Testbericht Messerschleifer Dick

  • Im Gegensatz zu Messerfans die da auch viel mehr Ahnung haben wollte ich einen einfachen, brauchbaren und schnell nutzbaren Messerschleifer haben. Ohne viel Gedöns, die Messer sollen einfach scharf sein und ich will an den Dingern nicht lange rumhühnern mit Winkel, Schleiftechnik etc. Nachdem ich in meinem Leben mit 2 Geräten auf die Nase gefallen bin bzw. diese zurück-geschickt habe weil die Kratzgeräusche schon akustisch vermittelt haben das die Messer versaut werden hab ich in den sauren Apfel gebissen und mir ein Gerät aus dem Fleischerhandwerk geholt. Es handelt sich um das Modell Dick RS 150 zum Erstellen eines Grundschliffs für das Messer und für die anschließende Politur/Feinschliff.


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    Das Teil hat weder eine enorm hohe Wattzahl noch sieht es fancy aus. Halt Industrieware und genau das wollte ich. Linke Seite für den Grundschliff, rechte Seite für die Politur/Gratbearbeitung.


    Zuerst war ich ob der schlechten Erfahrungen mit den anderen beiden Geräte die ich zurück gegeben habe und die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiteten skeptisch, aber da lagen dann Welten dazwischen.


    Mittlerweile kann ich mit meinen normalen Brotmessern in der Küche quasi eine OP durchführen, alle sonstigen Messer sind wieder sauscharf und egal welchen Stahl ich damit bearbeitet habe (von Damaststahl bis zu irgendwelchen Ikea-Klingen) kann ich damit Papier in Streifen schneiden wie mit einem Skalpell. Einfache Handhabung, nur gerades Durchziehen und ein wenig Gefühl für den Messerdruck auf die rotierenden Scheiben entwickeln und gut ist. Endlich kein Rumgehühner mehr mit Schleifwinkel und sonstigem Gedöns was mich nicht die Bohne interessiert.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich finde das klasse wenn Messerfans sich mit diesen ganzen Sachen auseinander setzen, ist halt nur nicht mein Ding. Ich wollte das impel für den Alltag haben. Auch meine Äxte wurden mit dem Ding wunderbar scharf und bei zu dollem Andruck stoppen die Schleifrollen. Schön hirnlos so wie ich es wollte. Vom Sound her hat man nie das Gefühl das Messer zu malträtieren, immer angenehme Schleifgeräusche. Da Dick nun schon seit Jahrzehnten existiert wird auch in Zukunft die Ersatzteilbeschaffung kein Problem sein, wenn die Schleifscheiben mal verbraucht sind. Einziger Nachteil bei dem Ding ist der Preis, wer es aber simpel und trotzdem mit gutem Ergebnis haben will ist mit dem Schleifer gut bedient.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Klingt gut, aber der Preis ist schon stolz - Profigerät halt...

    Geht damit eigentlich auch das Nachschärfen von Wellschliff?

  • ich hab da bisher nur die Wellenklinge vom Leatherman durchgezogen (andere Wellenklingen-Messer habe ich nicht) und das nur auf der Polierseite. War danach wieder scharf aber vorher auch nicht richtig stumpf, insofern kann ich hier keine richtigen Erfahrungen nachweisen....

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • In welcher Euro-Grössenordnung hast Du Messer bei Dir daheim die Du schärfen möchtest?


    Dick kommt bei mir aus dem Landkreis. Das letzte Mal als ich Messer dort gekauft habe, gab es noch die DM.

    So berauschend war die Qualität damals ab Werk leider nicht. Normal. Nicht schlecht, aber leider nichts besonderes.

