Heizkostenverordnung (Novelle)

  • Ja, aber das Gateway ist immer noch nur dazu da die gesammelten Daten zu senden.

    Wie soll ein Hackerangriff den Befehl zur Stromabschaltung realisiert werden? Also nicht technisch, nur rein logisch!


    Deine Ablesegeräte können nur stumpf auslesen und die Daten an das Gateway weitergeben. Das Gateway kann dagegen nicht mit deinen Ablesengeräten kommunizieren (weil die halt nur senden können), sondern nimmt deshalb nur die Daten entgegen und leitet die dann weiter.

    Das Gateway ist technisch nicht dazu in der Lage irgendwo den Strom zu kappen - weder gewollt, noch durch einen Softwarefehler oder einen Hackerangriff.


    In der IT wäre so etwas vergleichbares ein Syslog-Server: Daten empfangen, aufbereiten und dann weiterleiten/anzeigen.


    Aus technischer Sicht besteht dadurch also keine größere Gefahr dass jemand deinen Strom abstellt wie bisher auch schon.

  • Bei uns liest der Heizungsablesemann auch die Wasseruhren ab und prüft die Rauchmelder.


    Bin echt gespannt, ob es bis dahin auch Funk-Wasseruhren gibt und sich selbsttestende Rauchmelder, die ihren Status dann per Funk weiterreichen.

    Ist das bis dahin nicht der Fall, kommt trotzdem noch jemand vorbei, der die Wasseruhren abliest und die Rauchmelder testet.


    Natürlich passt uns der Termin auch nicht immer in den Kram, aber wir haben folgende Lösung gefunden: die nette, und hilfsbereite, Omi von nebenan hilft gerne und schließt auf und bleibt solange da, bis der "nette Mann" wieder weg ist (es ist wirklich ein sehr netter und zuvorkommender Herr), zumal er dann anschließend ja in ihre Wohnung geht.

    Dafür laden wir Sie gerne mal am Sonntag zum Brunch oder Kaffee ein, backen ihr einen Kuchen oder bedanken uns mit einem Strauß Blumen.

    Als sie letztes Jahr krank war und nicht helfen konnte, habe ich mir eben ein paar Stunden frei genommen und bin etwas später zur Arbeit gefahren. Blumen gab es trotzdem, auch wenn man krank ist, freut man sich über eine kleine Überraschung.

    Hat auch gar nicht weh getan. Ich schwör!


    In Zeiten von vermehrtem Homeoffice, sollte sich das "Problem" Ablesetermin ja zunehmend verringern.

    So gesehen ist das Funkdingens mE nicht zwingend/per Dekret erforderlich.

    Ich bin da auch immer etwas skeptisch, wenn derlei Vorgaben kommen, schließlich ist das ja zB keine sicherheitsrelevante Entscheidung, die ggf Menschenleben schützt. Es kommt eben selten vor, dass der Staat vollkommen selbstlos handelt.

    So gesehen verstehe ich Bertis Gedankenrichtung durchaus.


    Das einzig "Gute", das ich an solchen Heizkörper-Ablese-Sende-Dingern sehen kann, ist die Kosteneinsparung: wo automatisch gefunkt wird, kann man Personal einsparen: wieder ein paar Menschen, die sich ihre Brötchen beim Arbeitsamt verdienen dürfen.


    Wer nicht in der Lage ist, einmal (!) im Jahr, einen Termin wahrzunehmen oder vielleicht die nette Nachbars-Omi zu fragen, ob sie kurz aufschließen kann und warten, bis der Ableser wieder weg ist - sorry dem ist mE nicht zu helfen.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Bin echt gespannt, ob es bis dahin auch Funk-Wasseruhren gibt und sich selbsttestende Rauchmelder, die ihren Status dann per Funk weiterreichen.


    Gibt es und in meiner Stadtwohung seit Jahren eingebaut.

    Dummerweise kocht da jede Firma ihr eigenes Süpchen, so das als die Hausverwaltung den Anbieter gewechselt hatte, alle Geräte ausgetauscht wurden.

