Akkuwerkzeuge

  • Ich bin mit den Einhell Produkten sehr zufrieden. Habe sie ausgiebig genutzt, funktionieren noch immer.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Ja, Einhell hat sich für mich über die letzten 10 Jahe vom Billigbaumarktprodukt zu einer echten Alternative entwickelt.

    Ich verwende mittlerweile auch einige Einhell PowerXChange Geräte und bin zufrieden.

  • Da ich mir die Accuwerkzeuge von Makita und Co nicht leisten kann, da sonst nichts für andere projekte überbleibt wollte ich mal hören wie es mit Einhell aussieht. ich werde vermutlich auf Einhell ausweichen. Ja ich weißs es ist nicht das non plus ultra, aber ich brauche auch keine Werkzeuge für mein bisschen Kram. Ich wollte mir die Accukettensäge von Einhell zulegen. Nun habe ich gesehen das man auch welche gibt, die mit zwei Accus bestückt werden können, also 36 Volt. Und wie kräftig ist die mit nur 18 Volt. Lohnt die es sich anzuschaffen, oder lieber mit 2x18 Volt. Wer benutzt sie schon?

    Für normale Heimwerker is Einhell voll ausreichend. Die tun was sie sollen und wenn du nicht jeden Tag mit arbeitest dann finde ich persönlich die voll ausreichend.

    Rasenmäher und Kettensäge tun ihren Dienst

  • Ich verwende seit Jahren sehr zufrieden Ryobi-Geräte und habe im Frühjahr 2020 dann alles an Akkuwerkzeug durch Ryobi One+ ersetzt.

    -Schlagbohrschrauber

    -Handkreissäge

    -Säbelsäge

    -Deltaschleifer

    -115mm Flex

    -Wechselrichter auf 230V und 2xUSB und Lampe

    -Kantenfräse

    Dazu die 6er Multiladestation und eine einzelne einfache Ladeschale.

    Akkus habe ich diverse Original und auch diverse vom Dritthersteller in unterschiedlichen Kapazitäten und ich bin bislang sehr zufrieden.


    Für Kleinkram habe ich noch einen Bosch blau 10,8V Akkuschrauber und einen Bosch Ixo, den ich für bislang etwa 10 Schrauben verwendet habe. Naja, war halt ein Weihnachtsgeschenk...


    Im Garten habe ich in erster Linie Motorgeräte im Einsatz (Brast 5PS Rasenmäher, Brast 3PS Multifunktions-Freischneider, McCollough Kettensäge), aber auch schon überlegt, da mehr in Richtung Akku zu gehen.


    Bei Ryobi gefällt mir, dass es ein wirklich umfangreiches Sortiment gibt, mit akzeptablem PLV. Ich hatte nämlich auch erst Bosch blau, DeWalt und Makita in Überlegung als neues System, aber mich dann aufgrund der guten Erfahrungen und der deutlich besseren Preise doch für Ryobi entschieden und das nicht bereut.

    Wenn ich die Geräte beruflich bräuchte, hätte ich Festool, hatte die Gelegenheit, mal diverse Werkzeuge eines Handwerker-Freundes bei der Sanierung seines Hauses zu nutzen und war sehr angetan. Kosten aber auch abartig viel Geld, wenn man damit keins verdient. :winking_face:


    So long,

    Sam

  • Ich habe mir nun eine 18 Volt Kettensäge besorgt dazu die baugleiche Stichsäge von Kraftronic. Heute dann die Kettensäge ausprobiert, ok sie ist etwas holprig beim sägen, aber da habe ich warscheinlich zu massiv gedrückt. Wenn man die Säge nur mit ihrem Eigengewicht durch das Holz gleiten lässt dann ist das kein Problem. Mit einer Ladung habe ich etwa 1/3 qm geschaft. Wenn man bedenkt das auch Eiche mit einem Durchmesser von 15 cm dabei waren dann bin ich zufrieden. Benutzen tu ich einen 4 Ah Accu.

    Bei der Stichsäge bin ich sehr zufrieden, die ist schwer, aber zieht richtig durch. Die Accus werden geladen auf meiner alten MIsa. Die habe ich noch nicht umgebaut auf LiFePo4, da ich immer noch auf mein neues Daly BMS warte. Das erst machte kein Mucks und wurde anstandslos umgetauscht.

