Schleifstein für Messer

  • Hallo,


    Ich möchte meine Messer (für den täglichen Einsatz meist morakniv) gerne regelmäßig schleifen. Welchen guten schleifstein könnt ihr empfehlen? Trau mich nicht bei Amazon nach Rezession zu kaufen. Ist inzwischen viel gut bewerteter Müll dabei.


    Danke

  • Mit japanischen Wasserschleifsteinen machst du eigentlich keinen Fehler. Sie kosten vielleicht etwas mehr als die verdächtigen Billigheimer, halten aber auch lange. Gibt es auch zweiseitig nutzbar. Würde nach 600/1000 und nach 3000/6000 der Körnung schauen. Wichtig ist es auch die Steine öfters auch einmal abzurichten damit sie eben bleiben. Ein Komplettset reduziert den Einzelpreis deutlich und meist ist da noch eine rutschfeste Steinhalterung dabei.

    Ein flaches Holz mit Leder beklebt hilft beim Abziehen. Etwas Schleifpaste mit Öl auftragen, Zahnpasta geht auch notfalls.


    Hab gerade mal nachgeschaut. Bei diesem Set ist der Abrichtstein gleich mit dabei, die Körnungen sind auch gut abgestuft, sogar besser als von mir vorgeschlagen.


    https://www.amazon.de/dp/B08D9…cnVl&tag=httpswwwaustr-21


    Ps.: Hab mir das Set nach kurzem Nachdenken gerade einmal bestellt. Meine Steine sind zwar noch gut, mir fehlen aber die Halterungen und der Läppstein. Ich werde das Set testen und darüber berichten.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

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  • Moinsen !


    Ich bin ja bekanntermassen ein kleiner Messer-Fetischist. Ich sammle Messer, mache Messer (mittlerweile sowohl geschmiedet als auch sog. stock removal) und ich bin gelernter Koch. Meine Messer sind scharf genug für den jeweiligen Zweck. Ich will mit meinem Jagdmesser ein Tier nicht rasieren, sondern es küchenfertig kriegen und ich muss auch keine auf dem Küchenbrett liegende Tomate mit einer Hand horizontal in hauchdünne Scheibchen schneiden. Das sieht in Videos auf youtube witzig aus, ist aber jenseits des täglichen Einsatzzweckes.


    So, Du hast ein Morakniv.

    Gute Wahl, hab ich auch.

    Jetzt willst Du das Dingens "scharf" haben.

    Scharf heisst bei mir in einem solchen Kontext, Du willst z.B. ein Seil mit einem Schnitt durchhaben, vielleicht was schnitzen, eventuell Essen zubereiten.


    Grundsätzlich ist ein Messer immer gefangen zwischen den Eigenschaften "Schärfbar" und "Schnitthaltigkeit".

    Einen Stahl, den Du gut und schnell und einfach "scharf" kriegst, der verliert nach wenigen Schnitten auch seine Schärfe und ein Stahl, der sehr lange seine Schärfe behält, der ist schwer scharf zu kriegen.

    Mein Morakniv ist aus C100 Stahl (1.1274 Carbohnstahl). Das ist ein ziemlich günstiger und recht gelungener Kompromiss.


    Man kriegt den relativ schnell auf Gebrauchsschärfe und er verliert nicht allzuschnell den Schliff.


    Man kriegt ihn nur mit viel Aufwand "Rasiermesserscharf" und wenn man auf Knochen rumfräst oder sehr hartes Holz ausdauernd schnitzt, na ja, dann wirds halt stumpf.


    So, ich unterstelle mal Folgendes:


    Du willst mit einem recht scharfen Messer von zuhause losziehen, Dein Ding im Wald oder sonstwo machen und wenn Du merkst, hmm, das Dingensmesser könnte etwas mehr Schärfe vertragen willst Du schnell und unkompliziert vor Ort "nachschärfen.


