Und meine Absicht war es, dass man an der Flora, im Beispiel speziell an Bäumen, einfach durch Beobachten der Natur, etwas über den stärksten Wind innerhalb einer Lebensdauer der Bäume aussagen kann. Dann kann jeder, der auch nichts über Klima und Physik studiert hat, sich ein Bisschen eine alternative Meinung bilden.
Geht quasi nur in Waldgebieten die nicht vom Menschen bewirtschaftet sind. In DACH nur in kleinem Maße vorhanden, das Meiste wird mehr oder weniger intensiv "gepflegt" oder "verwertet".
Hab ich dann in Sibirien irgendwo eine Krüppelkiefer hunderte von Kilometern von der nächsten menschlichen Behausung entfernt rumstehen mag die mir darüber Aufschluss geben wie die örtlichen Verhältnisse in der Pampa des Permafrostbodens sind, hilft mir aber in den seltensten Fällen weiter da mein zeitlicher Aufenthalt dort eher marginaler Natur ist.
Würdest du hier zu Lande Kenntnisse aus dem Baumbewuchs ziehen wollen bräuchtest du größere Flächen die nur sich selber ohne menschlichen Eingriff überlassen werden. Ob nun die 1000-jährige-Eiche irgendwo in Kleintupfingen auf dem Dorfplatz steht oder die schwächelnde Kiefer in Unter-Ammergau wird keine statistisch relevante Aussagekraft haben. Von den Monokulturen im stark wirtschaftlich genutzten Bereich (Fichtenscheisse) mal ganz abgesehen…..