Aelblers Notstromlösung

  • Wie sieht es denn mit LiFePo4 aus. Die werden auch immer billiger. Und können bis zu 10% entladen werden. Nicht wie die Bleidinger die nur 50%, besser 30% entladen werden sollten. Dazu können sie nicht brennen wie die Li-ion.

    Ich baue mir für meine kleine Inselanlage meinen Accublock aus 32700 LiFePo4 zusammen.

  • Hallo Arwed,


    ja , LiFePo4 wäre schon ein feine Sache.

    Ich schätze aber, wenn man eine Batterie will wie Aelblersie jetzt hat (25 kW + ?), ist man wohl bei dem Preis von enem guten Gebrauchtwagen ?



    Gruss Udo

  • Hmm, das wär vielleicht was für Andreas ?


    Der könnte wohl auch die ordnunggemäße Entsorgung nachweisen..... (?) Aber 24 t verladen, dafür braucht man ein ganze Mannschaft.....


    Über den Daumen: 20 Natoblocks rund 1 t .... (1 NAtoblock so um 45 kg .....


    24 t x 20 das sind so um 500 Natoblocks oder so.....


    Puuuh



    Gruss, Udo

  • Ich habe, bevor ich mich mit LiFePo4 beschäftigt habe, auch erst an normale Gel oder Bleisäure Batterien gedacht. bei Gel liege ich sogar über den von LiFePo4. Bin dann aber schnell wieder von abgekommen. Wenn man die Zyklenzahl und die begrenzte Ausbeute betrachtet. kommt man schnell in den Bereich wo normale Bleibatterien sich mit LiFePo durchaus messen können was den Preis betrifft. Wenn man dann noch von Zyklenzahlen von 2-4000 ausgehen kann und eine Stromentnahme von bis zu 90%, dann sieht das mit dem Preis gar nicht mehr so Übel aus. Und die Preise für LiFePo4 gehen weiter nach unten.

    Natürlich nur bei neuen Batterien, bzw. Accus. Mit gebrauchten ist da preislich kaum gegen anzustinken.

  • Hmm, das wär vielleicht was für Andreas ?

    Andreas kriegt alleine bei dem Gedanken schon Rückenschmerzen, 500 Natoblöcke machen auch mit 2 Mann zum Verladen keinen Spass:nauseated_face:


    Ich brauch mir aber über die Rohstoffangebote bei der VeBeG keine Gedanken machen,die Zuschlagspreise entsprechen genau dem Marktpreis = Die verarbeitende Industrie greift da selber zu,minus Transportkosten. Da bleibt keine Luft für den Zwischenhandel :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Daum hoch für Deine Optisch gelungene Fassadenanlage. manche frickel da lieblos etwas an die Wand. Hast Du gesodnerte Loggingdaten zum ertrag dieser Module?

    aus DE gesendet....

  • Wie sieht es denn mit LiFePo4 aus. (...)
    Ich baue mir für meine kleine Inselanlage meinen Accublock aus 32700 LiFePo4 zusammen.

    Hi Arwed51 hast du dazu eine Anleitung oder einige Bilder, wie du da 32700 Stück zusammenfrimmelst? Würde ich gerne sehen :)

    Wie muss man sich das vorstellen, wie ein Elektroauto-Akku? Der besteht doch auch aus so kleinen mini-Zellen?

    Und wo kauft man günstige LiFePo4 Akkus um einen solchen Akkublock zu bauen?

  • 32700 ist das Akkuformat 32mm durchmesser und 700mm Länge


    Akkus bei eAutos gibt es sehr verschiedene. Tesla nimmt halt sehr viele rundezellen.

    Da wird aber immer weiter optimiert. 46800 (von tesla auch 4680 genannt) ist der neueste Schrei

    aus DE gesendet....

  • Hi Arwed51 hast du dazu eine Anleitung oder einige Bilder, wie du da 32700 Stück zusammenfrimmelst? Würde ich gerne sehen :)

    Wie muss man sich das vorstellen, wie ein Elektroauto-Akku? Der besteht doch auch aus so kleinen mini-Zellen?

    Und wo kauft man günstige LiFePo4 Akkus um einen solchen Akkublock zu bauen?

    Die Anleitung habe ich mir von dem hier geholt.

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    Gekauft habe ich hier.

    https://www.ebay.de/itm/100Stk…id=p2047675.c101198.m1985


    Die Verbindungen der einzelnen Zellen habe ich aus Kostengründen etwas anders gestaltet. das liegt auch daran, das Dimitri andere 320700 verwendet hat Meine haben kleine aufgelötete Verbindungen. Auf den Bilden von Ebay gut zu sehen. Wenn ich meinen Block zusammengeschraubt habe werde ich ihn hier vorstellen und schreiben was ich anderes gemacht habe.