    Nur so sehe ich in der verwendung von Accuwerkzeug die richtige anwendung. Alles andere an Strom aus der Haussteckdose wäre nicht optimal, dann hätte ich mir auch eine Säge mit 2000 Watt für wenig Geld besorgen können. Nun bin auf keinen sprit und kein Strom von außen angewiesen und kann trotzdem weiterarbeiten.

    Auch wenn ich lieber mit altem Handwerszeug arbeite, so sehe ich doch das die Kräfte mit der Zeit nachlassen und man sich das Leben nicht unnötig schwer machen soll.

    Ach ja was ich noch sagen wollte. Die nächste Kettensäge mit 36 Volt steht schon auf dem Bestellzettel, nebst einem Winkelschleifer, und einer Handkreissäge.

  • Dann machen wir einen Schritt zum Thema "Laden der Akkus an Gleichspannung"


    Ich finde die Reihenfolge Solarpanel -> Laderegler -> Wechselrichter -> originäres 230V-Akkuladegerät für umständlich verlustbehaftet.

    Allerdings habe ich im Sortimentsvergleich nur bei sehr wenigen Herstellern überhaupt (12V-)DC-Ladegeräte gefunden. Wenn, dann in der Handwerksklasse, damit die Akkus auf der Fahrt zwischen zwei Baustellen geladen werden können.


    Daher meine Frage, kennt jemand DC-Ladetechnik von Drittanbietern oder hat sich mit der Frage des direkten DC-Ladens näher befasst?

  • Ok sehe ich ein, aber was wäre die Altanative. Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt. Aber Tatsache ist doch das alles mehr oder weniger vorhanden ist,

    Solarpanel -> Laderegler -> Wechselrichter -> originäres 230V-Akkuladegerät. Ob der den Strom von mir aus drei oder zehnmal wechselt ist mir doch schnuppe. Ich kann meinen Accu für 0€ laden ohne große Anschaffung eines (12V-)DC-Ladegerätetes.

    Sorry kappa, aber ihr denkt manchmal zu kompliziert. Ja ich weiß ihr habt mehr Ahnung wie ich, aber ich komme damit zurecht und es funktioniert. Und bedenke bitte bei mir ist das Geld nicht so locker wie bei einigen hier. Da staune ich was alles angeschafft wird. Da muss ich kleinere Brötchen backen, werde aber auch satt.

  • Arwed, das war keine Kritik an deinen Konzept. Wenn man Solar Strom hat, sollte man den auch verbrauchen, egal wie.

    Die Frage nach DC-Lagetechnik ist von mir ganz allgemein in den Raum gesprochen.


    Vlt. kann sich noch jemand an den HSP-Laderegler erinnern, den @Funkamateur seinerzeit unter der Maßgabe entworfen hat, dass defekte Teile vom Prepper selbst gefunden und ausgetauscht werden können.

    DC-Technik hat den Vorteil etwas einfacher und preiswerter zu sein. Geht mir ein Step-Up Wandler kaputt kann man diese China-Platine billigst austauschen.

    Ein DC/AC-Wechselrichter hingegen kostet hingegen etliche Euronen mehr. Wenn man so ein komplexes Teil wegließe, spart das an Anschaffungskosten, Gewicht und Ersatzkosten bei Defekt ein.


    Mein momentaner erste Gedankengang ist von einem originalen AC-Ladegerät die AC-Seite wegzunehmen und dort, mittels Konverter, direkt DC-Spannung vom Solar-Panel oder anderen Quellen einzuspeisen. Die eigentliche Ladesteuerung bliebe unangetastet.

  • kappa3 :ich nehme die Geräte von Xtar Ladegeräte VC4 für Li-Ion & Ni-MH Akkus - ttt48.de da die über USB laufen und auch LiPos können. Muss man dann zwar aus 12V auch umwandeln aber der Verlust ist deutlich geringer und man kann halt auch eine Powerbank usw. nutzen.

    Gibt es da einen Ausgang, an dem man einen Adapter für Werkzeugakkus anschließen kann? Die Akkus von Makita, Metabo, Bosch, Einhell, usw passen da ja nicht direkt rein

  • Entschuldige... ich war mit dem Kopf bei normalen Akkus.


