Gamestop.....Vorsicht vor den Underdogs

  • Einige Händler (physisch)in den USA haben Nachschubprobleme bei Silber, Freitag wurde der Wochenendbestand schon verkauft und sie wissen nicht was an Nachlieferungen kommt. Siehe z.B. SD Bullion ein großer Händler in den Staaten. Wenn die wirklich einen Short Sqeeze schaffen geht Silber to da Moon


    Screenshot von gerade eben:


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hier ein Bericht über Gamstop. Sehr schön erläutert.


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  • Soll man noch rein?

    Das wären reine Spekulationen. Vor Corona hätte niemand, der seriös ist, diese Entwicklung überzeugend vorhergesagt.


    Und die Vorhersagen, die sich für eine Steigerung des Preises aussprachen, hatten da wohl kaum eine Pandemie im Auge.


    Wenn Du Zocken willst, versuche es. Bedenke aber, dass der Preis auch wieder fallen kann, wenn die Angst vor Corona wieder vorbei ist.


    Ich bin nun wirklich seit vielen Jahren in Foren unterwegs (HSP, S&P und hier). Bisher habe ich noch keine glaubhafte Vorhersage zu der Entwicklung von Edelmetallen gelesen. :thinking_face: Woher das wohl kommt...

  • ....weil der Edelmetallmarkt einer der heikelsten Märkte überhaupt ist.Zeigt er doch schön den Währungsverfall an trotz sagen wir mal gewissen "Eingriffen" der Bullion Banken. Weil die Gegenspieler aber extrem groß und interessenbehaftet sind bleibt es natürlich (auch beom Silber) ein "Zock".


    Edelmetalle sind und bleiben ein Hedge gegen einen Währungsverfall. Ist dieser langsam und schleichend bemerkt ihn kaum jemand, hast du einen plötzlichen Zusammenbruch werden alle zu diesem Ausgang wollen.


    Außerdem ist die Gold-Siber-Ratio mit Stand heute von 68 weiterhin im unrealistischen Bereich so das bei Silber neben dem "normalen" Zuwachs auch eine Aufholjagd erfolgen kann, nicht muss. Das gesunde Ratio würde bei 1 zu 15 bis 20 liegen.


    Schaut man sich die Entwicklung des Wertes vom USD in Gold an


    https://de.m.wikipedia.org/wik…_dollar_value_in_gold.svg


    Wird schön deutlich wie der Wert gegenüber dem nicht künstlich vermehrbaren Wertspeicher Gold gesunken ist und zwar extrem.


    Und, Müller, du wirst in keinem wirtschaftlichen Bereich belastbare Vorhersagen treffen können, da ständig die Spielregeln zur Verschleierung der Misere angepasst werden. Die Grundsatzfrage am Ende bleibt: kommt man damit durch oder bricht das Vertrauen in die Währungen ein. Das kann jeder nur für sich selber beantworten und du hast da total konträre Sichtweisen zu meinen (was auch vollkommen ok ist). Am Ende wird die Geschichte zeigen wer die Situation realistischer eingeschätzt hat, ich denke wir haben beide gleich gute Chancen.....nur jeder bewertet seine Chance höher da jeder von uns in seiner Blase lebt. Ich genauso wie du.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Scheideanstalten rechnen per se die MWSt raus, wenn sie von Privaten kaufen, das ist ein Teil des großen Spreads zwischen Marktpreis und Ankaufspreis der Scheideanstalten. Den Verlust umgehst du nur mit dem Verkauf an Privat da die auf den Endpreis inkl. Märchensteuer im Ankauf als Vergleichwert glotzen.

    Du hast vollkommen recht,manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht..

    In diesem Fall halt die Tatsache das wir als Gewerbekunden halt immer Netto rechnen die MwSt kriegen wir als Vorsteuer wieder bzw, erhaltene führen wir an das FA ab :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Naja, in meiner Blase geht es mir recht gut.


    Zeigt er doch schön den Währungsverfall an trotz sagen wir mal gewissen "Eingriffen" der Bullion Banken.


    ...


    da ständig die Spielregeln zur Verschleierung der Misere angepasst werden.


    Und da sind sie wieder, die bösen Mächte.


    Natürlich gibt es Manipulationen und Eingriffe. Und zwar von klein bis groß.


