Handy - Störsignal - Tasche

  • und versuche meinen Impf-Chip zu entfernen.

    Versuche es mit deinem Rosenquarz.:winking_face:


    Eine Verschwärungstheorie habe ich jetzt noch nicht gelesen, sondern nur darauf hingewiesen das es technich kein Problem währe.

    Du hast aber Recht, wir sind schon weit vom Thema abgekommen.


    Bei der oben verlinkten Tasche habe ich nicht verstanden wo sich darin ein aktiv sendender Störsender befinden soll. Vermutlichist es nur eine einfache Tasche in der ein bischen Metallgewebeoder Metallbedampfte Folie mit eingenäht wurde. Dementsprechent wird die Wirkung überschaubar sein.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Warum die Tasche frage ich mich? Illegales Vorhaben unterwegs, aber im Zweifelsfall noch im Anschluss telefonieren können bei Bedarf?


    Oder für den Besuch bei der zweiten Frau im Leben.... #duckundweg

  • von mir abschließend zur Ortung: Selbst bei größeren Vermisstensuchen, auch mit LKA vor Ort ist bei IMSI CATCHER und Auswertung von Einwahldaten Schluss. Bei eingrenzbarem Suchgebiet wird RECCO, eine Radartechnik eingesetzt, für die Flächensuche geht das nicht. Aktive Triangulation läuft über Techniker des jeweiligen Netzes (wenn erreichbar und gerade Zeit...), ansonsten schaut man sich die Logs an, also letzte Einbuchung Mast X, kurz zuvor noch von Mast Y gesehen -> also eher Ort Z. Ohne weitere Daten sind das im ländlichen Bereich Angaben in der km² Größenordnung, städtisch eventuell genauer. Bei wenig Abdeckung ist man schon froh wenn das Gebirge des letzten Kontakt sicher zu ermitteln ist.

    Und ja, es gibt Abhörschnittstellen bei allen Anbietern, das ist bekannt. Aber kein Anbieter lässt die Schlapphüte an die Kernnetze und die unteren Schichten (Hardware, Low-Level Protokolle). Da muss der Anbieter des Netzes involviert sein - und auf Zuruf geht da gar nichts, meinetwegen bei Gefahr im Verzug in bestimmten Fällen, dann aber mit entsprechender Nachbereitung.

    IMSI CATCHER im Bereich Organisierte Kriminalität wird sicherlich lange vorbereitet, ansonsten gibt es Vorlaufzeiten, eher im Stunden Bereich, wenn die Lage nicht gerade zur Dienstzeit in einer Stadt mit entsprechenden Behörden stattfindet.


    Fun Fact am Rande, Ortungsdienste (z.B. Google Standortprotokoll) können verdächtige Eingriffe durchaus aufdecken, wenn das Handy IP mäßig mal nach Berlin hüpft und nach 5 Minuten wieder im Münchner Raum ist - zeitliche Korrelation mit Sicherheitsüberprüfung.


    das wars jetzt auch von mir.

  • Ich mache mir da auch keinen Kopf. Aber wer sicher gehen will macht Alufolie drum und wer noch sicherer gehen will packt das eingepackte Handy in eine Tüte und baut mit einer 2. Lage Alufolie noch nen 2. Käfig drum. Es dürfen ja nur keine Schlitze größer Lamda 4tel vorhanden sein... die im GHz Bereich allerdings recht klein sind. Denkt mal an die Lochblechscheibe bei der Mikrowelle... 800W und draußen ist kaum was messbar.

  • Danke für die vielen Beiträge.


    Ich möchte noch einmal betonen, daß der Akku bei meinem Handy nicht herausgenommen werden kann, das wäre zu einfach. Die Idee: Alu-Folie und Blechkasten hat was, wäre aber m.E. nur die "unelegante" aber billigere Variante einer "Handy-Tasche mit Drahtgeflecht".


