7 vs. wild - Youtube - Fritz Meinecke

  • Ich war auch mal ein paar Wochen auf Panama. Mir ist die dauernde Feuchte in Erinnerung geblieben und wirklich heftiger Regen (die Tropen haben andrer Gewitter in petto als das was es bei uns so gibt, sowas hatten die Teilnehmer bisher noch nicht). Außerdem kenne ich das, dass man völlig schlapp ist und sich dort zu nix aufraffen kann. Ging mir auch so.


    Spannend wird sein, wie die Leute mit ihren Wunden zurecht kommen werden, da sehe ich eine gewaltige Gefahr.


    Wie man da so unvorsichtig sein kann verstehe ich nicht. Außerdem hätte ich z.B. in Knossis Fall mit dem Fuß unbedingt den 1. Hilfe Kram benutzt und das desinfiziert und verbunden. Punktabzug? Drauf gepfiffen!


    Aber auch die diversen Wunden der anderen können Probleme bereiten.


    Keiner hat bisher am Feuer was getrocknet, z.B. mal die eigenen Füße!


    Spannend fand ich die geflochtene Palmblattmatten von Sabrina. Das sah wirklich cool aus. Wenn eh Vollmond war, warum sich da nicht mal abends 3-4 Stunden hin hocken und sich da ein Dach flechten? Ich hab aber eh den Eindruck, dass die sich vorbereitet hat. Zumindest kannte sie den Palmwedeltrick fürs Dach und Palmwedelflechten lernt man vermutlich auch nicht rein intuitiv.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich fand es absolut bescheuert mit Outdoor-Stiefeln aus dem Heli ins Meer zu springen, dann aber in Flip Flops durch den Dschungel zu stapfen. Ist natürlich megagefährlich - aber genau die Kandidaten haben keine Probleme mit feuchten Füßen.

    Bei Fritz sah das ja echt übel aus...

    Das mit den geflochteten Palmenblätter bei Sabrina fand ich auch gut, das war die selbe Technik die in einem Behind the scene Video von Tom McElroy gezeigt wurde. Aber ich denke Sabrina wird die Erste sein die geht - schon in früheren Videos von ihr war rauss zu hören das sie einen sehr engen Familienbezug hat, bei ihr wird das Heimweh zum Problem - und der Splitter im Nagelbett, das wird ja schon im Intro gespoilert.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Während ich bei der 1ten Staffel noch relativ viel schaute fehlt mir bei der aktuellen Panama Geschichte die Motivation. Muss zugeben dass ich bisher keine einzige Folge vollständig gesehen hab, während der letzten (8) schlief ich glatt nach wenigen Minuten ein ... Möchte an dieser Stelle betonen dass ich weder Outdoorspezialist bin was Dschungel od. tropische Küste betrifft, noch verfüge ich über einschlägige Erfahrung in diesem Umfeld. Maße mir auch nicht an dort irgendwie eine bessere Figur als die Kandidaten abzugeben, Kritikpunkte gibt's dennoch. Die Serie ist zweifelsohne clever und professionell aufgezogen, der ganze Hype drum herum scheint dennoch übertrieben. Wer die ultimativen Survivaltricks und Tipps erwartet wird gründlich enttäuscht, als outdooraffiner Zuseher bleiben viele Erwartungen unerfüllt da leider überwiegend Belanglosigkeiten, Gelaber und Dramatik zu unbedeutenden Problemchen gezeigt werden.


    Hab mich gefragt was ich daraus als Backpacker, Bushcrafter oder jemand der sich mit Krisenvorsorge beschäftigt mitnehmen kann, generell sind dies 2 Punkte:

