Powerbank selbst bauen

  • Hallo zusammen !

    So ist es. Das BMS begrenzt die Spannung von selbst. Sieht man dann auch gut am Strom, welches das Labornetzteil liefert. Ist dann schlagartig bei null. Sicherung wäre sicher drin, dann müßte ich das alles nochmal auseinanderpopeln. Und da hab ich grad keinen Nerv dafür. Es gibt ja auch BMS mit Bluetooth, da kannste alles manuell einstellen. Wird bei meinem großen Akku so werden. Die paar % weniger Kapazität tun nicht weh, dafür lebt der Akku länger.


    Meine großen 100ern lade ich manuell. Netzteil auf 3,6V gestellt, Strom auf 5A und gib ihn. Ab ca 0,4A klemm ich den dann ab.


    Das denke ich auch. Nicht elegant aber funktioniert erstmal.


    Klimakiller

    Hast du schon gemessen wie viel Leistung am Ausgang praktisch rauskommt? Ich vermute es werden nur 5V mit etwas über einem Ampere sein, die angegebenen 2A sind meist ein theoretischer Wert.

    Möglichkeit habe ich da keine zum Messen da. Kann höchstens nochmal sehen, Handy dran und mal schauen je nach Kapazität/Zeit grob abschätzen. Momentan hängt mein Handy noch dran. Hab das bei 70% angesteckt und jetzt ist bei 92% nach 30min (ca 1Ah geladen nach den %; Handy hat 5Ah drin). Könnte also passen.


    Und selbst wenn es nur 1A sind. Für meine Zwecke reicht es aus. Hab mir das mittlerweile abgewöhnt gleichzeitig zu laden und entladen. Diese Platine wird zumindest nicht warm. Werd mir wohl nochmal so einen USB Tester zulegen.


    Grüße Klimakiller

  • Wozu? Das macht das BMS besser.

    Na dann hoff mal dass das BMS nicht auf die Idee kommt In Rauch aufzugehen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Aber hey, die dünnen Drähte dienen eh auch als Sicherung. Blöd nur dass man danach die ehemalige Leitungsführung genau sieht

  • Das ist ein wirklich schöner modularer Aufbau!

    Die Sicherung würde ich in jedem Fall noch spendieren.

    Anstelle des 5V-Boosters würde ich einen 12V-Booster versuchen, und dann einen Kfz - Lader mit Fast-Charge daran anschließen. Moderne Handys sind dann innerhalb von einer Stunde voll.

    Der Wirkungsgrad ist evtl schlechter (?), aber wenn man mehrere Geräte aufladen möchte muß man nicht überlegen welches Gerät das wichtigere ist.

    An meinen 12V Solarakku hatte ich auch erst nur 2 normale charter dran, so wie in diesem Aufbau. Die waren in unsrem 2 Personenhaushalt ständig belegt. Auch jetzt, mit 4 Buchsen (1x fast Charge) ist oft alles besetzt, aber wegen dem Handy laden müssen wir uns nicht mehr streiten :winking_face:

  • Da ich einige 18 Volt Akkus von Makita besitze möchte ich mir eine Art Powerbank bauen. Ich weiß, einige von Euch nutzen schon so etwas mit einem Stepdown-Wandler. Ich habe mir folgendes gedacht:


    Ich nutze diese Akkuhalterung mit Kabelanschluss:


    2C20EBA1-4458-4994-A9DC-E06585139BC2.jpg


    Davon 20 Stück auf eine Platte montiert und an der Wand befestigt. Die Kabel alle passend zusammenführen (parallel) und ordentlich verlegen. Anschließend einen Stepdown-Wandler dran (18 V auf 12 Volt) und ich habe eine 240 Ah Powerbank (20 x 6 Ah Akku).


    Muss ich bei dem Stepdown-Wandler was beachten ? Habt Ihr eine Empfehlung ?

    Oder ist die ganze Idee Mumpitz ?


    Noch schöner wäre es natürlich, wenn ich die Akkus an dieser Wand auch permanent laden könnte (Erhaltungsladung).


    Dazu bedarf es aber wahrscheinlich eines vernünftigen Ladegeräts....


    Und was müsste ich beachten, wenn von den 20 Plätzen mal nur 8 oder 10 belegt sind ? :thinking_face:


    Fragen über Fragen.... ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen....

