wenn Ad Blue zum Problem für die Speditionen führt:
https://www.spiegel.de/wirtsch…77-47b0-94d8-cab168ea0d0a
Dank der entsprechenden Steuerungselektronik im Abgassystem leider nicht abzuschalten in Notsituationen.
wenn Ad Blue zum Problem für die Speditionen führt:
https://www.spiegel.de/wirtsch…77-47b0-94d8-cab168ea0d0a
Dank der entsprechenden Steuerungselektronik im Abgassystem leider nicht abzuschalten in Notsituationen.
wenn Ad Blue zum Problem für die Speditionen führt:
https://www.spiegel.de/wirtsch…77-47b0-94d8-cab168ea0d0a
Dank der entsprechenden Steuerungselektronik im Abgassystem leider nicht abzuschalten in Notsituationen.
Reine Panikmache. Wenn die höhere Preise durchgesetzt haben, fahren sie die Produktion auch wieder hoch.
Die Wertschöpfung ist höher als bei der Verbrennung von Erdgas. Ein echter Mangel besteht da nicht.
Für Ad Blue wird nur ein Bruchteil der Harnstoffproduktion verwendet. Schlimmer sind dann die Auswirkungen auf die Düngemittelproduktion (hier sind die Preise für Stickstoffdüngemittel schon stark gestiegen) und jede Menge Chemischer Produkte, wo Harnstoff bzw. das Vorprodukt Ammoniak verwendet wird.
Lebensmittelhandel:
https://www.n-tv.de/wirtschaft…napp-article22911262.html
Cola und Chips und Süsskram. Alles was Spass macht….traurige Welt.
Cola und Chips und Süsskram. Alles was Spass macht….traurige Welt.
Gibt es dann Panikkäufe bei Chips und Cola? 😳 Oder gar Lebensmittelmarken für Cola und Chips? 😳
Man könnte echt drüber lachen, wenn das Logistikdrama dahinter nicht so traurig wäre.
Wart mal ab bis es Bier und Nutten betrifft, dann haben wir hier einen Volksaufstand. Bei Cola, Schiki und Chips bleibt da nur In-den-Bart-grummeln…..
Hier mal eine nette Darstellung vom Visual Capitalist. Geht um den Containerstau in Los Angeles. Klappt halt nicht mit der Behebung des Problems wenn bummelig 29.000 Container ankommen aber nur 18.000 bearbeitet werden können. So lange sich das nicht bessert (und Biden kriegt das gerade regulatorisch überhaupt nicht auf die Kette) wird die Verknappung der Container immer schlimmer weltweit, weil die Schiffe quasi als Parkplätze genutzt werden für die Dinger, das Leergut nicht wieder in den Umlauf kommt etc.
B14DA18E-0097-442F-9185-682B2E408B69.jpeg
Und das ist nur einer von mehreren großen Häfen in den USA. Im Augenblick mehr ein schwarzes Loch für Container als ein normaler Umschlagplatz. Und die amerikanischen Hafenarbeiter und nachgelagert die LKW-Lurche sind jetzt schon nicht mehr in der Lage da Schwung rein zu bringen. Im Augenblick sind wir noch in der Problem-Aufstau-Phase und nicht in der Problem-Abbau-Phase.
Schon jetzt würde der Abbau der Containerüberhangs 30 Tage dauern, wenn keine Container nachkommen würden. Aber weiter Lieferungen sind auf dem Weg und die werden auch noch ansteigen wegen X-Mas. Verschlimmert sich das weiter dann kann man für kleine und hochwertige Güter nur auf Luftfracht umschwenken mit entsprechenden Preiserhöhungen für die Endkunden. Dann kriegt Greta aber einen Herzkasper und die Infla geht auch weiter nach oben. Die Lösung wäre also auch nicht so prall.
auch noch ansteigen wegen X-Mas.
Und deswegen leidet die gesamte Welt, von Tansania bis Tonga.
Es wäre vielleicht besser gewesen, Weihnachten weltweit zu verschieben.
Zeigt halt, welche Gewichtung den ärmeren Ländern von den Konsumenten in der Ersten Welt zugebilligt wird. Am Ende git dann: wer zahlt bestimmt die Musik (bzw. wohin dann noch existente Lieferströme gehen).
