Das Gartenjahr 2021

  • Imperatrix die sind aber wirklich sehr hoch! Ich hoffe Ihr braucht den Schutz der Netze nicht, Falls währ Ich über einen Erfahrungsbericht dazu dankbar.
    gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Imperatrix die sind aber wirklich sehr hoch! Ich hoffe Ihr braucht den Schutz der Netze nicht, Falls währ Ich über einen Erfahrungsbericht dazu dankbar.
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    Kcco

    Bei den letzten Gewittern mit Hagel ist nichts passiert.

    Die Stangen stecken ja bis zum Boden in den Hochbeeten, daher passt's dann mit der Höhe recht gut.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Wenn Du in so einer Hagelecke wohnst, wäre vieleicht die Investition in Hagelschutznetzte (haben fast alle Obstbauern im Alpenvorland) eine Überlegung wert.

    Bei mir in der Gegend nutzen seit einiger Zeit sogar Autohändler Hagelnetze als Schutz für ihre Fahrzeuge, die im Freien ausgestellt sind. Das scheint ein recht gut laufendes Geschäft geworden zu sein.

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  • Mein Gartenjahr 2021 ist ein einziges Elend.


    Die Tomaten sind durch den Dauerregen bereits Ende August an Braunfäule verreckt (halten sonst bis November durch), die Gurken und Melonen hatten Spinnmilben, den Paprika ist es zu kalt, Salat und Kohlrabi wurden von einem Schneckenheer massakriert, die Erbsen haben gut getragen, geerntet hat aber was (wer?) anderes.

    Auch beim Obst sieht es schlimm aus. Kirschen zu 100% wurmig, die Pflaumen verfaulen mir am Baum, Birnen haben Gitterrost und alle Früchte abgeworfen, die frühen Erdeeren haben schelcht getragen, die Monatserdbeeren so gut wie garnicht...


    Usw, usf... Das einzige was halbwegs trägt ist er Zucchini, aber auch da haben sich die Schnecken die ersten 6-7 Früchte geholt (das hatte ich auch noch nie)


    Müsste ich mich aus dem Garten ernähren wäre 2021 eine Katastrophe.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo Cephalotus, kennst du das Video hier:

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    Den Schnecken den Weg abschneiden.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Mein Gartenjahr 2021 ist ein einziges Elend.

    Ging und geht mir genauso. Lediglich Kartoffeln, Rote Bete und die zweite Aussaat Gurken (nachdem die erste durch Starkregen

    vernichtet wurde) haben einen guten Ertrag abgeworfen. Besonders ärgerlich war es um meine Tomatenzucht, die jetzt durch

    Blütenendfäule nicht genießbar ist, weil die Person, die ich in unserer Urlaubsabwesenheit ums Bewässern gebeten habe, das

    wohl nicht ordentlich durchgezogen hat. Plan war, in rauen Mengen Tomaten einzuwecken... nächstes Jahr dann halt.

  • Da schließe ich mich an. Tomaten sehr unterdurchschnittlich, kaum was brauchbares. Paprika/Chili kümmern vor sich hin, normale Blockpaprika in Snackgröße usw. Alles an Kohl wurde gefressen. Bohnen waren sehr langsam, was durchkam entwickelt sich gut, aber Keimquote schlecht und Wachstum dann oft mau.

    Zucchini geht inzwischen, Zwiebel und Kräuter waren sehr gut.

    Insgesamt ein Jahr für die Tonne.

  • Hallo Cephalotus, kennst du das Video hier: ...

    Den Schnecken den Weg abschneiden.

    Schnexagon haben wir letztes Jahr probiert - das war super. Leider bekommt man das bei uns nirgends mehr zu kaufen.

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  • Bei mir war es bislang kein tolles, aber ein akzeptables Gartenjahr. Das Hauptproblem war meiner Meinung nach das etwas zu kühle Frühjahr. Dadurch sind viele Kulturen nicht richtig vorangekommen und konnten unter anderem den Schnecken nicht davonwachsen. Die ganz gute Wasserversorgung im Sommer war dagegen ein Segen.