  • Ich mag Dick sehr gerne, habe von denen ein paar Küchenmesser, sonst noch Güde-Messer und geschmiedete Damast-Messer. Maschinentechnisch sind die leider teuer aber extrem langlebig. Hier beim Fleischgroßmarkt in HH nutzen die nur die Teile und das täglich und über Jahre. Bekannter arbeitet da. Mir kam es in erster Linie auf Haltbarkeit und gute Schleifscheiben an und das haben die ohne Frage.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Dick - Maschinen sehen sehr brauchbar aus und sind wie es aussieht mit Edelkorund Schleifscheiben (weiss oder rosa) bestückt.


    Optimal für Küchenmesser wo man immer denselben Schleifwinkel benötigt.


    Preislich (500 bis 800€) etwas für Küchen - und Metzgereiprofis.


    Wenn es um Previval / Survivalzwecke geht sind je nach Anwendungsfall ganz unterschiedliche Messerwinkel gefragt - zum Beispiel macht ein besonder spitzer Schleifwinkel ein Messer zwar besonders scharf - geht aber auf Kosten der Haltbarkeit.


    Ein Outdoormesser bzw. auch ein Taschenmesser bekommt also auf einer für Metzger gedachten Maschine einen für den Verwendungszweck ungeeigneten Schliff.


    Will man verschiedene Messer für private Zwecke und mit einfachen Mitteln schärfen so kann man das mit Edelkorund (meist weiss oder rosa) Schleifklötzen bzw. Schleifscheiben erledigen.


    Ein herkömmilicher billiger Schleifbock mit den richtigen Scheiben nachgerüstet eigenet sich daher ähnlich wie ein teures Messerschärfgerät. Man mann sich ja noch eine kleinen Anschlagwinkel dazu basteln um immer den richtigen Schleifwinkel für die jeweilige Messerart einhalten zu können. Wichtig ist halt die richtige Schleifscheibenwahl.


    https://www.messer-mit-tradition.de/grundwissen.php?&rub=70


    Von Tormek gibt es z.B. universelle Messerschärfgeräte ab 333€ (Tormek T-4):


    https://www.dittmar-werkzeuge.…pZqdaR8aanrMaAo83EALw_wcB


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    Edelkorundschleifscheiben (Aluminiumoxid) wie bei Tormek verwendet mit denen man seinen Schleifbock 'tunen' kann gibts quasi überall:


    https://www.ebay.de/sch/i.html…=scheifscheibe+edelkorund


    viel Erfolg :)

    2 Mal editiert, zuletzt von MarkusZ ()

  • Hi MarkusZ,


    finde ich immer gut, wenn Messerfans auch wie du ihrem Hobby so nachgehen.


    Wie gesagt, für mich is das nix. Da muss man Lust haben sich mit zu befassen. Ich habe es gehasst mich an der Tormek bei einem Kumpel einzuarbeiten, war mir zu viel Gedöns und zu fehleranfällig in der eigenen Ausführung wenn man das nicht wirklich intensiv übt. Mir ist schon das Messereinspannen zu stressig, geschweige denn vom halten im richtigen Winkel an der Anschlagschine mit dem Gummiknubbel oben am Einstanngestell (oder wie immer man so etwas in Fachkreisen nennt).


    Ausschlaggebend für mich für einen "simplen" Messerschleifer war: scharf muss es werden, Winkel ist mir wurscht, auch wenn ein Outdoor-Messer dadurch nicht so lange scharf bleibt, ich brauche das eh nur selten und habe somit wenig "Abnutzung". In der Küche sieht das bei den Küchenmessern gegenteilig aus, die sind ständig in Benutzung und ich kriege eine Kriese, wenn die nicht superscharf sind. Somit ist für mich das Schärfen von Outdoor-Messern quasi "Abfall" der sowieso notwendigen Küchenmesserschleifarbeit auch mit dem Wissen hierbei nicht den optimalen Schleifwinkel zu haben für härtere Einsätze. Aber wann hab ich schon mal wirklich "harte" Outdooreinsätze?


    Was für mich super klappt an der Maschine ist mein Leatherman-Arbeitsmesser zu Schleifen. Das ist super gut und hält den Schliff mit der Maschine gefühlt genauso lange als ich es damals neu bekommen habe. Und das Teil nutze ich jeden Tag mehrmals.