    1/ So wie bei der 1ten Staffel ist auch diesmal auffällig dass sämtliche Kandidaten mehr oder weniger Probleme mit der Einsamkeit haben was entweder direkt angesprochen oder aus dem ein oder anderen emotionalen 'Zusammenbruch' hervor geht. Bilde mir ein gut mit dem Alleinsein zurecht zu kommen, auf meinen Solo-Wandertouren abseits ausgetretener Touripfade begenet man täglich mind. 1-2 Leuten und Einsamkeit infolge Abgeschiedenheit kommt bei mir so gut wie nie auf da ich an solche Situationen gewöhnt bin. Trotzdem weis ich nicht wie ich z.B. nach einer Woche in einer abgelegenen BOL, einem Bug-Out-Camp, in einem Prepperbunker od. Prepperkeller reagieren würde wenn dabei übliche zwischenmenschliche Kommunikation od. Smartphone, Radio od. Fernseher komplett fehlen? Bin mir sicher dass es für viele eine unangenehme Überraschung gibt die sich im Zuge einer stressbehafteten reellen Krisensituation völlig auf sich gestellt in einer ebensolchen Location wieder finden ... Gehe davon aus dass unter diesen Umständen 98% in einer Kleingruppe besser aufgehoben sind und ein soziales Umfeld das eigene Durchhaltevermögen massivst verbessert womit ich die üblichen One-Man Prepperkonzepte in Frage stelle!


    2/ Kandidaten mit Outdoorerfahrung wie z.B. Fritz oder Otto 'performen' per se nicht unbedingt besser als jene denen ich weniger od. keine Erfahrung zuschreiben würde. Auffällig ist dass etablierte Techniken sträflich vernachlässigt werden wie man sie z.B. in einschlägiger Survivalliteratur, in militär. Ausbildungsinstruktionen oder div. Expertenmeinungen aus YT od. TV vorfindet. Witterungsschutz/ Shelter wird eine der höchsten Prioritäten eingeräumt - der Unterschlupf v. Fritz und Otto ist nach 2 Tagen genau so rudimentär aus wie jener von Sascha od. Joris, obwohl erstere das nicht nur besser wissen sondern bei der Fülle an Baumaterial auch besser hinbekommen sollten. Positiv überrascht hat mich Knossi: Mit der ein oder anderen intuitiven Idee erzielte er ähnliche Ergebnisse wie die Szeneerfahrenen und er reagiert recht flexibel auf Problemstellungen. Knossi und Joris scheint ihr frohes Gemüt zu Gute zu kommen, während andere die eigene Haderei beinahe lähmt bleibt deren Kopf frei um sich bietende Gelegenheiten zu nutzen und sie hatten bis dato genau so viel Energie die Sache zu Ende zu bringen wie die 2 erfahrenen Kandidaten. Das entsprechende Mind-Set ist wesentlich um Ausnahmesituationen bewältigen zu können, wenn man nicht dran glaubt was durchzudrücken und auszustehen wird man dies wahrscheinlich auch nicht schaffen ... Survival beginnt genau so im Kopf wie die Überwindung einer Krisen- od. Katastrophensituation!


    Hoffe nach wie vor dass alle 7 durchhalten und würde mich über den ein oder anderen alternativen Lösungsansatz vor allem aus der Ecke der 'Newbies' freuen. Wer wie ich auf ein paar Kniffe hoffte ist bis dato ziemlich leer ausgegangen. Per Zufall (YT Videovorschlag) stieß ich auf unkonventionelle Reactions von Thomas Gast: 'Der Legionär' pflückt sich kurze Szenenauschnitte und gibt dazu seine erfahrungsbasierten Erklärungen und Praxistips ab. Welch angenehmer Überraschungseffekt, da kommt so einiges an fundiertem Know-How rüber und Lernwillige mögen da mal rein gucken, die Clips sind nicht übermäßig lang:


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    In einem 'Behind the Scenes' gibt der Survialexperte Tom McElroy super Tips, in einer anderen Reaction zerpflückt ein Paramedic und EH-Ausbildner das komplette Rettungskonzept von '7 vs Wild' und bezeichnet es als dilettantisch, uvm. - nicht jede Reaction ist automat. nur seichte Unterhaltung. So wie in der ersten Staffel wird auch diesmal der Wildnisbegriff überstrapaziert, die vermüllten Strände sind augenscheinlich erkennbar, offensichtlich musste das Produktionsteam ein kl. Patroullienboot abstellen um lokale Fischer davon abzuhalten die Spots der Kandidaten anzufahren, usw. Naja, abgelegene Wildnis stelle ich mir etwas anders vor :winking_face: Der Erfolg gibt den Machern recht, wer erreicht mit einem Outdoorthema schon Millionen Klicks und dies im deutschsprachigen Raum. Für meinen Geschmack sind da viele Narzisten mit Geltungsdrang am werkeln, denke ich werde da weiterhin wohl eher sporadisch reinschauen ...