    Insgesamt war es wie immer: Einige Sachen liefen eher schlecht, dafür dann andere gut. Zum Beispiel hatte ich dieses Jahr wirklich hervorragende und über Monate tragende Buschbohnen. Im letzten Jahr konnte ich die nur ungefähr zwei Wochen lang ernten, weil die wegen der Trockenheit sofort holzig wurden. Die Saubohnen haben zweimal Ertrag gebracht. Erst jetzt sterben die Pflanzen langsam ab. Pastinaken laufen in diesem Jahr wieder hervorragend und Möhren ordentlich. Beide waren im vergangenen Jahr nahezu komplett ausgefallen. Der Porree macht sich so gut wie bislang in keinem Jahr zuvor. Knoblauch und Steckzwiebeln haben auch sehr gut funktioniert. Bei den Saatzwiebeln war die Keimrate je nach Aussaatzeitpunkt schlecht bis okay. Das hat dann zur Folge, dass ich für das nächste Jahr nur so um die 70 Steckzwiebeln habe. Ein bisschen knapp, aber nicht katastrophal. Erbsen konnte ich reichlich ernten und der Mangold macht sich auch gut. Bei den Kartoffeln ist es stark sortenabhängig, wobei ich allerdings noch nicht alle durchgeerntet habe.


    Was eher schlecht lief: Die Tomaten haben schnell Braunfäule bekommen. Allerdings habe ich alle stehen lassen, und ich konnte auch an den schwarzen Pflanzen noch die meisten Früchte ernten. Es kommen natürlich keine Blüten mehr nach. Nach 30 bis 40 Kilo Tomaten in den letzten Jahren werden es in dieser Saison dann vielleicht nur um die zehn Kilo herum. Paprika sind natürlich nichts geworden, aber die kann ich im Freiland auch in idealen Jahren nur grün ernten. Den Kohl haben komplett die Schnecken gefressen, die Kürbisse ebenso und von den Zucchini alle bis auf eine Pflanze. Die liefert aber so viel, dass es für die Familie reicht und wir ab und zu auch noch eine Frucht verschenken können.

  • Bei mir das selbe Trauerspiel.
    Durch das Nasse Frühjahr und Sommer haben alle Tomaten die Braunfäule. Aber sie haben überraschenderweise dennoch recht was abgeworfen.

    Bei den Chilis und Paprikas sieht es etwas besser aus. Doch die sind im Vergleich zum Vorjahr auch im Verzug.

    Erdbeeren haben viel, viel weniger Früchte gebildet.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • bei mir auch Daumen nach unten für fast alles. Verfault....von Schnecken gefressen....braun und Krautfäule.

    Und einiges wird heuer nicht mehr reif zb. Pfirsiche. Und die Äpfel sehen auch nicht so doll aus.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Auch bei mir schlechtestes Gemüse-Jahr seit langem:


    Tomaten:

    Zu 95% verfault


    Paprika:

    Zu 99% durch Schnecken vernichtet, wie immer..


    Salat:

    Erste Ernte war fantastisch.

    Nachsaat wurde dann aber gefressen oder blieb klein.


    Positiv:

    Pfefferminz-Ernte war super!



    Tabakpflanzen:


    Im Beet : Verhagelt/Schneckenfraß

    Im Topf: mickriges Wachstum

    Im Kübel: Ganz ok , kleine Blätter


    Aber jetzt kommt der Hammer:


    Die kümmerlichsten Pflanzen wurden auf dem Acker gesetzt, da ich ihnen fast keine Chance gegeben habe.


    Die Pflanzen sind ca. 2,2m hoch und die Blätter haben Klodeckelgröße!


    KEIN Hagelschaden und die erste Ernte trocknet bereits.


    Also nicht alles schlecht!

  • Heute wurden die Weintrauben im Garten geerntet und gerade entsafte ich

    die Beeren. Nachdem die letztjährige Ernte den Vögeln und Wespen zum Opfer

    fiel, musste für dieses Jahr eine Lösung her: Schutzhauben mit praktischem

    Band zum zuziehen. Hat bestens funktioniert.


