sind lokale und globale Lieferketten in Gefahr?

    Zitat von Traumgarten

    stinkt die Wäsche dann nach Benzin oder Abgas?

    Eigentlich nicht, das ist eine saubere Verbrennung die da stattfindet, in den Dingern sollte man Waschbenzin nehmen.


    Aber auch wenn dem so wäre, ein überzeugter Prepper muss nach Schweiss, Benzin, Öl, Scheisse und Moschus riechen, oder :winking_face:?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

    Letzte Anmerkung zu Bügeleisen, sonst versauen wir hier den Thread. Bis heute gibt es gerade im asiatischen Raum LPG-Bügeleisen die auch noch massig neu hergestellt werden für die Regionen wo es keinen Strom gibt. Die sind da sehr beliebt gerade in China auf dem Land und in Indien.


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

    Zitat von Baerti

    Wusste ich nicht, dass die Viecher vor der Schlachtung mit CO2 betäubt werden. Immer neue Zusammenhänge die sich da auftun.

    RE: sind lokale und globale Lieferketten in Gefahr?

    dann hast du das dort verlinkte pdf wohl nicht gelesen (steht gleich am Anfang), dich aber für den Beitrag bedankt

    Zitat
    Zusammenfassung:
    In der kommerziellen Schlachtung von Mastschweinen wird als Betäubungsgas Kohlendioxid (CO2) eingesetzt.

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

    Entschuldige bitte das ich mich an einen Artikel aus dem April nicht mehr erinner kann, soll nicht wieder vorkommen. Mea Culpa.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

    Zitat von Baerti

    Wusste ich nicht, dass die Viecher vor der Schlachtung mit CO2 betäubt werden. Immer neue Zusammenhänge die sich da auftun.

    Die Aussage, dass ohne CO2 keine Schweine, Rinder usw. geschlachtet werden können, ist blanker Unsinn. Wenn kein CO2 mehr da ist, muß man halt auf Bolzenschußappatat oder zu der Elektrozange oder zur äußersten Not auf den Betäubungshammer zurückgreifen. Im Tierschutzgesetz steht nur, dass Wirbeltiere vor der Tötung betäubt werden müssen, aber nicht wie. Das ist auch der Grund, warum Hummer lebendig gekocht werden, weil es keine Wirbeltiere sind.


    Wenn man kein USB - und WLAN - fähiges Schleifgerät mehr hat, muß man seine Messer halt mit dem guten alten Schleifstein schärfen :grinning_squinting_face:

    Zitat von Baerti

    Zurück zu den Lieferketten.

    Da hab ich auch noch etwas, hat allerdings auch mit hohen Energiepreisen zu tun:


    Zitat von Welt.de

    Hohe Energiepreise: Kläranlagen droht Engpass von Chemikalien zur Abwasseraufbereitung

    Aufgrund der steigenden Energiekosten wird weniger Salzsäure produziert – die brauchen Klärwerke als Fällmittel. Spitzt sich die Lage zu, droht Deutschlands Gewässern Gefahr.

    09.09.2022

    In dem Bericht ist auch beschrieben, was das für negative Folgen haben kann :frowning_face:


    Gruß


    Witness

    ... Elektrozangen brauchen aber Strom :frowning_face: , beim Bolzenschussapparat wird dann die Frage auftauchen ob es auch genug Schusspatronen dafür in DE gibt, also dann nur den Betäubungshammer.


    nix für schwache Nerven
    hier wird es aber gut erklärt: Handwerkliche Schlachtung von Schwein und Rind


    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

    Zitat von canuck

    beim Bolzenschussapparat wird dann die Frage auftauchen ob es auch genug Schusspatronen dafür in DE gibt,

    Die Schweizer Firma RUAG (ehemals Dynamit Nobel) in Fürth/Bay. produziert soviel davon, dass sie gezwungen sind, das Zeug zu verkaufen.


