Wasserversorgung in Trockengebieten

  • Schon eine kleine Klimaanlage mit 1,3kW elektrischer Leistung liefert (bei entsprechend feuchter Luft) bis zu 1,9l Wasser pro Stunde. Wenn ich das Ding tagsüber bei 8h Sonnenschein betreiben kann, sind das rund 15l Wasser am Tag.

    Hier wäre die grösste Unbekannte, denn das "bei- entsprechend feuchter Luft" wäre zu- klären. Es läuft auf das gleiche hinaus wie der theoretische und der praktische Ertrag einer PV-Anlage.

    Da wird die Taube auf dem Dach mit dem fertigen Braten in der Pfanne verwechselt.

    Die Dinger die ihr sucht gibts schon, die nennen sich Lufttrockner oder Baunetfeuchter. Man kann die auch mit Solarstrom betreiben, nur leider ist dann wenn die Sonne scheint die relative Luftfeuchtigkeit klein d.h. man muss die Luft stark abkühlen, um unter den Taupunkt zu kommen.

  • Es müsste sowas geben wie einen Umkehrosmosefilter nur für Luft und Wasser.

    Also ein Filter sowas von fein, dass nur Luftmolekühle (Gase) durchpassen und Wasser sowie anderer Schlotz aus der Luft hängen bleiben und runterlaufen.

    Dann bräuchte es "nur" Überdruck. Der ist möglicherweise einfacher KISS mäßig herzustellen.


    Egal welchen Ansatz man wählt - alle basieren darauf, dass die Luft als Transporter das Wasser dahin transportiert, wo man es braucht.

    Wenn das nicht funktioniert, versagen alle diese Ansätze.


    Und man kann ja nicht überall in Afrika Teilchenbeschleuniger hinbauen um ein paar Wasserstoffatome neu herzustellen.



    LG

    Bo