    Und weiterhin muss jemand in die Wohnung zum Austausch, wenn bei den Wasserzähler die Eichfrist und bei den anderen Teile die nominale Batterielaufzeit abgelaufen ist.


    Mehrkosten interesieren den Vermieter nicht, der mietet die Dinger bei der Ablesemafia und kann sie so zu 100% an den Mieter weiterreichen.

    Das wird dann auch so massiv von den Ablesefirmen beworben.

  • Wer nicht in der Lage ist, einmal (!) im Jahr, einen Termin wahrzunehmen

    Ich kann dazu ein paar eigene Erfahrungen von vor einigen Jahren beitragen:


    Termin: 20. November zwischen 8:00 und 16:00 Uhr (Beispiel).

    Really? Ich soll den ganzen Tag bereitstehen und auf den Ableser warten?


    Ok, bin ja verantwortungsbewusst, hab ich gemacht....

    Und was war? Der Typ kam nicht. Ich da angerufen: "Ja, der Herr Soundso ist woanders aufgehalten worden. Wir werden ihnen einen neuen Termin zukommen lassen.".

    Da bin ich ja schon ein wenig Steil gegangen. Nen ganzen Tag Überstunden verballert für nix.


    Dann kam irgendwann der zweite Termin. Problem hier: Da wäre ich beruflich unterwegs gewesen (und lebte noch alleine). Also wieder angerufen und denen das mitgeteilt. Antwort: "Da können wir nichts dran ändern, wäre aber auch kein Problem, es würde dann automatisch einen dritten Termin geben, wenn ich nicht da bin."


    Ok, alles klar.

    Es kam allerdings ne ganze Zeit keine Info zu einem 3. Termin.

    Dafür irgendwann ein Schreiben, dass ich zum 3. Termin nicht vor Ort gewesen und dass der 4. Termin nun für mich kostenpflichtig wäre.

    Da bin ich dann am Telefon wirklich ausgetillt.


    Das Ende vom Lied war dann irgendwann, nach Gesprächen mit Verwaltung und Ableserfirma, dass jemand an einem mir genehmen Termin vorbeigekommen ist und abgelesen hat. Natürlich nicht auf meine Kosten.

    Der Typ war übrigens ganz gechillt und hatte auch Verständnis nachdem ich ihm die Situation auch noch mal erklärt hatte.


    Hab mich mit dem dann noch ein bisschen Unterhalten. Der war derjenige, der die nie erreichbaren Wohnungen immer irgendwie ablesen musste. Er meinte, es gibt eine sehr hohe Zahl an Leuten, die alle Termine einfach so verstreichen lassen und dass es teilweise wirklich schwierig ist, die Geräte dann überhaupt abzulesen.


    Und falls hier die Frage aufkommen sollte: Nein, ich hatte dort niemanden, der statt mir den Ableser reinlassen konnte. Auch keine nette Omi von nebenan.

    Das war in der Stadt, ich war wenig Zuhause und hatte auch kaum Kontakt zu meinen Nachbarn. Bzw. hätte niemanden von denen in meine Wohnung gelassen.

    In der Vorstadt oder auf dem Land mag das anders sein, da kennt man sich, da vertraut man sich. Aber in einem größeren Mietshaus in der Stadt, wo alle paar Wochen/Monate Leute aus- und wieder einziehen, ist das leider nicht immer eine Alternative.

  • Karl, wir haben dich das grosse Lück dass wir mittlerweile Smartmeter bekommen. Da kann man die sehr wohl gezielt den Strom abstellen. Noch wird uns das als positiv verkauft , etwa dass EAutos nur dann geladen werden wenn genug überschüssiger Strom da ist... Aber....

  • Da kann man die sehr wohl gezielt den Strom abstellen.

    Andersherum, Geräte (zB Waschmaschinen) die "Smart Grid Ready" sind, können (müssen aber nicht) gezielt zu bestimmten Zeiten Strom aufnehmen (und zu ungünstige Zeiten meiden).

    Alle anderen Geräte interessiert das nicht und ziehen dann Strom, wann immer sie wollen.