Wären alle Menschen so gut und emphatisch würde eine solche Situation nicht in dem Maße entstehen. Aber Alles im Leben ist sowieso zweischneidig: fährt man jetzt hier den Konsum runter trifft es auch die Leute an den Billigwerkbänken in Asien. Egal wie man es dreht und wendet, in den Arsch gekniffen ist immer irgend jemand. Eine wirklich gerechte Welt wird es nie geben.
ist das tatsächlich so... mir ist da jetzt bei zumindest Metro, Bauhaus, Obi und Aldi persönlich noch kein "Leerstand" aufgefallen oder halt auch ne jetzt mal von mir unterstellte "nette" Marketingstrategie um mit solchen Verknappungsaussagen den Umsatz noch mal zusätzlich anzukurbeln
Alles anzeigenLichterketten im Advent
In den Baumärkten drohen die nächsten Engpässe
Neue Lücken drohen in den Baumärkten: Viele Insider warnen vor Engpässen von Lichtern bis hin zu Kupfer. Kunden dürften das im Preis spüren. Doch nicht alle Märkte scheint der Mangel gleich zu treffen.
Die Sorge um Holz hat sich bei den deutschen Baumärkten gelegt, doch nun drohen weitere Engpässe. Bald könnten erneut Lücken in den Marktregalen klaffen, wie Kunden es zuletzt aus dem Frühjahr kannten, warnen Branchenkenner.
Diesmal mangele es aber an anderen Produkten: Aluminium, Kupfer, Glaswolle, Dämmstoffen und Stahl würden knapp, berichtet die "Lebensmittelzeitung" und beruft sich auf Insider. Auch Lampen und Leuchten seien in den kommenden Wochen ein rares Gut – und damit womöglich auch die klassischen Lichterketten zur Weihnachtszeit.
Die Hintergründe seien vielfältig: Mangelnde Rohstoffe, Transportprobleme und erhebliche Preiserhöhungen bei den Lieferanten setzen der Branche zu. Die Hersteller stünden unter Druck, sagt Haus- und Garten-Verbandschef Norbert Lindemann.
Containerpreise haben sich verzehnfacht
Lagen die Lieferquoten vorher noch bei 95 Prozent, sind es in einigen Sortimentsbereichen nun nur noch 50 bis zu 60 Prozent. Zudem klagt ein Manager gegenüber der Lebensmittelzeitung, dass die Containerpreise von 2.000 auf zeitweise bis zu 20.000 Euro gestiegen seien.
"Unsere Einkäufer stehen vor einer großen Herausforderung, das will ich nicht verharmlosen", sagt auch Florian Preuß, Pressesprecher der Baumarktkette Hornbach. Er betont aber auch: "Bei uns werden in den kommenden Wochen keine Lücken in den Regalen sein, wir haben vorgesorgt."
Achte mal drauf wie tief die Regale bestückt sind von der Produktaufstellung (bis zur Rückwnd des Regals voll?) und gerade bei der Metro den Füllstand der in den Hochregalen gelagerten Paletten (hier in HH Lücken ersichtlich). Auch mal auf größere Abstände in den Produktreihen in den Regalen achten oder auf die Freiflächen wo in Baumärkten die typischen Abverkaufskontingente in Kassennähe stehen.
Das dünnt sich ganz langsam und schleichend aus, man muss aber genau hinsehen um die Veränderungen zu bemerken. Im Augenblick auch nicht extrem eklatant, das Problem kann aber schlagend werden wenn Herdentrieb einsetzt weil Torschlusspanik. Wird sich im Weihnachtsgeschäft zeigen ob man genügend Krempel bis dahin rangekarrt hat. Wenn nicht können Panikkäufe wegen Lücken einsetzen, quasi die Klopapier-Selffullfilling-Prophecy.
Ich persönlich hab angefangen alles Material aufzukaufen was ich für geplante Projekte in den nächsten 2-3 Jahren benötige und auch die Notreserve für Luxusgüter aufgestockt. Mir ist das zur Zeit zu wackelig, wobei ich hoffe das alles gut ausgeht. Zur Zeit sehe ich aber eine immer weitere Verschlechterung der Gesamtsituation.
Was ich auch noch gemacht habe bzw. Gerade mache zur weiteren Resillienz: Sparvertrag von Töchterchen aufgelöst den ich seit 16 Jahren anspare. 200€ Einbuße als wenn ich ihn bis Frühjahr 2021 laufen lassen hätte. Wird nach baldiger Auszahlung umgerubelt in 70% Gold, 20% Aktien und die restlichen 10% gehen dann für den Führerschein des genetischen Reproduktionsergebnisses drauf. Zur Zeit stehe ich lieber an der Aussenlinie und beobachte….