    Aber dieser dunkle Staat, der uns alle zum Narren hält und wir auf wertlosem Geld sitzen und alles implodieren / explodieren / oder sonst etwas wird, das ist das typische Gerede von dunklen Mächten. Fehlt nur noch ein großes Q :winking_face:


    Aber unterstellen wir einmal, das sei so. Warum schreibst Du so viel von düsteren Prognosen / Mächten / Verschleierungen und nicht darüber, wie Du Dich vorbereitest auf den Zusammenfall der Wirtschaft / des Soziallebens / des Rentensystems / des Gesundheitssystems.


    Deine Befürchtungen sind doch nun klar. Was hast Du genau hiergegen getan?


    Dies fehlt mir bisher. Öffne doch Deine Blase bitte einmal etwas und schreibe etwas zur Vorsorge dagegen.

    • keine großen Anlagen in Papierversprechen, nur Edelmetalle
    • Sachwertinvestitionen, hauptsächlichAntiquitäten und Oldtimer
    • Immobilien (2), schuldenfrei
    • Bargeldbestand für 3 Monate
    • Geringfügig Aktien, das ist aber eher Spielgeld
    • (sehr) hochwetiger Alkohol


    Das war es dann auch schon. Wie gesagt, ich hasse alles was Invests mit Counterpartrisiko verbunden ist.

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  • ...und ein Verschwörungstheoretiker oder Qler bin ich überhaupt nicht, aber ich sehe ganz gut nach welchen "Regeln" der Markt spielt, wie diese immer wieder für die gleiche Sparte passend gemacht werden und darunter sehr oft der Kleininvestor leidet. Böse Mächte sind für mich wenn dann übergewichtete Marktteilnehmer mit "Sonderstatus". Gleicher als gleich und das stört mich.

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  • außerbörslich liegt Silber schon mit 7,5% im Plus bei 29 USD, mal schauen was die Eröffnung des Handels in den USA bringt und wo die Reise morgen hingeht. Mittlerer Verkaufswert gängiger 1 OZ Silberlinge heute bei Ebay in den USA bei 30-33 USD. Deutet auf einen Sprung beim Preis morgen hin, sofern nicht große Papiersilbermengen ausgekübelt werden um das zu verhindern. Interessant wird der Spread zwischen physischem Silber und Papiersilber morgen abend sein.


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich hoffe die gehen wirklich auf/in Silber das wird dann ganz lustig. Ein eklatanter Preisanstieg bei Silber verteuert sofort Autos, Solarzellen, alle Schlatungen/Platinen usw. Das wäre der ultimative Angriffspunkt.

    Platin (und Palladium?) erschienen mir für so eine Spekulantenattacke weitaus attraktiver.


    Glaub ich aber nicht. Mit Spekaulation auf Rohstoffen war langfristig noch nie großartig was zu gewinnen und es wurde schon so oft versucht.


    Kurzzeitig mag sich schon was zucken, auch das ist beim Silber nicht das erste Mal. jedesmal werden dann die Jungs in den Prepperforen ganz wuschig und bekommen Dollarzeichen in den Augen und ich befürchte fast, dass die dann jedesmal zu Höchstkursen einsteigen. War beim letzten Silberboom doch ganz genauso, auch im Vorgängerforum.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    • keine großen Anlagen in Papierversprechen, nur Edelmetalle
    • Sachwertinvestitionen, hauptsächlichAntiquitäten und Oldtimer
    • Immobilien (2), schuldenfrei
    • Bargeldbestand für 3 Monate
    • Geringfügig Aktien, das ist aber eher Spielgeld
    • (sehr) hochwetiger Alkohol


    Das war es dann auch schon. Wie gesagt, ich hasse alles was Invests mit Counterpartrisiko verbunden ist.

    Also abweichend vom üblichen ein starkes Investment vor allem in Luxusgüter. Es fehlen noch die teuren Uhren.


    Ob das alles in einem "Systemcrash" so wertbeständig sein wird muss sich dann zeigen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    • keine großen Anlagen in Papierversprechen, nur Edelmetalle
    • Sachwertinvestitionen, hauptsächlichAntiquitäten und Oldtimer
    • Immobilien (2), schuldenfrei
    • Bargeldbestand für 3 Monate
    • Geringfügig Aktien, das ist aber eher Spielgeld
    • (sehr) hochwetiger Alkohol



    Und was machst Du, wenn Deine Befürchtungen nicht eintreten?