    Und was das gezielt Strom ABstellen betrifft: Das ist heute genau so möglich wie in der Zukunft. Aber nicht über die smarten Messgeräte.


  • Wer nicht in der Lage ist, einmal (!) im Jahr, einen Termin wahrzunehmen oder vielleicht die nette Nachbars-Omi zu fragen, ob sie kurz aufschließen kann und warten, bis der Ableser wieder weg ist - sorry dem ist mE nicht zu helfen.

    Dann ist mir nicht zu helfen.

    Strom, Wasser, Gas, 2x Schornsteinfeger = 5 Tage Urlaub.

    Und bloß nicht einkaufen oder Kinder kutschieren. Da könnte es einmal klingeln.


    Zum Glück habe ich es so hingebogen, dass Strom, Wasser, Gas auf Vertrauensbasis gemeldet wird.

    Der Schornsteinfeger hat einen Schlüssel für meinen Schornstein.


    Jeder Tag, an dem ich nicht zu Hause warten muss, ist ein guter Tag.

  • Termin: 20. November zwischen 8:00 und 16:00 Uhr (Beispiel).

    Really? Ich soll den ganzen Tag bereitstehen und auf den Ableser warten?

    Ja, wenn es sich um Handwerkertermine geht, wo es um Wartung/Reparatur geht, kann ich verstehen, wenn man das Zeitfenster etwas großzügiger angibt. Aber beim Ablesen? Da sollte es sich gerade in Mehrfamilienhäusern im städtischen Bereich ermöglichen, das Zeitfenster ganz easy auf zwei Stunden eingrenzen lassen.


    Das kriegt selbst unser Schornsteinfeger (u.a. für die Rauchmelderüberprüfung) sehr gut hin. Und wenn man ihm eine kurze, nette Mail schreibt, dass man sich dafür zum Beispiel Überstunden nehmen muss, dann kriegt er es hin und gibt Rückmeldung, wenn er die Überprüfung zum Beginn oder zum Ende des Zeitfensters gelegt bekommt. Dann wird die Zeit sogar noch kürzer, die man sich bereithalten muss, wenn man keine netten Nachbarn kennt.


    Es ist alles eine Frage des guten Willens und der Organisation auf beiden Seiten. Redenden Menschen kann man helfen. Ein Zeitfenster von acht Stunden fürs Ablesen ist sowas von letztes Jahrtausend.... 🙄

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Bei uns in Österreich bzw. da wo ich wohne funktioniert das seit einigen Jahren mit Foto vom Zähler machen und selbst online eintragen.


    Geht sowohl bei Strom, Gas und Wasser.

  • Strom kann bei uns ausserhalb des Hauses abgelesen werden. Da ist kein Termin nötig.

    Beim Wasser kann das gerne mal zwei Jahre hintereinander auf Vertrauensbasis ablaufen, indem ich einfach die Zahl notiere. Aber spätestens nach drei Jahren muss der nette Kontrolleur aus dem Dorf wieder mal selbst vorbei schauen.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Bei uns in Österreich bzw. da wo ich wohne funktioniert das seit einigen Jahren mit Foto vom Zähler machen und selbst online eintragen.


    Geht sowohl bei Strom, Gas und Wasser.

    Jup!

    Mir wird in Wien ein Kärtchen in den Postkasten geworfen, da trage ich den Zählerstand ein und werfe es in den nächsten Postkasten.

  • Ja, aber das Gateway ist immer noch nur dazu da die gesammelten Daten zu senden.

    Wie soll ein Hackerangriff den Befehl zur Stromabschaltung realisiert werden? Also nicht technisch, nur rein logisch!

    Ich weiß nicht wie das technisch genau funktioniert. Aber bei einer Abschaltung wegen nicht bezahlter Rechnung musste ja bisher jemand vorbeikommen und am Hausverteiler oder beim Einfamilienhaus am nächsten Verteiler auf der Straße, deinen Strom abstellen. Meist mit Plombe "gesichert", weil du ihn ja sonst einfach wieder selbst einschalten könntest, sofern du im Besitz eines Schaltschrankschlüssels bist.