    Einfachste Lösung in eurem Fall sind DC-DC step up. Die kann man auf die gewünschte Spannung einstellen. Die heutigen Auto USB Adapter machen das gleiche als step down. Da werden dann die 12V einfach zerhackt und in der gewünschten Spannung wieder zusammengesetzt. Allerdings muss man bei LiPos aufpassen das man die Spannung sehr exakt einstellt. Lipos sind bei Überspannung sehr empfindlich. Ist die Spannung zu niedrig werden sie nicht voll. Hab mir sowas für die 12V Solaranalge und unsere E-Bikes zusammengebastelt. Ladespannung ca. 54,irgendwas Volt. Klappt gut. Hat nur den Nachteil das immer weniger Strom fließt wenn die Schlussspannung erreicht wird. Somit dauert das Laden länger als mit dem voll geregelten Originalladegerät- Aber nach 10h sind dann 500Wh im Akku.

    Hier mal ein Beispiel: 9A DC-DC Boost Step Up Adjustable Converter 3-35V to 5-35V 12V 24V Power Supply | eBay

    Auf die Leistungsangaben würde ich mich aber nicht verlassen. Die sind gerne mal geschönt.

    Die Spannung vom Original Ladegerät ohne Last messen und das Step Up an der Drehschraube des Widerstandes 0,1-0,2 Volt niedriger einstellen (die sind nicht immer ganz so spannungsstabil bei Temperaturveränderungen usw.). Bei großen Akkus muss man evtl. den Ladestrom begrenzen weil sonst die Schaltung vielleicht überlastet wird und abschaltet. Wer es schick machen will baut noch einen kleinen Kondensator in den Steper Ausgang um Schwingungen zu vermeiden. Allerdings sollte der angeschlossene Akku das auch kompensieren.

  • kappa3, das habe ich auch nicht als Kritik an mir gesehen.

    Übrigens einen HSP-Laderegler von @Funkamateur habe ich noch, nebst der genauen Beschreibung.

    ich setze die gerne hier rein wenn gewollt.

  • Heute noch schnell den Accu Winkelschleifer von Einhell geholt, und schon fleißig mit ihm gearbeitet. Ich denke der ist seine 80 € wert.

  • hab jetzt erste praktische Erfahrungen mit einer Stihl Akkusäge. Entasten von Bäumen (Buche/Fichte gemischt). Mit einem Akku waren 5-6 Bäume leicht zu machen, mit etwas Hirn/Erfahrung wahrscheinlich 1-2 mehr. Mit zwei Akkus ist man als sporadischer Holzer gut bedient, Konzentration und Ausdauer (Hitzestau in der PSA) lassen auch nach. Zum Fällen geht es sicher bis 30cm Stammdurchmesser gut, darüber eher nicht optimal. Das ist aber nur eine Schätzung von mir, umgelegt hat die Bäume ein Profi - dafür machen wir das zu selten. Zum Ablängen reicht ein Akku für rund 4 Ster (1m Stücke).

    Vorteile gibt es sicher beim Lärm und beim Gewicht, das arbeiten damit macht einfach mehr Spaß. Nachteil ist ein höherer Anschaffungspreis. Wenn man mit Markenkraftstoff vergleicht, sind die Betriebskosten aber deutlich geringer. Bei nur einer Motorsäge liegt grob überschlagen der Break Even bei 100-150 Stunden, als privater mit 8 Ster im Jahr dauert das schon seine Zeit. Wenn man die Akkus für mehrere Geräte nutzt, sicher deutlich schneller.

  • Ich persönlich nutze eine sehr kleine Akkusäge von Stihl wenn ich auf meine alten Tage irgendwo Bäume Pflege oder von oben nach unten fälle.


    Ausschlaggebend ist dabei das geringe Gewicht und das feine Schnittbild bei gut geschärfter Kette

    Geht los!!!

  • Ein weiteres Werkzeug in meiner Einhell Ausrüstung:

    Einhell Power X-Change Akku-Stichsäge TE-JS 18 Li-Solo

    Ein erstes Befingern hinterließ einen positiven Eindruck :).


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    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo