Nürnberg: Fernwärmeausfall nach Kraftwerk-Großbrand

  • @Gevestor.de "Bei unter 14°C zählt die Wohnung als unbewohnbar, sodass der Mieter keine Miete mehr zahlen muss."


    Ich bin zwar kein Jurist, aber der Unterschied ist ganz einfach folgender:

    Ich habe nur auf die Schnelle nach einer Grenze gesucht, ab wann eine Wohnung nicht mehr als bewohnbar gilt.


    Dementsprechend schon eine Zumutung Menschen in (rechtlich gesehen) unbewohnbaren Wohnungen zu belassen, anstatt ihnen kostenlose Ersatzunterkünfte zur Verfügung zu stellen.


    In welches Hotel denn bitte? Ich denke in D ist derzeit coronamäßig, auf staatliche Anordnung hin, alles geschlossen?

    Lt. Stadt Nürnberg wurden 1.100 Hotelzimmer "akquiriert". Scheinen also offen zu sein.

  • Im Radio wurde vorhin mitgeteilt, dass in Nürnberg zumindest die Corona Ausgangssperre (Bayern ab 21:00) Uhr in Nürnberg deswegen nicht durchgesetzt wird. Vermutlich betrifft das nun auch die Hotels. Die wird es freuen, aber die Frage ist ob die auf die Gäste nun überhaupt vorbereitet sind.

    Und das kann sich sicherlich nicht jeder leisten falls das nun wirklich 2 Wochen anhalten sollte.


    Fein raus sind Menschen mit Holzofen... wobei die Schnittmenge der Häuser mit Fernwärme und Holzofen vermutlich überschaubar sein dürfte.


    2 Wochen bei 15 Grad in der Bude ist schon nicht so erfreulich, v.a. wenn man Kinder oder alte Leute im Haus hat.


    Gruß

    Bilbo3000

  • Der Energieversorger bemüht sich nun bundesweit um riesige mobile Heizgeräte, so groß wie Schiffscontainer, die Energie ins Netz einspeisen können. Die Heizgeräte werden beschafft aus Erlangen, Fürth und Schwabach. Auch in München wurde angefragt.


    Die ersten sollten am späten Dienstagnachmittag bereit sein. Zurzeit sei noch unklar, ob die Versorgungslücke dadurch gedeckt werden könne, sagte Hasler

    Weiß jemand was für Heizsysteme das sind?

  • 2 Wochen bei 15 Grad in der Bude ist schon nicht so erfreulich, v.a. wenn man Kinder oder alte Leute im Haus hat.

    Die haben sich ja schon nach unten Rückversichert mit ihrer Ansage :

    " ab 10° bis zu 15°" heisst das in dem Pamphlet und auf der Website...


    Mal ganz davon ab das die Situation für die Betroffenen mehr als nur unangenehm sein wird.

    ( Ich muss da grad an meine 81 Jährige Mutter denken - die wohnt in Braunschweig, mit genau so einem Fernwärmesystem als einzige Heizung )


    Was bringt so ein System eigentlich ?

    Die umgesetzte Energiemenge in KW ausgedrückt würde doch annährend gleich bleiben - ob ich nun zentral die benötigte Menge an Gas / Öl / Kohle verbrenne oder die KW "hausweise" erzeuge.

    Und die Anschaffungskosten für so ein riesiges Heizwerk dürften sicherlich höher sein als die Summe aus den benötigten "Einzelheizungen je Wohnblock"

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Schauen so Notfallpläne aus der Schublade aus?

    Ja. Genau so.


    Was denn auch sonst bei einem Heizkraftwerk in einem Wärmenetz. Willst Du ein zweites Kraftwerk daneben hin stellen nur für alle Fälle?


    Ich hatte das vor einigen Jahren was ähnliches, interessanterweise auch bei zweistellgen Minusgraden. Die Peltteheizung des ganzen Wohnblocks war ausgefallen. Ohne Heizung ging der Temperatur um 2-3°C pro Tag zurück, aber es gab ja noch Strom.

    Nach 1-2 Tagen war eine mobile Dieselheizung installiert, die hat das Brauchwasser halbwegs warm gemacht und für die heizung hat es dann auch gereicht, die Kältewelle war da aber schon vorbei.


    Unterm Strich nicht nal einen Aufreger wert, außer dass es mal ne Weile kein warmes Wasser gab.


    Das hier ist natürlich eine größere Dimension, aber auch hier wird man eben an Wärme ins Netz einspesien, was man bekommen kann und in den Wohnungen wirds die nächsten Tage halt etwas kühler werden. Die werden das schon überleben.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Was bringt so ein System eigentlich ?

    Die umgesetzte Energiemenge in KW ausgedrückt würde doch annährend gleich bleiben - ob ich nun zentral die benötigte Menge an Gas / Öl / Kohle verbrenne oder die KW "hausweise" erzeuge.

    Und die Anschaffungskosten für so ein riesiges Heizwerk dürften sicherlich höher sein als die Summe aus den benötigten "Einzelheizungen je Wohnblock"

    Man hat sogar noch sigifikante Verluste.


    Auf der Habenseite steht aber die Abwärmenutzung z.B. aus einem Kraftwerk (so ist das hier der Fall) und vor allem im Osten die Nutzung von Braunkohle. Der Unterschied zwischen 5.000 Kaminen, die alle in ihren Öfen Braunkohle ungefiltert verfeuern und einen zentralen Kraftwerk mit Filtersystemen (oder zu DDR Zeiten wenigstens einem hohen Schornstein) ist schon enorm.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wobei man jetzt schon ein wenig die Kirche im Dorf lassen muss: Ja, 10 bis 15°C sind außerhalb der Komfortzone des Homo Zentralheiziensis. Bis vor 50 Jahren war das eine Temperatur, die man im Winter in vielen Wohnungen und Häusern immer hatte. Und auch heutzutage in vielen Gegenden der Welt noch eine ganz normale Situation ist.

    Das ist nichts, was einen umbringt. Klarerweise muss man sich um Ältere und Hilfsbedürftige kümmern. Für einen gesunden Erwachsenen bedeutet das halt, dass man sich einen Pullover mehr anziehen muss, anstatt kurzärmelig im tiefsten Winter in der Wohnung herum zu laufen.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Und dennoch muss man als Betroffener auf eigene Kosten ins Hotel.


    Wertvolle Lektion: Es gibt weder Pläne aus der Schublade für so eine Situation, noch wird unbürokratisch geholfen.

    Wenn 14°C in einer trockenen windgeschützten Wohnung mit den Schränken voller Kleidung tatsächlich ein Problem sein sollten, sollte man sich überlegen, ob das ganze Prepperzeug wirklich das passende Hobby ist.


    In alten Gebäuden, die vor 1-2 Generationen noch normal waren hat es z.B. in ungeheizte Schlafzimmer auch mal hinein gefroren. Dass der deutsche Michel eine Schlafmütze auf hat kommt aus diesen Zeiten. Man kann also Gebäude (ohne Wasserleitungen) auch bei unter Null bewohnen und da sterben üblicherweise auch keine Kinder und auch keine alten Leute.


    Meine Matratze und meine Bettdecke sind wärmer als meine krasseste Winterausrüstung für Outdoor und damit vertrage ich ganz andere Temperaturen in einem Zelt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Für mich stellt sich auch die Frage, wie das mit der Absenkung auf 15°C funktioniert und welche Temperatur damit gemeint ist. Vorlauftemperatur Primär kann das wohl kaum sein und wie kann der Lieferant von Fernwärme da auf der Sekundärseite eingreifen?

    Fragen über Fragen und die Antworten scheinen nicht in den Schubladen der Verantwortlichen gelegen zu haben. Ich hab mal ein Bild aus der TAB von Vattenfall mit angehängt.


    (Quelle: Vattenfall Wärme Berlin AG Technische Anschlussbedingungen)

    Na man senkt die Vorlauftemperatur im Wärmenetz ab, was auch sonst.


    Damit reduziert sich der Wärmeübergang an der Hausübergangsstation udn aus der reduzierten Leistung lässt sich bei gegebenr Außentemperarur dann die mögliche Innentemperarur abschätzen. Diese wird als Info an den Bürger weiter gegeben, mit der Info, dass im wärmenetz der Vorlauf von meinetwgeen 90°C auf z.B. 65°Cabgesenkt wurde können die allermeisten ja nichts anfangen.


    MfG


    PS: Ich hab in meinem Schlafzimmer aktuell 14°C, gerade nachgesehen. Das hat keinen besonderen Grund, ich heize es einfach nicht, weil ich das für überflüssig halte. Das ist eine sehr angenehme Temperatur zum schlafen. Im Wohnzimmer würde ich es wärmer haben wollen, aber wenn es da mal ein paar Tage 14°Chat oder meinetwegen 10°C dann ist das auch kein Drama. Zieh ich mir halt warme Hausschuhe an und ne Jacke. Ins Hotel gehe ich da ganz sicher nicht.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Vor 50 Jahren war das kein Problem? Für Prepper sowieso nicht?


    Das ist gut zu wissen für Menschen, die nun ohne Warmwasser in kalten (10 bis 15 Grad) Wohnungen sitzen.


    Ja, für den Durchschnittsbürger ist sowas durchaus ein SHTF Szenario und mit massiven Komforteinbußen verbunden.


    Und viele werden sich sicher nicht an die Vorgaben halten, einfach mehr anzuziehen, sondern mit Heizstrahlern, offenen Backöfen und anderen Hilfsmitteln heizen. Kann man ihnen auch nicht verübeln. Für Familien mit kleinen Kindern und kranke Menschen zum Beispiel eine sehr ungute Situation.


    Werden Leute daran sterben? Nein, hat aber auch niemand gesagt, dass das der Gradmesser für eine "Katastrophe" ist.

  • Ja. Genau so.


    Was denn auch sonst bei einem Heizkraftwerk in einem Wärmenetz. Willst Du ein zweites Kraftwerk daneben hin stellen nur für alle Fäll

    Man könnte (eher sollte) sich als Behörde auf sowas vorbereiten.


    Jetzt ist es sogar von Vorteil, dass gerade die Hotels wegen Corona leer sind.


    Da erwarte ich mir von den Behörden eigentlich, dass sie allen die es nötig haben ein warmes Hotelzimmer kostenlos zur Verfügung stellen. Das ist bei Gott keine große Kraftanstrengung und wäre das absolute Minimum, was man als Behörde hier für die Krisenvorsorge tun kann.

  • Was bringt so ein System eigentlich ?

    Die umgesetzte Energiemenge in KW ausgedrückt würde doch annährend gleich bleiben - ob ich nun zentral die benötigte Menge an Gas / Öl / Kohle verbrenne oder die KW "hausweise" erzeuge.

    Wenn man Wikipedia glauben darf: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Franken_I ist der Hauptzweck der Anlage die Stromerzeugung. Das ist ja praktisch ein Blockheizkraftwerk, eben mit Abwärme als Nebenprodukt. Der Betreiber wollte das Kraftwerk schon 2012 stilllegen, wohl weil es sich nicht wirtschaftlich betreiben laßt? Die Regierung hat aber verlangt, das das weiter vorgehalten werden muß, obwohl es nur als systemrelevantes Reservekraftwerk betrieben wird. Morgen beginnt die Kripo mit Ermittlung der Brandursache.

  • Ich kann mich noch gut an die Erzählungen meines Onkels erinnern wie er damals mit seiner damals frisch Angeheirateten die erste Wohnung bezogen hat: Durch die Türe konnte man nicht nur nach draußen sehen, man konnte einen Finger durchstecken.

    Im Winter musste man, wenn man sich in der Früh waschen wollte, erst mal das Eis durchschlagen, das sich über die Nacht gebildet hatte. Und so weiter.


    Ich kenne das auch noch vom Haus meiner Großeltern (bis in die Mitte der 90-er-Jahre): In der Küche stand der Sparofen. Damit wurde das Haus geheizt, Warmwasser gemacht (welches in Eimern von draußen herein geholt werden musste) und natürlich auch gekocht.

    Am Abend wurden dann in der letzten Glut Dachziegel erwärmt, die dann in Handtücher eingeschlagen und unter die Bettdecke gelegt wurden, damit man nicht in ein eiskaltes Bett steigen muss.

    Dass in der Früh die Eisblumen das komplette Fenster in Beschlag genommen hatten und die Decke wie die Swarovski Kristallwelten geglitzert haben, war ebenso normal.

    Mein Vater und mein Onkel wurden in diesem Haus geboren, groß gezogen und meine Großeltern haben darin bis zu ihrem Tod (Opi ist fast 90 geworden) gelebt. Wie man sieht, ist dies weder für Kinder noch für Ältere per se ein lebensbedrohlicher Umstand. Wir sind es halt schlicht und ergreifend nicht mehr gewohnt, eine Raumtemperatur von unter 20°C zu haben.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Man könnte (eher sollte) sich als Behörde auf sowas vorbereiten.


    Jetzt ist es sogar von Vorteil, dass gerade die Hotels wegen Corona leer sind.


    Da erwarte ich mir von den Behörden eigentlich, dass sie allen die es nötig haben ein warmes Hotelzimmer kostenlos zur Verfügung stellen. Das ist bei Gott keine große Kraftanstrengung und wäre das absolute Minimum, was man als Behörde hier für die Krisenvorsorge tun kann.

    Ähm. Nein! Im Gegenteil: Das wäre das Signal, dass sich "der Staat" eh um jedes Wehwehchen kümmert. Das wäre für die Krisenvorsoge sogar absolut kontraproduktiv!

    Vor allem: Wie kommen denn "die Behörden" dazu? Nie N-Ergie ist eine Aktiengesellschaft. Wenn, dann wäre das die Aufgabe der N-Ergie.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Da erwarte ich mir von den Behörden eigentlich, dass sie allen die es nötig haben ein warmes Hotelzimmer kostenlos zur Verfügung stellen. Das ist bei Gott keine große Kraftanstrengung und wäre das absolute Minimum, was man als Behörde hier für die Krisenvorsorge tun kann.

    Ich als Steuerzahler bin jetzt nicht begeistert, wenn Leute auf meine Kosten im Hotel untegrebracht werden weil es daheim in der Bude "unerträgliche" 15°C hat. Was kommt als nächstes? Essenekorb auf Staatskosten weil im Supermarkt die Lieblings- Schokoladensorte vergriffen war.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ähm. Nein! Im Gegenteil: Das wäre das Signal, dass sich "der Staat" eh um jedes Wehwehchen kümmert. Das wäre für die Krisenvorsoge sogar absolut kontraproduktiv!

    Ich kenne deine Ansichten dazu, dass jeder der nicht selbst vorsorgt schauen soll wo er bleibt. Diese Ansicht teile ich nicht.

    Ich als Steuerzahler bin jetzt nicht begeistert, wenn Leute auf meine Kosten im Hotel untegrebracht werden weil es daheim in der Bude "unerträgliche" 15°C hat. Was kommt als nächstes? Essenekorb auf Staatskosten weil im Supermarkt die Lieblings- Schokoladensorte vergriffen war.

    Du vergleichst unschuldig in Not geratene Menschen für die es eine extreme Belastung ist bei 10 bis 15 Grad ohne Warmwasser in ihren Wohnungen zu sitzen, mit Fehlen von Schokolade? Alles klar.

