sind lokale und globale Lieferketten in Gefahr?

  • Ich hab das zum Anlaß genommen und mal ein FTM-300D bestellt und ein FT5D. Am Ende ist nix mehr lieferbar. Auch ältere Modelle sind knapp, da die Lager sehr klein sind.


    Gruß

    SBB

    Ich häng mich da jetzt einfach mit einer Frage an. Welches PACTOR-Modem ist empfehlenswert? :)

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • USA: jetzt 111 Schiffe von den Häfen LA/LB in Kalifornien. Stau wird immer schlimmer. Beide Häfen sind für 40% der Einfuhr per Schiffscontainer in den USA "zuständig".


    https://twitter.com/MXSOCAL


    Nach Entspannung sieht das bei weitem nicht aus. Ist bisher absoluter Rekord.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Mich wundert es ein wenig das wir nichts mitbekommen von Lieferengpässen..


    Ich hab in letzter Zeit einigen Krempel für die Firma bestellt da hab ich bis auf eine Ausnahme nichts gemerkt.


    - Kraftstoffpumpe Mercedes

    - LKW Reifen ( gängige Größe )

    - 1 Fass 200l Scheibenfrostschutz

    - 2 Fässer 200l Motoröl

    - eine neue Flex von " Fein"

    - Dachluke für Wohnwagen

    - 6000l Diesel ( per Tankwagen) fast wöchentlich

    - 30 stck Betonrohe ( 300er für Kanalbau)

    - div. Bremsenverschleissteile für LKW

    - 1 Laptop und 2 Festplatten zur Datensicherung

    - Sauerstoff und Brenngas

    - 80 Tonnen Split


    Gut,das mag jetzt kein repräsentativer Warenkorb sein,aber keiner der Händler hat bei den Bestellungen auch nur gezuckt...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich musste für unser Labor 100 ml Messzylinder bestellen.

    Erster Liefertermin: 9. bis 16. Oktober.

    Zweiter Liefertermin: wird bis 30 Nov.

    Mail von heute: Wird geliefert, wenn verfügbar.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Gibt es Schott Jena eigentlich noch? Die waren mal führend.

    Meines Wissens nach ja. Die haben wir bei uns im Labor auch.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Habe bei einer schweizer Firma bestellt, wo ich auch sonst unsere Chemikalien und Materialien bestelle.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • https://www.glas-jena.de/


    War früher in jedem DDR Haushalt, jedem Labor und auch im Weltraum unterwegs.

    Das Zeugs ist sogar so gut das es sich " hier im Westen" genauso durchgesetzt hatte,es gab wohl keine Auflaufform für den Backofen ohne den Stempel aus Jena....


    Aber komissch,da wir schon von Glas reden...

    Bei Getränken die in Weißglasflaschen verkauft werden habe ich den Eindruck das momentan die Auswahl etwas eingeschränkt ist.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • https://www.glas-jena.de/


    War früher in jedem DDR Haushalt, jedem Labor und auch im Weltraum unterwegs.

    Ich halte eine Auflaufform aus Jenaer Glas, die meine Eltern ca. 1968 aus der DDR mitgebracht haben, noch immer in Ehren. Die ist mir bei weitem lieber als die ganzen anderen Auflaufformen, die ich habe.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • https://www.glas-jena.de/


    War früher in jedem DDR Haushalt, jedem Labor und auch im Weltraum unterwegs.

    Das Zeugs ist sogar so gut das es sich " hier im Westen" genauso durchgesetzt hatte,es gab wohl keine Auflaufform für den Backofen ohne den Stempel aus Jena....


    Jenaer Glas ist eine deutlich ältere Erfindung als die DDR und hat sie auch überlebt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der SCHOTT AG, gegründet von dem Erfinder des Jenaer Glases, Otto Schott, natürlich auch in Westdeutschland Jenaer Glas = Borosilikatglas produziert. Die Marke JENAer-Glas bezeichnet also nicht den Ort der Produktion sondern die Art.


    Die meisten Jenaer Glasformen in deutschen Haushalten stammen nicht aus Jena, genauso wenig wie die Glaskolben, sondern aus Mainz.

    Einmal editiert, zuletzt von Jongleur ()

  • Guten Morgen,


    bin jetzt ein wenig verblüfft. Nachdem ich Ende September seit zig - Jahren mal wieder einen - wenn auch kurzen - Motorradurlaub zum Gardasee hatte, habe ich danach, angefixt wie ich war, Mitte Oktober eine neue Maschine bestellt.

