucksvoll. Auch die einzelnen Leuchtstufen unterscheiden sich in ihrer Intensität gegenüber denen mit Batterie oder NiMH-Akku (Eneloop): sie sind generell wesentlich heller.


    Allerdings hat die Leistung eine Kehrseite: die deutlich geringere Leuchtdauer! Nach Tests bei einer Nachtwanderung werde ich den NiMH-Akku bevorzugen. Die 28 Lumen der mittleren Stufe sind auf dunklen Waldwegen ausreichend und funtionieren bis zu 12,5 Stunden. Die maximale Leuchtdauer in der niedrigsten Stufe (3,7 Lumen) beträgt bis zu 60 (!) Stunden. Die helleren Modi mit Li-Ionen-Akku empfand ich dagegen schon als zu hell, da sie beim Wandern eher blenden als unterstützen.


    Klar, wenn es auf ein möglichst helles und weitreichendes Licht ankommt, führt kein Weg an der 14.500er-Zelle vorbei. Und die Lampe ist gemessen an ihrer Winzigkeit im Turbomodus sensationell hell. Zusammen mit dem magnetischen Ladekabel von Olight wäre sogar ein Aufladen unterwegs über eine Powerbank oder ein Solarpaneel theoretisch möglich.


    LT-Tool-aa-2_Daten.jpg


    Hier noch ein Größenvergleich zur GT Micro bzw. der Fenix E05 und das gemessene Gewicht mit Li-Ionen-Akku (43 g) bzw. NiMH-Akku (55 g). Die Fenix E05 mit Micro-Batterie (AAA) wiegt zum Vergleich mit 23 g die Hälfte, weist mit max. 15 Stunden (bei 8 Lumen/geringste Stufe) aber auch eine wesentlich kürzere Leuchtdauer auf.


    Größenvergleich.jpg LT-Tool-aa-2_Gewicht-m-Akku.jpg LT-Tool-aa-2_Gewicht-m-NiMH-Akku.jpg


    Für unter 20 EUR inklusive 14.500-Akku (z. B. bei Amazon ) kann ich sie uneingeschränkt empfehlen.

  • Die zweite Lampe, die ich als EDC-Alternative ausprobieren wollte, ist die Lumintop GT Micro. Dabei handelt es sich im Grunde um eine stark verkleinerte Version der legendären BLF GT.


    GT_Micro_Übersicht.jpg GT_Micro_quer.jpg


    Die Micro kann ausschließlich mit einem 14.500-Lithium-Ionen-Akku verwendet werden. NiMH-Akkus wie z. B. die Eneloop scheiden aus. Es gibt daneben noch eine kleinere Variante, die GT Nano (10180 Akku), sowie eine größere, die GT Mini (18650 Akku).


    Während die GT Nano vielleicht noch als Schlüsselbund-Lampe geeignet ist, scheidet die GT Mini aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts als EDC-Lampe (für mich) aus. Die GT Nano hat aufgrund ihrer winzigen Abmessungen allerdings zwei Probleme: sie wird schnell sehr heiß und weist eine geringe Leuchtdauer auf.


    Die hier vorgestellte GT Micro ist für mich schon grenzwertig für eine EDC-Lampe. Und uneingeschränkt empfehlen kann ich sie für den Zweck nicht. Zwar ist sie noch recht kompakt und mit 89 g inkl. Akku nicht zu schwer, aber durch den großen Reflektor kann sie nicht so leicht verstaut werden, wie andere EDC-Lampen. An einen Schlüsselbund passt sie aber sicher auch nicht mehr ...


    Größenvergleich.jpg GT_Micro_Gewicht-m-Akku.jpg


    Wie das originale große Vorbild will die GT Micro aber an sich auch keine EDC-Lampe sein, sondern ein verblüffender Mini-Thrower. Also eine LED-Lampe, die einen gebündelten Lichtstrahl möglichst weit werfen kann. Ihr Reflektor ist daher tiefer und größer als bei gewöhnlichen EDC-Lampen. Befeuert wird sie von einer einzelnen Cree XPL HI LED, die ein neutral-weißes Licht erzeugt.


    GT_Micro_LED_Reflektor.jpg


    Gesteuert wird sie über einen seitlichen Schalter (die Endkappe ist flach). Durch langen Druck startet die Lampe im Mondlichtmodus. Ein kurzer Druck ruft die zuletzt verwendete Leuchtstärke auf. Ein Doppelklick wechselt in den Turbomodus mit ca. 1.000 Lumen (!).