    Übrigens die Zellen sind ihr Geld wert. Bis jetzt, ca.120 Accus geprüft, und alle haben überdurchschnittliche Kapazität. Statt 6000 Ah meistens so um die 6180Ah.

  • Li mäßig liebäugele ich mit dem

    LG Resu 13 in 48V.


    OPzS mäßig stehen die 900er BAE Secura EU Blöcke gerade gut im Rennen.


    Li hat halt einen super Wirkungsgrad geringe Baugröße und ist absolut Wartungsfrei.

    Das ist halt noch nicht zu verachten

    Allerdings kann ein Resu 13 Block max. 5kW Dauerleistung und
    mit13 kWh hab ich keine Dunkelflauten Reserve und muss alle ein bis zwei Tage den Generator starten.

    Dafür wären allerdings auch die Laufzeiten kürzer.


    Mit den 900er OPzS von BAE hab ich satte 43kWh bei denen ich sehr sicher bin das sie bei meiner Anlage über 20 Jahre halten wird dafür einmal jährlich wasserauffüllen, SD Messen und der schlechtere Wirkungsgrad kommt auch noch dazu.


    Gel ist ganz aus dem Rennen da es aus meiner Sicht zu empfindlich für PV ist. Zu lange Adsorption Phase nötig und wenn trocken dann tot bzw sehr aufwendig wiederzugeben.


    Die Fassaden Anlage kann ich leider nicht einzeln auslesen.

    Diese hängt an einem Sunny Boy 3600 von dem ein tracker für die Fassade und der andere für die Terrassenüberdachung ist.

    Die Fassadenanlage ist übrigens nach SW/W ausgerichtet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Bild entfernt

  • Hab mal verglichen:

    Als Referenz: Tesla:

    13.5 kWh / 100% Entladungstiefe / 90% Energie-Effizienz

    3.6kW Ausgangsleistung

    Garantie: 10 Jahre

    Preis: 10'200 CHF (Schweizerfränkli, ca. 9'170 Euro)


    Zum Vergleich der Selbstbau:

    Zellen: 4'300 Ah bei 3.2V (ca. 700 Stück für ca. 13.5kWh)

    Kosten: ca. 2'650.- EUR (inkl. Versand)


    Dazu kommt noch der Inselfähige Wechselrichter um ein Netz aufzubauen bei einer Ausgangsleistung von 3.6kW (wie Tesla) - Keine Ahnung was so ein Ding kostet. Wenn man Glück hat, hat man den schon, wenn man sowieso eine inselfähige Solaranlage will / hat?

    Es fehlt die Garantie, sowie die Arbeitszeit der eigenen Stunden.


    Wenn die Rechnung Komplett ist, könnte man das gegenüberstellen. Ggf. gibts auch noch andere Anbieter von Fertig-Lösungen (auch Deutsche Hersteller sowie ich mich erinnere).

  • Da ich ja nun auch etwas schlauer geworden bin, zumindest was Solaranlagen betrifft würde ich heute keine Inselgroßanlage mehr bauen. lieber zwei oder drei kleinere die unabhängig die Einzelnenverbraucher versorgen können. So kann ich auch die Solarmodule so ausrichten das den ganzen Tag mal mehr mal weniger die Anlgen laufen.

    Dementsrechend kommen auch kleinere Wechselrichter zum tragen. Das bedeutet auch das der Eigenverbrauch der Wechselrichter drastisch runtergedrückt wird. Zu dem wenn die große Anlage ausfallen würde, passiert ja immer wenn man es nicht braucht, dann kann die andere oder die zwei übrigen kurzzeitig einspringen.

    Leider habe ich mir Vorsorglich einen Wechselrichter gekauft der nach heutigem Ermessen zu groß geraten ist. Ein Ective SI 404 24 Volt 4000-8000 Watt. Heute würde ich lieber einen 2500-5000 oder 3000-6000 nehmen. Aber damals habe ich mir den für die Wasserpumpe besorgt, die eine Stromaufnahme von 1200Watt zieht und durch den mehrfachen Anlaufstrom deutlich höher liegt. Da wurde ich aber von der Elektrofirma falsche beraten die den Anlaufstrom von bis zum 8 fachen berechnet hatte. Nun wurde ich aber des besseren belehrt, da die Anlaufströme bei weitem nicht so hoch wären. Nur drei bis zum vierfachen. Da ich ja auch noch andere Abnehmer habe die nochmal etwa 1000 Watt abbekommen müssen, war ich der Meinung je größer je besser. Ok falsch gedacht. Aber aus Fehlern lernt man, nur das war ein Fehler der viel Geld, 650€ gekostet hat.