    Beste Grüße!

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  • Zuerst war ich ob der schlechten Erfahrungen mit den anderen beiden Geräte die ich zurück gegeben habe und die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiteten skeptisch, aber da lagen dann Welten dazwischen.

    Welche Geräte hattest du vorher? Mit diesem Wissen könntest du uns vor einem Fehlkauf bewahren.

  • Rosenstein + Söhne und das Ding von Graef. Ich fand beise sehr kratzig und rauh.

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  • Wer es billiger möchte gehe zu IKEA und nehme den Messerschleifer SKÄRANDE

    Der hat bei Tests (Kassensturz?) vor Jahren am besten abgeschnitten.  

    Stumpfe Messer kriegt man damit aber auch nicht wirklich scharf. Das ist nur zur schärfe Erhaltung.


    Es zu unterscheiden welche Art von Messern geschärft werden sollen. Also Metzgermesser, wofür diese Schleifmaschine gebaut wurde, oder ein billiges Küchenmesser. Teure Messer landen bei mir auf dem Stein. Für den normalen Hausgebrauch sicher absolut ausreichend so eine flotte Maschine. Deswegen wird die auch in Metzgereien usw. gebraucht wo Zeit Geld ist und ein Messer ein Verbrauchsmaterial.

    Da ich mich noch mit Rasiermessern rumschlage blutet mein Herz bei solchen Maschinen. Aber die sind ja auch nicht dafür gemacht Rasiermesser zu schärfen.

    Jedes Werkzeug hat seinen bestimmten Einsatzzweck. Dieser sollte nur im Notfall überschritten werden sonst ist eine andere Lösung vorzuziehen.


    Viel wichtiger ist die Messer nicht in die Abwaschmaschine zu geben, nicht in einer Schublade aufzubewahren sondern in einem Messerblock oder Magnetleiste gehängt und nicht auf Glasschneidebretter zu schneiden.

    So hält eine gute Schärfe viel länger. Aber das wisst ihr ja schon.

  • Ich habe auch so meine Vergangenheit mit dem Messerschleifen. Angefangen vor Jahren, völlig frei von fachlicher Vorbelastung mit verschiedensten Schleifhilfen, die den Prozess so einfach wie möglich gestalten sollten.

    Letztlich hat sich wieder mal herausgestellt, dass Fachwissen und Können nicht vollständig durch billige Geräte ersetzt werden kann.


    Ich habe so einige probiert. Von Sensenwetzstein über Lansky Schärfsystem, Schleifmaschine und Ähnliches. Wirklich gut und vor allem Materialschonend wurde es erst, als ich von einem Messermacher (http://www.messermacher.at) gelernt habe, wie man Messer per Hand schärft.


    Ich schleife von Axt bis Rasiermesser alles und auch eine Axt bekommt man so scharf, dass man sich damit rasieren könnte.

    Der Vorteile dabei ist, man kann den Schleifwinkel und die Feinheit des Schliffs je nach Anwendung perfekt anpassen.


    Also, vergesst die ganzen Wunderschleifdinger. Kauft euch ein Diamantschärfset Grob bis fein (zB DMT). Damit seid ihr gut gerüstet, schnappt euch ein altes Messer und lernt schleifen. So schwer ist das nicht.



    Dann macht ihr folgendes:

    1. Wählt einen Klingenwinkel der zum Werkezug bzw. seiner Aufgabe passt. Axt->Großer Klingenwinkel (zB 40°), Küchenmesser kleiner Klingenwinkel (zB 20°). ACHTUNG: Schleifwinkel ist halber Klingenwinkel!

    1. Schwärzt den zu schleifenden Bereich mit Edding, damit ihr seht ob ihr auch tatsächlich dort Material abtragt wo ihr das wollt.