    Nur ergänzend zur "Gefährdungslage":


    • Ein über 10 Jahre altes Beispiel: "Dabei erfasste die Polizei über einen Zeitraum von mindestens viereinhalb Stunden sämtliche Anrufe und SMS-Nachrichten, die bei allen Personen ein- oder ausgingen, die sich in der Südvorstadt aufhielten. Gespeichert wurden auch die exakten Positionen der Telefonnutzer." Betroffen waren in diesem bekanntgewordenen Einzelfall bis zu 100.000 Menschen. Vereinzelt wurden bereits damals Bewegungsprofile erstellt und wer neben dem Anderen stand.
    • Es liegt nahe, daß diese Daten gesammelt und mit weiteren Ereignissen verknüpft werden und bei häufiger Erfassung Einzelner bei solchen Gelegenheiten, die Betreffenden näher "beleuchtet " werden.
    • Jeder kennt sicher flightradar24. Das gibt es auch seit Jahren für Schiffe und Pkw. Seit 2018 ist jeder neue Pkw-Typ mit Zwangshandy beglückt und seit 2020 erhält nicht nur der Automobilhersteller moderner Autos sondern auch die EU Daten über mein Fahrerhalten, Spritverbrauch etc. Und meine Frau kann ich über das Auto mit Google-Maps "beobachten":smiling_face_with_halo: Es wäre naiv anzunehmen, daß "die Dienste" das mit Handys nicht auch machen.
  • Bei welchem KfZ-Hersteller konkret habe ich denn eine Zwangs-SIM-Karte drin?


    Also bei meinem Auto (gehobenes Fahrzeug) muss ich immer noch selbst eine SIM-Karte einstecken für Dienstnutzung oder eine BlueTooth-Verbindung zum Smartphone herstellen.... Oder meinst du den Dienst der automatischen Notfallübermittlung? Wenn da eine SIM genutzt wird, habe ich die Nummer dafür nicht, also wer soll das tracken wenn die nicht bekannt ist? Oder bin ich hier absolut blind?


    Mmn gehört natürlich ermittelt, wenn auf einer "friedlichen" Demo Polizisten angegriffen werden, wer der/die Täter waren. Wenn man damit die Serientäter ermitteln kann, die einfach aus Spaß und Krawallsucht gerne auf Polizisten einprügeln (die sich nicht mal angemessen wehren dürfen) und dabei ausblenden, dass das auch nur Väter und Mütter und MENSCHEN sind, dann gerne eine dauerhafte Rasterfandung! Gerade so perfide Wxx##er, die auf Demos versuchen, Eisenstangen von unten (Helmöffnung Halsbereich) in den Kopf eines Polizisten zu rammen, gehören weggesperrt. In den USA wäre klar, was mit so Leuten passiert, und das zu recht (zwei Kugeln in die Brust, eine in den Kopf).


    Wenn ich da gewesen wäre aber nichts gemacht habe, ist doch alles in Ordnung soweit?

  • Bei welchem KfZ-Hersteller konkret habe ich denn eine Zwangs-SIM-Karte drin?

    Bei jedem, dessen Typ ab 2018 in D zugelassen wurde. Bei mir ein Jeep (MY 2020).


    Zitat

    Oder meinst du den Dienst der automatischen Notfallübermittlung?

    Konkret ja und es wäre naiv anzunehmen, daß die Möglichkeiten nicht genutzt werden. Hinzu kommen die weiteren modernen Möglichkeiten, wie in meinem Pkw.


    Zitat

    Wenn ich da gewesen wäre aber nichts gemacht habe, ist doch alles in Ordnung soweit?


    Natürlich ist "ich habe nichts zu verbergen" genauso gut, wie "lasse ich eben Pkw und / oder Handy" zu Hause, immer die bessere und gutbürgerliche Variante.


    Aber, darum ging es mir nicht.


    Es ging mir darum, ohne Pkw, aber notgedrungen mit Handy, die automatisierte Ortung sowie Auswertung zumindest zu erschweren. Nebenbei, ich kann auch aus dem Fahrstuhl (Metall) umgeben von Stahlbeton mit dem Handy telefonieren, schlecht aber es geht. Daher habe ich bei "Blechbüche reicht", so meine Bedenken. Nun, es würde zumindet erschwert.


    Meine Erkenntnis bisher: Ein "Patentrezept" gibt es nicht.

  • Da es jetzt schon etwas abgedriftet ist in das Warum und Wiso, auch noch meinen Sempf:


    Ist es nicht irgendwie komisch, etwas zu planen, bei dem man sich vor der Gesellschaft verstecken will, aber im Notfall soll dann jemand von dieser Gesellschaft, konkret der Polizist oder der Sanitöter, mittelbar jeder Steuerzahler, dann doch wieder helfen?