    Gestern wurde sie beim Händler zusammengebaut. Also gerade mal 4 Wochen.


    Ich habe jetzt neben meiner (fast) Oldtimer Transalp (29 Jahre) noch ne BMW.


    Da ist ja jetzt auch ne Menge Elektronik verbaut. Mir deucht, die scheinen Ihre Lieferketten im Griff zu haben. Es geht also.


    Schönes WE, Transalp


    PS: Im Geschäft haben wir steten Bedarf an Audi‘s und VW‘s. Da beträgt die kleinste Zeiteinheit 6 Monate. Immerhin sind die Audi seit gestern wieder mit AHK bestellbar.

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • Du wirst Glück gehabt haben, weil es jetzt nicht die Hochzeit für Mopedbestellungen ist, du ein Bike aus deutscher Produktion gekauft hast und ggf. Ein hochpreisigeres Modell was weniger in grosser Masse läuft (gesehen im Vergleich zu Massen-Reisschüsseln). Was zur Zeit über den Seeweg nach DACH kommt hat Lieferbeeinträchtigungen:


    https://www.motorradonline.de/…e-bei-neuen-motorraedern/


    Vermutlich ein weiterer Punkt ist, dass Motorräder weniger komplex sind als Autos und weniger Steuergeräte haben was die Halbleiterproblematik reduziert.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Immerhin sind die Audi seit gestern wieder mit AHK bestellbar.

    Mist, da haben die Jungs aus Ingolstadt doch scheinbar meinen Alteisencontainer gefunden den ich in Hintertupfingen so gut versteckt hatte und den Inhalt eingeschmolzen…….naja, wenn es für dich ist sei es dir gegönnt.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Eigentlich sind Engpässe im Handel und Lieferzeiten ein gutes Zeichen: es liegt eine (zu) hohe Nachfrage vor. Die Lockdowns in 2020 haben die globalen Logistikketten heftig durcheinander gebracht, weil z.B. Schiffe nicht abgefertigt wurden. So stapeln sich nun Container an den falschen Stellen und fehlen dafür anderswo. Die Philosophie der just-in-time Produktion und der "Lagerhaltung auf der Straße" rächt sich in so einem Fall. Alle Unternehmen, die nicht auf Zulieferer angewiesen sind, entweder weil sie noch altmodische Materiallager haben oder weil sie z.B. Rohstoffe auf/aus dem eigenen Boden abbauen (Waldbesitzer, Steinbrüche, Minen) konnten nahezu unbeeindruckt weiter produzieren.


    Der mittlerweile von allen möglichen Branchen beklagte Chipmangel wird immer mehr als Ausrede für eigenes Versagen in der Unternehmensführung und Produktionsplanung missbraucht. Den ersten ernsthaften Chipmangel gab es mit dem Boom der Kryptowährungen, denn diese müssen auf Prozessoren sehr aufwendig berechnet werden. Da ähnlich wie bei der Produktion und dem Verkauf von Drogen gewaltige Gewinne locken, hat sich da ein riesiges Business entwickelt. Ab 2018 haben die die führenden Chiphersteller mit Mining-Chips mehr Umsatz gemacht, als mit anderen Sparten wie Chips für Smartphones, Grafikkarten, Industrie oder eben Automotive. Allen voran war die chinesische Firma Bitmain mit ihrem ASIC "Antminer" Auftraggeber für Mining-Chips.


    Als sich in Europa und USA der Dieselskandal entwickelte und sich die Diskussion um die Einführung von E-Autos in eine eindeutige Richtung entwickelte, kam noch die Verunsicherung der Autokunden dazu: sie hielten sich zum einen bei Diesel-PKW massiv zurück (was insbesondere europäische Hersteller traf und trifft) und zögerten mit der Bestellung von Verbrenner-Fahrzeugen generell.


    Dann kam Corona und mit der Pandemie kamen auch die Produktionsunterbrechungen in den Autofabriken. Die Einkäufer der Autoindustrie haben das just-in-time-Prinzip perfekt verinnerlicht und sitzen auf einem ziemlich hohen Ross. D.h. sie stornierten mal eben die geplanten Chipaufträge, die sie wegen der stillstehenden Bänder ja erstmal nicht brauchten. Die Chiphersteller taten, was jeder Unternehmer tun würde: sie boten ihre freigewordenen Fertigungskapazitäten anderen Kunden an, die sie gerne belegten. Zumal der Anteil an Automotive-Chips nicht gerade riesig ist bei den Chipherstellern. Beim weltgrößten Auftragsfertiger TSMC in Taiwan machten vor Corona die Auto-Chips etwa 5% des Auftragsvolumens aus und nach den Stornierungen noch etwa 3%. D.h. die "Chipkrise" in der Autoindustrie entspricht etwa 2% des Auftragsvolumens bei den Chipherstellern.


    Was die (durchaus arroganten) Einkäufer der Autokonzerne und Tier1-Zulieferer offenbar nicht berücksichtigt haben, sind die Zeitkonstanten bei der Chipherstellung: von Auftragseingang bis Chip-Auslieferung vergehen zwischen 3 und 6 Monate. Und wenn der Chiphersteller keine Slots in der Fertigung frei hat, kann er seine Produktionskapazitäten nicht einfach so aus dem Stand erweitern. Chipherstellung ist extrem aufwendig und teuer. Es lohnt sich nur, bei 100% ausgelasteten Linien in den Werken. Da wird jetzt schon 24/7/365 produziert. Das einzige, was man tun kann, ist weitere Fertigungslinien zu bauen. Das dauert vom Planungsbeginn bis zum Produktivbetrieb aber locker mal 3-5 Jahre. Und da nicht täglich neue Prozesslinien gebaut werden, gibt es nur eine überschaubare Anzahl an Spezialisten, die das weltweit überhaupt können. Die kann man nicht klonen. Also ist man recht schnell am Anschlag und kann nicht beliebig viele neue Linien gleichzeitig bauen. Abgesehen davon, dass aktuell eine neue Halbleiterfabrik mit <10nm-Technologie locker 10Mrd. US-Dollar kostet. Da gibt es nicht sehr viele Investoren, die das finanzieren können und wollen. Denn wenn man Überkapazitäten aufbaut, kann man sein Invest abschreiben. Infineon hat vor einigen Jahren mal ein fast neues Werk in den USA (war glaube ich keine 3 Jahre in Betrieb), das knapp 2 Mrd. Dollar gekostet hatte, schließen müssen, weil damit absehbar kein Geld mehr zu verdienen war. Sowas tut weh und man hält sich dann mit großen Investitionen erst mal wieder zurück.


    Was man bei der ganzen Mangel- und Lieferkettendiskussion nicht vergessen darf, ist der Strukturwandel, in dem sich die Autoindustrie weltweit befindet.


    Die Entscheidung für batterieelektrische PKWs als Massenprodukt ist jetzt gefallen und nun geht es für die alte Autoindustrie darum, hier nicht unterzugehen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Ende viele klassischer Autohersteller ist sehr hoch. Vorbilder dafür gibt es in der Industriegeschichte genügend.

    In Europa gab es mal eine führende Unterhaltungselektronik-Branche (Hifi, TV). Die Unternehmen sind heute ALLE weg. Man hat den Übergang zur hochintegrierten Elektronik (Radios, Stereoanlagen) in den 1980ern/90ern nicht schnell genug nachvollzogen (quasi auch schon eine Chipkrise) und musste zusehen, wie die Chipindustrie (auch die gab es mal in Europa recht ordentlich) in Japan die globale Führung übernahm.

    Parallel dazu gingen die Hersteller von Fernsehgeräten in Europa unter, sie verloren mit dem Ende der Bildröhren ihre Technologiekompetenz, die Bedeutung der Flachbildschirmtechnik erkannten sie nicht (obwohl diese hier erfunden wurde: Prof. Lüder, Institut für Bildschirmtechnik, Uni Stuttgart). Die Panels für Fernseher und Monitore werden heute in Japan und Korea produziert. Die europäischen TV-Hersteller sind Geschichte.


    Dann kam das Mobiltelefon - überall komfortable funktionierender Mobilfunk ist im Grunde eine europäische Erfindung (GSM ist ein EU-Standard), aus einem finnischen MIschkonzern, der mehr Geld mit Autoreifen als mit Elektronik machte, wurde der mächtigste Handyhersteller der Welt. Bis 2006 das iPhone kam, anfangs sogar von Tech-Riesen wie Microsoft unterschätzt (Steve Ballmer: "Kein Mensch wird sich zum telefonieren je eine Glaskachel an die Backe halten"). Ein paar Jahre später war Nokia dann auch Geschichte.


    Ähnlich ging es der Textilindustrie in den 1970ern und der Stahlindustrie in den 1980ern in Europa. Im Grunde sind das normale absehbare Vorgänge. Uns geht es deswegen ja nicht schlechter in Europa.

