Vertreibung von Mäusen im Garten und Gewächshaus

  • Guten Morgen Zusammen,


    Durch einen Mäusebefall wurden meine Jungpflanzen im Gewächshaus ziemlich dezimiert.
    wie halt Ihr Mäuse aus dem Garten und Gewächshaus fern!

    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • Nachbarkatzen ausleihen und drin einsperren! :upside_down_face:

    Ausserdem würde ich Mausefallen aufstellen.

    Normale Mäuse als Köder Schokolade.

    Wühlmäuse als Köder Sellerie oder Möhre.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Miesegrau wird Dir sicher seinen Öpi empfehlen :smiling_face_with_heart_eyes:


    In Spanien hatte ich auch das Problem mit Mäusen. Da sie das nachts machen, habe ich mir 5-Liter Wasserkanister genommen, den Boden abgeschnitten und abends auf die Setzlinge gesetzt die sie besonders gern gefressen haben. Den Schraubdeckel habe ich abgenommen und einen Pflanzstab von oben in die Öffnung gesteckt damit es auch bei etwas Wind stehen bleibt.


    Stell es Dir so vor, nur mit den 5-Liter Kanistern:


    Pet-Flasche

  • Miesegrau wird Dir sicher seinen Öpi empfehlen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Problem: Er gräbt die Mäuse aus. Das dürfte in diesem Fall mehr Schaden als Nutzen verursachen.:thinking_face:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Sei froh das es nur Mäuse sind und nicht Ratten. Die können einen ganzen Garten verwüsten. Hatte ich letztes Jahr. Leider mit herkömmlichen Gift nicht mehr beizukommen, da man heute einen Schein für wirksames Rattengift machen muss. Da blieb nur das KK und Luftgewehr übrig. Fallen kannst du bei den Bistern vergessen, und wenn dann nur einmal. Die Strecke betrug am ende der Jagd (3 Tage) 5 große und 12 kleine Ratten. Der Rest hat sich dann verzogen.

    Mäuse kannst du am besten mit einfachen Schlagfallen erledigen. Die kosten nur ein paar Cent. Am besten so 10 Stück im Gewächshaus aufstellen.

  • Leider mit herkömmlichen Gift nicht mehr beizukommen, da man heute einen Schein für wirksames Rattengift machen muss.

    Gibt's da nicht auch "natürliche" Optionen?


    Xylit zum Beispiel ist für Hunde hochgiftig. Eventuell auch für Ratten?

  • Ein Kollege hat gute Erfahrungen gemacht indem er die Tierchen füttert: ein Napf mit Wasser und ein Napf mit einer Mischung aus Zucker und Gips. Ist nicht nett, aber wirksam.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Mit herkömmlichen Schlagfallen hatte ich wenig Erfolg...

    Da gibts aber diese Lebendfallen - sehen aus wie eine kleine Halbkugel aus Draht ,montiert auf einem Holzbrettchen. Das Ganze hat dann einen Eingangstrichter durch den die Maus nur in eine Richtung durchpasst.

    Mit einem Klecks Nutella drin war das der Erfolg bei mir - so habe ich innerhalb von 14 Tagen meinen ganzen Mäusebestand weggefangen ! Die Tiere hab ich dann in einem alten Aquarium gesammelt und nach Abschluss der Aktion weit weg von mir in einem Waldweg ausgeleert. Also alles ohne " Patsch-Blutspritz-Eingeweideschlabber-Sauerei "


    https://www.amazon.de/Mausefal…WZLG?tag=httpswwwaustr-21


    Gibts aber auch in jedem gut sortierten Eisenwarenladen :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Gibt's da nicht auch "natürliche" Optionen?


    Xylit zum Beispiel ist für Hunde hochgiftig. Eventuell auch für Ratten?

    Nö leider nicht, Ratten können alles fressen, was wir auch fressen.

    Hunde sind total empfindlich finde ich, Zwiebeln, Knobi, Schokolade, ....alles nix.:frowning_face:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Leider ist das normale Rattengift was man noch bekommt so verdünnt das man die Ratten auch gleich damit füttern kann. Hab es selber ausprobiert. Das bringt überhaupt nix. Es hilft nur noch in den meisten Fällen Rattengift das gegen resistente Ratten eingestzt werden muss. das normale Rattengift ist zwar genau so teuer aber wie gesagt fütterst du eher die ratten damit als das sie getötet werden. Habe drei Packungen über einen Zeitraum von drei Wochen verfüttert und was war, nüscht. Die Bister wurden immer mehr.

    Rattengift ist speziel für Ratten gedacht, man muss aber aufpassen das kein Hund oder Katze drankommt. Da es ein Blutverdünner ist verbluten die Ratten nach einer gewissen Zeit. Auf keinen Fall dürfen die Ratten es mit dem Futter in Verbindung bringen, sonst gehen die nicht mehr ran. Die schicken auch erst einen Vorkoster zur Futterquelle. Passiert da nichts holen die anderen sich ihren Teil. Das geht aber nur wenn Gift nicht sofort tötet, sondern erst nach einer gewissen Zeit.