    Wenn ich schon etwas plane, wo ich absolut auf 100% sicher keine Spuren hinterlassen will, dann plane ich auch, wie ich wieder raus komme. In unserer Welt von heute keine Spuren zu hinterlassen ist so anstrengend und aufwändig, dass der Zusatzaufwand für eine kleine "Rückversicherung" nicht sehr ins Gewicht fällt.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Ich mache mir da auch keinen allzugrossen „Kopf“. Wenn man nichts (vor dem Gesetz) zu verbergen hat und auch sonst nicht gerade die Geheimdienste aller Welt gegen sich aufgebracht, wer will mir den bezüglich Standortdaten schon „ans Leder“?
    Ich finde, man sollte sich als „kleiner, unwichtiger Otto Normalbürger“ nicht wichtiger nehmen als man ist… :winking_face:


    wenn die wirklich nichts besseres zu tun haben, als einem von vielen Millionen harmlosen „Allerweltsmenschen“ (als solchen sehe ich mich und es fällt wohl auch die grosse Mehrheit der User hier in diese Kategorie) aufwändig nachzuspionieren, dann bitte sehr.. ich habe nichts zu verbergen :winking_face_with_tongue:


    Gruss Canelo

  • Hat AndreasH nicht mal das Sim Modul hier irgendwo vorgestellt, welches er aus einer aufgewickelten Karre geborgen hat?


    Ich sehe schon den Cop bei einer Verfolgungsjagd die Telefonnummer wählen, um dann per Tastenkombi den Wagen auszuschalten der grad gejagt wird.......


    Lustig alles...


    Gruß EZS

  • Hat AndreasH nicht mal das Sim Modul hier irgendwo vorgestellt, welches er aus einer aufgewickelten Karre geborgen hat?

    Die Karre wickelt sich unter Umständen auch ohne Cop auf, wenn der dusselige Fahrer seinen (Funk) Schlüssel mit KeylessGo beim Pipimachen am Straßenrand verliert aber der Motor unterdessen weiter läuft....:grinning_squinting_face:


    Gruß Peter

  • Hat AndreasH nicht mal das Sim Modul hier irgendwo vorgestellt, welches er aus einer aufgewickelten Karre geborgen hat ?

    Ja,das hatte ich :winking_face:


    Das war im Zusammenhang mit der Abschaltung des 2G / 3G Netzes.

    Viele der ECall Module in den Auto`s arbeiten nur im 2G Netz - daher wären die Nutzlos wenn man das Netz abschaltet.


    On den jetzt aktuellen Fahrzeugen geht das mit 4G / 5G Anbindung - da ist der Datenstrom von und zum Auto völlig offen.

    Ob das nun "Mehrwert-Services" wie Navigationskarten oder Consierge Dienste in der Oberklasse sind...

    Wenn man den Willen hat ein bestimmtes Fahrzeug aufs Korn zu nehmen ist es technisch sicher möglich aus der Umgebung heraus eine Schnittstelle einzurichten die ein oder mehrere Fahrzeuge lahmlegt.


    Zum Thema :


    Wenn man ganz sicher sein möchte das das Handy abgeschrimt ist greift man in die Dachdecker-Kiste :


    https://metallinform24.com/epa…3biwsREAQYByABEgKfwfD_BwE


    Ist aber eher was für Zu Hause - unterwegs würde diese Verpackung ganz schön an der Hosentasche ziehen :)

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Wenn man ganz sicher sein möchte das das Handy abgeschrimt ist greift man in die Dachdecker-Kiste :

    Ich dachte immer, Blei (lat.plumbum, wenns plummbst, machts Bums, sei so giftig, daß es nicht mehr eingesetzt werden darf. Sollte Alufolie aus der Hausfrauenküche nicht auch reichen?


    Gruß Peter

  • Ich dachte immer, Blei (lat.plumbum, wenns plummbst, machts Bums, sei so giftig, daß es nicht mehr eingesetzt werden darf. Sollte Alufolie aus der Hausfrauenküche nicht auch reichen?


    Gruß Peter

    Die Alu-Folie hatte ich nicht ausprobiert. Das Wickelblei schon. Hatte das mal spasseshalber mit einem Reststück und meinem älteren Handy versucht :

    Nachdem ich das Gerät großzügig überlappend in Blei gepackt hatte gingen weder SMS noch Anrufe von einem anderen Handy durch - trotz eingeschaltetem Gerät ! Das Ding hatte sich einfach aus dem Netz ausgebucht.

    Erst 1 min nach dem auswickeln kamen die SMS auf dem Gerät an die noch durchs Netz waberten.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

    • Ein über 10 Jahre altes Beispiel: "Dabei erfasste die Polizei über einen Zeitraum von mindestens viereinhalb Stunden sämtliche Anrufe und SMS-Nachrichten, die bei allen Personen ein- oder ausgingen, die sich in der Südvorstadt aufhielten. Gespeichert wurden auch die exakten Positionen der Telefonnutzer." Betroffen waren in diesem bekanntgewordenen Einzelfall bis zu 100.000 Menschen. Vereinzelt wurden bereits damals Bewegungsprofile erstellt und wer neben dem Anderen stand.

