Guten Morgen,
ich komme erst jetzt dazu, wieder zu schreiben, obwohl das Thema jetzt natuerlich nicht mehr brandheiss ist - aber aktuell hoffentlich nach wie vor.
Ein bisschen habe ich gesehen, wurde in die Richtung schon diskutiert.
Mit Entsetzen habe ich wie so viele andere die Berichte ueber die Hochwasserkatastrophe in Deutschland gelesen. Es tut mir furchtbar leid, was vielen widerfahren ist. Ich selbst habe in Wien auch wie eine Wahnsinnige gegen die Zeit schoepfen muessen und stand knietief auf der Strasse im Wasser. Mein eigenes kleines Labor ist voll mit Chemikalien und etwas unter Strassenniveau, und mit den Bildern aus Deutschland vor Augen habe ich mir nicht wenig in die Hose gemacht. Ist aber alles gut gegangen, auch das Auto war gottseidank nicht im Tiefparterre geparkt, wie sonst im Sommer.
Mich wuerde brennend interessieren, ob sich eure Vorbereitungen bewaehrt haben, was Ihr ab jetzt anders machen wollt, oder was ihr nicht bedacht habt. Sind eure Vorraete trocken geblieben, was kann man hier am besten machen? Seid ihr nicht auch am Verzweifeln, dass sich die potentiellen Gefahrensituationen dermassen unterscheiden, dass man gar nicht weiss, wie man sich am besten vorbereiten kann?
Zum Beispiel war fuer mich bisher immer klar, dass die Rueckzugszone vor Gefahr irgendwo im Haus, vielleicht sogar im Keller sein wird, wobei ich mir bei Erdbeben nie sicher bin, was da das beste ist. Wir sind hier prinzipiell auch auf einer Ader und es gibt immer wieder sehr kleine und in der Umgebung von Wien mittlere Erdbeben. Das Auto werde ich in der Arbeit jedenfalls nicht mehr ins Tiefgeschoss stellen.
Lg
niki