    Einmal editiert, zuletzt von bugikraxn ()

  • Ganz wichtig. Niemals bei Ebbe ins Wasser gehen wie es Knossi gemacht hat. Es zieht nämlich selbst erfahrene Schwimmer raus aufs offene Meer.

  • also bis jetzt sehe ich es gerne.


    viel lernen tu ich jetz auch nicht dabei.


    dinge die mir anfangs schon aufgefallen sind: da wo der strand ist, da wo die steine ausgewaschen sind und nix wachst, da wo das gerümpel angeschwemmt wird, da kommt auch die Flut hin. Das ist Überflutungsgebiet, da wird sich nicht hingebaut.


    knossi war mir anfangs sehr unsympathisch, mausert sich aber. der war mit seiner fußverletzung am tag 1 mein 1. kandidat fürs aufgeben. und feuer bekommt der immer wieder an, das ist wohl so ein nikotin-sucht ding. er hätte super gelände für ein gut bedachtes shelter.


    nova, jo, ähm, eh knuffig, ich denke es gibt zwei gründe warum sie mit dabei ist. und sie hält die kamera auch immer so, damit diese gründe gut in szene gesetzt werden. mental labil => taktisches weinen

    mit ihrem biwaksack hat sie sich wohl auch schon früh drauf festgelegt eher das minimum zu machen.


    sabrina hat brav gecrafted. auch bei den challenges eher mau. ihr ist immer kalt. aber auch irgendwie mental am einknicken.


    otto, versteh ich nicht warum er sich in wasser legt. sonst eher gut unterwegs.


    sascha, omg, er trinkt das schlammwasser und isst faulige kokosnüsse und wundert sich über magenkrämpfe. bei flut ist sein shelter dann vielleicht mehr so ein floß. er hat schon ein body-builder Brain, alles für die Gains... das ist kein Fitness mehr, das ist schon Gains/Gains/Gains...


    jorris, schafft sein feuer nicht an zu zünden und das macht ihn fertig mit mentalen absackern. er findet verdammt viel zu essen auf der insel.


    alle haben eine mittelmäßige shelter platz wahl. das klappt bei ebbe, aber nicht bei vollmond-flut.



    es ist jetzt weniger survival, mehr so bespaßung.


    und fehler entdecken - sind von der Couch aus sehr einfach zu erkennen :smiling_face_with_sunglasses:


    parallel sehe ich gern Ben vom Kanal: Ein Mann im Wald

    er hat schon mehrere videos zu 7vsWild panama gemacht, aber keine reactions, erklärt halt die gegend, die insel, die plätze, wo man welche pflanzen findet, etc. da lern ich was


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  • Warum es ist nicht so "survialig" zu geht und warum manches manchem langweilig und langatmig erscheint, das erklärt Fritz hier sehr deutlich:


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    Ich glaube 7 vs. wild war auch nie als große Survialshow angelegt, das können andere YT-Formate viel besser.



    Und Thomas Gast ist für mich nur ganz schwer verdaulich. Ein sehr spezieller Typ mit einer sehr speziellen Meinung den ich nicht verknusen kann.

    Ich finde seine Deko immer... nun ja, etwas merkwürdig und dann ständig das gequatsche "wir haben das aber in der Legion aber so und so gemacht" - ja, schön für Dich. Die Teilnehmer von 7 vs. wild sind aber keine Legionäre.

    Während der ersten Staffel hat er das als "Kindergarten" und "lächerlich" tituliert und das läßt er auch heute noch gern durchblicken. Trotzdem haut er eine Reaction nach der anderen raus weil er eben auch weiß, das sobald "7 vs. wild" im Titel steht, seine Aufrufe nach oben gehen. Ist auch wieder eine sehr spezielle Art Klicks zu generieren.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

    Einmal editiert, zuletzt von Bandito ()

  • Moin, ich bekomm über die Medien immer wieder mal die Schlagzeilen mit. Das läuft immer noch?


    Und da hier nix mehr dazu kommt, nehm ich mal an dass es nicht sonderlich gut ist?

  • Und da hier nix mehr dazu kommt, nehm ich mal an dass es nicht sonderlich gut ist?


    korrekt.


    Knossi, der mit den meinerseits schlechtesten Sympathiepunkten zu Beginn vorgestellt wurde ist die Wundertüte im Team.

    Der ist zwar noch immer quirlig, aber gut drauf hat sich aber in Sympathie gewandelt.