    "Abgezapft und original verkorkt von Prepphuber und Söhne!" :)

    Mal sehen, wieviele Flaschen ich herausbekomme...


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    Mal schauen

  • Jede einzelne Traube liebevoll verpackt, da kann der Erfolg ja nicht ausbleiben :).

    Hab ich noch nie gesehen, schaut lustig aus! Den Frust der Vögel kann ich mir vorstellen :grinning_squinting_face:

  • Müsste ich mich aus dem Garten ernähren wäre 2021 eine Katastrophe.


    Hättest Du es geschafft, wäre es optinal gelaufen?


    Öl (oder auch andere Fette) schaffe ich z.B. nicht. Voriges Jahr hatte ich ein wenig Wallnusöl von geschenkten Wallnüsen, dieses Jahr ist beim Nachbar keine einzige Nuss drauf. Versuch mit Sonnenblumenöl war auch nicht der bringer (bitter), da hätte ich wohl die Sonnenblumen vorher schälen müssen oder es war die falsche Sorte.



    Mein schöner Gartenplan war dieses Jahr schnell Makulatur. Erst zu kalt und keine Lust im Regen die Beete vorzubereiten, dann bin ich nicht mehr hinterher gekommen. Entsprechend viel Unkraut hatte ich. Von der Anzahl der Beete bin ich jetzt auch an der Grenze. Will mich ja nicht tot arbeiten.

    Mehr dann erst wieder, wenn ich Rentner bin oder das ganze effektiver schaffe.


    Knoblauch: Kleine Knollen, reich aber trozdem für das ganze Jahr. Mit Stroh zu mulchen war eine ganz dumme Idee, das waren noch jeden Menge Körner drinn, die dann aufgelaufen sind.


    Zwiebel: die meisten Sähzwiebeln hatte ich zusammen mit den Unkraut rausgerissen. Steckzwiebel viele geblüht, dann noch übersehen, das bei den anderne das Kraut schon komplett abgestorben war und sie im Beet anfingen zu faulen. Werden wohl nur bis Februar reichen.


    überwinterter Feldsalat, Portulak: normale Ernte


    überwinterter Kopfsalat: war schlecht gekeimmt und dann auch nicht früher erntereif als der vorgezogene. Dieses Jahr ein 2. Versuch.


    überwinterte Saubohnen (extra Sorte dafür): waren später reif als mein normale Sorte. Viele Hülsen, dann hat der Wind und Regenb die Pflanzen umgeworfen. Baue ich nicht noch mal an.


    frühe Asiasalate, Mairüben, Radieschen u.ä.: sind erst nicht raus den knick gekommen, dann schnell in Blüte gegangen.


    Spinat: gute Ernte


    frühe Kohlrabie, Brokolie, Blumenkohl. Spitzkohl: normale Ernte


    ab Mitte Juni Rapsglanzkäfer, die haben es auch unter die Gemüseschutznetzte geschafft. Alle Kohlgewäche zu 100% abgefressen.

    Wieder kein Sauerkraut. Ist jetzt das 3. Jahr. In den nächsten Jahr werde ich nur noch ganz frühen Kohl und dann ab Julie wieder anbauen.


    Saubohnen: gute Ernte.


    Erbsen: Trockenerben sehr kleine Ernte, Zucker- und Markerbsen ok.


    Bohnen: Trockenbohnen noch nicht geerntet, aber Buschbohnen sind super gelaufen. Stangenbohen sortenabhängig. Eine sehr gut, 2 andere so lau lau.


    Mangold: schnell geschossen, war wohl zu früh für dieses Jahr. 2. Satz schlecht gekeimt.


    Salate: 1 Satz im Sommer nicht gekeimt, sonst gut. Ich hatte zwar Ackerschnecken dran, die haben aber keine größeren schaden gemacht.


    Porree: 1 Sorte Sommerporee sehr gut, eine 2. hat den Kampf gegen das Umkraut verloren, nur Bleistifft dick.

    Winterporre sieht gut aus.


    Petersielienwurzel: nicht gekeimt oder im Unkraut untergegangen


    Schwarz- und Haferwurzel: sieht gut aus.


