Notversorgung/mobile Versorgung mit Wechselrichter 12/230V Energiequelle E-Auto.

  • @Traumgarten


    Sohn meint, ist die Frage ob es groß dimensioniert ist, oder der wirklich soviel Abwärme macht.

    Der Ruhestrom, ob das so stimmt, würde aber egal sein, weil der ja sowieso mit Trennrelais abgeschaltet wird


    Steht bisschen wenig drin zu der Geschichte.
    überhitzungschutz wäre drin und Unter/Überspannungsauslöser. Kurzschluss und Verpolungsschutz soll auch drin sein.

    Etwas knapp beschrieben in der Hersteller beschreibung.


    ist ja noch nicht sicher ob es der auch wird.

  • er überlegt halt immer noch.

    sowas oder doch nur einen Powerbank (also bisschen was größeres)


    Wie groß ist das Risiko Stromausfall im Verhältnis zu den Ausgaben ?

    Über das müssen wir uns noch einig werden.

  • Der Weg, einen Tesla provisorisch über die 12V-Hilfsbatterie anzuzapfen, scheint recht einfach zu sein, der DC/DC-Konverter des Teslas scheint die Batterie auch bei größeren Stromentnahmen stabil zu versorgen. Wenn man den Wechselrichter dabei im Frunk platziert, braucht man auch keine langen Kabel, die Batterie ist ja direkt zugänglich. Allerdings sollte man den Frunk dann offen lassen, damit der Wechselrichter seine Abwärme loswerden kann.


    Hier ein kurzes Video, in dem das demonstriert wird:


    Is it possible to use Tesla as emergency power supply?


    Wie sich das auf Garantie etc. auswirkt, weiss ich nicht, ein Tesla ist ja ein rollender Datenlogger, der wird die hohe Belastung des DC/DC-Wandlers mit Sicherheit protokollieren und es könnten dann von Tesla bzw. der Werkstatt Fragen gestellt werden, was man denn da gemacht hat.


    Wenn man tiefer in die Elektrik eines Tesla vordringt, muss man aufpassen, dass man die HV-Batterie nicht zu tief entlädt, in der Anfangszeit machten einige "gebrickte" Teslas Schlagzeilen, deren Batterie z.B. nach 6 Wochen parken in einem Flughafenparkhaus ohne angeschlossenes Ladekabel tiefentladen und kaputt war. Sie musste ausgetauscht werden, was neben einer neuen Batterie eine fast komplette Zerlegung des Fahrzeugs erfordert.


    Neuere E-Autos, z.B. der Hyundai Ioniq 5, haben serienmäßig eine 230V-Steckdose an Bord, die von der HV-Batterie über einen eingebauten Wechselrichter versorgt wird, außerdem ist eine direkte "Energiespende" an andere E-Autos möglich. Beim Ford-Pickup F150 Hybrid ist auch schon eine "Handwerker-Steckdose" eingebaut, beim batterieelektrischen F150 Lightning sowieso.


    Grüsse

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • @tomduly


    ja so hat mir das Sohnemann auch erklärt. Scheint einfach zu sein.

    Er würde es ja fest verbauen wollen. Der DC/DC Anschluss ist aber unter der Rücksitzbank (wenn ich das nun noch richtig im Kopf habe)

    Da wäre aber genug freiraum das man ihn fest einbauen könnte, festschrauben - bei Bedarf könnte man das ja wieder schnell entfernen.

    Wenn dann wäre da auch ein Trennrelais dazwischen. So das der Wechselrichter zwar eingebaut wäre, aber "ausgeschaltet".


    Der Plan bleibt im Kopf.

  • Jetzt ist es nämlich so, das sich mein Sohn entschieden hat erstmal nur eine Poweroak EB 70s (ich glaub das war die genaue Bezeichnung)

    anzuschaffen.

    Vorteile sind das es besser transportabel ist.

    Das viele Anschlüsse vorhanden sind.

    Aufladbar an verschiedenen Komponenten auch am Tesla.

    Kann auch geladen, gelagert werden - sofort griffbereit.


    mehr kann ich nu nicht sagen, da er heute schon oben ist.

  • schaut doch nicht schlecht aus. In meinem Dunstkreis ist es eine Jackery 1000 geworden. Im aktuellen (bzw. bis in den Spätherbst) hat das Teil die Eignung als Inselanlage für ein E-Bike bewiesen. Also mit einem 50W noname Solarmodul. Test für Kühlgeräte steht noch aus. Ansonsten recht unauffällig - und auch wenn andere Marke, das dürfte auf die etablierteren übertragbar sein.