    Die Frauen waren leider eine Enttäuschung.


    Misses Blond hat wenn mans zusammenzählt leider nur durch Nude Content geglänzt. Nova hat sich einen Biwak Sack mitgenommen, sich damit auf den Strand gesetzt, 1-2 Cocosnüsse eröffnet und ab dann die Kamera von oben aufs Dekolletee ausgerichtet. bevor sie gegangen ist, ist sie nochmal komplett nackig baden gegangen, also zumindest hat sie sich nackig gemacht und gefilmt.

    Da sie schon mit dem Biwaksack angereist ist, unterstelle ich ihr auch mal eher wenig Interresse von Beginn an. mehr so eun werbeauftritt.


    Sabrina hat irgendwie noch weniger geliefert als Nova.


    Einer hat nur Durchfall und ist weiterhin stolz drauf das trübe Brackwasser eines Baches an der Mündung zu trinken. da wo täglich die Flut hinkommt. er prüft aber täglich seinen Bizeps und ob es negative Auswirkung auf sein Bodybuilding hat.


    Fritz ist Fritz, er hätte besser gekonnt, hat das in einem Fazit eingeräumt.


    Otto hat das Mindset und zieht es durch ohne größere Probleme.


    Jorris hat Emotionsschwankungen, schafft es nicht mit seinem Feuerstahl ein Feuer anzubekommen, hat das aber zuhause oft gemacht und ist geübt darin. zum schluss holt die Flut den Feuerstahl weil ers dirt liegen lassen hat.


    Umso lustiger, Knossi ist schwerer Raucher, hat Feuerstahl noch nie verwendet, zündet sich seine Zigaretten bei jedem Wetter an. Jedesmal, ohne Probleme.


    Knossi ist die positive Überraschung. Unerwartet steckt er alles weg, ist innovativ in seinem Rahmen.



    Alle haben sich in den Bereich des Strandes ihr Lager aufgebaut, wo eindeutig die Flut hinkommt. Alle werden dann meist nachts von Poseidon geküsst und das "Shelter" aus Holz schwimmt weg.


    Dumm halt. Fritz auch nicht besser.


    Die letzten Tage merkt man den Nahrungsentzug, alle reden mehr wirr, sind apathisch, kraftlos, motivationslos.


    Es ist dort halt 11-12h hell, 12 stunden nacht, keine feuerszenen in der nacht.

    das reduziert Content.

    schweden im sommer ist lange hell, lange dämmerung.


    Medizinisch wirds langsam interressant bei Fritz mit Sumpffuß, zumindest meint er, seine Füße verpilzen schon, die viele nässe löst schon teile der oberhaut/hornhaut ab.


    knossi hat einen splitter im fuß seit tag 1, zahnprobleme, steckts aber mental gut weg.

  • Was ich bisher gesehen habe ist nicht viel. nach 1 und 2, und davon auch nur die hälfte. 9 und 14 kurz reingeschaut und wieder abgeschaltet, weil einfach nichts rüberkommt.

    Es kann auch sein das man nur auf das absehbare Ende wartet. Das ist überschaubar und kann mit etwas Selbstdisiplin bewerkstelligt werden. Aber das haben die Darsteller auch nicht auf dem Schirm. Für solch einen Anspruch der im Vorraus betrieben wurde ist das Resultat mickrig.

    Das Schweden projekt war noch interessant, aber was da in Panama abgeliefert wurde ist peinlich.

    Da schaue ich mir lieber einen alten Robinson Cruso an, wie diese, na ja lassen wir das.

    ich hätte etwas mehr Ideen von den Mitstreitern erwartet, wie man dies oder das macht. Auch die Nahrungsbeschaffung sowie Feuer ist in einer Notlage ein extenzielles Muss. Da aber das nicht nötig war, man kannte ja das ende, blieb man auf ein wenig Aktion um nicht endgültig in den Schlafmodus zu fallen.

    Ich denke das war es mit 7 vs. wild. Schade eigentlich, denn man hätte da mehr herausholen können.

  • Morgen müsste die letzte Folge erscheinen... Ja ist ja gut, es gefällt nicht jedem. Muss es auch nicht. Andere analysieren die Teilnehmenden genau und wägen ab was man hätte anders machen können.

