Ursache und Ausmaß leerer Lebensmittelregale in der USA

  • Moin zusammen,


    Natürlich gibt es, abgesehen von den aktuellen Preissteigerungen, weitläufige Engpässe bei vielen Artikeln des täglichen Bedarfs und wie mir erst heute beim Einkaufen wieder einmal auffiel verschärft sich diese Situation seid etwa 12 Monaten immer mehr!

    Das hat mal rein garnichts mit Panik mache oder ähnlichem zu tun. Ganz im Gegenteil durch geschicktes Umstellen und Ware auseinanderziehen versucht man diese Mangelwirtschaft zu überspielen und zu verharmlosen um eine Panik oder zumindest ein wach werden der Leute zu verhindern.


    Ich habe heute mal wieder unseren 14Tages Großeinkauf gemacht. Und siehe da. Wieder viele Produkte teurer geworden (z.B. Sonnenblumen Öl nun 1,39€/L statt wie vor 14 Tagen noch 1,09€/L)

    Sehr viele Artikel nicht mehr in der gewohnten Menge und Vielfalt in den Regalen. Bevorzugtes Hundefutter aktuell nicht verfügbar, bevorzugte Sorte geriebener Käse ausverkauft. Feine Leberwurst lagen noch 3 Stück im Regal. Usw usw usw.

    Es ist nicht so das ich nun in Panik verfallen würde. Wir haben immer Durchgangs Lebensmittel für mindestens 6 Wochen im Haus. Aber es gibt mir doch zu denken!

    Es ging bei meinem Einkauf nur darum Frischwaren, Getränke und die Lagerbestände usw zu ergänzen.

    Doch wer genau hinschaut kann einfach nicht übersehen das man sich mittlerweile garnicht mehr die Mühe macht die leeren Stellen in den Regalen zu kaschieren.

    Machen wir uns nichts vor. Die wirklich fetten Jahre sind vorbei.

    Am Ende hat mich der Einkauf heute übrigens etwa 60€ mehr gekostet als vor 8 Wochen!

    Da ich immer ziemlich die gleiche Liste abarbeite, kann ich mit Bestimmtheit sagen das es immense Preissteigerungen gibt.

    Nix mit nur 4,1% wie man es uns verkaufen will!


    Als nächstes führte mich mein Weg übrigens in die Apotheke um dort unsere Hausapotheke für den Winter aufzufüllen.

    Dort traf ich einen Kameraden der FFW. Er erzählte mir das er nun schon die 3te Apotheke ansteuere um Nurofen Saft für seine Tochter zu bekommen. Die Apothekerin bestätige dann auch das es bei Nurofen Produkten aktuell wegen Lieferausfällen zu Ausverkäufen und bei Alternativ Produkten zu Engpässen komme.


    Also auch im Alltagsmedizinischen Berreich sind Engpässe an der Tagesordnung.


    Schönen Gruß

    littlewulf

  • Zitat

    Doch wer genau hinschaut kann einfach nicht übersehen das man sich mittlerweile garnicht mehr die Mühe macht die leeren Stellen in den Regalen zu kaschieren.

    Könnte natürlich auch sein, dass einfach zu diesem Zeitpunkt die Regale an einigen Stellen leer waren, weil einfach noch nicht aufgefüllt wurde :winking_face:


    Ich gehe hier 2x die Woche einkaufen (Rewe + Aldi) und bin in der Mittagspause auch noch mehrfach im Monat im Kaufland und ab und zu bei Lidl unterwegs. Ich konnte noch keine größeren Lücken irgendwo feststellen - zumindest keine, die am nächsten Tag nicht wieder aufgefüllt wurden.


    Vielleicht gab es gerade auch mal einen Engpass bei den Auffüllern? Zumindest der Aldi sucht hier händeringend Leute.


    Dazu gibt es, wie oben auch schon geschrieben, einen kleinen Krieg zwischen Supermärkten und einzelnen Herstellern.

    Da werden mal aus preispolitischen Gründen gerne mal ganze Hersteller für einen gewissen Zeitraum aus dem Programm genommen - bis man sich dann irgendwann doch wieder einigt.