Ich persönlich hab angefangen alles Material aufzukaufen was ich für geplante Projekte in den nächsten 2-3 Jahren benötige und auch die Notreserve für Luxusgüter aufgestockt. Mir ist das zur Zeit zu wackelig, wobei ich hoffe das alles gut ausgeht.
Lieferkettenprobleme über die nächsten 2-3 Jahren ?
Lieferkettenprobleme über die nächsten 2-3 Jahren ?
Nicht ganz unrealistisch. Das kann durchaus längere Zeit noch so anhalten. Und selbst wenn es in, sagen wir mal einigermaßen optimistisch, in einem Jahr wieder schnuggelig läuft, dann wird es noch eine Weile dauern, bis die letzten Staus abgebaut sind. Und dann ist es eben gut, bis man noch für "ein paar Tage" on top Vorräte hat.
Der Haken: man benötigt JETZT das Geld, um die Vorräte zu kaufen und auch JETZT den Platz, um die Vorräte dann sinnvoll einlagern zu können.
ich rechne mit 12 Monaten Lieferproblemen bis max 24 Monate aber dazu noch weiter anziehenden Preisen plus dauerhafterer Inflation, dann macht diese Handlungsweise Sinn. Rechnest du mit anderen Parametern aus deinem Bauchgefühl heraus dann nicht.
Ich arbeite in einem Baumarkt. Und wir haben immer mehr Proleme mit unseren Lieferketten.
Ein paar Beispiele:
Im August bei einem Laminatlieferanten angerufen wegen Lieferterminen für 2 bestimmte Laminatsorten. Eines bei sofortiger Bestellung (August!) hätte ich bis Ende Oktober bekommen können. Die andere Sorte frühestens Januar/Februar 2022 (auch bei Bestellung im August, später wäre dieses Kontingent auch schon verkauft gewesen).
OSB-Verlegeplatten 22mm Stärke haben im März 11€ gekostet. Im August 30€ je Stück. Und sind schwer zu bekommen.
Soudal hat Schwierigkeiten in großen Mengen Silikon zu produzieren. Beton-Estrich ging auch schon aus.
Allgemein bei fast allen Lieferanten statt 2-3 Wochen Lieferzeit, sind es eher 2-3 Monate. Wir bestellen alles was wir bekommen können in irrsinnigen Mengen auf Vorrat, klassisches hamstern.
Und mal bekommen wir ewig lang nichts, dann werden wir wieder mit Ware überschüttet, das wir nicht wissen wohin damit. Aber alles besser als Regale leer. Und trotzdem haben wir immer wieder Lücken in Mengen die ich die letzten 10 Jahre nicht kannte.
Deswegen jetzt noch einkaufen...
... haben ist besser als brauchen.
Ich habe heute mal die Vorratskiste im Wohnzimmer aufgeräumt.
IMG_20211106_120111.jpgIMG_20211106_120100.jpg
Gruß
Tid
Deswegen jetzt noch einkaufen...
... haben ist besser als brauchen.
Seh ich auch so. Deshalb habe ich bereits vor einigen Monaten alle Vorrats- und Geschenkeinkäufe bis zum Frühjahr erledigt.
Macht sich von Tag zu Tag mehr bezahlt.
War heute im Schuhgeschäft, Wanderschuhe (nicht) kaufen.
Freundlicher Hinweis vom Verkäufer, Schuhe bestehen aus verschiedenen Einzelteilen, welche auch noch miteinander verbunden werden müssen. Und derzeit fehlt eines dieser Teile wohl immer ...
Daher leider nur eine sehr sehr dünne Auswahl...
Wenn man sieht wie die Agrarrohstoffe nach einem langen Bärenmarkt ausbrechen deutet das in jedem Fall auf eine Infla der Nahrungsmittelpreise hin und zwar eine die anhält wenn man sich anschaut aus welchen Tiefen der Chart kommt:
A1DB38F3-A689-45B2-B51E-FCA07F55B938.png
Das gepaart mit Düngemittelverknappung wird zu einigen Problemen gerade in den unterentwickelten Ländern führen. Ich persönlich kann mir da durchaus wieder Hungeraufstände wegen Preiserhöhungen wegen Verknappungen am Weltmarkt vorstellen.