Völlig unvorstellbar für mich. Stell dir vor du rufst die Feuerwehr, aber es kommt niemand.
so unvorstellbar ist das nicht, das war in den letzten Tagen wohl auch in Graz, Hallein und einigen anderen Orten so.
Gruß kcco
Völlig unvorstellbar für mich. Stell dir vor du rufst die Feuerwehr, aber es kommt niemand.
so unvorstellbar ist das nicht, das war in den letzten Tagen wohl auch in Graz, Hallein und einigen anderen Orten so.
Gruß kcco
so unvorstellbar ist das nicht, das war in den letzten Tagen wohl auch in Graz, Hallein und einigen anderen Orten so.
Gruß kcco
In Graz waren es beim großen Unwetter vor ein paar Tagen ca. 600 Feuerwehreinsätze. Die Grazer Berufsfeuerwehr hat bei den Feuerwehren in den umliegenden Bezirken um Unterstützung ersucht.
Russland, ebenfalls Probleme mit Bränden >
Ausnahmezustand an russischem Atomzentrum
https://www.spiegel.de/panoram…0b-45a3-b890-f0371c41ac2c
Transalp
Interessant. In Griechenland findet eine Art Triage bei der Brandbekämpfung statt.
Das führt dazu, dass stellenweise Zivilisten völlig auf sich allein gestellt gegen Brände ankämpfen.
Völlig unvorstellbar für mich. Stell dir vor du rufst die Feuerwehr, aber es kommt niemand.
Tja, selbst schuld könnte man schreiben. In diesem Land gab es jahrzehntelange Anstrengungen (u.a. durch Mithilfe vieler Freiwilliger aus Ö und D) eine freiwillige Feuerwehr aufzubauen. Stichwort "ESEPA". Das wurde dort u.a. von der vorhandenen bezahlten Feuerwehr torpediert...
https://de.wikipedia.org/wiki/ESEPA
Weitere Infos findet man auch hier wenn man darin sucht: http://feuerwehr-forum.de
Es ist kein Ende der Waldbrände in Sicht und die nächste Hitzewelle steht vor der Tür.
Auf der Insel Euböa soll es besonders dramatisch sein.
Ob da nicht drastischere Maßnahmen wie in Schweden vor einigen Jahren eine Möglichkeit wären?
Militär wirft Bombe über Waldbrand ab https://www.spiegel.de/panoram…ldbrand-ab-a-1220198.html
Weiß jemand wie im DACH Raum die Waldbrand Ausstattung im Bezug auf Löschflugzeuge und Helikopter aussieht?
BRD - Hessen - sehr schlecht.
Was mir eher aber Sorgen macht ist der Brocken. Wenn es dort herum brennt, reicht die Kapazität zum Löschen nicht aus. Egal, was man tut, dann kann man nur die einzelnen bewohnten Bereiche soweit es geht schützen und muss das riesige Areal kontrolliert abbrennen lassen. Die Feuerwehr dort hat in einigen Interviews sehr düstere Bilder gemalt. Das war 2019.
Gruß
SBB
Was mir eher aber Sorgen macht ist der Brocken. Wenn es dort herum brennt, reicht die Kapazität zum Löschen nicht aus.
Nur der Brocken? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um die Alpenregionen sowie den Heidelandschaften in Norddeutschland nicht wirklich besser bestellt ist.
Nur der Brocken? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um die Alpenregionen sowie den Heidelandschaften in Norddeutschland nicht wirklich besser bestellt ist.
Da sind meine Infos nicht vorhanden. Nein, nicht nur der Brocken. Aber da oben ists halt ein Thema, wo ich mal intensiver was von gehört hab.
[...] Ich bin mir ziemlich sicher, dass es um die Alpenregionen sowie den Heidelandschaften in Norddeutschland nicht wirklich besser bestellt ist.
Die Chiemgauer Alpen sind ja nur ein winziger Teil des bayerischen Alpenrandes, aber hier wird das Szenario regelmäßig geübt, zuletzt im Mai diesen Jahres*:
Bad Reichenhall - Speziell hier am bayerischen Alpenrand ist die Bekämpfung eines Bergwaldbrandes mit zusätzlichen Schwierigkeiten versehen. Dazu unterhält der Freistaat Bayern an 17 Standorten im ganzen Land „Flughelfergruppen“ als spezialisierte Einheit zur Brandbekämpfung aus der Luft mit Hubschraubern vor.