    Auch flächendeckende Preiserhöhungen konnte ich bisher nicht feststellen. Wir haben unser Haushaltsgeld seit einigen Jahren schon nicht erhöht und kommen immer noch damit hin.

    Aber natürlich steigen hier und da mal die Kosten. Dafür sinken in anderen Bereichen aber die Kosten auch mal.

    Nur leider wird so etwas ganz gerne übersehen. Fällt den Meisten auch gar nicht so auf, aber wehe die Preise steigen irgendwann mal leicht...


    Hier eine generelle Versorgungskrise herbei zu schreiben halte ich deshalb für maßlos Übertrieben und Panikmache.


    Von einzelnen Dingen und zeitlichen Abschnitten mal abgesehen, war die Auswahl in den Supermärkten noch nie so groß.

    Und solange die durchschnittlichen Ausgaben der Deutschen für Lebensmittel lediglich irgendwo bei 10% vom Einkommen liegen (so niedrig wie sonst kaum auf der Welt, Österreich sogar noch etwas niedriger), ist soweit alles in Ordnung.

    Der Schnitt in der EU liegt ein paar Prozent höher, die Spitzenreiter sogar bei >20%.


    Für mich ist das alles ein Jammern auf extrem hohem Niveau.

  • Mir sind jetzt auch noch keine besonderen Lücken aufgefallen, weder bei meinen Einkäufen in Österreich bei Billa und Spar, noch in Deutschland bei Norma, Bio- Supermarkt oder DM.

    Allerdings finde ich die Preiserhöhung über die letzten 18 Monate schön langsam deutlich merklich.

  • Ich kann mich da littlewulf nur anschließen. Ich abe auch den Eindruck, daß diese "Verknappung" latent geschieht. Mir geht es auch so, das mir auffällt, daß bestimmte Produkte plötzlich nur zu bestimmten Zeitpunkten verfügbar sind.

    Ich hoffe nur, daß das ein temporärer Sachverhalt ist, da man ja nur immer für eine gewisse Zeit eigene Vorräte anlegen kann.


    Gruß


    Tid


    Ps: was wir seit c machen ist, daß wir Sachen wie Nudeln, Reis, Haferflocken etc. online ordern, da hat man dann keine fragenden Gesichter an der Kasse

  • Man merkt einfach schön, dass Corona und diverse andere wirtschaftliche Entwicklungen, besonders in China, die just-in-time Lieferketten gestört haben.


    Bei uns gab es zum Beispiel vor Monaten kaum Kokosmilch in Dosen zu kaufen, eine E-Mail Anfrage bei Interspar ergab, dass es tatsächlich zu Lieferschwierigkeiten kommt, weil es Probleme gibt die Ware von Südostasien zu importieren, wegen der fehlenden Transportkapazitäten.


    Also besonders bei "transportintensiven" Produkten sehen wir 1. einen Preisanstieg, durch die gestiegenen Transportpreise und 2. eine temporäre Nichtverfügbarkeit.


    Das wird sich wohl noch länger hinziehen. Ernsthafte Versorgungsprobleme sehe ich dadurch noch nicht, weil es sich vornehmlich um "Luxusgüter" handelt.

  • Grüß Gott,


    meine Kommentage oben in blauer Farbe.


    Waidmannsheil

    zero

    Wetten Sie niemals gegen den menschlichen Erfindungsreichtum. Der größte Feind der Propheten der Apokalypse ist ein Ingenieur (Daniel Lacalle)

    "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen." Dostojewski, 1821-1881

  • Ich habe auf dem direkten Nachhauseweg von der Firma einen Netto. Daher geh ich meistens da einkaufen da Null Umweg.


    In dem Markt ist es seit Jahren so, dass manche Produkte Abends ausverkauft sind und eine Lücke im Kühlregal ist. Entweder sind die "Schnarchnasig" beim einräumen / auffüllen oder die Dispo ist nicht so gut. :thinking_face:


    Das Foto im Beitrag #21 ist da seit 2015 (seitdem geh ich da einkaufen) in diesem Markt völlig normal.