  • Theoretisch kann der Oberbürgermeister, wenn Katastrophenfall ist, auch einfach Hotelzimmer beschlagnahmen. Die Hotelbetreiber müssen natürlich später entschädigt werden, aber grundsätzlich geht das. Ich vermute mal, dass man das hier umgangen ist und mit den Hotels abgesprochen hat, dass die die Leute reinlassen.


    Was die Fernwärme betrifft, hat zumindest unser regionaler Energieversorger mindestens ein Notfall-Heizkraftwerk. Das ist auf einem Lkw, der anstelle des eigentlichen Kraftwerks an die Einspeisestelle gehängt wird. Aber hier sind die Fernwärmenetze meist auch kleiner als im Nürnberger Fall.

    Einmal editiert, zuletzt von Asdrubal ()

  • Weiß jemand was für Heizsysteme das sind?

    Unter Umständen so etwas.


    Google einmal nach „Heizmobil“


    oder bei youtube.


    Dort findet man einige Varianten.


    Zusatzgeschäft "Mobile Heizungsanlage"| SHK-TV Reportage


    Estrichaufheizung mit mobiler Heizzentrale MH150F


    Solche Heizmobile haben einige Heizungsbauer bei uns im Einsatz.


    a) für die Heizungserneuerungen im Winter,


    b) zur die Baustellentrocknung (Estrich usw.).


    Dies ist eine mobile Heizungsanlage mit Brenner, Kessel, Heizöltank usw. auf bzw. in einem Anhänger oder Container.


    Es muss nur die Stromversorgung dem Heizmobil zur Verfügung gestellt werden.


    Der Tank fasst i.d.R. bis zu 1.000 Liter oder erfolgt über einen externen Tank.


    Die Befüllung des Tanks erfolgt von aussen mit einem angeschlossenen „Grenzwertgeber“.


    Vom Heizmobil gehen Schläuche mit warmem/heissem Wasser in das Gebäude (bzw. wieder mit abgekühltem Wasser zurück ins Heizmobil).


    Die Schläuche mit Warmwasser sollten bei dieser Kälte unbedingt isoliert werden. Zur Not die Schläuche in KT-Rohre stecken.


    Der „Verbrauch“ an Heizöl ist u.U. recht gross.


    Auf einer mir bekannten (grossen) Baustelle wurde an 2 Tagen hintereinander 380 Liter je Tag (!!!) verbraucht, dann erst wurde der Verbrauch (Brenner) gedrosselt.


    Ich kann u.U. Bilder aus dem Inneren eines Heizmobils das zur Zeit im Einsatz ist liefern.


    20200817_085436--.JPG


    Solche Heizmobile sind Bestandteil unserer Planung in Bezug auf die Versorgung von grossen „Wärmestuben“ (Turnhallen) bei einem Blackout.


    Heizmobil + Diesel-NEA + Heizölnachschub = Wärme im Notfall


    Heizölnachschub findet man in jedem Haus (Keller / Erdtank) mit einer Heizölheizung.

    (Zugangsmöglichkeit, 12 Volt-Pumpe, Schläuche, Behälter und ein paar Kleinteile vorausgesetzt.

    Dieser Weg entspricht natürlich nicht den Vorschriften!!!

    Ist aber theoretisch möglich und das Abpumpen bzw. das Befüllen eines Tanks wurde praktisch auch schon "geübt".)

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • In welches Hotel denn bitte? Ich denke in D ist derzeit coronamäßig, auf staatliche Anordnung hin, alles geschlossen? Und das wird wohl auch noch länger so bleiben? Von irgendwelchen notfallmäßigen Ausnahmen ist mir nix bekannt.

    Übernachtungen aus Geschäftlichen Gründen sind und waren immer erlaubt. Die meisten Hotels fahren "auf Sparflamme" ohne Gastro, Frühstück direkt auf das Zimmer, usw. sind aber geöffnet.