    Durch die Smart Meter hat der Netzbetreiber ja nun die Möglichkeit aus der Ferne deinen Strom abzuschalten. Würde das nicht gehen, hätte in Österreich der Gesetzgeber ja nicht die Opt out Möglichkeit dafür vorgesehen.


    Siehe mein Zitat weiter oben



    Wie / Wo die Abschaltung jetzt technisch genau passiert weiß ich nicht. Aber wenn der Netzbetreiber das kann, dann kann ein Softwarefehler oder Hackerangriff ja theoretisch den selben Weg nutzen, um vielen Menschen den Strom abzuschalten, oder?

  • Es sei denn wir bekommen für alles strikt getrennte Zähler.

    ich geh davon aus, dass wir mehr verschiedene zähler bekommen.

    Ich kenn gegenden mit 1-phasen netz (barcelona), da wird sowieso mit strom geboilert, der ist extra, das e-auto wird extra werden, die Wärmepumpen werden extra werden, ...

    Der Anbieter hat diese Möglichkeit jetzt bereits und eine andere Möglichkeit wird es wohl auch nicht geben.

    welche möglichkeit hat er jetzt?

    Diese per software per Mahnlauf und fristen automatisiert zu deaktivieren... das ist wohl die zukunft.

    Die Geräte sollen Daten senden, keine Befehle empfangen - und was anderes können die Kästen auch gar nicht.

    Die Geräte sollen wohl auch Befehle empfangen können, im sinne von SmartGrid. also bei Lastspitzen im Netz halt mal das e-auto vom netz nehmen um das netz zu entlasten.


    Oder wieder unterschiedliche Stromtarife zu verschiedenen zeiten. Waschmaschine in der Nacht :grinning_squinting_face:




    Ich hab hier schon die Phantasie oder halt die Dystopie um mir vorzustellen was da alles noch kommt.

  • Ich weiß nicht wie das technisch genau funktioniert. Aber bei einer Abschaltung wegen nicht bezahlter Rechnung musste ja bisher jemand vorbeikommen und am Hausverteiler oder beim Einfamilienhaus am nächsten Verteiler auf der Straße, deinen Strom abstellen. Meist mit Plombe "gesichert", weil du ihn ja sonst einfach wieder selbst einschalten könntest, sofern du im Besitz eines Schaltschrankschlüssels bist.


    Durch die Smart Meter hat der Netzbetreiber ja nun die Möglichkeit aus der Ferne deinen Strom abzuschalten. Würde das nicht gehen, hätte in Österreich der Gesetzgeber ja nicht die Opt out Möglichkeit dafür vorgesehen.


    Wie / Wo die Abschaltung jetzt technisch genau passiert weiß ich nicht. Aber wenn der Netzbetreiber das kann, dann kann ein Softwarefehler oder Hackerangriff ja theoretisch den selben Weg nutzen, um vielen Menschen den Strom abzuschalten, oder?

    Wenn der Netzbetreiber als ultima ratio die Anlage sperrt, wird das in einem Mehrfamilienhaus über die Zählervorsicherungen gemacht. Diese werden ausgeschaltet und verplombt. Bei Einfamilienhäusern werden normalerweise die Hauptsicherungen entfernt und der Hausanschlusskasten ebenfalls verplombt. Sollte ein Eigenheimbesitzer den Zutritt verweigern, werden die Hausanschlussleitungen physisch getrennt, entweder die Freileitung abgeklemmt oder der Erdkabelanschluss geschnitten und spannungsfest endgemufft. Für letztere Variante wird natürlich auch Tiefbau benötigt, die Kosten muss der säumige Kunde vor der Entsperrung begleichen.


    Bei uns werden bei wissentlich unzuverlässigen Kunden Smart Meter mit einer Abschaltfunktion eingebaut, die dann via VPN-Zugriff auch deaktiviert werden können. Auch werden sogenannte Vorinkassozähler eingesetzt, wo der Kunde über das Internet oder bei ausgewählten Verkaufsstellen Guthaben erwerben kann. Ist das Guthaben aufgebraucht, geht nach einem parametrierbaren Kulanz-Kontingent das Licht aus.