Ausserdem sind zu Waldbrandgefahrzeiten Flieger in der Luft mit Spottern.
*Leider sind die meisten der diesbezüglichen Artikel auf unseren Regional-Schmarrnbladln (Chiemgau24, Rosenheim24, BGLand24 etc.) mittlerweile hinter der Bezahlschranke
Bei uns im CH-Alpenraum werden bei Waldbränden auch private Heli-Unternehmen zu Löscheinsätzen herbeigezogen, rsp. die Maschinen werden von den Behörden gechartert.
Die Bergregionen sind diesbezüglich recht gut abgedeckt was Löschmittel und Infrastruktur angeht.
Problematischer erachte ich dies für das Mittelland. Obwohl meist per Fahrzeug erreichbar, könnten bei grossen Bränden (es gibt sie zum Glück selten) die Mittel unzureichend sein.
Es fehlen auch vielfach die versierten Heli- Flieger im Mittelland. Da müsste dann die Armee mit den Bereitschafts-Helos anrücken.
Screen Shot 08-09-21 at 07.22 PM.PNG
Letzten Sommer im Tessin. Der Brand schwelte 3 Tage lang und wurde von 2 Maschinen Ecureuil-Aerospatiale H 125, dem Standard-Arbeitspferd für die alpine GA, bekämpft. Die Piloten sind wahre Künstler wie die Ihre Wasserladungen punktgenau abwerfen.
Völlig unvorstellbar für mich. Stell dir vor du rufst die Feuerwehr, aber es kommt niemand.
Eine grausame Vorstellung.
Nicht minder schlimm ist die Vorstellung dass die Feuerwehr anrückt, aber aufgrund der unzureichenden Wasserversorgung nicht genug ausrichten kann - das ist ein absolutes Scheiß-Gefühl wenn Du an einem C-Strahlrohr stehst, welches bis zu 400 Liter pro Minute raushauen kann, Du jeden einzelnen Tropfen brauchen kannst und vorne nur die Leistung eines besseren Gartenschlauchs raus kommt weil der Nachschub nicht ran kommt.
Die meisten regulären Wasserleitungen in den ländlichen Gegenden sind nicht auf größere Löscheinsätze ausgelegt, ohne größere Logistik (mehrere verteilte Entnahmestellen, Wassernachschub per Tankfahrzeug usw.) stehen viele Feuerwehren z. B. bei einem brennenden Bauernhof auf verlorenem Posten.
Und das ist so gesehen eine Punktlage, wo mit mehreren Wehren Schwerpunkt gegen Schwerpunkt gebildet werden kann. Eine größere Flächenlage dürfte die Wasserversorgung vor noch größere Probleme stellen.
Gruß vom Axtwerfer
(der sich damit auch im nassen schleswig-holsteinischen Marschland rumschlagen muss)
Völlig unvorstellbar für mich. Stell dir vor du rufst die Feuerwehr, aber es kommt niemand.
Bei den Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland gerade im ländlichen Raum tatsächlich ein Thema. Stichwort "Tagesverfügbarkeit", die immer weiter abnimmt, weil die Aktiven tagsüber außerhalb ihres Wohnortes arbeiten.
Um dem entgegenzuwirken, gab es u.a. eine pfiffige Idee, sogenannte Löschkübel in der Gemeinde zu verteilen. Zusammen mit einem Infoblatt: "Bei Brand die Feuerwehr rufen, warten, wenn niemand kommt, selbst löschen!"
Quelle:
Bei den Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland gerade im ländlichen Raum tatsächlich ein Thema. Stichwort "Tagesverfügbarkeit", die immer weiter abnimmt, weil die Aktiven tagsüber außerhalb ihres Wohnortes arbeiten.
Aus diesem Grund wird bei uns tagsüber die Wehr des Nachbardorfes mit alarmiert um überhaupt handlungsfähig zu sein, bei größeren Lagen sowieso.
Nicht im Mittelmeerraum, aber nicht minder desaströs:
https://www.tagesanzeiger.ch/i…ektaren-wald-601946970294
Was passiert, wenn die Russpartikel sich auf's arktische Eis legen, kann man sich ausmalen. Erhöhte Abschmelze des Eises, weniger Reflektion von Sonnenlicht, dh. mehr Erwärmung.....ein Teufelskreis.