    Der Schalter selbst glimmt im Dunkeln und kann so schnell gefunden werden. Besonderheit der GT Micro: die Leuchtstärke wird nicht stufenweise geändert, sondern stufenlos bis zum Maximum erhöht und dann wieder verringert - solange der Schalter gedrückt bleibt.


    Das macht die Angabe von Leuchtstärke und -dauer schwierig. Diese stufenlose Steuerung lässt sich auf Wunsch auch ändern. Ein Sperrmodus und eine Stroboskopfunktion runden das Angebot ab.


    In der Praxis beeindruckt die GT Micro durch einen stark gebündelten und weit reichenden Strahl. Insbesondere im Turbomodus werden ca. 300 m verwendbare Reichweite sicher erreicht. Reflektierende Straßenschilder warfen bei meinen Tests Licht auch noch aus etwas größerer Distanz zurück.


    Das Licht ist stark fokussiert und wird von einem angenehmen Spill (Leuchthof) eingerahmt. Damit kann man durchaus auch in einer niedrigen Leuchtstufe unterwegs wandern gehen.


    Im direkten Vergleich mit der "EDC Tool AA 2.0", deren Licht gleichmäßiger und diffuser ist, blendet der zentral fokussierte Kegel der GT Micro allerdings stärker und leuchtet naturgemäß nicht so viel Fläche aus. Allein deshalb werde ich als EDC-Lampe die kleinere bevorzugen.


    Trotzdem hat die GT Micro ihre Berechtigung: sie kann leicht bei einer Wanderung zusätzlich mitgenommen werden ohne ins Gewicht zu fallen. Der gebündelte Strahl hebt Bereiche hervor, die bei der reinen EDC-Lampe im Dunkeln bleiben. Daneben ist der Fun-Faktor bei der GT Micro auch nicht zu unterschätzen. Niemand traut ihr diese Leuchtstärke und Reichweite zu! :smiling_face_with_sunglasses:


    Für ca. 40 EUR (ohne Akku) - z. B. bei Amazon - auch nicht übertrieben teuer.


    GT_Micro_Bestandteile.jpg


    Beam shots:


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  • Schwarz mit Akku steht bei mir 16,99 Euro grade.. also garnicht übel

  • Bei dem Preis würde ich nicht zögern - wenn man sie selbst nicht braucht, kann man sie immer noch in der Familie weitergeben. Allerdings würde ich Eneloop (Pro) Akkus mitbestellen.

    Die Variante mit Li-Ionen-Akku ist auch nicht viel teurer. :winking_face:

  • Meine Lumintop EDC Tool AA 2.0 ist angekommen.

    Ich bin wirklich beeindruckt und habe sofort noch zwei bestellt.


    Trontir: Danke für den Test! :thumbs_up:



    -Das mit dem Diffusor ist wirklich klasse. Damit hat man eine 60h Kerze!


    -Der Endkappenschalter glimmt anscheinend 24/7 . So kann man die Lampe besser finden. Bin mal gespannt wie lange..


    Verglichen mit meiner 10 Jahre alten Litexpress hat sich extrem viel getan.


    Lediglich das Bedienkonzept bzw. die Anleitung geben Rätsel auf:


    Ich kann durch Drehen des Lichtkopfs die Lampe auch vorne Aufschrauben, aber nichts einstellen..:thinking_face:

    Der Endkappenschalter macht was er soll. das genügt mir auch.



    Grüße


    MvO

  • Trontir: Danke für den Test! :thumbs_up:

    Lediglich das Bedienkonzept bzw. die Anleitung geben Rätsel auf:


    Ich kann durch Drehen des Lichtkopfs die Lampe auch vorne Aufschrauben, aber nichts einstellen..:thinking_face:

    Der Endkappenschalter macht was er soll. das genügt mir auch.

    Gern geschehen! Wenn mich Dinge überzeugen, stelle ich sie immer wieder mal vor.


    Der drehbare Lampenkopf kommt daher, dass Lumintop auch eine Version mit magnetischer Kappe anbietet. In dem Fall gibt es dann keinen Endkappenschalter mehr. Um die Lampe dann einzuschalten bzw. in ihrer Helligkeit ändern zu können, wird die Lampe vorne am Kopf gedreht.


    Wenn du sie durch die Drehbewegung kurz hintereinander an- und ausschaltest, wechselt sie die Helligkeitsstufen, so als ob du den Endkappenschalter betätigen würdest.


    Der glimmt übrigens nur, wenn ein Li-Ionen-Akku eingelegt wurde. Mit einer AA-Batterie bzw. einem NiMH-Akku bleibt sie aus. Wenn dich die sehr geringe Entladung des LiIonen-Akkus stören sollte, könntest du z. B. denLampenkopf auf "aus" drehen. :winking_face:

  • Heute kamen meine 4 bestellten Lumintop EDC Tool AA 2.0 an !


    Wie es "AliExpress" geschafft hat die Dinger so schnell nach Europa zu kriegen ? Vermutlich waren die irgendwo zwischengelagert...


    Erster EIndruck : Für die 12,78 € pro Stück ist das völlig in Ordnung ! Die Verarbeitung scheint OK - ob die dann genau so lange halten wie meine "Walther SLS 110" muss sich erst noch rausstellen.


    Einziger Minuspunkt bisher : Die blaue Leuchte im Schalter,das nervt einfach nur wenn die im Dunkeln irgendwo rumliegt. Mal sehen ,evtl "opfere" ich eine um zu sehen ob man das evtl entfernen kann und die Lampe hinterher trotzdem noch läuft !

    Auch bei Aktionen wo eine Eigensicherung erforderlich ist kann einen dieses Lämpchen schon verraten :frowning_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Einziger Minuspunkt bisher : Die blaue Leuchte im Schalter,das nervt einfach nur wenn die im Dunkeln irgendwo rumliegt. Mal sehen ,evtl "opfere" ich eine um zu sehen ob man das evtl entfernen kann und die Lampe hinterher trotzdem noch läuft !

    Auch bei Aktionen wo eine Eigensicherung erforderlich ist kann einen dieses Lämpchen schon verraten :frowning_face:

    Wenn du statt des Li-Ionen-Akkus einen NiMH-Akku oder eine AA-Batterie verwendest, leuchtet der Endkappenschalter nicht mehr. Mit Li-Ionen-Akku müsstest du entweder den Lampenkopf oder die Endkappe etwas aufdrehen, dann wird der Kontakt unterbrochen.

  • Einziger Minuspunkt bisher : Die blaue Leuchte im Schalter,das nervt einfach nur wenn die im Dunkeln irgendwo rumliegt. Mal sehen ,evtl "opfere" ich eine um zu sehen ob man das evtl entfernen kann und die Lampe hinterher trotzdem noch läuft !

    Auch bei Aktionen wo eine Eigensicherung erforderlich ist kann einen dieses Lämpchen schon verraten :frowning_face:

    So unterscheiden sich die Nutzer:


    Ich finde es toll wenn ich den EDC öffne und die Lampe macht sich sofort bemerkbar. :thumbs_up:


    Meine Tochter hat sie neben dem Bett und muss nicht suchen. Sie ist auch von dem Feature begeistert.



    Grüße


    MvO

  • Hab mir mal die Lumintop EDC Tool AA 2.0 in schwarz mit Akku bestellt. Mal schauen wie die ist. Freu mich drauf.


    LG Jürgen DK4BU

  • Ich habe mir die Lampe auch gekauft - tolles Teil, das n die Hosentasche passt.

    Wo gibt es die für 12,78 Euro zu kaufen?


    Ich finde nur Angebote für 19,99 Euro


    Was ich auch vermisse ist der Stroboskopmodus - meine hat nur 4 Helligkeitsstufen

  • xsurvivor

    Die steigenden Preise sind mir auch schon aufgefallen.

    Scheint beliebt zu sein.

    Ich hab meine inklusive Akku vor zwei Wochen für 15€ bei Amazon bestellt.

    Nachdem ich jetzt echt begeistert bin von der Lampe wollte ich weitere bestellen und musste dann feststellen dass sie vor 6 Tagen bereits 18€ kostete zwei Tage später bereits 20€ und jetzt schon 22€.

    Der Stroboskop Modus wird bei eingeschalteter Lampe durch weitere Sechs Klicks aktiviert.

  • Ich habe mir die Lampe auch gekauft - tolles Teil, das n die Hosentasche passt.

    Wo gibt es die für 12,78 Euro zu kaufen?