  • Wühlmäuse kriegt man mit Gülle weg, das man in das eine Loch hinein lässt, und an die anderen Löcher Kinder mit Schaufeln postiert.


    Im Haus oder in der Hütte drin ist es wahrscheinlich am einfachsten, das Haus oder die Hütte dicht zu machen. Alle Löcher suchen, und mit Bauschaum abdichten.


    Wir hatten schon lange keine Mäuse oder Ratten mehr. Ich habe extra die alten Pfeffersprays aufgehoben bei denen der Druck nachlässt, der Wirkstoff ist ja noch drin. Wollte mal probieren, ob denen das Zeug noch schmeckt, wenn es scharf ist... Pflanzen dürfte das Oleum Capsinum nix ausmachen. Bisher keine Gelegenheit es auszuprobieren.


    In einigen Ratten-Liebhaber-Foren wird davor gewarnt, wie empfindlich Ratten auf hohe Frequenzen reagieren. Vielleicht mal einen Marderschreck probieren?



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • :black_cat: ...wäre da auch mein erste Wahl aber HIER mal ein Test & Infos zu nem Druck- und Ultraschallwellengerät -

    zumindest ein Nachbar von meinem Dad schwört darauf das es die putzigen aber lästigen Nager vertreibt...:mouse_face:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

    536833-rufus-gif

  • Diese Ultraschalldinger, diverse andere piepsende und rüttelnde Dinger haben wir alles ausprobiert. Hilft vllt. einen Tag, dann sind sie wieder da. Wühlmäuse graben sogar ihr Nest direkt darunter.

    Jetzt gehe ich einmal im Jahr übers Grundstück und stopfe Wattebällchen in Buttersäure getränkt in die Löcher. Stinkt einen Tag wie blöd, aber die Tierchen ziehen dann aus.

  • Es hilft nur noch in den meisten Fällen Rattengift das gegen resistente Ratten eingestzt werden muss. das normale Rattengift ist zwar genau so teuer aber wie gesagt fütterst du eher die ratten damit als das sie getötet werden.

    Es ist meist noch so das auch bei EInsatz dieses professionellen Giftes das man über Spezialisten wie Kammerjäger ect. bekommt ein " Grundstock" an Ratten übrigbleibt. Man hat dann den Effekt das es eine Zeitlang - etwa 1-2 Monate - danach aussieht als wäre die Population geschafft. Scheinbar bleibt immer eine Anzahl junger Tiere übrig die auch das Zeug nicht anrühren.


    Wir haben das Problem häufiger in der Firma ( Containerdienst ) .

    Da werden zwischendurch auch mal durch die angelieferten Container einfach ein paar "neue" Ratten mitgebracht.

    Bisher ist es uns noch nicht gelungen die Tiere zu 100% loszuwerden. Man kann das immer gut beobachten wenn nach Feierabend die Maschinen und Fahrzeuge stillstehen - dann kommen die Viecher raus und zeigen sich.


    Es ist daher wichtig immer mal das Gift zu wechseln und nicht zu denken das man - nur weil keine Tiere mehr sichtbar sind - mit der Behandlung aufhören kann.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Es ist daher wichtig immer mal das Gift zu wechseln und nicht zu denken das man - nur weil keine Tiere mehr sichtbar sind - mit der Behandlung aufhören kann.

    Das ist richtig. Wir haben auch immer wieder Neuzugänge. entweder über Nachbarn, obwohl die auch mit allen Mitteln sie bekämpfen, oder auch so. Wanderratten kommen immer wieder mal vorbei, und da wir ein sehr großes Angebot haben bleiben die auch. Da sind wir dann hinterher sie wegzubekommen. klappt nicht immer. Seit dem wir aber einen Kater haben der Ratten jagt ist es etwas besser geworden. Als wir unseren Jack Russel hatten, haben wir auch keine Ratten gehabt, aber der musste ja unbedingt vor Auto laufen.

  • Ich halte nicht viel von vergifteten Ködern. Ratten zum Beispiel sind schlau, sie schicken ein paar Entbehrliche vor und schauen was passiert. Verhält sich dieser "Späher" nach der Nahrungsaufnahme merkwürdig, wird krank oder krepiert gar, wird dieser Köder auf lange Zeit gemieden.

    Deshalb arbeiten (oder arbeiteten früher zu mindestens) die Schädlingsbekämpfer mit Kontaktgiften. Diese wurden an stark begangenen Stellen ausgebracht und die Ratten kontaminierten sich beim darüber laufen mit dem Zeugs. Da sich Ratten gern und viel putzen wird dieses Gift über diesen Vorgang aufgenommen. Eigentlich ist es nur ein stark blutverdünnendes Mittel. Die Ratte verblutet innerlich über den Zeitraum von mehreren Tagen und das völlig schmerzfrei. Sie wird halt immer langsamer und müder bis sie sich schließlich zurückzieht und stirbt.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)