    2. Fangt auf einer Seite an zu schleifen. Geschliffen wird primär in Schneidrichtgung. Achtet darauf, dass ihr den Schleifwinkel einhaltet

    3. Prüft mit dem Fingernagel immer wieder ob sich auf der Seite wo ihr grade nicht schleift ein Grat gebildet hat. Wenn ja, Seite wechseln

    4. Wenn sich auf der zweiten Seite auch ein Grat gebildet hat, wechselt ihr auf den nächst feineren Stein und fangt wieder bei 2 an.

    5. Rasierprobe am Unterarm machen. Liegen Härchen auf der Klinge seid ihr fertig. :winking_face:

  • [...]

    5. Rasierprobe am Unterarm machen. Liegen Härchen auf der Klinge seid ihr fertig. :winking_face:

    Das wiederum bekomme ich erst hin, seitdem ich ein Lansky-Schleifsystem verwende :see_no_evil_monkey:


    Ich glaube, da muss man einfach herausfinden, worauf man Wert legt und ausprobieren, was einem zum erreichen dessen auch selbst liegt - insofern kann so ein Profigerät um 500 bis 800 Euro durchaus auch die richtige Wahl sein :winking_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Ich habe schon günstige Schärfsysteme ausprobiert und damit meine Messer fast ruiniert.

    Das waren so Teile mit Wolfram & Diamant bei dem das Messer einfach durchgezogen wird.

    Auf teure Experimente hatte ich danach keine Lust mehr.


    Bin jetzt am klassischen (Wasser)-Abziehstein mit zwei Körnungen hängen geblieben.

    Rasieren geht nach dem Schärfen natürlich nicht, aber für überreife Tomaten reicht es (auch bei Discounter-Messern).


    Schnappt schon Euch mal die Mistgabeln und Fackeln: Nach dem Kochen kommen bei mir auch die Messer in den Geschirrspüler!


  • .....da sind die Menschen eben unterschiedlich (was auch gut und ok ist). Auf das Gedöns hab ich persönlich überhaupt keine Lust und auch keinen Nerv dafür weil für mich "scharf" reicht solange es meinen Ansprüchen genügt. Im Zweifelsfall gewinne ich dadurch Zeit für Dinge die mir wichtiger sind.


    Deshalb sind beide Herangehensweisen berechtigt, deine und meine, je nach Lust und Laune wieviel Zeit man für das Schleifen aufwenden will verbunden mit dem sonstigen Pflegeaufwand.


    PS: meine kleine Feuerwehraxt geschliffen mit Dick (Foto ist nicht bearbeitet oder gefakt):image.jpg


    image.jpg


    Bekommt man auch mit Dick hin das Ding auf Rasierhobel zu trimmen :winking_face:


    war 8x Durchziehen Vorschliff und 12x Durchziehen Politur jeweils mit abnehmendem Andruck. Zeitdauer 45-60 Sek. Reicht mir so.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • PS: da sonst gleich wieder Anmerkungen kommen zur Schneider der Ayt die ich vor Monaten mal mit der Schrubbscheibe irgendwie in Form gebracht hatte hier mal ein Detailbild wo man die Schleifwirkung von der Dick-Maschine gut sehen kann. Das Messer ist aus einem Set aus Pakistan, hast gemessen 56-57 HRC und kam hier in guter Verarbeitung aber total stumpf an. Sieht so nach der Bearbeitung mit Dick aus und kann auch die Haare von dem Armen wegrasieren:


    image.jpg

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Wieso schleifst du so einen großen Winkel auf das Messer? Achso, ist ja nicht einstellbar.... sorry scnr :grinning_squinting_face:

    Das Problem an der Dick Maschine ist:


    1. Der Preis

    2. Der Preis

    3. Der Preis

    4. Winkel nicht wählbar

    5. Körnung vorgegeben

    6. Kann in Nullkommajosef ein Messer ruinieren,

    7. Der starke Materialabtrag


    Für eine Metzgerei, wo 3x am Tag mehrere aber billige Gebrauchsmesser geschliffen werden müssen, ideal. Wenn das Messer durch ist, dann ab in die Tonne und ein neues aus der Schütte geklaubt.