    Dazu solltest Du Dir mal den Unterschied zwischen Grundschärfe (Messerschliff aufbauen, Grundschliff, Schliffgeometrie) und dem "Wetzen" also das Wiederaufrichten eines Messergrates nach Gebrauch ansehen.


    Jetzt ist das Morakniv ein relativ sehr günstiges Messer, in meinen Augen ein absoluter Gebrauchsgegenstand.

    Wir reden hier nicht von irgendwas kompliziertem, sagen wir mal ein einseitig geschliffenes japanisches Schwert im Wert von fünfstelligen Euro-Bereichen.


    Ein Messer für 20 Euro mit einer Batterie von Schleifsteinen im Wert von mehreren hundert Euro zu traktieren, macht keinen Sinn, zumal Du vermutlich grad erst damit anfängst, das zu lernen. Das ist keine Schande, auch Zwerge haben klein angefangen.


    Bevor Du Dir Wassersteine (Kosten der Guten so um die 150-300 Euro) kaufst, die dann mit Öl zerstörst (deswegen heissen Wassersteine ja Wassersteine) rate ich Dir für den Morakniv zu Folgendem:


    -Besorg Dir einen günstigen noname Schleifstein, am besten mit zwei Körnungen z.B. 220er auf einer Seite und 1000er auf der anderen

    zum Beispiel sowas hier

    - Kauf dir einen Wetzstein für draussen. Ich benutze den hier:

    kost kaum was, wiegt nix



    Bei höheren Körnungen (3000/6000, mein feinster hat 20.000) bist Du im Bereich des Polierens. Für Morakniv ist 1000 ziemlich ausreichend. Meine Meinung und es werden sich hunderte finden, die eine andere Meinung vertreten.


    Les Dir ein paar Anleitungen durch:

    so was in der Art

    und schau Dir ein paar gute Youtube Videos zum Thema an.


    Und dann probierst Du es aus. Und: es wird nicht sofort klappen. Ziemlich sicher sogar wirst Du am Anfang frustriert sein. Das gehört dazu. Es wird besser mit der Zeit. Aber irgendwann klappt es doch.


    Es gibt ne Menge Zubehör, ich benutze eigentlich nur eine Standhilfe für die Steine, sowas hier: Halterung , hab aber angefangen mit einer kleinen Silikonmatte für ein paar Cent, was letzten Endes auch gereicht hätte.



    Viel Spass beim Schärfen und ausprobieren.


    Und eines. auch wenn mir Miesegrau gleich ins Gesicht springt. Bitte kein Öl auf Wassersteine.

    Und die Diskussion, ob man besser mit Öl schleift oder mit reinem Wasser wird seit Jahrzehnten erbittert und ideologisch geführt. Aus meiner Sicht ist es wurscht, ich habe mich nur für reines Wasserschleifen entschieden, weil ich immer und überall Wasser habe und nicht erst das Öl suchen muss, was ehrlichgesagt auch relativ teuer ist, wenn Du ernsthaft schleifen willst.


    Aber auf die Diskussion hab ich keinen Schnüff und halte mich da raus.

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

    Einmal editiert, zuletzt von DocAlmi ()

  • Ich verwende "Belgische Brocken" als Wasserschleifsteine. Sind nicht billig aber gut!

    Belgische Brocken in originaler gelber Qualität sind so gut wie nicht mehr aufzutreiben. Die blauen belgischen Brocken haben meines Wissens weniger Schärfanteile, liegen bei einer Körnung von 3000-5000, der alte originale Brocken hat etwa 6-8000. Für den Grundschliff ist das meines Erachtens zu hoch. Klar, geht auch, aber dann muss man halt zigtausend Mal mit dem Werkstück (Messer) drübergehen, um ein Ergebnis zu erzielen, was mit ein paar dutzend mal auf einem 400er stein zu erreichen gewesen wäre.