    Sollte man aber darüber "lästern"? Könnte es jeder andere besser? Sicher gibt es Leute die das ganze vllt besser durchstanden hätten, bei gleichen Umgebungsvoraussetzungen... Aber muss man das schlecht reden?

    Wer es nicht schauen möchte braucht es ja nicht. :winking_face:

    Gruß David

  • Könnte es jeder andere besser?

    Nur weil es andere nicht besser können, heißt das doch nicht, dass diese Personen

    nicht kritisieren dürfen. Das ist in meinen Augen immer so eine Keule: "Dann mach's

    besser."

  • Was ich kritisiere ist der Hipe der vorher gemacht und der nicht bedient wurde. Zumindest sind Erwartungen geweck worden.

    Auch haben zu unterschiedliche Personen daran teilgenommen, Ich weiß nicht in wie da die Auswahl verläuft, jedenfalls bei den Mädels haben sie eider in den falschen Topf gegriffen.

    Zweier oder vierer Gruppen wären sicher auch für den Zuschauer interessanter. Dazu müsste auch die Zeit etwas erhöht werden.

    Aber ich mache mir da schon wieder zu viel Gedanken, ist nicht meine Spielwiese. Jedenfalls war ich sehr enttäuscht was Fritz da geliefert hat.

  • Klingt wie ein "fetter Typ auf der Couch Kommentar", aber in der ersten Folge sagte ich noch zu meiner BEVA: Da wo das Gerümpel am Strand liegt, da hat es die Flut angespült. Ergo das ist Gebiet welches innerhalb des Tidenhubs liegt.

    Das ist Areal welches regelmäßig von der Flut geflutet wird.

    Vor dem Müll kann und darf man sein "Shelter" nicht aufbauen.



    Sabrina hat eigentlich gute Bedingungen, hat auch einen netten A-Frame ins Meer gebaut. wollte dann halt nicht mehr. Ihr ist kalt, macht sich aber kein Feuer... Wollte dann nicht mehr.


    Jorris hat mit den Stechpalmen eigentlich das Bestmögliche rausgeholt, aber halt auch ins Meer reingebaut. Lässt sein Zeug ungesichert rumliegen. Nova, Sabrina und Knossi machen sich Feuer, er scheitert und es macht ihn emotional fertig.


    Sascha, hat sich auf einer Schotterbank im Pazifik auf Schwemmholz ein Floß gebaut. Ich hätt ja drauf spekuliert, sein Floß hebt ab mit ihm.

    Er hat am Tag 1 sein Zeug im Schotter verbuddelt, ums dann nicht mehr zu finden weils von der Flut weggespült wurde. Statt den Wasserfilter zu verwenden weiter Quellenaufwärts, trinkt er brackiges schlammwasser.


    Fritz hat sich in eine von der Flut unterspülte "Höhle" genistet am Tag 1, um dann von der Flut die dort eben unterspült überrascht zu werden.


    Nova hat über Ihren Biwaksack 3-4 Äste gebastelt und es Shelter genannt. Je länger Ich über Sie nachdenke, desto mehr gewinne Ich den Eindruck, Sie hat das als Abnehmeurlaub durch nix Essen am Strand so geplant. Sie hat eigentlich eigentlich garnix gezeigt, bis halt auf ihre Brüste.

    Es entsprach nicht meiner Erwartungshaltung was ich gesehen hab von Ihr.



    Fritz hat dann umgesiedelt, hätt er das am ersten Tag gemacht, wärs gescheiter gewesen.



    Die Aktion mit "nur ein Gegenstand" für Fritz und Otto fand ich ehrlich gesagt doof.

    Da hätte man mehr interressantes gesehen.


    Bei Staffel 1 gabs doch zu Beginn eine Vorstellung der Teilnehmer und Erklärungen vom Gear, den 7 Gegenständen. Und Erklärung welche Gegenstände erlaubt u.d verboten sind.

    Das hab ich auch vermisst.


    Das war ein: Wir müssens noch krasser machen.

    Ging meiner Meinung nach in die Hose.


    Mit "Ich nehme nur ein Messer mit" Attitüde von Fabio, schon in Staffel gescheitert und ohne Schlafsack wohl knapp dem Kältetod entronnen, habens das nochmal toppen wollen.


    Das war meiner Meinung nach ein Fehler in Staffel 1. Den Fehler haben sie bei Staffel 2 auch noch stilisiert. Fritz/Otto per "Regel", Sascha per Dummheit freiwillig.