    Für zuhause, rausgeschmissenes Geld. Wenn schon der Bequemlichkeit wegen, dann lieber eine Tormek T4. Ist deutlich vielseitiger im Hausgebrauch und auch günstiger. Nicht bös sein Bärti, ist nur meine Meinung dazu.


    MarkusZ

    Aber dabei auf die Drehzahl achten! Unbedingt einen Langsamläufer suchen. Der gemeine Schleifbock dreht viel zu schnell und die Klinge glüht in nullkommanix aus.


    LG. Nudnik

  • :thinking_face: Und ich schleife meine Messer und so weiter auf dem Bandschleifer, dann geht es an den Abziehstein. Mit der Axt rasieren brauchte ich noch nicht, könnte ich aber so auch machen. Von kleinen Skalpell bis großer Spaltaxt hab ich schon so einiges wieder scharf gemacht. Wichtig ist die Kühlung, wenn der Stahl zu warm wird dann verliert er Härte.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • ...

    aber für überreife Tomaten reicht es (auch bei Discounter-Messern).

    Diese Discounter Messer ( von denen viele Leute eine ganze Schublade voll haben...) kann man getrost wegwerfen,vor allem was einen Wellenschliff hat.

    Mir reichen in der Küche 4 Messer :

    - kleines Küchenmesser für " Feinarbeiten"

    - flexibles scharfes Filetiermesser ( für Fisch und Co )

    - Fleischmesser womit man auf Grund der Form auch mal einen Knochen auslösen kann

    - Grosses Gemüsemesser ( 28cm ) damit schneidet man von der Zwiebel bis zum großen Weißkohl alles und hackt auch mal einen Geflügelknochen durch


    So hab ich immer den " Zwang" die Dinger scharf zu halten und muss mich nicht auf der Suche nach etwas halbwegs scharfem durch sämtliche Schubladen klappern die mit unbrauchbarem Zeugs gefüllt sind. Unglaublich was man in manchen Haushalten für Schrott in den Schubladen findet...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Bin dir nicht böse nur anderer Meinung :winking_face:


    Da werden wir 2 uns eh nicht finden da die Interessen bezüglich Messer zu unterschiedlich sind.


    1-5 ist mir egal


    Bei 4 hab ich persönlich noch nie einen "wirklichen" Unterschied wahrgenommen, auch als ich früher hab Messer schleifen lassen.


    6 hab ich bisher nicht erlebt bei der Dick


    7 kann man steuern je nach Andruck und Anzahl der Durchzüge, bis ich meine Messer komplett abgewetzt hätte wäre ich altersmäßig schon in der Kiste.


    Beste Grüße!

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Dass einem Fetischisten ein Elektro - Messerschleifer min nicht einstellbaren Winkel nicht ausreicht ist ja irgendwie klar. Auch ich brauche da mehr Freiheiten.
    ABER:

    Wenn die Winkel und die erreichte Schärfe für @Bärti passen dann ist ja alles in Ordnung. Das muss man jetzt nicht kurz- und kleindiskutieren.


    Noch etwas zum Preis:
    Auch ich hatte in meiner Vergangenheit schon diverse elektrische Schärfgeräte gekauft und ausprobiert - meist relativ günstig, beinahe alle Schrott. Wenn ich nun all diese Ausgaben zusammenrechne ist Bärti's Anschaffung recht günstig - da habe ich alles in allem mehr Kohle rausgehauen. Man merke sich: Billig gekauft ist meist mehrmals gekauft. Besonders wenn man noch die ruinierten Messer dazunimmt.


    Ich finde das Handschleifen jetzt einfach geil und entspannend. Andere nutzen ihre Zeit eben gerne für andere Dinge und sind mit dem Ergebnis einer Maschine absolut zufrieden. Und genau so soll das auch sein.