    Gruß Peter

    Zitat von Traumgarten

    Ist halt leider sperrig und mein Keller ist zu feucht dafür

    Unser Keller ist auch feucht. Als preiswerte Lagermöglichkeit nutze ich dort Regenwassertonnen (aktuell bei Obi 210 Liter für 19,99€). Ich habe in der hinteren grünen Tonne Toilettenpapier drin. Damit keine Feuchtigkeit eindringt, sieht man das der Rand mit Gewebeband zugeklebt worden ist.


    Feuchter-Keller.JPG


    Tschüss Heiko

    Lieferengpässe für Medikamente sind mir schon länger bekannt. Indien in Kombination mit China stellen ca. 80% (für Deutschland) der Reinsubstanzen her die dann für den westlichen Markt auf die benötigte Wirkstoffkonzentration "verdünnt/gestreckt" werden. Mal sind es Anti-Despressiva die es mehrere Monate am Markt nicht gibt, dann L-Thyroxin (betrifft mich), Krebsmedikamente sind oft Mangelware und Krankenhäuser haben Probleme beim Beschaffen von Narkosemittel. Wer sich die Entwicklung der letzten 10 Jahre ansieht, der weiß das es nicht plötzlich "neu" ist, sondern das es mit den Rabattverträgen der Krankenkassen zusammenhängt, da man zum internationalen Preis nicht in Europa herstellen "kann". Fast die komplette "Grundstoff" Pharmazie ist Richtung Asien abgewandert, viele europäische Unternehmen sind auf "Globulies"/"Homöopathie"/"Freiverkäufliche Erkältungsmittel"/"Nahrungsergänzungsmittel" & Co umgeschwungen. Das bezahlt die Krankenkasse nicht - das wird vom Patienten meist selbst gekauft.


    Passend zum Thema hat "die Welt" einen neuen Artikel Online (Rest ist hinter der Bezahlschranke):


    Zitat von Welt

    Plötzlich fehlen sogar Krebsmedikamente


    Schmerzmittel, Antibiotika, Fiebersäfte – in deutschen Apotheken mangelt es an wichtigen Arzneimitteln. Ursache ist die Abhängigkeit von Indien und China. Die Politik verspricht schon lange mehr Produktion in Europa. Geschehen ist wenig.

    hier noch was von Spektrum passend zum Thema.

    Spektrum

    Einmal editiert, zuletzt von Coffee2Go ()

    Zitat von llach

    nutze ich dort Regenwassertonnen ...

    Damit keine Feuchtigkeit eindringt

    Hi,


    dann behalte die mal gut im Auge. Ich habe vor ca. 5 Jahren einige auf Vorrat gekauft, die sind fast alle am Boden in der Mitte gerissen, ohne mechanische Belastung und ohne UV-Einstrahlung. Das Material scheint im Laufe der Jahre zu schrumpfen.

    Zitat von Herzhaus

    Hi,


    dann behalte die mal gut im Auge. Ich habe vor ca. 5 Jahren einige auf Vorrat gekauft, die sind fast alle am Boden in der Mitte gerissen, ohne mechanische Belastung und ohne UV-Einstrahlung. Das Material scheint im Laufe der Jahre zu schrumpfen.

    Danke für die Info. Da ist bei mir sofort im Kopf geplante Obsoleszenz.


    Tschüss Heiko

    Mir sind die grünen Regentonnen immer dann kaputtgegangen, wenn ich sie vor den ersten richtig kalten Nächten nicht entleert habe. Dann hat sich eine dicke Eisplatte oben auf dem Wasser gebildet und die Tonnen auseinandergedrückt, die sind dann außen längs aufgeplatzt...

    Stabiler und als Lagertonnen geeigneter, weil stapelbar und auch mit halbwegs schwerem Inhalt noch zu bewegen, sind die blauen Plastikfässer mit schwarzem Deckel und Spannring. Bekommt gerade in Obstbau-Regionen gebraucht recht günstig. Oder nen Jagdpächter fragen, wo sie ihre Fässer für die Kirrung herbekommen.

    Zitat von Lunatiks

    Ich hab 2 von diesen, vor bestimmt 10 Jahren noch für unter 10 Euro/Stück gekauft:

    Davon habe ich auch welche, die sind auch nach zig Jahren ok. Oben ging es es aber um die großen Tonnen, die haben das Problem mit den Rissen.