    Äh, nein, das ist definitiv nicht möglich.


    Du kannst keinen genauen Standort sehen und auch nicht feststellen, wer neben wem gestanden hat.

    Du kannst sehen, wer in welcher Basisstation eingebucht ist und durch den Wechsel von einer zur anderen Station grob(!) deren Weg nachvollziehen (alles durch stille SMS). Je mehr Basisstationen dein Handy aktuell gleichzeitig verwendet, umso genauer. Aber jede GPS-Ortung ist da immer noch erheblich(!) genauer (und die ist schon relativ ungenau, vor allem wenn viele Personen dicht beieinander stehen). Und auf das GPS haben Ermittler (ohne vorher installierten Trojaner) aber keinen Zugriff.

    Der Vorteil der "normalen" Handy-Ortung ist, dass sie auch funktioniert, wenn man in einem Gebäude ist.


    Man kann natürlich die ein- und ausgehenden Anrufe/Nachrichten überwachen (also wer mit wem telefoniert hat), aber das wars dann auch schon. Gespräche mitschneiden usw. wäre bei einer so großen Menge an Personen viel zu aufwändig und ist sicher technisch auch nicht machbar (also so eine hohe Anzahl gleichzeitig).


    Wenn ein Handy ausgeschaltet ist, dann ist es aus. Dann bekommt man nicht mal mehr eine stille SMS. Berichte die etwas anderes behaupten, sind einfach unseriös.

  • Jeder kennt sicher flightradar24. Das gibt es auch seit Jahren für Schiffe und Pkw

    Flightradar24 mit Handyortung zu vergleichen, ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.


    Ein Flugzeug enthält ein GPS - System, was im Prinzip nix anderes ist, als ein elektronischer Sextant.

    Die Satelliten (künstliche Sterne) senden Signale wie "Ich heiße 0815, es ist soundsoviel Uhr, und ich bin da und da". Aus diesen Signalen errechnet das GPS sich selbst seine Position. Eigentlich würde dieses Rechenergebnis niemand erfahren, wenn der angeschlossene Transponder nicht freiwillig an eine Bodenstation senden würde. Kurz gefasst: Ein Flieger wird nicht geortet, er ortet sich selbst. Wenn der Pilot den Transponder ausschaltet, ist er weg vom Schirm.


    Ein weiterer Punkt: einen Rettungsheli oder den ADAC Krankenflieger kannst Du sehen,eine Alarmrotte der Luftwaffe nicht.


    Gruß Peter

  • Wenn ein Handy ausgeschaltet ist, dann ist es aus. Dann bekommt man nicht mal mehr eine stille SMS. Berichte die etwas anderes behaupten, sind einfach unseriös.

    Bloss weil ich nicht paranoid bin, heisst das nicht, dass sie nicht trotzdem hinter mir her sind.


    Wenn schon jemand eine Weltrevolution anonym per Handy organiseren will, dann soll er sich doch einfach ein Prepaid-Handy kaufen und die Sache damit erledigen. Darauf kommen kann man mit weniger Gedankenaufwand, als irgend ein Handy-Betriebssystem samt eingebautem GPS zu überlisten.


    Noch was zum GPS: Das ist ein Einbahn-System, wie bereits oben gesagt. Es ist Sache des Gerätes, aufgrund der Positionssignale der Satelliten und der Signallaufzeiten den eigenen Standort zu berechnen. Die Satelliten haben keine Ahnung, wer alles ihre Signale auswertet - genauso wie ein Radiosender keine Ahnung hat, wer alles auf Empfang ist.


    Eine typische Anwendung von Catchern ist der Personenschutz: Weil sich jedes Handy automatisch bei der Station mit dem stärksten Pilotsignal einwählt, kann man damit Handies in der Nähe "einfangen" (sprich, den Datenstrom zu und von diesen Handies über den Catcher leiten, der deshalb so heisst) und so verhindern, dass per Handy ferngezündete Autobomben und dergleichen in der Nähe der so geschützten Person ausgelöst werden können. Das Bombenzünder-Handy möchte dann ja seinen Datenverkehr über den Catcher abwickeln und ist von aussen nicht erreichbar, solange der Catcher in der Nähe ist und ein stärkeres Signal hat als die Funkzellenantenne, in deren Bereich ausgelöst werden soll.