Bezugnehmend auf den Thread "Was tun wenn...man von vorne beginnen muss" habe ich mir persönlich zu dem Thema viele Gedanken gemacht, da ich aufgrund privater Entwicklungen genau in dieser Situation bin. Ein Punkt hat mich dabei besonders beschäftigt: Wie kann ich meine Vorbereitungen im Bereich Vorräten, Material und Ausrüstung möglichst alltagstauglich gestalten und bestenfalls einsetzen? Denn viele von uns werden eine Menge Zeug in dem Bereich vorhalten, was jedoch ohne Krise, Ernstfall, SHTF, etc nur rumliegt, 365 Tage im Jahr. Damit binde ich nicht nur Platz sondern auch eine Menge Kapital - muss ja vielleicht nicht sein. Deshalb die Idee zu diesem Thread!
Wie gestalte ich meine Vorbereitungen möglichst alltagstauglich? Worauf kann ich bei Beschaffungen achten, dass diese multifunktional oder eben im Alltag eingesetzt werden und nicht nur rumliegen? Vielleicht macht das auch der Eine oder Andere noch nie anders (SchüBoxen sind hier ein gutes Beispiel), aber es finden sich bestimmt auch Typen wie mich. Geht dabei mal in Euch und hinterfragt, ob ihr Eure Ressourcen wirklich multifunktional einsetzt oder es zwar theoretisch könntet, es aber nicht macht.
Ich fang einfach mal mit meinen ersten, sehr kleinen Schritten an:
- neuer Schlafsack. Diesen werde ich für Camping, Ahrtaleinsatz, BOB, Urlaub, bei Heizungsausfall etc einsetzen (das war zugegebenermaßen sehr einfach).
- BW Elefantenhaut (2x). Sie sollen als Unterlage für meinen Schlafsack dienen. Außerdem als Plane für Notfallreparaturen Dach, Tarp-Ersatz, Abdeckung von Brennholz, undundund.
- Camping-Gasherd - werde ich tatsächlich erstmal keinen beschaffen, da mein Grill eine Kochfläche integriert hat. Stattdessen werde ich beim Kauf von Auflaufformen etc darauf achten, dass diese auch im Grill benutzt werden können.
- Batteriebetriebene Leuchte. Nicht nur für das Lager im Keller, sondern nutzbar als Gartenbeleuchtung, Arbeitsleuchte, Campinglaterne.
...to be continued