  • bei so vielen akkus sollten da sicherungen zwischen.


    Wo bekommt man so günstig akkihalter mit kabel?


    Hätte interesse an parkside und bosch blau

    aus DE gesendet....

  • ich bin jetzt kein Elektriker, aber du willst 20 Stromquellen mit "leicht" unterschiedlichen Spannungen und Innenwiderständen parallel schalten. Da fließen dann Ausgleichsströme die kontrolliert werden sollten.

  • Deswegen meine Eingangsfrage, ob das nicht doch vielleicht alles Mumpitz ist.


    Ich bin da vielleicht etwas naiv rangegangen :thinking_face:


    Aber vielleicht hat ja der ein oder andere ne Idee wie man sowas vernünftig gestaltet.

  • das problem oder die Herausforderung sibd die wechselbaren akkus. Als fester verbund geht das wesentlich einfacher.


    Wenn der strom aus 19 vollen akkus auf einen zufällig sehr lehrer trifft, kann das sehr spannend werden.

    aus DE gesendet....

  • Die meisten Akkus haben einen Temperaturfühler. Kann sein, dass der Ärger macht. Das Laden an sich ist kein Problem. Bei Lipos darfst Du nur nicht zuviel Spannung nehmen weil das die Zellen killt. So lange das Ladegerät dran ist hast Du auch kein Problem mit Ausgleichströmen weil alle Zellen auf dem gleichen Level gehalten werden. Da reicht dann aber eins mit relativ wenig Strom weil das dann ja alle Zellen nur frisch hält bzw. sie im Verbund nur langsam lädt. Musst aber immer erst alle Zellen voll geladen haben wenn Du sie dazu steckst. Sonst hast Du riesige Ladeströme aus den vollen Zellen in die leeren und das willst Du nicht. Länger ohne Ladegerät im Verbund lassen solltest Du sie aber nicht weil sie sich sonst gegenseitig runter ziehen. Die Kabellängen für alle Batterien sollten gleich lang sein um Spannungsunterschiede zu vermeiden. Also die Verkabelung für Plus und für Minus quasi als Stern bauen mit jeweils einem zentralen Sammelpunkt. Hier sowohl die Stromentnahme als auch das Ladegerät anschließen. Als Maximalspannung die Leerlaufspannung des Originalladegeräts nehmen. Alle Zellenbänke, das Ladegerät und den Verbraucher einzeln mit Sicherung absichern. Mit einem Relais, das mit an der Steckdose des Ladegerät im 230V Netz hängt könntest Du dir bei Stromausfall auch automatisch den Raum beleuchten lassen oder andere Verbraucher automatisch zuschalten.

  • Die Parallelschaltung solcher Akkupacks hat immer das Risiko, dass man mal aus Versehen einen Pack mit deutlich unterschiedlicher Spannung dazu steckt.


    Nicht nur die Ausgleichsströme an sich sind problematisch, sondern auch, dass ggf der Akkupack mit niedriger Spannung über den Ausgang reversibel geladen wird. Kommt aufs BMS drauf an, ob das ein Problem ist oder nicht.


    Das zweite Problem ist, dass u.U. (je nach Akku) Ausgang und Eingang unterschieedlich sind, ganz besonders wenn im ausgang dann noch ein Stepdown Wandler steckt. Das macht es schwieriger.


    Ich selbst würde es nicht tun, Aufwand,Risiko&Kosten stehen da meiner Ansicht nach in keinem gesunden Verhältnis zum Nutzen. Auf gar keinen Fall würde ich es für einen regelmäßig zyklierten /genutzten Akkupack tun.


    Ein Forum zu dem Thema ist: https://www.akkudoktor.net/forum/


    Irgendwie ist das alte Forum tot und es wurde neu aufgesetzt? Vieles dort ist gut und richtig, aber ich bin mit einigen Ansichten und Methoden dort überhaupt nicht einverstanden, aber jeder ist seines Glückes Schmied.


    MfG



    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • der Wandler hat 8-40V im Eingang und 13,7 im Ausgang. 10A. Sollte für's Funkgerät reichen. :)

    Hast Du mal getestet, wie sich der Wandler verhält, wenn die Eingangsspannung kleiner als die Ausgangsspannung ist? Arbeitet er dann wirklich als Step-Up-Wandler?