    Edelmetalle sind hoch spekulativ. Daher doch eigentlich für eine Vorsorge in sehr breiter Weise ungeeignet. Und geisterte nicht immer wieder das Gespenst des Goldverbots durch die Foren?


    Wenn alles den Bach hinunter geht wird Dir keiner alte Möbel oder Autos abkaufen können. Da wollen die Leute Arbeit, Brot und eine warme Bude.


    Immobilien waren doch diese Dinger, bei denen der Staat immer die Hand aufhält. Immer wieder sind doch Befürchtungen laut geworden, dass gerade Immobilienbesitzer die Melkkühe sind, da sie ihr Vermögen nicht wegschaffen können. Und abkaufen? Mit welchem Geld, wenn es keines mehr gibt, was etwas Wert ist?


    Sehr hochwertiger Alkohol. Wohl auch lagerfähig. Das müssen schon Mengen sein.


    Aber danke für Deine Einblicke in Deine Vorsorge.


    Und jetzt hat es gekracht. Genau jetzt. Morgen fährst Du zur Arbeit und Dir wird gesagt, dass man Dich nicht mehr bezahlen kann. Und mit was auch, der Euro ist ja nichts mehr wert.


    Vor den Banken bilden sich lange Schlangen. Das Brötchen kosten 2000 €. Heute Abend schon 2500 €.


    Die Bundesregierung verbietet Goldtausch / -Handel / -Umlauf. Also wird Gold illegal. Ohnehin kennt kaum jemand die gängigen Münzen oder kann sie zuordnen. Das ändert sich schnell. Ebenso schnell sind gefälschte Barren im Umlauf, daher werden sie nicht angenommen. Nur Münzen in kleineren Stückelungen.


    Was machst Du? Für wie lange halten Deine Edelmetalle? Für was gibst Du sie aus? Und wie zahlst Du das, was mit Tausch nicht zu erlangen ist (Wasser, Strom, Gebühren, Gas zum Heizen)? Und nun werden auch noch die Abgaben für die Immobilien teurer.


    Und für welche Situationen ist der Alkohol?

  • ...und ein Verschwörungstheoretiker oder Qler bin ich überhaupt nicht, aber ich sehe ganz gut nach welchen "Regeln" der Markt spielt, wie diese immer wieder für die gleiche Sparte passend gemacht werden und darunter sehr oft der Kleininvestor leidet. Böse Mächte sind für mich wenn dann übergewichtete Marktteilnehmer mit "Sonderstatus". Gleicher als gleich und das stört mich.


    Deshalb das Q auch mit :winking_face:


    Und Regeln werden für die gleiche Sparte passend gemacht. Und das immer wieder.


    Das ist für mich nicht nachvollziehbar und klingt eher nach "Dunklen Mächten".

  • Und für welche Situationen ist der Alkohol?

    Für das Vergessen, für ein bisschen Fröhlichkeit, für das Benebeln der Sinne...

    Je beschissener das Leben um so begehrter der Alkohol. Gesoffen wird immer, essen ist da nicht so wichtig. Tabak war in Krisen auch immer eine gute Währung, Kaffee auch.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Es geht mir nicht um Wertsteigerung sondern um Werterhalt. Das ist ein großer Unterschied. Und ich denke nicht an mich sondern an meine Tochter, also in Dekaden.


