Bundeswehr bereitet sich nicht auf Blackout vor

  • Seite 13:

    "Eine Notfallplanung zur Treibstoffversorgung kann nur effektiv wirken, wenn in den bedarfstragenden Einrichtungen bereits ein hoher Grad an Eigenvorsorge vorhanden ist."


    Aber die effektive Eigenvorsorge der bedarfstragenden Einrichtungen ist leider fraglich.

  • Ich finde den Folder sehr gut gemacht und sehr informativ - und ganz besonders, dass da kein "Heile-Welt"-Ansatz ("Vater Staat wird's schon richten") drinnen steht.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ach du sch.... Wenn die anderen europäischen Staaten das genau so handhaben, dann ist u.u Österreich die einzige Licht-Insel. Das wird eng wenn alle zu uns kommen. "Ironie Ende" 😭

    Träum weiter. 🤣 Die Zeit, als in Ö das Licht aka die Sonne niemals unterging, ist schon seit ein paar Jahrhunderten vorbei....

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  • Träum weiter. 🤣 Die Zeit, als in Ö das Licht aka die Sonne niemals unterging, ist schon seit ein paar Jahrhunderten vorbei....

    Aus deutscher Sicht würde ich das nicht so ganz unterschreiben, immer wenn ich mal in Österreich oder der Schweiz unterwegs bin habe ich das Gefühl in einem "besseren Deutschland" zu sein...

    Manche Dinge scheinen dort immer noch ein kleines Stück weiter gedacht zu werden als hier - das ist jedenfalls mein " Eindruck von Aussen"

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Aus deutscher Sicht würde ich das nicht so ganz unterschreiben, immer wenn ich mal in Österreich oder der Schweiz unterwegs bin habe ich das Gefühl in einem "besseren Deutschland" zu sein...

    Manche Dinge scheinen dort immer noch ein kleines Stück weiter gedacht zu werden als hier - das ist jedenfalls mein " Eindruck von Aussen"

    Das ist wahrscheinlich fast überall so. Ich bin in DE immer von den Öffis in den großen Städten fasziniert. Beim Hamburg-Urlaub vor ein paar Jahren war am Weg zum Flughafen die S-Bahn-Garnitur defekt. Binnen 10 min. kam Ersatz und wir haben den Rückflug noch geschafft. Bei uns hätte es ewig gedauert, bis man Ersatzbusse geschickt hätte.

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  • jeden Tag nur für den Diesel der Netzersatzgeräte?

    Der Bedarf schließt die Fahrzeuge von FW, RD, techn. Betriebe und die Notstromaggregate der städtischen KRITIS ein.

    Ein Sattelauflieger für Heizöl/Diesel/Benzin fasst bis zu 30.000l. Also eher anderthalb Tankzüge pro Tag.

  • Jede FGr kann sich selbst eine Zeit lang autark versorgen, aber nur die Fachgruppen Elektroversorgung können Strom in nennenswerter Menge für andere bereitstellen.

    Das ist richtig. Die typischerweise vorgehaltenen 20 Liter Kraftstoff für ein kleines Aggregat sind aber auch bald aufgebraucht.


    Noch kritischer sehe ich für das THW die Lebensmittelbevorratung bzw. -versorgung. Ich kenne in meinem Umfeld keine einzige Fachgruppe, die ohne Einkauf bzw. externe Unterstützung ihre Einsatzkräfte länger als 24 bzw. 48 Stunden versorgen könnte!


    Im Blackout ist der Verweis auf andere BOS-Einheiten bzw. die THW-Fachgruppe Logistik-Verpflegung mit ihren tatsächlich vorgehaltenen wenigen hundert Mahlzeiten für potentiell tausende Helfer(innen) keine Beruhigung.


    Wie bekannt, benötigen alle Aggregate bei längerem Betrieb nicht nur Kraftstoff sondern auch Austauschfilter, Dichtungen usw. Auch das wird kaum vorgehalten und es müsste wieder auf eine externe THW-Einheit (Log-M) gebaut werden.


    Dieses an sich gute Konzept der unterstützenden zentralen Logistik-Einheiten ist in einer tatsächlichen Blackout-Lage höchst störanfällig da einfach zu wenig Puffer an Versorgungs- und Verbrauchsgütern in jedem THW-Ortsverband vorgehalten wird.


    Das Grundproblem wird aber angegangen: Durch die in nahezu jedem THW-Ortsverband neu entstandene Fachgruppe "Notversorgung und Notinstandsetzung" wird sich hoffentlich einiges verbessern. Für die Chaos- bzw. Anlaufphase nach Beginn eines Blackouts braucht es FLÄCHENDECKEND wesentlich mehr Lagerhaltung!

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

    Einmal editiert, zuletzt von Waldi ()

  • Das ist richtig. Die typischerweise vorgehaltenen 20 Liter Kraftstoff für ein kleines Aggregat sind aber auch bald aufgebraucht.

    Tja, und deswegen, auch wenn ich die Hondamoppel kenne und schätze, geht an einem Diesel kein Weg vorbei denn Heizöl ist nun mal das selbe und in vielen Kellern immer noch in großen Mengen vorhanden.


    Wer bis jetzt noch nicht weiß wie er seinen Öltank ohne Strom anzapfen kann, dem kann ich natürlich auch nicht weiterhelfen.

  • Tja, und deswegen, auch wenn ich die Hondamoppel kenne und schätze, geht an einem Diesel kein Weg vorbei denn Heizöl ist nun mal das selbe und in vielen Kellern immer noch in großen Mengen vorhanden.

    Hallo Budelbär


    Stimmt so nicht ganz.


    Bei Fahrzeugen wäre ich da vorsichtig, bei älteren Dieselaggregaten spielt es wahrscheinlich keine Rolle, aber bei neuen??


    Habe da eine Gute Zusammenfassung gefunden.

  • Wenn du meinst, dann halt net, überlass ich dir ob du weiter recherchierst oder sonst irgendwelche Maßnahmen triffst.

    Ich Google nicht für dich.