    Aber ja, ich habe noch ein paar rumfliegen, von meinem Urgrossvater, der auch schon mit Messer rumgespielt hat.


    Schon feine Teile.

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

  • Schleifsteine sind gut und wohl auch eine Passion.

    Für den einfachen, normalen Gebrauch verwende ich auch gerne sowas hier: https://www.maxairsoft.com/de/…c-pocket-sharpener/p-1728

    Ist jetzt einfach der erstbeste Link.

    Hält das (Alltags-) Messer scharf genug, leicht und handlich mitzuführen, passable Schleifwinkel und einfach in der Handhabung. Dazu nicht zu teuer.

    Mein Gerber Schleifdings habe ich schon sehr lange im Gebrauch und ich bin sehr zufrieden damit.

  • DocAlmi

    Warum sollte ich? Auf Wassersteine gehört nun mal kein Öl. Auf das Abzieleder kann man es schon geben, verfeinert die Polierpaste etwas.

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  • Für meine Ansprüche tun es die Schleifstäbe von Lansky.

    Die grauen Stäbe sind für stumpfe Klingen und die weissen für den Feinschliff. Bei den Winkeln habe ich die Wahl zwischen 20 und 25 Grad.

    Einem Profi wird das System wohl nicht gerecht. Aber mir als Laien reicht das durchaus.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Benutze die Schleifstäbe von Lansky auch und bin sehr damit zufrieden. Die Messer werden auch richtig scharf, weil immer der selbe Grad gehalten und dadurch den Winkel beibehalten wird.

    Für alles andere Werkzeug habe ich einen Schleifstein mit 400 und 1000 Körnung.

  • Für meine Küchen- und Gebrauchsmesser u.a. nutze ich das Schleifsystem von Lansky (gibts hin und wieder noch etwas günstiger): https://www.knivesandtools.de/…sky-de-luxe-sharpener.htm


    Ich habe damit die Wahl zwischen 4 verschiedenen Schleifwinkeln, die dann auch immer beibehalten werden (können). Da ich zwei unterschiedliche Sets gekauft hatte, habe ich einmal das verlinkte sowie eines, das die Tisch-Universalhalterung beinhaltet.


    Ich schleife damit sogar die Klingen unseres Mähroboters nach - das geht allerdings nur, weil wir nicht die dünnen Originalmesser von Husquarna, sondern etwas dickere eines Ersatzteilanbieters einsetzen.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Oder sich mal ein wenig im 3xw.messerforum.net umsehen.... Wenn man etwas wissen will geht man zur Quelle und schaut nicht was aus dem Wasserhahn kommt. Da geht vieles auf dem Weg verloren und wird verwässert.

  • Hallo,


    Ich möchte meine Messer (für den täglichen Einsatz meist morakniv) gerne regelmäßig schleifen. Welchen guten schleifstein könnt ihr empfehlen? Trau mich nicht bei Amazon nach Rezession zu kaufen. Ist inzwischen viel gut bewerteter Müll dabei.


    Danke

    Ich nutz diese:

    https://www.amazon.de/GRÄWE-Wetzstein-Körnung-1000-3000/dp/B00JM6OKY0


    https://www.amazon.de/GRÄWE-Wetzstein-Körnung-1000-Korund-Schleifstein/dp/B001IUP5VU

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Da bricht jetzt wieder die Gearschlacht aus und im Messerforum ... naja da wird dir ganz speziell "geholfen"

    Seit ich rausgefunden habe dass das einzig wichtige beim Schleifen das konstante beibehalten des Winkels ist kann ich mit fast allen Steinen Messer schleifen.

    Mit dem billigen Porzellanstab vom grossen Schweden bekomm ich das meiste auf ordentliche gebrauchsschärfe und Typen die ihre hypergeile tactical Bushcraftaxt zum rasieren nehmen wollen, jag ich eh vom Hof.

    Und um mal einen Kontrapunkt zu all den Wassersteinen zu setzen: ÖLSTEINE! Halten ewig und sorgen sogar für Rostschutz.