    Alle Güter dienen nicht dazu persönlich Krisengewinner (Gewinn) im SHTF zu sein und sie müssen eine Doppelfunktion erfüllen. Edelmetalle haben bisher noch jede Krise überlebt, der Wert (in Geld) schwankt ist aber nahezu von der Kaufkraft her gleichbleibend (außer in Kriegszeiten). In den ganz seltenen Situationen wo es zum kaufkraftbereinigten Überschießen des Wertes kommt ist es ein Hedge z.B. gegen eine Lastenabgabe bei den Immos, da dies in engem zeitlichen Zusammenhang passieren wird wenn so eine Situation noch mal kommen sollte. Antiquitäten + Oldtimer sind ein Hedge gegen das Gelddrucken, man sieht auch schön wie die seit Jahren immer teurer werden. Selbst Kleinscheiß wie z.B. als Dekoobjekt eine Feuerhand Atom 75. EK-Preis vor ein paar Jahren 50€ heute gehen selbst solche Lampen nicht unter 200€ über den Tisch. Kann ich zig Beispiele aufzählen. Guter Alk steigt auch immer im Preis, im SHTF als Tauschmittel für die Krisengewinner die sich das dann leisten können, für mich damit zur Erlangung von benötigten Gütern. Sonst reines Wertanlageobjekt. Und Massen braucht man dafür nicht. 200 richtig gute Exemplare reichen aus, damit hast du Wertsteigerungen die ganz problemlos von der Wertsteigerung mit der Entwicklung des Aktienmarktes in den letzten Jahren mithalten konnten. Und Alles ohne Counterpartrisiko, weil es eben kein Versprechen darstellt, sondern schlicht da ist in meinem Besitz. Das ist halt mein Weg, andere sind mit Aktien in den letzten Jahren gut gefahren. Muß halt jeder für sich abschätzen wohin langfristig die Reise geht.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

    • Sachwertinvestitionen, hauptsächlichAntiquitäten und Oldtimer
    • (sehr) hochwetiger Alkohol

    ...

    Das war es dann auch schon. Wie gesagt, ich hasse alles was Invests mit Counterpartrisiko verbunden ist.


    Da benötigst Du aber auch immer jemanden, der sie Dir wieder abkauft. Moden ändern sich, der Markt ist relativ klein, die Wervorstellung sehr subjektiv.

  • Also nimmst Du alte Möbel und Autos zum tauschen. Ebenso guten Alkohol. Verstanden.


    Dann brauchst Du natürlich genau denjenigen, der für das Objekt auch bereit ist, etwas zu zahlen. Das engt die Vorsorge schon etwas ein. Und 200 Flaschen Alkohol sind dazu noch ein recht großer Aufwand hinsichtlich des Platzes.

    Je beschissener das Leben um so begehrter der Alkohol. Gesoffen wird immer, essen ist da nicht so wichtig. Tabak war in Krisen auch immer eine gute Währung, Kaffee auch.


    Stimmt. Aber warum Qualitätsalkohol? zum Fröhlich sein reicht auch ein J.Walker mit dem roten Etikett. Den kennen die meisten. Und (jetzt gibt es hoffentlich keinen Ärger) würde ich nicht als Qualität bezeichnen. Mit einfachem Schnaps mache ich nicht nur den trinkenden Hausmann glücklich sondern auch die Hausfrau, die noch Obst reinschaufelt. Das geht beim J.Walker nicht. Aber wenn dieser Weg beschritten wird, dann macht Alk allein von der besseren Haltbarkeit mehr Sinn als Kaffee oder Tabak.


    Und die Feuerhand für 25 € beim Outdoorversand wird für den Normalo auch reichen. Bevor ich den dann reichen suche verkaufe ich doch lieber an die normalgebliebenen. Da komme ich schneller an mein Brot.


    Ich glaube, jeder hier mit Kindern denkt langfristig. Und jeder wird die Erfahrung machen, dass die Kinder dann doch einen anderen Weg einschlagen als die Eltern. Und das ist ach gut so - es sei denn, ein Familiengeschäft mit Tradition hängt daren. Aber das dürfte selten der Fall sein.


    Auch ich habe Kinder, würde aber nicht vollkommen in die Sachwerte flüchten, um die Zukunft der Kinder nicht zu gefährden. Es sei denn, die Ausbildung der Kinder möchte ich mit Alkohol bezahlen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Und mit was rechnest Du für eine Flasche Alkohol? Ein Brot? 5? Ein Besuch beim Zahnarzt?


    Und wie willst Du Deine Immobilien halten mit Sachwerten?

    Und was ist für Dich guter Alkohol?

    Und verlässt Du Dich vollkommen auf den Tauschhandel oder sorgst Du auch für den Fall vor, dass es doch nicht zum Zusammenbruch kommt?

    200 Flaschen als Wertanlage. Hast Du bereits jetzt einen Plan, wie Du diese absetzen willst?

    Und wie viele Oz von was willst Du lagern? 1 Oz. Silber für ein Brot. 6 Scheiben am Tag pro Person (recht wenig). bei 4 Personen können das 2 Brote sein, also 2 Oz am Tag. Die Krise dauert ein Jahr. Das sind 730 Oz. Das sind 30 - 36 Tube.