    Für die Abrechnung setzen wir bei herkömmlichen Messeinrichtungen auf Selbstablesung durch die Kunden. Hierfür gibt es eine App und ein sog. Strombanking-Portal. Die Kunden werden an die Ablesung per Mail oder App erinnert, wenn sie es trotzdem vergessen, wird der Verbrauch geschätzt.

  • Durch die Smart Meter hat der Netzbetreiber ja nun die Möglichkeit aus der Ferne deinen Strom abzuschalten.


    Die bei Euch haben wirklich ein Schütz eingebaut?

    Das würde die Kosten und Abmaße für das Teil glatt verdoppeln.

  • Bei uns werden bei wissentlich unzuverlässigen Kunden Smart Meter mit einer Abschaltfunktion eingebaut, die dann via VPN-Zugriff auch deaktiviert werden können.

    Danke, das heißt man kann über den Smart Meter den Strom abschalten.


    Und scheinbar kommen die Smart Meter ja nun für alle Haushalte.


    Ergo ist das eine potentielle Schwachstelle, die auch zu unbeabsichtigten oder unbefugten Abschaltungen führen kann.

  • Aus rechtlicher/organisatorischer Sicht hört sich das erst einmal gut an:


    Datenschutz und Datensicherheit beim Intelligenten Messsystem | Bitkom e.V.


    Das allerdings (zumindest ältere Generationen von Smart-Metern gehackt werden konnten zeigte sich schon 2014 in Spanien:


    Spanische Smart Meter können einfach gehackt werden (futurezone.at)


    Und auch neuere Hack-Ansätze stimmen nicht zuversichtlich das die Sicherheitsstandards wirklich ausgereifft sind, man hechelt quasi immer den Bösen hinterher:


    Hacking smart meters – a defence warning (smart-energy.com)


    Auch hier für die USA: Once into the OT network, the researchers were able to identify communication paths and a server managing software patches from where they could move to the meter control infrastructure and issue a disconnect command.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • So lange diese Dinger nicht ausgereift und sicher sind kommt mir keiner davon ins Haus. Am liebsten auch nicht wenn sie sicher sind. Strom ist teuer, die Geräte kosten Miete, also soll gefälligst jemand hier einmal im Jahr vorbeilatschen und ablesen.

    Abschweifung vom Thema, mir aber mal wichtig anzumerken.

    Ich verstehe sowieso nicht warum man sein Haus mit unnützer und anfälliger Technik überfrachten sollte. Das ist weder nachhaltig noch sinnvoll. Warum soll ich mich mit so einem unpersönlichen Dingens wie Alexa unterhalten? Warum soll mein Kühlschrank den alle gewordenen Käse nachbestellen? Möglich das ich mich daran überfressen habe und gerne mal für drei Wochen darauf verzichten möchte. Auch Autos sind heutzutage mit unnützen Spielereien überfrachtet, die sauteuer sind und nur unnötig Batterieleistung fressen. Außerdem hängen Ersatzteile heute mal gerne irgendwo in einem Hafen auf der Welt fest.

    Anstatt meine Butze mit Kameras, Lichtschranken und ähnlichen unzuverlässigen Schnickschnack sichern zu wollen, setze ich lieber auf einen unbestechlichen Pinscher.

    So genug gemeckert und ab zu meinem Bastelprojekt in den Garten. Da wird noch per Hand gesägt, gehobelt und an der Bohrmaschine gekurbelt. Vorher lege ich noch zwei per Hand im Wald gesägte Scheitel in die Öfin, damit es warm bleibt bis ich wieder kehre.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • So lange diese Dinger nicht ausgereift und sicher sind kommt mir keiner davon ins Haus...

    Das wurde bei uns in Ö nicht zur Diskussion gestellt. Musste umgerüstet werden und aus!

    Einige Funktionen konnte man abbestellen, das wurde aber "von außen" gemacht und könnte somit theoretisch jederzeit "von außen" reaktiviert werden...