  • Aber die Preise der Lebensmittel sind teilweise extrem Unverschämt.

    Es kommt darauf an, was und wo du in den USA einkaufst.

    Fleisch zB ist unverschämt billig - eigentlich durchgehend überall im Land.


    Frisches Obst und Gemüse variiert stark.

    Hier muss man allerdings auch schauen, was man genau kauft: zB schon vorgeschnibbeltes Obst/Gemüse (nicht in der Dose, sondern frisch!) ist relativ teuer. Unverarbeitet nicht annähernd.


    Aber wie gesagt, kommt drauf an in welchen Geschäften man kauft. In den üblichen Massensupermärkten (Walmart, Publix, etc.) sind die Preise normalerweise ok. Gehe ich dagegen zu Whole Foods, zahle ich schnell mal das 2-3x.


    Dann kommt es auch auf den Ort an. In den Südstaaten ist das Angebot an Obst/Gemüse in den Supermärkten zB erheblich geringer als weiter im Norden (oder in Florida). Je ländlicher und schlechter entwickelt eine Gegend ist, umso weniger Angebot gibt es. Preise variieren hier auch stark.


  • Grüß Gott,


    stimmt. Der Staat und auch der Anbieter sind entscheidend. Da gibt es gravierende Preisunterschiede.


    /OT


    Zu dem Obst und Gemüse hatte ich einen sehr interessanten Bericht von einem Alaska-Einheimischen in der Glotze gesehen.


    Trotz tierischen Minusgraden konnte der Mann an seinem Haus Kiwis (!) züchten. Wie hat er das gemacht? Er hatte um sein "kleines" Haus herum ein Gewächshaus mit doppelter Verglasung gebaut. Dadurch ging der Wärmeverlust zuerst durch das Gewächshaus und dann erst in die "Freiheit". Das sah dann aus wie ein Haus im Gewächshaus. Einzig der Schornstein wurde durchgeführt.


    OT/


    Waidmannsheil + 73

    zero

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  • Augason Farms ist ein relativ grosser US-amerikanischer Hersteller von gefriergetrocknetem Überlebensfutter.


    Nach einer Ankündigung vor wenigen Tagen wird die Firma aufgrund fehlender Rohmaterialien die Produktion für 90 Tage einstellen.

    Augason-Farms-to-CEASE-OPERATIONS-for-90-Days.jpeg


    Grad in einer Zeit wo doch alle Ammis sich mit dem Zeug eindecken?

    Muss doch was and der Lebensmittelknappheit dran sein.

  • Also besonders bei "transportintensiven" Produkten sehen wir 1. einen Preisanstieg, durch die gestiegenen Transportpreise und 2. eine temporäre Nichtverfügbarkeit.

    Da würde mich doch genauer interessieren, welche Produkte unter "transportintensiv" fallen könnten.
    Ich vermute mal, dass das Dinge sind, die

    1.) größtenteils aus dem ferneren Ausland (China, Amerika) importiert werden oder entsprechende Vorprodukte enthalten oder

    2.) im Verkauf eine so geringe Gewinnmarge haben, dass sich ab einer bestimmten Verknappung der Transportkapazitäten auch die Lieferung innerhalb des Inlands nicht mehr lohnt.


    Kategorie 2 haben wir ja gerade zu Beginn von Corona beispielsweise bei Klopapier erlebt.

    Aber was kann da noch alles drunter fallen? Hat da jemand tieferen Einblick?

  • KidCrazy

    https://www.zoominfo.com/c/augason-farms/347033164

    der Laden ist immerhin nicht ganz klein, ca. 100 Mitarbeiter und 42 Mio Dollar Umsatz im Jahr. Dass die 90 ! Tage zumachen, ist da schon sehr erstaunlich.

    Auf der Website heißt es dazu:

    Due to an extremely high order volume through all sales channels we are currently not able to receive any orders through our web site. All orders previously placed will still be shipped.