    Dazu noch einige kleinere Goldstücke zum tauschen anderer Dinge und größere für den Arzt, falls es notwendig wird.


    Kann ich, wenn ich in Deine Blase (ich greife einfach einmal Deine Worte auf) hineinschaue, mir das so vorstellen?


    Und wo lässt du alles? Einmauern? Stahlschrank?


    Ich würde gern einmal einen Blick in Deine "Blase" werfen.

  • ....ist quasi wie bei Aktien, da brauchst du auch einen Käufer der dir den Kram abnimmt. Das kann und muss jeder für sich selber entscheiden was er als Invest nimmt.


    Eine "Mode" hast du auch bei Aktien, siehe Tech-Bubble etc., die Wertvorstellung ist auch sehr subjektiv weil immer die Hoffnung für die Zukunft gehandelt wird. Die wenigsten Leute sind in der Lage einen Jahresabschluss zu lesen, was man tun sollte bevor man in eine Aktie investiert sondern verlassen sich nur auf Ratschläge von "Experten". Kann dann stimmen, muss nicht. Wer will heute z.B. sich noch bei Großkonzernen wirklich damit auseinander setzen aus welchen Konstrukten die Aufgebaut sind und wie und wo die ihr Geld verdienen? Macht kaum jemand, erfordert viel Zeit und Einarbeiten in den jeweiligen Wirtschaftsbereich. Der normale Kleinanleger ist somit quasi "fremdbestimmt" oder er zockt.


    Uhren wären übrigens überhaupt nicht mein Ding, weil ich mich damit nicht auskenne. Obwohl durchaus sehr lohnend wie ich bei einem Freund sehe wenn ich mir die Preisdifferenz zwischen EK und (augenblicklichem) VK anschaue bei den Sammlermodellen.


    Wie gesagt, sind für jede Art von Invest schwierige Zeiten, da sich die Spielregeln nun ständig ändern durch die ZB-Geldschwemme und da erwarte ich für die Zukunft noch viel tiefgreifendere Eingriffe durch die Politik als Steuerungselement zum Systemerhalt.


    Was auch sehr schwer zu fassen ist, das ist die versteckte Inflation.


    Sollte man auch immer im Hinterkopf haben und mit in sein Invest einkalkulieren. Die Gewinne z.B. der letzten 15 Jahre bei den Immos durch die steigenden Preise ist obszön und realwirtschaftlich durch nix zu rechtfertigen. Hauptsächlich angetrieben durch das Gelddrucken der letzten Jahre. Hier zeigt sich die versteckte Infla besonders und mit den steigenden Immopreisen steigen dann die Mieten bis zur Belastungsgrenze oder halt der Staat greift irgendwann ein wie z.B. in Berlin mit dem Mietendeckel.


    Beispiel: ich hab das mal bei mir nachgerechnet. Wohnung Hamburg, Innenstadtlage, 110m². Seit dem Zeitpunkt des Kaufs vor 20 Jahren habe ich pro Tag (!) nur durch Wertsteigerung abzüglich der Investitionskosten über die Jahre einen (nicht realisierten denn ich hab die Hütte ja nicht verkauft) "Tagesgewinn" von 74€ gemacht. Jeden Tag und das ohne produktive Arbeit. Das ist total krank und schadet im ganz kleinen als ein Puzzlestück dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aber da ist mir der Wert eigentlich wurscht. Für mich ist die Hütte nur dazu da sie an meine Tochter weiter zu geben. Will die dann nicht in Hamburg wohnen kann sie die vermieten und dann irgendwo anders eine Wohnung mieten. Alleine damit hat sie schon extrem viel Flexibilität und finanzielle Freiheit gewonnen. Egal wie der Preis und/oder die Miete von Wohnungen in Zukunft sein werden. Wohnung in Hamburg wird auch immer eine Wohnung in Berlin, Köln oder sonstwo finanzieren, in München allerdings nur eine kleinere Einheit :winking_face:

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Meine beste und aufwendigste Investition war die schuldenfreie Ausbildung meiner Söhne.

    Für das „normale“ Leben, aber auch für schlechte Zeiten.


    Dafür hätte ich mir locker ein weiteres Häuschen kaufen können.


    Die Dividende.....Dankbarkeit!


    Tsrohinas