    Ich finde nur Angebote für 19,99 Euro

    Was ich auch vermisse ist der Stroboskopmodus - meine hat nur 4 Helligkeitsstufen

    Das kommt darauf an zu welcher Tageszeit bzw. mit welchem Endgerät Du in Internet nach einem Artikel suchst...

    Ich habe eben ( 21.01.2021 18:43 Uhr ) Ein Angebot für 12,82 € gefunden,gleich als erstes oben in der Seite nach der Google Suche...


    Machst Du das gleiche z.B. an einem Sonntag gegen Mittag ( Die online-Shopping Rush Hour ) wirst Du dann schon bei 16-17 € liegen, erdreistest Du Dich denen zu verraten das Du ein Kunde mit teurem Endgerät ( I-Phone.I-Pad ect. ) bist dann kommst Du auch gerne mal über 20,00 € für die kleine Lampe :winking_face:edc.bmp


    Dieses Preise machen nach auslesen der Hardware ist mittlerweile normal im online Shopping,ganz krass wirds dann z.B. bei Flugbuchungen !


    Wenn ein Freund mit seinem I-Phone anfragt und ich das gleiche mit meinem alten Win7 Laptop mache kommen bei ein und der selben Suchmaschine bei einem Spanien Hin und Rückflug bis zu 200€ Unterschied raus !

    Also wir haben wirklich zeitgleich gemacht,von verschiedenen Zugängen einmal Mobil mit 4G / einmal "Landline" mit DSL .


    Also : Online Shoppen am besten Dienstag Nachts um 3.00 , mit einem no Name Medion Schrott Laptop der auf Win XP oder Win7 läuft ! Dazu am besten noch einen aktuellen Mozilla Firefox als Browser - den kann man nämlich vor der Artikelsuche "auf Null" stellen.Dann sind die History und die Cookies weg, und schon geht das " Social Profiling" aus den Browser Daten in die Hose.

    Zusammen mit der " Schrott-Hardware " geht dann der Algorhytmus der den persönlichen Preis errechnet von einem "Pleitegeier" aus dem dann - damit überhaupt ein Deal zu Stande kommt - der günstigste Preis angeboten wird !


    P.S.


    Was macht man denn mit dieser Stroskop Funktion eigentlich ? Für mich sehe ich da keinen Nutzen drin...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Der soll potentielle Angreifer desorientieren.

    Ist durch die Umständliche Aktivierung aber sinnlos.

  • Der soll potentielle Angreifer desorientieren.

    Ist durch die Umständliche Aktivierung aber sinnlos.

    Das zieht doch eher Aufmerksamkeit nach sich - wenn unbeabsichtigt eingeschaltet ! Wenn ich einen "Angreifer" so dicht n mich ranlasse das ich den mit einer Taschenlampe ernsthaft blenden kann - muss ich doch sowieso meine Tarnung / Beobachtung der Umgebung überdenken,dann ist da was gewaltig schief gelaufen !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Das kommt darauf an zu welcher Tageszeit bzw. mit welchem Endgerät Du in Internet nach einem Artikel suchst...

    Passt nicht ganz zum Thema, aber es gibt für verschiedene Browser ja Emulatoren, mit denen man bestimmte Betriebssysteme und Endgeräte vortäuschen kann. Die sind eigentlich dafür gedacht, Webseiten auf ihr Erscheinungsbild unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu testen. Aber möglicherweise hat ja schon mal jemand getestet, ob sich dadurch die Preise im Online-Shopping auch ändern. Gibt es dazu hier Erfahrungswerte?

  • ...aber es gibt für verschiedene Browser ja Emulatoren, mit denen man bestimmte Betriebssysteme und Endgeräte vortäuschen kann.

    Hast Du dazu bitte mal einen Link ?

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hast Du dazu bitte mal einen Link ?

    Google am besten mal User Agent Switcher. Ich habe die Dinger selbst noch nie angewendet und weiß nur, dass es die gibt. Chrome kann das angeblich sogar im Standardprogramm als Entwicklertool.

  • Hast Du dazu bitte mal einen Link ?

    Der Browser "Opera" kann das, wenn das Add-on "User Agent" installiert ist.


    Alternativ kann man aber auch im Inkognito-Modus surfen, bei Firefox und Opera nennt sich das "neues privates Fenster" öffnen, bei Chrome "Inkognito Fenster" öffnen. Werden diese Fenster dann geschlossen, sind automatisch sämtliche in der Sitzung gespeicherten Cookies und Browserdaten wieder gelöscht.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.