    Pastinaken: sehen sehr gut aus.


    Möhren: später als sonst, erste Sätze waren gut. Späte Sorten (die sollten bis März nach Bedarf geernte werden) zu 100% diese Wochen von den Wühlmäuse gekillt (immer nur den Kopf angefressen)


    Rote Bette: bis diese Woche normal, gestern Noternte des Restes wegen der Wühlmäuse.


    Stangensellerie: schnell in Blüte gegangen.


    Fenchel: hat das erste mal hier funktioniert. Letzter Satz braucht noch.


    Knollensellerie: bisher gut, hoffendlich lassen ihn die Wühlmäuse in Ruhe.


    Kartoffeln: Ich musste zeitweisen jeden Tag Kartoffelkäufer ablesen. Menge gut, aber ein größere Teil von Schnecken, Drahtwürmer und Wühlmäusen angefressen. Zum Schluß Braunfäule. Deshalb dies Woche den Rest geerntet. Ich hoffe, die ist noch nicht in die Knollen gegangen.


    Tomaten (habe nur im Freiland): 15 Pflanzen Soßentomaten innerhalb von 3 Tagen an Braufäule eingegangen Null ernte. Sorte mit 2 Pflanzen hatte ich voriges Jahr ausprobiert und sehr gut davon geerntet.

    2 Cherrietomaten bis vorige Woche durchgehalten, jetzt sind sie auch tot. Meine 2 Salattomaten hatte so viel Früchte, das sie mit samt Stab ungefallen sind.

    Gestern Braunfäule endeckt, das was dann wohl.


    Chilis: sind nicht aus Knick gekommen. 2-3 Schoten geernten, dann waren sie plötzlich alle tot.


    Jalapenos: von 2 Pflanze heute genug geerntet um mal Cowboy Candys auszuprobieren.


    Bratpaprika: 3 Pflanzen sind plötzlich gestorben. Ernte vom Rest weniger als sonst. Sogut wie alle dies Jahr scharf. Habe sie dann Rot werden lassen und zu Paprikapulver verarbeitet. ein paar sind noch drann, aber keine Blüten mehr.


    Später Kohl (Rosenkohl,Wirsing, Blumenkohl, Rotkohl, Grünkohl, Palmkohl, Kohlrabie, Kohlrüben, Chinakohl) sieht bisher gut aus.


    Herbstaussaat Mairüben: 1. Satz ernte ich gerade. 2. Satz sieh aus gut aus. 3. Satz gerade ausgesät.


    Herbstaussaaht Asiasalat: 1. Satz heute erste Ernte


    Erdbeeren: ersten Schwung gut, danach kaum Blüten, faulen, ehe sie reif sind.

    .

    Himbeeren: waren ok

    Johanisbeeren: gute Ernte.

    Stachelbeeren: gute Ernte

    Aroniabeeren: 3 Stück an den 10cm großen Pflanzen.


    Kirschen: keine Ernte

    Pflaumen: nur sehr wenig

    Äpfel: tragen gut


    restliche Obstbäumen tragen noch nicht.

  • Ging und geht mir genauso. Lediglich Kartoffeln, Rote Bete und die zweite Aussaat Gurken (nachdem die erste durch Starkregen

    vernichtet wurde) haben einen guten Ertrag abgeworfen. Besonders ärgerlich war es um meine Tomatenzucht, die jetzt durch

    Blütenendfäule nicht genießbar ist, weil die Person, die ich in unserer Urlaubsabwesenheit ums Bewässern gebeten habe, das

    wohl nicht ordentlich durchgezogen hat. Plan war, in rauen Mengen Tomaten einzuwecken... nächstes Jahr dann halt.

    Die Ursache von Blütenendfäule ist meist ein Kalziummangel.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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    Öl (oder auch andere Fette) schaffe ich z.B. nicht.

    Natürlich nicht. Unser Garten ist 200m² groß und davon ist bei weitem nicht alles Anbaufläche. Nächstes Jahr haben wir vermtlich mehr Anbaufläche und perpsketivisch soll erstmal ein Tomatendach, später dann ein Gewächshaus dazu kommen.


