Man kann auch für den Notfall Karbidlampen einlagern. Das sind dann natürlich meist alte Modelle, man hat aber den Vorteil, dass Karbid unbegrenzt lagerfähig ist (in der Dose richtig verschlossen) und man nur noch Wasser und ein Feuerzeug braucht um eine Lichtquelle zu haben.
Die Technik ist zwar total "außer Mode" aber Karbid bekommt man problemlos und man hat keine Probleme auch mit jahrelanger Einlagerung des Brennmaterials. Will man eine Karbidlampe haben gibt es zig Exemplare in der Bucht. Will man eine Karbidlampe haben die optisch eher an eine Sturmlaterne kommt muss man suchen, so häufig sind die Teile nicht. Wenn man was findet meist von Feuerhand oder von Frowo mit Karbid-Tanks von Friemann & Wolf. Am häufigsten findet man noch Exemplare aus der Zeit des Reichsarbeitsdienstes, da waren die wohl verbreitet.
ich hab 2 Laternen aus den 40er-Jahren. Meist muss man diese noch entrosten aber dann steht einer Inbetriebnahme nix mehr im Weg. Auch Brenner bekommt man problemlos wenn diese fehlen sollten für unter 10€.
Meine sah zum Beispiel so aus als ich sie bekommen habe:
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Heute hängt sie restauriert neben ihrem Kollegen und wartet auf einen hoffentlich nie eintretenden Einsatz als Leuchtquelle im Krisenfall, wenn kein anderer Brennstoff mehr verfügbar sein sollt. Die Dinger sind heller als normale Petroleum-Stalllaternen.
...und sollte man genug anderen Brennstoff in der Krise haben kann man mit dem Karbid noch wunderbar fischen gehen.....