    Zudem habe ich angefangen jeden Schuppen und Nebengelasse mit einem 50 oder 100 Watt Solarpaneel, einer einfacher Autobatterie vom Schrott, einem billig Laderegler und einem kleinen Wechselrichter nebst ein oder zwei Stalllampen die so auf 12 Volt umgebaut wurden, auszustatten. So brauche ich keine überlangen Leitungen zu verlegen, die meistens doch nur stören und dazu noch dick sein müssen, das es preislich gleich bleibt.

  • Aelbler:


    Um die Fasadenmodule beneide ich dich, bei mir ist über den Winter fast nichts zu holen mit den Ost-West-Modulen auf dem Dach.


    Im Keller stehen OPzS 48V 730Ah. Gekauft habe ich die neu weil mir der Flohzirkus mit meinem vorherigen Staplerakku zu aufwändig wurde. Deine Bedenken wegen BMS hatte ich auch.


    @all:

    Inzwischen denke ich (ein wenig) anders und möchte meine Idee hier zur Diskussion stellen:


    Warum nicht den Drei-Tages-Bedarf in OPzS in den Keller stellen

    und parallel dazu den Tagesbedarf in LIFEPO4 ?


    Die OPzS sind in der Spannung relativ weich, geben also (sehr) bald nach.

    Die Spannungslage von LIFEPO4 ist höher, diese werden also die Hauptlast tragen.

    Je leerer die LiFEPO4 werden um so mehr Strom kommt von den OPzS dazu.


    Theoretisch sollten die LIFEPO4 im Normalbetrieb relativ große Zyklen fahren während die OPzS "ein bisschen was" beisteuern. Je leerer die LIFEPO4 desto mehr übernehmen die OPzS.

    Bei Dunkelflaute klinkt sich der LIFEPO4 (via BMS) vermutlich am zweiten Tag aus während die OPzS noch zwei Tage weitermachen.


    Hat jemand fundierte Bedenken?


    Grüße,

    J.


    P.S.

    wenn ich von LIFEPO4 spreche habe ich so etwas im Hinterkopf:

    https://www.ebay.de/itm/PYLONT…180d43:g:us4AAOSwNptbyy0t

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • 8x 280AH 3,2v Lifepo4 kosten grade mit Versand aus innerhalb der EU knapp 640eur

    Was ich gelesen hab mit überwiegend positivem Feedback...!


    Bei 48V biste da bei 1300eur für die Zellen


    Bei den ganzen kleinen Zellen hätte ich Bedenken wegen dem BMS... Das erfasst ja bei weitem nicht die ganzen Einzelzellen!


    Gruß EZS

  • ...ich glaube ich hab mich auf die schnelle verguckt....

    BLS Official Store

    Bei AliExpress hat viel aus Polen....


    4x280 ist bei knapp über 500eur, aus CN direkt bei ca 425eur...


    272ah ist wohl eigentlich eine gängige Größe...


    Gruß EZS

  • NiCd

    Ist der EU leider nicht mehr erwünscht und daher teuer, schwer zu bekommen und wird leider nur noch von wenigen Ladegeräten unterstützt.

    Wäre aber für unsere Zwecke fast ein Traum.

    Die nassen NiCd funktionieren noch gut bei -30°C. (Laden sowie entladen) Deshalb waren sie beim Militär mal interessant, also es noch keine guten Alternativen gab. Der einzige Vorteil ist im Heimspeicher irrelevant.


    Dafür ist der Wirkungsgrad unterirdisch, sie haben Probleem, wenn sie nicht regelmäßig tief entladen werden und als 48V System mit 40 Zellen in Seriie ohne BMS ist man ständig im Elektrolysebereich. Zur Selbstentaldung kann ich nix sagenn, dass ist ein Megaproblem bei gekapselten NiCd wenn sie älter werden. Man kennnt das von den alten Akkuschraubern mit NiCd Akkupack.


    Das mit100 Jahren lebensdauer gilt für NiFe und ist eine urban legend, basierend auf einem angeblichen Elektroauto in den USA mit nac 100 Jahren "funktionsfähigen" LiFe Batterien. Das was von den Russen als LiFe verkauft wird soll eine schlechte Qualität haben zumindest gabs dazu in den Weiten mal einen Erfahrungsbericht.


    Ich würde mir NEVER EVER Ne Cadmium Sondnermülldeponie ins Haus stellen und dann mit konzentrierter Kalilauge herum pantschen und die Hälfte meines Solarstroms dafür vergeuden, den Akku warm zu machen und Wasser in den Zellen zu spalten.


    Die CityEl Leute hatten damals mal mit eben diesen NiCd Akkus aus den BW-Flugzeugen experimentiert, meiner >Erinnerungn nach waren die Langzet-Erfahrungen sehr schlecht. In einer Serienschaltung mit 30-40 Zellen sterben quasi wöchentlich welche ab undd ann beginnt die Pantscherei und das Geschiss, das cadmium entsorgen zu dürfen (bei den meisten stapelt sich der Sondermüll dann in der Garage)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.