    Augason Farms Products are still available through other national sales channels both on line and in-store and also through other reputable on-line vendors. We expect to turn this site back on just as soon as possible.

    As a manufacturer we are intent on making sure our vendors inventory is top priority.

    Thank-you for choosing Augason Farms.

  • Die werden also in den 90 Tagen den Bestellstau versuchen zu minimieren. Ist vernünftig um nicht die Übersicht über Bestellmenge und Produktionskapazität zu verlieren.


    Was mich an der Sache eher beunruhigt ist die daraus folgende Bestellmenge die über deren eigenen Shop reingekommen sein muss ausser den normalen Verkäufen über die Re-Seller und dem sonstigen Grundrauschen was die in normalen Zeiten haben. Zeigt schön, dass hier ein gewisses Maß an Beunruhigung immer mehr Leute in den USA erfasst das die Notnahrung ordern. Augason Farms hat ja quasi meist lokale Produkte die sie verarbeiten an denen auch jetzt kein Mangel herrschen dürfte. Das Bottleneck werden die Maschinen zur Gefriertrocknung sein die halt an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen sind bezüglich der eingehenden Order-Menge.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Vorab: in den reichen Industrieländern wird so schnell keiner (Ver-)Hungern. Aber sehr viel teurer könnten Lebensmittel bei uns mindestens bis zur nächsten Ernte werden. Hier ein paar aktuelle Schlagzeilen aus der Landwirtschaft:


    Düngerpreise: Bauern kriegen keinen Dünger mehr zu kaufen

    Kartoffelpreise für Verarbeitungsware steigen an der Börse

    Schlachtrinderpreise erreichen neue Rekordhöhen

    Braugerste: Preise schießen durch die Decke – 300 Euro notiert

    Getreidepreise peilen Rekordmarken an – kommt die Versorgungskrise?


    Das ist ein Ausschnitt aus der Angebotslage.


    Jetzt kommt dazu ein weiteres Problem, das insbesondere in den USA und in UK relevant ist, aber auch bei uns (noch in anderen Sektoren) um sich greift: die gestörte Logistikkette! Da Wirtschaftsbetriebe auf die unglaublichste Art zusammenhängen, kann der Ausfall oder die Preiserhöhung eines Rohstoffs oder Vorprodukts zu einer Beeinträchtigung in ganz anderen Bereichen führen.


    Noch ein paar Schlagzeilen aus dem Logistikbereich:


    Opel stoppt Produktion im Werk Eisenach bis Jahresende (1 ganzes Quartal!)

    Magnesium aus China: Lieferstopp bedroht deutsche Betriebe -> Magnesium ist ein Vorprodukt für die Herstellung von Aluminium!

    Aluminum Shortages Next As "Magnesium Supply Dries Up" -> Google Translator hilft bei der Übersetzung, falls nötig

    Energiekrise in China: Europäische Firmen klagen über erratische Entscheidungen der chinesischen Behörden -> viele eingedoste Lebensmittel kommen mittlerweile übrigens aus China; Vorprodukte werden auch in anderen Wirtschaftsbereichen in Europa fehlen

    The supply chain crisis and US ports: ‘Disruption on top of disruption (Hinweis: hinter "Pay Wall", wer bereits einen Account hat, der Artikel lohnt sich)

    Sorry we're out of salad. . . but here's some chocolate! -> ich weiß, Daily Mail, aber es geht nur um die Bilder aus den Supermärkten in UK :winking_face:


    Und abschließend noch ein paar Einzelinfos, die ich über die letzten Wochen mitbekommen habe, die natürlich nicht repräsentativ sind.