    Wenn was schlecht ist, sollte man das auch so benennen. Da fand ich vieles Schlecht.


    Lessons learned: zelte dich nicht in Überflutungsgebiet, trinke kein schlammiges Wasser, 7 tage ohne Nahrumg sind zwar möglich, der Körper fällt aber in einen Leistungslosen Notbetrieb.

    Wenns in tropen, subtropen oder ähnlichem gefilde ernst wird, habe ein trockenes etwas als Schutz vor Regen und Feuchtigkeit.

    Habe Feuer zum trocknen von Schuhen, socken und gewand.


    In Schweden haben sie noch nahrung, also beeren gesucht, fisch versucht zu fangen. das war diesmal komplett weg. Würmersuche.


    Diesmal in Folge 1, das große "Ich esse Kokosnuss". Einer schnappt sie vom, der andere eröffnet sich die schon äusserlich verwesten, und trinkt das Kokoswasser und merkt dann erst das schon gammelige Kokosfleisch.

    Jorris die Ausnahme, hat in einer folge alles mögliche verzehrt. austreibende Kokosnuss war eins davon. das hat er dann nie wieder gemacht.


    Ein gutes hat es jetzt, meine Frau will Jetzt mit mir und unserem Feuerstahl Feuer machen üben.



    Rant Ende

  • rand00m stimme dir zu fast 100% zu. Grade das mit dem einen Gegenstand für Fritz und Otto. Hatte ich in Folge 1 schon gedacht. Ne Reduzierung für die beiden wäre ja ok, aber nicht auf 1.


    Und man hätte mMn auch mind 4 mit Survivalkenntnissen mitnehmen sollen, da diese auch was machen außer sich selbst zu promoten.


    Grade von Otto bin ich sehr enttäuscht. Er hat ja nichtmal versucht sich ein Shelter zu bauen.

  • Die Serie ist fast rum und viele Eindrücke und Meinungen sind hier schon geschrieben.


    Ich bin ebenfalls über die Leistungen der Teilnehmer überrascht. Schweden fand ich richtig geil, wohl auch, weil ich schon mal in dem Land war und die Wälder dort eher den heimischen Verhältnissen hier entsprechen als zB Panama. Aber auch da gab es aktive und weniger aktive Teilnehmer und auch da kam meiner Erinnerung nach der Punkt, an dem die Isolation reingehauen hat und die Zeit irgendwie nur noch rumgebracht werden wollte.


    Ich denke mir, dass das „Eintauchen“ in das Szenario durch den Hubschrauberabsprung schon manchen Teilnehmer aus dem Konzept gebracht hat. Quasi als Anfangsschock. Jetlag, das Klima, der ganze Müll und das Briefing mit Gefahrenhinweisen am Vortag ink. aller zu leistender Unterschriften haben sicher ihr Übriges getan und auch dafür gesorgt, lieber am Strand als im Busch zu Schlafen. Dazu kamen dann bei jedem individuelle Probleme wie Heimweh, Schmerzen etc. dazu.


    Die letzten zwei oder drei Teile werde ich mir noch ansehen. Ich unterstelle allen Teilnehmern, das sie performen wollten, aber sie doch durch die Umstände und die ev falsche Herangehensweise oder die falsche Vorstellung der Örtlichkeit haben ausbremsen lassen. Unter dem Gesichtspunkt finde ich die Serie unterm Strich ok und konnte für mich auch was mitnehmen.


    Bei der Auswahl der Teilnehmer haben vielleicht auch die Followerzahlen eine Rolle gespielt? 6 Teilnehmer mit a 100.000 Fans bringen eben mehr Views als 6 Teilnehmer mit a 100 Fans. Bei dem Punkt darf man aber auch die Kosten solch eines Projektes nicht außer Acht lassen. In den Interviews bei „Behind the Scenes“ bekommt man

    im Ansatz etwas davon mit. Generell haben die BtS Videos das Format gut ergänzt und lieferten interessante Infos (zB über die Organisation/Schwierigkeiten) und Aufnahmen.


    Ich denke nicht, dass es eine dritte Staffel geben wird. Wo sollte sie stattfinden? Wüste? Ewiges Eis? Falls doch, würde ich mal reinschauen :)

    Gruß

    Witness