    Wer die Videos von Clickspring kennt, kennt Norton Ölsteine https://www.amazon.de/Norton%C…=8-1&tag=httpswwwaustr-21

    Dann noch ein schöner Achat oder Jade zum Abschluss und der Rasur steht nix im Wege , günstig ist er obendrein auch noch Werkzeugmacher schwören nicht ohne Grund auch Ölsteine

  • Mein Porzellanstab vom Schweden ist grau und glatt geworden. Kann man den auffrischen?


    Ansonsten für grobes Zeug habe ich einen Schleifstein mit Handkurbel, werd mir da mal noch andere Steine besorgen, dürfte jetzt um die 400 oder darunter sein. Dazu einen zweiseitigen, funktioniert ganz gut. Für feine Eisen (Holzschnitt...) noch ein paar kleine mit entsprechendem Winkel, aber diese Kunst hab ich noch nicht ganz gemeistert.

    Leder fehlt mir noch. Hab aber etwas Rohmaterial (Rindsleder voll, man kann jemanden damit erschlagen :) ), vielleicht kann man da was basteln.

    Für die kleinen Küchenmesser, Obstmesser usw. gibt es noch so eine dreiteilige Schärfstation vom Schweden, funktioniert nicht schlecht, wenn halt die Geometrie halbwegs passt.

  • Für meine Küchen- und Gebrauchsmesser u.a. nutze ich das Schleifsystem von Lansky (gibts hin und wieder noch etwas günstiger): https://www.knivesandtools.de/…sky-de-luxe-sharpener.htm


    Ich habe damit die Wahl zwischen 4 verschiedenen Schleifwinkeln, die dann auch immer beibehalten werden (können). Da ich zwei unterschiedliche Sets gekauft hatte, habe ich einmal das verlinkte sowie eines, das die Tisch-Universalhalterung beinhaltet.


    Ich schleife damit sogar die Klingen unseres Mähroboters nach - das geht allerdings nur, weil wir nicht die dünnen Originalmesser von Husquarna, sondern etwas dickere eines Ersatzteilanbieters einsetzen.

    Hab ich auch. Hab aber noch Mühe mit der Handhabung. Vielleicht wird das ja noch mit etwas mehr Übung. Mal sehen. Wenn nicht, probiere ich vielleicht mal die beiden von SBB vorgeschlagenen aus. Sehen für mich gut aus.


    Für unterwegs, zum Mitnehmen im Rucksack hab ich den praktisch kleinen Victorinox Schleifstab, der in seiner Hülle gut geschützt ist und immer irgendwo noch reinpasst ins Gepäck.

    So ein ähnliches Schleifdingens, wie Jaws es gezeigt hat, hab ich auch, aber bei meinen Messern bringt das fast nichts. Vielleicht mach ich ja auch was falsch, aber ich krieg damit meine Messer kaum schärfer.


    Bei den Schleifsteinen im Hosentaschenformat wären noch zu erwähnen die kleinen Schleifsteine von Fällkniven: der DC3, DC4 (beides Diamant-Keramik-Kombisteine) und CC4 (Stein mit 2 verschiedenen Keramikseiten).

  • Hab aber noch Mühe mit der Handhabung. Vielleicht wird das ja noch mit etwas mehr Übung. Mal sehen. Wenn nicht, probiere ich vielleicht mal die beiden von SBB vorgeschlagenen aus. Sehen für mich gut aus.

    Übung macht den Meister, ein paar stumpfe Moras wieder scharf machen und hier und da alte Küchenmesser. Ich hab mit stumpfen Küchenmessern angefangen und dann alte stumpfe Taschenmesser, dann ein uraltes Glock Kampfmesser, dann mich nach und nach zu den hochwertigeren Messern hingeschliffen. Im Prinzip ist es Übung. Schleifwinkel halten und Geduld.