    Genauso wird unsere alte Autoindustrie verschwinden. In zehn Jahren wird es vermutlich keinen europäischen Autokonzern mehr geben, der international noch von Bedeutung ist.


    In vielen Branchen ist der momentane "Mangel" ein willkommenes Argument, abzuzocken. Bei Konstruktionsholz ist das momentan der Fall. Es gibt (wieder) genügend Holz auf dem Markt, der Handel versucht natürlich, möglichst lange, die überhöhten Preise mitzunehmen. So lange die Leute bereit sind, für einen Meter Dachlatte einen Euro zu bezahlen, werden die Preise so hoch bleiben. Da die Baubranche ohnehin überhitzt ist, passiert da auch so schnell nichts. Und mit der Aussicht, Bestandsgebäude verstärkt energetisch sanieren zu müssen und auf Teufel komm raus PV-Anlagen montieren zu müssen, wird sich der Bausektor so schnell nicht entspannen.


    Ausserdem lässt sich mit dem Thema Mangel schön Aufmerksamkeit generieren. Die Medien lieben so was. Beispiel Hartweizenmangel: "Huch! Nudeln werden knapp!", "Geht uns das Benzin aus?" oder jetzt "Schnelltests: werden sie zur Mangelware?". Klar werden sie, das sind jetzt natürlich alles auch selbsterfüllende Prophezeihungen, wenn man die Leute aufscheucht und sie mehr oder weniger direkt auffordert, zu hamstern. Und der Handel freut sich.


    Gut wäre jetzt mal ein Konsumentenstreik: zwei Monate Bauholz-Boykott oder vier Wochen keine Nudeln kaufen. Aber das weden wir wohl nicht erleben.


    Grüsse
    Tom

  • Gut wäre jetzt mal ein Konsumentenstreik: zwei Monate Bauholz-Boykott oder vier Wochen keine Nudeln kaufen. Aber das weden wir wohl nicht erleben.

    Besser noch wir gehen alle mal 14 Tage nicht tanken. Häuslicher Weihnachtsurlaub für alle mit dem angenehmen Nebeneffekt einer drastischen CO2 Reduzierung.:winking_face:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Besser noch wir gehen alle mal 14 Tage nicht tanken. Häuslicher Weihnachtsurlaub für alle mit dem angenehmen Nebeneffekt einer drastischen CO2 Reduzierung.:winking_face:

    In Fachkreisen ist sowas auch als Lockdown bekannt.


    Das erstaunliche an der Lieferkettenproblematik ist aber zum Glück doch das wir noch leben. Auch wenn wir eine Zeitlang auch Produkte verzichten müssen weil die nicht lieferbar sind. Dann weichen wir eben auf was anderes aus das verfügbar ist.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • In Fachkreisen ist sowas auch als Lockdown bekannt.


    Das erstaunliche an der Lieferkettenproblematik ist aber zum Glück doch das wir noch leben. Auch wenn wir eine Zeitlang auch Produkte verzichten müssen weil die nicht lieferbar sind. Dann weichen wir eben auf was anderes aus das verfügbar ist.

    Das passiert natürlich zu einem gewissen Grad. Wenn ich kein NYM-J 5*2,5mm2 bekomme kann ich auch 4 mm2 verlegen. Blöd halt, dass ich dabei draufzahle. Abgesehen vom Rattenschwanz, den sowas nach sich zieht, weil möglicherweise die Klemmen am Endgerät nicht für 4 mm2 vorgesehen sind, oder die Klemmdosen wegen dem dickeren Kabeln zu eng werden usw. usf.
    Oder ich bekomme gar nichts mehr, dann stehen 5 Mann ohne Arbeit rum ...

    Es geht ja in vielen Branchen gar nicht mehr darum, dass Produkt X von Hersteller Y nicht verfügbar ist, sondern dass es von Hersteller Z und A und B und C ebenfalls nicht verfügbar ist.

  • Bauern kämpfen mit extrem gestiegenen Düngerpreisen


    Die heimischen Landwirte kämpfen mit stark gestiegenen Kosten. Stickstoffdünger koste etwa aktuell fast dreimal so viel wie im Vorjahr, so Landwirtschaftskammer-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger zur APA. Auch deutlich gestiegene Preise für Futtermittel, Energie, Baumaterial, Ersatzteile, Maschinen und andere Betriebsmittel würden die Bilanzen der Land- und Forstbetriebe „erheblich“ belasten.