    Aber mein Anspruch, einen signifikanten Teil meines Gemüses zumindest im Enrtnehalbjahr aus eigenem Anbau zu bekommen konnte ich dieses Jahr nicht realisieren. Es lief bei uns dieses Jahr einfach richtig schlecht.


    Gegen Schnecken nutze ich (teure) Schneckenzäume aus metall, aber die reduzieren den befallsdruck nur. "Scheckenkorn" (Eisenphosphat) streue ich nur innerhalb der Umzäunungen, weil im Rest des Gartens auch viele geschützte Weinbergschnecken leben.


    Chemische Spritzmittel lehne ich eigentlich auch ab, aber für nächstes Jahr hab ich mir jetzt ein Fungizid gegen den Birgengitterrost gekauft, ansonsten werden mir die Bäume wohl über kurz oder lang absterben, der Befall ist einfach zu extrem.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mein Gartenjahr neigt sich dem Ende zu.


    Mein Resümee:


    Obst

    -Äpfel quasi totalausfall

    -Birnen waren ein paar dran

    -Beerenobst trug gut und wurde mit der Beerenpresse zu Mus verarbeitet. Teils eingefroren, teils als Marmelade verarbeitet.

    -WeiKiwi tragen heuer das erste mal richtig, mal sehen ob sie noch ausreifen

    - Veredelung vom besten Apfel Baum ist gelungen. Von zehn Ablegern wurden sieben was!


    Walnuss totalausfall, hab aber von Freunden einiges bekommen.

    Maronen tragen von Jahr zu Jahr besser. Heuer reichts schon für drei Teller Suppe :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Der Gemüsegarten wurde verlegt und um ein Drittel vergrößert.

    - Die Kartoffeln gediehen bestens und sind im Erdkeller eingelagert

    - Bohnen hab ich heuer ausreifen lassen und getrocknet.

    - Pastinaken sind riesig und stecken noch im Boden.

    - Salat und Radieschen hatten wir von Mai bis heute. Der Kampf mit den Schnecken wird nie enden.

    - Paprika waren zu klein, denen war’s zu kalt und feucht.

    - Tomaten waren gut und tragen immer noch ein wenig, zur Brotzeit reichts.


    Tsrohinas

  • Bei uns funktioniert der Paprika Flynn ganz gut. Die sind klein genug, dass sie schnell ausreifen (orange) und eine Pflanze trägt auch im Freiland meist so 10 Früchte herum, so dass es nicht so tragisch ist, wenn 2 davon angefressen werden und faulen.

    Nächstes Jahr will ich noch Augsburger rote (oder so ähnlich) probieren, die sind auch klein, aber eben rot.


    Die Tomaten wurden bei mir dieses Jahr durch Braunfäule dahin gerafft. Im September haben sich die zwei Pflanzen der Sorte "Primabella" aber tatsächlich nochmal aufgerauft und sind der Krankheit davon gewachsen. Hab gegoogelt, die scheint da wirklich besonders robust zu sein. Da mir die Sorte auch schmeckt soll das in Zukunft die Hauptsorte im Freiland werden. (angeblich sogar samenfest)


    Ab dem Wochenende wird es bei uns aber dauerhaft kalt, da wird da nichts mehr viel draus.


    MFG

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    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Im September haben sich die zweit Pflanzen der Sorte "Primabella" aber tatsächlich nochmal aufgerauft und sind der Krankheit davon gewachsen.

    Bei mir haben alle kleineren Tomatensorten trotz massiven Befalls einige Früchte behalten und auch ausreifen lassen. Dazu kam auch nochmal grünes Laub, das befallsfrei blieb. Das waren die Sorten Trixi, Rosii Marunte und Besser. Man sollte halt nicht zu früh alles ausreißen. Eine schöne Versorgung für den schnellen Küchenbedarf ist da noch herausgesprungen, wenn auch insgesamt eine schwache Ernte.


    Die etwas größeren Sorten, San Marzano und Tropfenförmige von Linosa, hat es komplett weggerafft.