    Wasser- oder Ölsteine sind meiner Meinung nach Geschmackssache. Jeder wie er will. Mit den günstigen Steinen macht man denke ich erstmal nix falsch. Die richtige Körnung und gut ists erstmal. Einfach mit dem Thema mal anfangen und seine Erfahrungen sammeln. :)

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Mit dem billigen Porzellanstab vom grossen Schweden bekomm ich das meiste auf ordentliche gebrauchsschärfe

    Wenn grad nix zur Hand ist taugt auch ein ganz normaler Essteller. Und zwar läßt sich der unterere unglasierte Rand, da wo der Teller draufsteht, zum Messerschleifen, vor allem mal schnell eben in der Küche verwenden.

  • Macohe


    Beim Gerber brauchst Du eine gewisse Grundschärfe, das Teil ist gut um leicht nachzuschärfen. Eine stumpfe Klinge mit dem Gerber scharf machen ist vielleicht möglich, braucht aber ewig.

    Was Du wohl verwendest ist dieses hier nehme ich an:
    https://www.victorinox.com/ch/…sersch%C3%A4rfer/p/4.3323

    Habe ich auch, geht sehr gut um quasi den letzten Grat der Klinge zu nehmen und das Quäntchen an Schärfe reinzubringen das man will. Wie der Gerber, ziemlich gleiches Prinzip, aber nix zum eine völlig stumpfe Klinge auf Vordermann zu bringen. Dafür würde ich jetzt als Vorbehandlung dieses hier nehmen:
    https://www.victorinox.com/ch/…-Sharpy%E2%80%9C/p/7.8714


    Das sind schlichte, leicht mitzuführende Geräte um ein Messer schnell und ohne Mühe auf eine vernünftige Schärfe zu bringen, vor allem oder auch für Laien geeignet. Je nach Stahl ist es übrigens schwierig gewisse Klingen scharf zu bekommen. Je rostfrei desto schwieriger, oder auch zu weicher Stahl wird nichts. Habe selber solche "Muster" in der Schublade, die zwar nach Messer aussehen, es aber niemals wirklich sein werden.


    Ich selbst habe und verwende zwar gerne meine diversen (Wasser-) Steine bis hin zur 6000er Körnung. Aber ich denke die Frage von fra.Andre ging eher in die Richtung "Einfach, unkompliziert und Narrensicher"

  • Hab ich auch. Hab aber noch Mühe mit der Handhabung. Vielleicht wird das ja noch mit etwas mehr Übung.

    [...]

    Ich hatte mir das Schleifset zunächst mal ausgeliehen (von einem Berufskoch - ein Elend, bis der das im Urlaub mal für ein paar Tage rausgerückt hat :woozy_face:) und hab dann auch mit einem ziemlich beschädigten Messer zum testen angefangen.

    Da ist dann aber die Entscheidung gefallen, das isses, damit komm' ich endlich gut klar. Und dann gabs erst das Standard-Set, und ein paar Monate später hab ich dann noch ein Erweiterungsset inklusive der Halterung gekauft - und ab da lief es richtig gut. Mittlerweile brauch ich fast länger, alles "aufzubauen" (Tischhalterung befestigen, Stäbe gerade an den Schleifsteinen anbringen, Klinge in den Halter spannen etc.) als dann zum schleifen/schärfen selbst. Am effizientesten fühlt es sich für mich an, wenn ich gleich 2, 3 Messer hintereinander weg schärfe, und auch bei den Klingen vom Mähroboter wird "gesammelt", so dass es sich rentiert.


    "Können" täte ich das wohl auch mit Standard-Schleifsteinen, auch Bohrer von 0,3 mm bis so 5 mm sind dank Lehre zum Goldschmied nicht das Problem, aber mir fehlt da eindeutig die Muse... für mich hat das einfach nicht diesen meditativen Charakter wie für viele Messerenthusiasten :man_shrugging:

    BY/DE

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