    • bei uns in der Region haben einige Winzer aufgrund der schlechten Saison beschlossen, die Trauben herunterzuschneiden und dieses Jahr keinen Wein zu produzieren. Beim Obst (v.a. Äpfel) sieht die Ernte ähnlich mau aus
    • Miele hat laut einem Fachgeschäft alle Bestellungen auf Waschmaschinen bis nächstes Jahr storniert
    • laut Auskunft von einem Fressnapf-Mitarbeiter gibt es derzeit Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Tierfutter über alle Bereiche hinweg. Es kommt zwar Ware, aber unregelmäßig und häufig weniger als bestellt
    • zwei in der Logistikbranche beschäftigte Bekannte berichteten davon, dass die Ersatzteilversorgung für LKW und Trailer gestört ist. Zum Teil stehen die Fahrzeuge extrem lange in der Werkstatt und können nicht eingesetzt werden

    Das sind nur ein paar Schlaglichter auf die aktuelle Situation. Dazu kommt noch die extreme Verteuerung von Erdgas und anderen Energieträgern, die ihrerseits Folgen in allen Wirtschaftsbereichen haben. (E.ON bietet zum Beispiel seit dieser Woche keine Neukundenverträge mehr für die Gasversorgung an!)


    Bei den Nachrichten von "Panikmache" zu sprechen, halte ich für verkehrt.


    Ja, die Welt wird sich auch morgen noch weiterdrehen. Und ja, wir werden in Europa nicht verhungern. Das sieht in anderen Teilen der Welt aber schon anders aus und wird uns ebenfalls indirekt betreffen!

    UN warnen vor Hunger durch Preisanstieg


    Wir werden uns in Europa auf stark ansteigende (Lebensmittel-)Preise einstellen müssen. Auch rechne ich damit, dass es nicht immer alles in gewohntem Umfang geben wird. Vergleichbar mit den Lücken bei Nudeln, Tomatensoße, Hefe, Seife und Toilettenpapier im Frühjahr 2020. Macht mir das Sorge? Nö, persönlich nicht, dafür sind wir vorbereitet. Aber was das mit unserer Gesellschaft anstellen wird, das macht mir allerdings Sorge!


    Und die o.g. YT-Kanäle hab ich auch gesehen. FullSpectrumSurvival ist mir mit seiner alarmistischen Art auch suspekt. Andererseits spricht er im Kern reale Missstände an (ein paar habe ich oben über "seriöse" Quellen versucht zu belegen). Canadian Prepper betreibt einen Prepper-Shop, klar. Andererseits kaufe ich ihm seine Besorgnis unabhängig davon ab. City Prepper tritt recht seriös auf, sieht aber auch, dass sich die Lage in den USA zunehmend zuspitzt.


    Wenn ich in den USA (oder Kanada oder UK) leben würde, würde ich wahrscheinlich ähnlich reagieren. Und in Deutschland empfehle ich, etwas weniger "Business as usual" zu betreiben - natürlich ganz ohne Panik. :winking_face:

  • Trontir Top Zusammenstellung :thumbs_up:


    In USA kommt dazu, dass alles politsch gleich dermaßen instrumentalisiert wird, dass ein konstruktives Zusammenarbeiten kaum noch möglich ist. Und zwar von beiden Seiten, Dems und Reps. Während erstere sich bei den Budgetfragen gerade äußerst dämlich anstellen, und die Reps sogar mit Biden kooperieren würden, blasen Trump-Anhänger auf der anderen Seite die Probleme der Versorgungskettenkrise gerade zum großen Dram auf #EmptyShelvesJoe auf. Als ob Biden viel Einfluss drauf hätte oder gar der ehemalige größte Präsident aller Zeiten außer ein symbolisches DUDUDU Richtung China etwas bewirken würde. Wahrscheinlich gibt es bald bei uns #LeereRegaleScholz ...

  • Ich bin ja aktuell seit einer Woche wieder in den USA unterwegs (Florida Roadtrip) und die Regale sind überall wie gewohnt voll bis zum Anschlag

    Ich konnte weder im Walmart, Publix, Walgreens und einigen anderen Geschäften bisher groß irgendwelche Lücken feststellen.


    Das einzige was ich gesehen habe: Gatorrade ist nahezu nicht zu bekommen (ich liebe das Zeug).

    Und einige Bio-Apfelsäfte waren bisher in einem einzigen Supermarkt fast komplett aus.

    Ansonsten sind die Regale voll.


    Hier mal die Gatorrade-Abteilung:


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