    Solaroption würde ich dazu wollen (muss jetzt nicht das Originalzubehör sein, in den Leistungsklassen bis 200W Solar Ladung gibt es Module günstig und bei kurzen Leitungen muss man auch nicht auf den Kupferpreis schauen) und auch regelmäßig damit betreiben (Wer noch kein Solar hat sieht immer Sonne, mancher Schatten ist Jahrzehnte nicht aufgefallen).

    Regelmäßig betreiben (und wenn es nur monatlich ist), und jeder sollte grob wissen wo was einzustecken ist - laminierten Zettel dran: "Bei Stromausfall: 8-9 Uhr Gefriertruhe, 12-13 Uhr Handys (nicht unter 80% fallen lassen)" oder wie halt die Prioritäten und mögliche Abläufe sind.

  • schaut doch nicht schlecht aus. In meinem Dunstkreis ist es eine Jackery 1000 geworden. Im aktuellen (bzw. bis in den Spätherbst) hat das Teil die Eignung als Inselanlage für ein E-Bike bewiesen. Also mit einem 50W noname Solarmodul. Test für Kühlgeräte steht noch aus. Ansonsten recht unauffällig - und auch wenn andere Marke, das dürfte auf die etablierteren übertragbar sein.

    Solaroption würde ich dazu wollen (muss jetzt nicht das Originalzubehör sein, in den Leistungsklassen bis 200W Solar Ladung gibt es Module günstig und bei kurzen Leitungen muss man auch nicht auf den Kupferpreis schauen) und auch regelmäßig damit betreiben (Wer noch kein Solar hat sieht immer Sonne, mancher Schatten ist Jahrzehnte nicht aufgefallen).

    Regelmäßig betreiben (und wenn es nur monatlich ist), und jeder sollte grob wissen wo was einzustecken ist - laminierten Zettel dran: "Bei Stromausfall: 8-9 Uhr Gefriertruhe, 12-13 Uhr Handys (nicht unter 80% fallen lassen)" oder wie halt die Prioritäten und mögliche Abläufe sind.

    Sohn meinte schon, er will das dann schon ausführlich testen. Er beschäftigt sich ja auch gerne mit allerhand Spiellerien.

    Solarpanel hat er auch schon überlegt. Da wird er aber wohl mal eher in der Garage stöbern, da stünden noch ein paar rum.

    Vielleicht läßt sich ja was basteln.


    Er hat die 700W Größe als ausreichend angesehen, weil er ja auch vom Tesla wieder nachladen könnte und

    die Ausgabeleistung relativ gleich ist gegenüber der 1000W (irgendwie so - der ist Fachmann - ich kann nur wiedergeben was mir noch einfällt )


    Bei uns ist es halt so ein Dingens, weil wir ja eine große PV auf dem Dach haben. Es wird der Strom aber noch über Einspeisevergütung verkauft.

    So, das wegzutun, tja da bricht auch das Einkommen weg. die 2 Jahre wo es noch läuft..........die können wir noch erwarten.


    Aber neuerdings habe ich nun wohl meinen Mann auch angefixt, heute hat er sich den ganzen Tag schon mal ganz viele Gedanken

    zum Umbau der PV auf Eigenverbrauch, Notstrom, Inselanlage und dem ganzen Thema gemacht.

    Es gäbe ja auch die Möglichkeit, diese Anlage zu bauen, sie jetzt aber noch nicht mit der PV zu speisen, sondern einfach nur für den

    Notfall normal aufzuladen.

    Das wird auch etwas werden das wir nach Möglichkeit nächstes Jahr anfangen möchten.

    Ich muß mich nur vorher finanziell etwas erholen

    (Sohn 18 geworden = Auto, teurer Zahnersatz =O und mein Erdkeller - das Jahr wird mir noch ne Weile nachhängen)


    Aber wir bleiben dran.

  • Dann ist es doch alles OK. Und wenn der Blackout kommt - der Schilderung nach ist nicht nur Werkzeug sondern auch Wissen da, die einzelnen Module richtig zu betreiben. Hör nur nicht auf, ab und zu ein "Was wäre wenn..." in den Raum zu schmeißen. Ingenieure zücken dann gerne den Taschenrechner und sind einen Zeitlang beschäftigt - oft mit brauchbarem Ergebnis.

  • ja echt mit der Überlegung, Speicher gleich, weil jetzt halt noch einfach so voll machen und im Notfall was haben......

    später dann einfach mit PV befüllen sind wir dem ganzen einen großen Schritt näher gekommen.

    Mit der Idee ist mein Mann heute gekommen. Das Sohn es für nötig hält soviel Geld für ne Powerbank auszugeben hat

    ihn wohl etwas angetrieben.

    Ja ok, wir haben Ende 2021, es war die letzten Jahre schon klar, wenn 2023 die Einspeisevergütung ausläuft dann gehts

    in den Speicher.

    Nur jetzt immer mit dem ja - Blackout Risiko - ja oder nein....... oder wie auch jetzt, ist das natürlich schon eine Überlegung

    da eher was zu machen.

    Notstromgenerator hat mein Mann aus dem Grund immer abgelehnt, wie bauen ja eh bis Ende 2023 um.

    Fakt ist da aber auch, bis dahin haben wir NIX und das nervt vor allem mich.

    Er sah es bisher immer lockerer. Naja vielleicht färbt ja auch das ganze "Preppergerede" auf ihn ab......:face_with_tongue:


    Außerdem haben wir dann ja zumindest bald bisschen Strom (Poweroak). Heizen kann ich, kochen auch, Kerzen sind genug da.

    Also da steh ich wohl eh besser da wie 75 der Rest Gesellschaft.

  • Meine Beiträge wurden hierher verschoben, haben aber mit einer 12 V Versorgung nichts zu tun.

    Wir haben Material für eine 48 V Speicheranlage zur Notstromversorgung bestellt.

    Warum? Ohne jetzt vom Fach zu sein, aber je höher die Spannung desto geringer die Verluste und desto kleiner die Leitungsquerschnitte.

    Ziel ist, den Gefrierschrank bei Stromausfall mind. 4 Tage weiter betreiben zu können um eine geordnete Entnahme zu ermöglichen und verdorbene Lebensmittel zu verhindern.

    Bis eine PV Anlage realisiert ist, wird übergangsweise der Speicher (2,4 kWh lifepo4, eigenes BMS) mit einem Netzteil befüllt.

    Später, wenn es eine PV Anlage gibt, kann dieser Speicher zu einer größeren Anlage erweitert werden.


    Tsrohinas

  • och passt schon.


    Vielleicht ist mein Titel nur nicht mehr ganz so passend.

    Weil es ja auch irgendwie um unsere Gesamtstrategie geht und die hat sich nun in eine andere Richtung entwickelt.


    bitte her mit dem was du baust ?

    Nur durch Wissen, Ideen kommt man weiter.


    Ach ja, weil ich nun gerade was von wegen mit Erweiterung lese.

    Wir hatten das Thema gestern auch.

    Meine Idee wäre gewesen das wir nun halt nur derweil einen kleineren Speicher herstellen, bis wir mit der PV vom Netz gehen.

    Mein Mann erklärte mir dann, das Batteriespeicher nur bedingt erweitert werden können.

    Es geht hier um das Alter der Batterien. Bis ca 2 jahre geht das noch. Danach kannst du nicht einfach neue Batterien dazu hängen.

    Hat wohl was mit der Alterung und gewisse Verluste zu tun. Da muß ich nochmals nachfragen.

    Er hat es mir zwar erklärt, aber was der und Sohn mir die letzten Tage alles erklärt hat...... :rolleyes: da ist nicht alles zu 100% hängengeblieben.

  • Ok, wenn alles da ist werde ich es gerne vorstellen. Momentan meldet der Lieferant Lieferverzögerung, mal sehen wann das Zeugs da ist.


    Tsrohinas

  • Meine Beiträge wurden hierher verschoben, haben aber mit einer 12 V Versorgung nichts zu tun.

    Wir haben Material für eine 48 V Speicheranlage zur Notstromversorgung bestellt.

    Warum? Ohne jetzt vom Fach zu sein, aber je höher die Spannung desto geringer die Verluste und desto kleiner die Leitungsquerschnitte.

    Hab meinen Mann kurz gefragt, klar 48V, er würde gerne noch höher gehen. Weil du eben weniger Verlust hast.

    Mehr haben wir aber nicht geredet.

  • Bei größeren fertigspeichern ist hochvolt recht verbreitet.

    Spart halt einiges be wechselrichter und der Verkabelung.


    Im Low budget bereich kann man mit nem 2,4jwh pylontech us2000 schon einiges machen.

    aus DE gesendet....

  • Hab meinen Mann kurz gefragt, klar 48V, er würde gerne noch höher gehen. Weil du eben weniger Verlust hast.

    Mehr haben wir aber nicht geredet.


    Höher als 48V DC würde ich nicht gehen. Da werden die Funken und die Lichtbögen von Steckverbindungen zunehmend problematischer.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Soweit ich das in Erinnerung habe hat der neue Ford F150 Light lightning Stromversorgung mit dabei. Die werben sogar mit der Notstromversorgung fürs Eigenheim.

  • Soweit ich das in Erinnerung habe hat der neue Ford F150 Light lightning Stromversorgung mit dabei. Die werben sogar mit der Notstromversorgung fürs Eigenheim.

    Etwas günstiger wäre da der Mitsubishi Outlander in der "Plus" Version. Der hat auch eine 230 Volt Steckdose verbaut.